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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Pöbelei im Bus am Jüdischen Museum

    12.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei leicht angetrunkene junge Männer setzten sich im Bus direkt hinter den Meldenden auf eine 4er-Sitzgruppe. Es waren Deutsch-Muttersprachler, vermutlich Schüler/Touristen aus einer anderen deutschen Stadt. Der eine prahlte, er habe schon Vodka intus. Er hat jedoch nicht, wie man so sagt, den ganzen Bus unterhalten, sondern sprach einfach mit seinen Freunden (oder Bekannten), in normaler Lautstärke. Später sagte er dann erstaunt: "Was? Es gibt eine Haltestelle, die 'Jüdisches Museum' heißt???... anzünden! Hätte ich... also, nix gegen einzuwenden"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Wandbild an der East Side Gallery erneut beschädigt

    12.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 12. September 2019 wurde am Wandbild „Vaterland“ an der East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain erneut eine flächendeckende Schmiererei festgestellt. Nach Aussage des Künstlers handelte es sich um die insgesamt 61. Beschädigung des Bildes seit der Entstehung des Wandbildes kurz nach dem Mauerfall. Das Bild, das Elemente der Landesflaggen des Staates Israel und der Bundesrepublik Deutschland kombiniert, befindet sich am letzten stehenden Teilstück der Berliner Mauer, der zu einer Open-Air-Galerie, der East Side Gallery, umfunktioniert wurde. Am 12. September 2019 stellte der Künstler fest, dass das Wandbild durch eine Übermalung des Davidsterns und die großflächige Aufschrift „Free Palestine“ beschädigt wurde – noch zwei Tage zuvor war der Künstler vor Ort und fand es unbeschädigt vor.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Selbstdarstellung am Ostkreuz

    10.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17:30 Uhr hielt sich ein Mann am Bahnhof Ostkreuz auf. Er trug ein auffälliges rotes T-Shirt mit dem Aufdruck „Freiheit für alle Nationalisten“ und auf seinen Armen waren gut sichtbar diverse Nazi-Tattoos (u.a. schwarze Sonne) zu erkennen.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Körperverletzung mit antisemitischem Hintergrund

    09.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nach bisherigen Erkenntnissen unterhielt sich ein 21-Jähriger gegen 5 Uhr vor einer Diskothek am Warschauer Platz mit drei gleichaltrigen Freunden auf Hebräisch. Dies hörte ein Mann, ging zu dem 21-Jährigen und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Angreifer. Der Geschlagene erlitt eine Gesichtsverletzung. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2195
  • Behindertenfeindliche Aussage

    08.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Jugendlicher wollte am Kottbusser Tor seinem Freund sagen, wie schlecht er etwas findet, und sagte stattdessen: "Das ist so behindert!".
    Quelle: Register Mitte
  • Erst homophob beleidigt, dann angegriffen

    08.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte beleidigten und griffen in der vergangenen Nacht ein schwules Paar in Kreuzberg an. Die beiden 25 und 29 Jahre alten Männer waren auf dem Gehweg der Admiralstraße zu einem Restaurant unterwegs. Vor dem Grillhaus trafen sie kurz nach Mitternacht auf drei Unbekannte, die das Paar sofort homophob beleidigten. Die beiden Männer versuchte daraufhin Abstand zu den Pöblern zu bekommen und liefen weiter. Die unbekannten Männer folgten dem Paar jedoch und attackierten es. Einer der Angreifer schlug dem 25-Jährigen mit der Faust gegen den Kopf. Dieser stürzte dadurch zu Boden, wo er getreten wurde. Beim Versuch zu fliehen, schlug einer der Täter dem Mann eine Flasche gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Schläger. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Dessen 29-jähriger Lebensgefährte blieb unverletzt. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2186
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    08.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitismus auf dem "Festival gegen Rassismus"

    07.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim "Festival gegen Rassismus" in Berlin-Kreuzberg ist ein BDS Infostand vertreten. Dabei wird auf einem Transparent Israel als "Apartheid" & "Kolonie" delegitimiert sowie zum Boykott aufgerufen.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am U-Bhf. Gneisenaustraße

    07.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht vom 06.09.2019 zum 07.09.2019 wurden eine Frau und ihre Begleitung in einem Zug der U-Bahnlinie U7 in Höhe des U-Bhf. Gneisenaustraße aus einer Gruppe von drei Männern heraus transfeindlich beleidigt und mit einer Plastikflasche beworfen, die die beiden nur knapp verfehlte.
    Quelle: Polizei Berlin, 07.09.2019
  • Helfende Frau am Maybachufer beleidigt, geschlagen und verletzt

    06.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Gehweg vor einem Lokal am Maybachufer sind E-Scooter geparkt, sodass eine Person im Rollstuhl nicht vorbei kommt. Als eine Frau gegen 18.30 Uhr die Fahrzeuge auf die Straße stellen will, wird sie von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher und rassistischer Motivation beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Aus sozialdarwinistischer Motivation angegriffen

    05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.15 Uhr wurden drei Männer auf der Warschauer Brücke aus sozialdarwinistischer Motivation von zwei unbekannten Männern angegriffen. Dabei wurde ein 30-jähriger, schlafender Mann geschlagen und getreten. Ein 54-jähriger Mann wurde mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen und einem 35-jährigen Mann wurde mit dem abgebrochenen Flaschenhals in den Hals gestochen. Alle drei Männer wurden verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin, 06.09.2019
  • Fake-Wahlaufkleber auf Spielplatz in Kreuzberg

    05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Spielplatz „Schöneberger Wiese" des Gleisdreickparks wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt und entfernt: „Dieselfahrer sofort enteignen. Nur mit uns. Grünes Bündnis"
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Friedrichshainer Südkiez

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahn, Ostkreuz, Gärtner- und Grünbergerstraße wurden mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der überwiegende Teil wird von dem rechten Online-Label vertieben. Inhaltlich war alles vertreten: Hetze gegen Flüchtlinge und gegen den politischen Gegner, allgemeiner Rassismus und gegen Fridays for future.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • Sachbeschädigung in der Simplonstraße

    01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laden in der Simlonstraße wurden mehrere rechte Aufkleber angebracht und eine Soli-Fahne zur Unterstützung der L34 abgerissen.
    Quelle: Bürger*innen-Meldung
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff

    30.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.50 Uhr wird ein 28-jähriger trans Mann aus einer Gruppe von unbekannten Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einem Stein beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Beleidigung an der Unterführung Hallesches Tor

    27.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die betroffene Person wechselte gegen 10 Uhr am Halleschen Tor die U-Bahn, als hinter ihr ein betrunkener, ungepflegt wirkender Mann "Deutschland Deutschland über alles" rief. Der Unmut gegenüber der Äußerung wurde von dem Mann bemerkt und die betroffene Person angesprochen, die meinte, u. a. er müsse es aushalten, daß andere Menschen dies als rassistische, unangenehme Äußerung empfinden. Darauf hin wurde die Person von dem Mann persönlich beleidigt. Die betroffene Person forderte den Mann auf zu gehen und würde im anderen Fall die Polizei rufen. Daraufhin entfernte sich der Mann.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hassmails an Organisation für Seenotrettung in Kreuzberg

    26.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Organisation, die sich für die Seenotrettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer einsetzt erhält auch nach ihrem Umzug von Neukölln nach Kreuzberg Hassmails. Darin werden die Mitarbeiter*innen der Organisation und Schiffbrüchige eklatant beschimpft. Sie werden bedroht und ihnen wird der Tod gewünscht.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Symbol der IB am Ostkreuz

    25.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einen Pfeiler am S-Bhf. Ostkreuz wurde das Symbol der Identitären Bewegung gesprüht.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Mann am Ostkreuz beleidigt, geschlagen und bespuckt

    22.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 48-jähriger Mann wird auf dem S-Bahnhhof Ostkreuz von einem 47-jährigen Mann, der den „Hitlergruß“ zeigt, aus rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, geschlagen und bespuckt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Aufkleber an Schulweg-Kreuzung in der Straßmannstraße

    19.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Morgen wurden an der Kreuzung Straßmannstr/ Ebertystr mehrere Aufkleber mit dem Schriftzug "Deutsches Volk erwache" entdeckt und entfernt. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung, über die fast alle 600 Schulkinder der Hausburgschule queren müssen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechte Propaganda Nähe U Mendelssohn-Bartholdy-Park

    18.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Pfeiler der U-Bahn-Hochstrecke am Halleschen Ufer in der Nähe des U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park war ein Plakat der Gelben Westen Berlin entdeckt. Geworben wird u. a. für die pseudowissenschaftliche PAS-Bewegung, die Tendenzen zur "Männerrechte"-Bewegung hat und auch SS-Runen in ihren Schriftzügen verwendet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Beleidigung mit homophobem Hintergrund

    17.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der vergangenen Nacht gab es aufgrund einer Beleidigung mit homophoben Hintergrund einen Polizeieinsatz in Friedrichshain. Gegen 1.10 Uhr alarmierte ein 22-Jähriger die Polizei zur Warschauer Brücke und gab an, dass ihm auf der Brücke Höhe S-Bahn-Ausgang fünf Männer entgegen kamen. Aus der Gruppe heraus wurde er dann gefragt, ob er schwul sei. Nachdem er dies bejaht hatte, wurde er homophob beschimpft. Darüber hinaus trat ihm ein Mann aus der Gruppe das Handy aus der Hand. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung Frankfurter Tor. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2006
  • Behördenschikane vermutlich durch Mitmieter

    16.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Eisenbahnstraße schaute ein Vater mit seiner dreijährigen Tochter einen Film, als mehrere bewaffnete Polizisten gewaltsam in das Zimmer stürmten. Die Polizisten hätten einen Anruf aus dem Haus bekommen, dass Hilfeschreie aus der Wohnung zu hören waren. Die Polizisten hätten vorher angeklopft und sich dann, als keine Reaktion kam, Zugang zur Wohnung verschafft. Beide Töchter (3 J. und 11 J) seien dabei gewesen und hätten sich sehr erschreckt. Der Betroffene ist entsetzt und beschämt, da seine Kinder verängstigt sind und seine älteste Tochter (24 J.) ohne Kopftuch war. Er geht davon aus, dass ihm jemand aus dem Haus etwas Böses will und ihm Polizei und auch Jugendamt ins Haus geschickt haben aufgrund seiner Nationalität.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber an Einkaufspassage

    15.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Eingang der Rigaer Passage von der Rigaer Straße 28 aus wurde ein rassistischer Aufkleber angebracht, in dem die Überbevölkerung am Klimawandel schuld sein soll. Es scheint sich um eine Neuauflage eines älteren Aufkleber-Modells zu handeln, denn es gibt jetzt einen Rand und eine Untertitelung mit "FRIDAYS FOR FUTURE". Nachweislich stammt der rassistische Aufkleber nicht von Fridays For Future. Die Herkunft dieser rassistischen Aufkleber, die bereits seit Anfang des Jahres im Gebiet vereinzelt angebracht werden, ist bisher nicht bekannt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Vorläufige Festnahme nach Hitlergruß und rassistischer Beleidigung

    13.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde gestern Abend vorläufig festgenommen, nachdem er von seinem Balkon in Kreuzberg lautstark verfassungsfeindliche Parolen brüllte, den Hitlergruß zeigte und eine Passantin rassistisch beleidigte. Zeugen, die auf den 30-Jährigen aufmerksam wurden, alarmierten gegen 19 Uhr die Polizei. Der Mann wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam gebracht und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen Volksverhetzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung.
    Quelle: Polizei Nr. 1965
  • Homophob beleidigt

    05.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag beleidigte ein Unbekannter eine trans Frau in Kreuzberg. Nach ersten Ermittlungen stieg die Frau gegen 14.50 Uhr am U-Bahnhof Gneisenaustraße aus einem Zug der Linie U7, als sie dabei von einem unbekannten Mann homophob beleidigt wurde. Die Beleidigte machte daraufhin ein Foto von dem Unbekannten, worauf dieser versuchte sie zu treten. Er forderte darüber hinaus die Löschung des Fotos. Kurz darauf trat ein weiterer Unbekannter hinzu, forderte ebenfalls die Löschung des Fotos und zeigte dabei eine Sprühdose mit Reizgas vor. Unter dem Eindruck dieser Drohung löschte die 45-Jährige das Foto. Die beiden Unbekannten wandten sich im Anschluss einem weiteren Fahrgast zu, der die Handlung gefilmt hatte. Diesen Moment nutzte die trans Frau, um den Bahnsteig zu verlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizei Nr. 1905
  • Verstöße gegen die Festordnung auf der Biermeile

    04.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom 02.-04.08.19 fand in diesem Jahr das Internationale Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee von der Warschauer Straße bis zum Strausberger Platz statt. Wie bereits seit vielen Jahren, dokumentierte der Verein für demokratische Kultur in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, Verstöße gegen die Festordnung. Es wurden mind. 34 Personen (2018: 30), mit Bekleidungsstücken oder Tattoos gesehen, die einen Bezug zur extrem rechten / rechten Szene darstellen. Teilweise wurden Personen von der Security aufgefordert, ihre T-Shirts auf links zu drehen oder das Gelände zu verlassen.
    Quelle: VDK - Verein für demokratische Kultur
  • Ein Jugendlicher, der unzufrieden mit seinem Telefonanbieter war, nannte diesen einen "Judenverein"

    03.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Jugendliche saß mit zwei Freunden vor einem Späti und telefonierte. Als er in einer Warteschleife offenbar nicht an die Reihe kam, nannte er den angerufenen Telefonanbieter laut "Judenverein". Dies hörte eine in der Nähe sitzende Person, die daraufhin laut fragte: "Was hast Du gesagt?" Sie verwickelte die Jugendlichen in ein Gespräch, als sie die strafrechtliche Relevanz der Aussage ansprach, rannte der Jugendliche weg. Die verbliebenen zwei ließen sich auf ein Gespräch über Antisemitimus ein und zeigten sich einsichtig.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Schutzzonen-Streife" am Ostkreuz

    03.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine "Schutzzonen-Streife" wurde nach eigenen Angaben auf ihrer Facebook-Seite am Bahnhof Ostkreuz aktiv. Die "Schutzzonen-Kampagne" wurde von der NPD 2018 ins Leben gerufen, vermutlich nur mit dem Zweck eine Medienöffentlichkeit gegen die wachsende Bedeutungslosigkeit der Partei zu erlangen. Das "Schutzangebot" der NPD ist allerdings rassistisch aufgeladen. In ihrer Kritik an Polizei und Strafverfolgungsbehörden agiert die Partei offen antidemokratisch.
    Quelle: Facebook
  • Beleidigung einer schwarzen Person, "Sieg Heil" Ruf und Hitlergruß nahe Schlesisches Tor

    02.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18 Uhr nahe U-Bahnhof Schlesisches Tor saß eine stark alkoholisierte Person in einem Hauseingang. An ihm lief eine Person vorbei (BPoC) und gab der Person etwas zu essen. Die stark angetrunkene Person warf das Essen auf die Person und schrie: "Du scheiß N-Wort (-> Glossar), verpiss dich aus Deutschland". Die Person ging weiter, ließ das Essen aber bei der angetrunkenen Person zurück. Diese stand auf, rief "Sieg Heil" und machte einen Hitlergruß. Darauf reagierte die andere Person nicht und ging weiter. Dann nahm die angetrunkene Person das Essen, warf es der Person hinterher und rief, dass sie den "Scheiß N[-Wort]fraß" nicht haben will und er sich verpissen solle.

    Quelle: Rigo Rosa
  • Rassistische Beleidigung in der Oppelner Straße

    30.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße in Kreuzberg schrie eine Frau gegen 8:30 Uhr morgens rassistische Beleidigungen, die von umliegenden Nachbar_innen gehört werden konnten. In einem vermutlichen Beziehungsstreit beschimpfte sie andere, nicht-anwesende Frauen laut hörbar als "N-hure".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ*-feindlich beleidigt, misshandelt und bedroht

    28.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 28-jähriger Mann wird gegen 9.45 Uhr in seiner Wohnung in der Jungstraße von zwei 22-jährigen Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, misshandelt und mit einem Messer bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Übergriffe beim Radical Queer March

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Laut Organisationsteam des Radical Queer March gab es „verschiedene Versuche von Mitgliedern des Orga-Teams mit Personen eine Übereinkunft über das Abnehmen von Nationalflaggen, Symboliken und Inhalten, die in Teilen antisemitisch waren, zu erwirken.“ In der Folge sei es zu „gewalttätigen Übergriffen gekommen - diese umfassten gezieltes Abfilmen von Personen, sexistische verbale Angriffe, wie auch körperlichen Angriffe“.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Hilfsbereiter Passant vom Opfer homophob und rassistisch beleidigt

    26.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain wurde heute Morgen ein Mann homophob und rassistisch beleidigt. Gegen 7 Uhr bemerkte der Passant auf dem Gehweg Warschauer Straße Ecke Revaler Straße eine Frau, die kurz zuvor von Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen worden sein soll. Als der 28-Jährige die Frau ansprach und ihr seine Hilfe anbot, soll die Frau ihn abgewiesen und dabei homophob sowie rassistisch beleidigt haben. Auch während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierten Polizeikräfte setzte die 41-Jährige ihre Beleidigungen fort. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den beiden angezeigten Fällen dauern an.
    Quelle: Polizei Nr. 1816
  • Radfahrer in der Frankfurter Allee als "Jude" beschimpft

    23.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann mit Bierflasche in der Hand stolperte über den Radweg Richtung U-Bahn. Auf dem Radweg musste ein Radfahrer erfolglos klingeln und dann scharf bremsen, um einen Zusammenprall zu verhindern. Er rief dem Passanten zu, er solle die Augen aufmachen und fuhr weiter, als der Passsant noch etwas lauter "Jude!" rief und im Eingang zur U-Bahn verschwand. Der Radfahrer blieb stehen, kam zurück, doch der Passant war bereits verschwunden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    20.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Mann homophob beleidigt und geschlagen

    18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain soll gestern Abend ein Mann einen anderen Mann erst angesprochen und dann geschlagen haben. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll der 27-Jährige den 48-Jährigen am Boxhagener Platz aufgrund seiner getragenen Hose zunächst homophob beleidigt und dann zweimal mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschlagene alarmierte die Polizei, die den mutmaßlichen Schläger noch vor Ort antraf und überprüfte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 27-Jährige bereits per Haftbefehl wegen Raubes gesucht wird. Sie nahmen ihn fest und überstellten ihn der Justiz. Ein Tütchen mit mutmaßlichem Cannabis, das er bei sich trug, beschlagnahmten sie zuvor noch. Verletzungen trug der 48-jährige Angegriffene nicht davon.
    Quelle: Polizei Nr. 1757
  • Rassistischer Aufkleber auf Bolzplatz

    18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bolzplatz zwischen den Häusern Manteuffelstraße 92-95 auf der Latte vom hinteren Fußballtor wurde am Abend ein rassistischer, kolonialverherrlichender Aufkleber entdeckt. Spruch "Mohrenköpfe sind in Deutschland leider verboten", mit rassistisch-kolonialistischer Darstellung eines Gesichts eines Schwarzen auf Schwarz-Rot-Goldenem Hintergrund, Der Aufkleber ist bei einem Anbieter für rechte Propaganda erhältlich.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Homofeindliches Graffiti am S-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das schon an vielen anderen Orten angebrauchte Graffiti "Schwule sterben aus" wird entlang der S-Bahnstrecke Höhe S-Warschauer Str. stadtauswärts 1x vor und 1x nach der Brücke entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliches Graffiti am S- und U-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Bauzaun unterhalb der Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße wurde gegen 16:25 Uhr ein ca 2 x 2 m großes Graffiti entdeckt. Vom S-Bahnsteig der stadtauswärtsfahrenden Züge (rechte Seite) ist es für alle Fahrgäste leicht sichtbar. Es handelt sich wieder um das Graffiti "Schwule sterben aus", welches bereits an vielen anderen Orten angebracht wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Logo der Identitären Bewegung auf Haustür gesprüht

    14.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf die Haustür eines linken Wohnhauses in der Kreutzigerstr. wurde mit ca. 1 m Durchmesser das Zeichen der Identitären Bewegung gespüht. Die Hausbewohner*innen haben es umgehend entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Propaganda am Mariannenplatz

    11.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mariannenplatz wurde ein Aufkleber einer rechten Internetplattform entdeckt, mit einem Bild von Karl Liebknecht und dem Slogan: „Auch Karl Liebknecht hätte AfD gewählt.“
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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