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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    10.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Schmiererei gegen den politischen Gegner am U-Bhf. Frankfurter Allee

    08.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im U-Bhf. Frankfurter Allee wurde eine Schmiererei "J(A)gen - FCK (A)" entdeckt. Das "A" befindet sich in einem Kreis. Die Schmiererei richtet sich gegen den politischen Gegner (Antifa Jagen / Fuck Antifa). Die Melder*in berichtet, ähnliche Schriftzüge bereits öfter im Wedding gesehen zu haben.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Extrem rechter Aufkleber vor dem Bezirksamt

    05.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Werbe-Lichtwand vor dem Bezirksamt wurde ein extrem rechter Aufkleber entfernt. Er warb für eine Schweizer Zeitung, die sich als Abo-Zeitung für das deutschsprachige Europa versteht und die aktuell über "100 Jahre Krieg gegen Deutschland" und die "Wahrheit über den 2. Weltkrieg" unter u. a. Zuhilfenahme von Verschwörungstheorien berichtet. Die sich selbst als "Volkslehrer" bezeichnende Person bewirbt die Zeitung auf seiner Website ausführlich.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Muslima fühlt sich diskriminiert

    05.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine muslimische Frau mit Kopftuch fühlte sich diskriminiert, als sie bemerkte, dass zwei weiße andere Fahrgäste in der U_Bahn über sie reden als sie sagten: "guck mal wie sie jetzt so verdächtig aus dem Fenster guckt und in ihr Handy tippt.". Sie sagte: "ja, ich plane auch gerade einen Anschlag" (mit ironischer Stimme). Sie entgegnen "achja, komm schon, schon gut.".
    Quelle: Inssan e. V.
  • Muslimischer Junge bei Hilfsaktion diskriminiert

    05.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein muslimischer Junge setzte sich lauthals im Bus dafür ein, dass ein Rollstuhlfahrer mitgenommen wird. Der Busfahrer wollte ihn einfach draußen stehen lassen. Als er sich laut über die Gesellschaft beschwert, regte sich eine weiße deutsche Frau darüber auf, dass er redet und wie. Eine andere Mitfahrerin fragte, ob sie sich auch so aufgeregt hätte, wenn es ein weißer Junge wäre.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Mann wird Zutritt zum Amtsgericht verwehrt

    04.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann rumänischer Herkunft wurde der Zutritt ins Amtsgericht vom Sicherheitspersonal verweigert, weil der Mann offenbar über nicht ausreichende Deutschkenntnisse verfügte. In Begleitung eines Sprachmittlers wurde der Mann zuvor aber schon einmal der Zutritt gewährt.
    Quelle: Amaroforo
  • Antimuslimischer Angriff

    03.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer im Alter von 35 und 39 Jahren werden gegen 9.30 Uhr auf dem U-Bahnhof Schlesisches Tor von einem unbekannten Mann mit Glasflaschen beworfen, als sie sich einmischen, weil eine Frau, die ein Kopftuch trägt, von dem Unbekannten, der auch den „Hitlergruß“ zeigt, aus antimuslimischer Motivation beleidigt wird.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    03.11.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber im Ostkreuz-Kiez

    28.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    36 Aufkleber einer extrem rechten Online-Plattform wurden zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße entfernt. Es waren auch neue Abbildungen dabei gegen die Antifa aus Kandel.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    27.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • "Merkel in den Gulag" - Schmiererei am Heinrichplatz

    27.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine "Merkel in den Gulag" Schmiererei (mit Hammer und Sichel) wurde am Heinrichplatz (Mariannen-/Ecke Oranienstrasse) an einem Bauzaun entdeckt. Die Schmiererei wurde als Steigerung des "Merkel muß weg" - Slogans, der von Rechtspopulisten verwendet wird, wahrgenommen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Pöbelei in der S-Bahn in Friedrichshain

    27.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:35 Uhr bemerkte ein Zeuge eine Gruppe Fußballfans aus Cottbus, die in einer S-Bahn von Ostkreuz nach Charlottenburg fährt und sich lautstark rassistisch, NS-verharmlosend, LGBTIQ*-Feindlich und sozialchauvinistisch äußerte. Sie sangen beispielweise "Zecken, Zigeuner und Juden, Babelsberg 03" oder "Arbeit macht frei, Babelsberg 03". Ab dem Bahnhof Alexanderplatz beschimpfte die Gruppe Frauen, die ein Kopftuch tragen als "Schlampen" und "Fotzen" und forderte sie auf, ihr Tuch abzulegen. An der Haltestelle Tiergarten wurden schwarze Menschen mit dem N-Wort beschimpft und als Drogendealer bezeichnet. Über einen Wohnungslosen Mann, der durch die Bahn läuft, machte sich die Gruppe lustig, in dem sie ihn nachmacht. Personen, die der Gruppe widersprachen oder sich über die verbalen Attacken beschwerten, werde mit Hitlergruß und der sexistischen Beschimpfung "Fotze" oder "Schlampe" entgegnet. Die Fußballfans waren eindeutig als Fans des Vereins Energie Cottbus zu erkennen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    26.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Zivilpolizei tritt grundlos schwarzen Mann bei Kontrolle

    25.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21.45 Uhr wurde ein telefonierender schwarzer Mann, der vom Görlitzer Park in die Oppelner Straße ging, von Zivilpolizist*innen angehalten, die ihn kontrollieren wollten. Dabei haben sie ihn getreten, so dass er hinfiel und sich eine kleine Schürfwunde am Ellbogen zuzog.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechte Selbstdarstellung in der U7

    21.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:30 Uhr fuhr ein Mann mit einem umgekehrten Deutschlandflaggen-Aufnäher in der U7, die er Mehringdamm verließ. Das Symbol ist Ausdruck einer rechten Gesinnung und wird u. a. gerne von "Reichsbürgern" verwendet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    20.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    19.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Antisemitischer Übergriff

    17.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute früh kam es vor einem Lokal in der Adalbertstraße in Kreuzberg zu Streitigkeiten zwischen zwei Männern. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 29-Jähriger gegen 6.20 Uhr versucht haben, einen 34-Jährigen zu schlagen und zu treten und ihn dabei antisemitisch beleidigt haben. Während der Sachverhaltsklärung wurde bekannt, dass der alkoholisierte 29-Jährige kurz zuvor das Lokal verlassen musste, da er sich dort bereits antisemitisch geäußert hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen Volksverhetzung, Beleidigung und versuchter Körperverletzung.
    Quelle: Polizeimeldung Nr.2482
  • WLan-Netzwerk mit dem Namen "Führerbunker" am Mehringdamm

    17.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nahe Friedhof Mehrindamm hat eine Hausbewohnerin in der Nachbarschaft ein WLAN-Netzwerk mit dem Namen "Führerbunker" entdeckt und über einen Aushang zumindest die Mieter*innen im Haus darüber informiert, daß sie dieses Bezeichnung für nicht angemessen hält.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    13.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Frau von Taxifahrer homophob angegriffen

    12.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der vergangenen Nacht wurde eine Frau in Friedrichshain von einem Taxifahrer homophob angefeindet. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 32-Jährige gegen 0.30 Uhr vor einer Diskothek am Warschauer Platz gestanden und eine Zigarette geraucht haben, als ein Mann sie aus einem Taxi heraus homophob beleidigt haben soll. Als die 32-Jährige daraufhin zu dem Taxifahrer ging und fragte, was die Beleidigung soll, habe der Mann die Geschädigte angespuckt. Die Frau habe daraufhin zurück gespuckt. Nun habe der Taxifahrer die 32-Jährige an der Schulter gegriffen, in sein Taxi gezogen und sie dabei geschlagen. Die Frau konnte sich jedoch losreißen, wurde jedoch leicht am Hals verletzt. Der Angreifer entfernte sich mit seinem Taxi vom Ort. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernimmt die weiteren Ermittlungen.
    Quelle: https://www.xhain.net/polizeiticker/2019/friedrichshain-frau-von-taxifahrer-homophob-beleidigt
  • Rassistische Beleidigung und massive Bedrohung in der Oranienstraße

    10.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Weg zur Arbeit schimpfte gegen 10:45 Uhr eine Frau hinter der Betroffenen über die Flüchtlinge, dass sie ein "Dreckspack" sind. Beim Überholen, schrie sie die Betroffene an und beschimpfte sie als Flüchtling. Sie drehte sich um, beschimpfte die Betroffene erneut und kam ihr körperlich so nah, so daß die Betroffene ausweichen mußte. Sie lief weiter und schrie, dass die Flüchtlinge alle hierher kommen und ihnen alles wegnehmen. Kurz vor einem Hauseingang in der Oranienstraße drehte sie sich erneut um, wiederholte ihre Beleidigungen und kam ein paar Schritte auf die Betroffene zu. Diese mußte wiederholt ausweichen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholt "Wolfsgruß" gegen Demonstrant*innen gezeigt

    10.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Verlauf einer 2. Demonstraton gegen den Krieg in Nordsyrien zeigte ein Passant gegenüber den Teilnehmer*innen am Kottbusser Damm den "Wolfsgruß". Der Wolfsgruß (analog "Schweigefuchs") ist Erkennungsgruß und Handzeichen der Grauen Wölfe. Dabei wird der (bevorzugt rechte) Arm gehoben. Die Grauen Wölfe sind eine nationalistische Gruppierung von türkischen Rechtsextremisten. Der kleine Finger beim Wolfsgruß steht für den Islam. Die entstehende Lücke zwischen Daumen, Mittel- und Ringfinger steht für die Welt. Dort wo Mittel- und Ringfinger auf den Daumen treffen, ist ein symbolischer Stempel. Damit bedeutet der Wolfsgruß, dass die Grauen Wölfe der Welt ihren islamischen Stempel auf drücken wollen. Dies ergibt Sinn im Kontext der Grauen Wölfe, da diese sich eine Ausbreitung der türkischen Nation über den Balkan und nach Zentralasien wünschen. Außerdem wünschen sie sich eine reine Türkei, ohne fremde Bevölkerungsgruppen wie z.B. den Kurden. Der Wolfsgruß wird heutzutage von türkischen Nationalisten als Erkennungszeichen verwendet. In Österreich ist das Zeigen des Wolfsgrußes seit 01.03.2019 verboten. In Deutschland wurde ein Verbot wiederholt diskutiert, bisher aber nicht umgesetzt.
    Quelle: Register Mitte, Polizei Nr. 2423
  • "Wolfsgruß" in Kreuzberg gezeigt

    10.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Verlauf einer Demonstration gegen den Krieg in Nordsyrien wurde den Teilnehmer*innen kurz vor dem Demonstrationsende in der Oranienstraße gegen 18.30 Uhr von einer Passantin der „Wolfsgruß“ gezeigt. Der Wolfsgruß (analog "Schweigefuchs") ist Erkennungsgruß und Handzeichen der Grauen Wölfe. Dabei wird der (bevorzugt rechte) Arm gehoben. Die Grauen Wölfe sind eine nationalistische, faschistische Gruppierung von türkischen Rechtsextremisten. Der kleine Finger beim Wolfsgruß steht für den Islam. Die entstehende Lücke zwischen Daumen, Mittel- und Ringfinger steht für die Welt. Dort wo Mittel- und Ringfinger auf den Daumen treffen, ist ein symbolischer Stempel. Damit bedeutet der Wolfsgruß, dass die Grauen Wölfe der Welt ihren islamischen Stempel auf drücken wollen. Dies ergibt Sinn im Kontext der Grauen Wölfe, da diese sich eine Ausbreitung der türkischen Nation über den Balkan und nach Zentralasien wünschen. Außerdem wünschen sie sich eine reine Türkei, ohne fremde Bevölkerungsgruppen wie z.B. den Kurden. Der Wolfsgruß wird heutzutage von türkischen Nationalisten als Erkennungszeichen verwendet. In Österreich ist das Zeigen des Wolfsgrußes seit 01.03.2019 verboten. In Deutschland wurde ein Verbot wiederholt diskutiert, bisher aber nicht umgesetzt.
    Quelle: Register Mitte, Polizei Nr. 2423
  • Mann als Jude beschimpft und mit Bier übergossen

    06.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Als ein Mann am Bahnhof Frankfurter Allee aus der S-Bahn aussteigen wollte, wurde er von zwei Männern, die an der S-Bahn Tür standen, als "Jude" beschimpft. Der Betroffene trug einen Pullover mit Antifa-Logo. Als er die Männer konfrontierte, warum sie so eine "antisemitische Scheiße labern" würden, sagte einer der Männer "Wegen Deinem Pulli, Scheiß Antifa!". Kurz bevor die S-Bahntüren schlossen, schüttete der Mann dem Betroffenen seine halbvolle Bierflasche ins Gesicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    06.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechter Bewohner tyrannisiert Mitmieter*innen in der Schreiner Straße

    06.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Wohnhaus in der Schreinerstr. tyrannisiert ein (psychisch auffälliger) Nachbar seit Langem die Mieter*Innen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es kam auch schon zu Handgreiflichkeiten. Über den anhaltenden Nachbarschaftsstreit hinaus, beschimpfte er einen Mitmieter als „Polaken“, trat einen Obdachlosen im Haus zusammen und entfernt regelmäßig Aufkleber gegen Rechs von Briefkästen der Mitmieter*innen und bedroht Mitmieter*innen. Darüber hinaus hat er dem Augenschein nach Nazis ins Haus gelassen, die den Papiermüll der Mieter*innen durchwühlten und kontrollierten. Von den Mieter*innen zu Hilfe gerufenen Institutionen will er sich nicht helfen lassen, da er „arisch“ und ein „Infokrieger“ sei. Auch Anzeigen bei der Polizei blieben bisher ergebnislos. Die Person ist wegen Körperverletzung vorbestraft.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Morddrohungen an Verlagsmitarbeiter*innen

    05.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An verschiedene Personen im Axel-Springer-Verlag wurden mehrere wattierte Umschläge geschickt. In den Umschlägen befanden sich eine Gewehrpatrone und ein jeweils gleichlautender Zettel mit einer Morddrohung.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Videokundgebung von Pegida München am Schleidenplatz in Friedrichshain

    05.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Anmeldung erfolgte für den 5. Oktober ab 17 Uhr bis Mitternacht. Fünf Personen von Pegida München bauten ein Gerüst auf, brachten rassistisch motivierte Transparente an und zeigten Propaganda-Filme. Die fünf Personen reduzierten sich nach dem Aufbau in der Folge auf zwei Personen. Ein 35-jähriger wurde nachdem er "Sieg Heil" gerufen hat, von der Polizei vorläufig festgenommen. Der verurteilte Rechtsextremist und Münchner Pegida-Chef Heinz Meyer hat mit ein paar Anhängern am 4. und 5. Oktober Berlin besucht, den Göritzer Park und die Rigaer Straße. Über 400 Polizeibeamte waren insgesamt im Einsatz und sperrten weiträumig ab. Das Abspielen des Deutschlandlieds wurde auf beiden Kundgebungen untersagt.
    Quelle: https://taz.de/Bayerische-Pegida-in-Berlin/!5628289/ | https://www.welt.de/politik/deutschland/article201470206/Berlin-Als-der-Pegida-Chef-in-der-Rigaer-Strasse-auftaucht-fliegen-Flaschen.html | https://www.freitag.de/autoren/peter-nowak/wie-fuenf-rechte-
  • Videokundgebung von Pegida München im Görlitzer Park in Kreuzberg

    04.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Anmeldung erfolgte für den 4. Oktober ab 13 Uhr bis 5. Oktober 9 Uhr. Fünf Personen von Pegida München bauten ein Gerüst auf, brachten rassistisch motivierte Transparente an und zeigten Propaganda-Filme. Der verurteilte Rechtsextremist und Münchner Pegida-Chef Heinz Meyer hat mit ein paar Anhängern am 4. und 5. Oktober Berlin besucht, den Göritzer Park und die Rigaer Straße. Über 400 Polizeibeamte waren insgesamt im Einsatz und sperrten weiträumig ab. Das Abspielen des Deutschlandlieds wurde auf beiden Kundgebungen untersagt.
    Quelle: https://taz.de/Bayerische-Pegida-in-Berlin/!5628289/ | https://www.welt.de/politik/deutschland/article201470206/Berlin-Als-der-Pegida-Chef-in-der-Rigaer-Strasse-auftaucht-fliegen-Flaschen.html | https://www.freitag.de/autoren/peter-nowak/wie-fuenf-rechte-
  • Hitlergruß in Friedrichshain

    02.10.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen ca. 17 Uhr machte ein Mann aus der Kneipe in der Gürtelstraße heraus einen Hitlergruß in Richtung eines Pärchens mit Kind. Die Frau des Pärchens fragte daraufhin, was das gewesen sein soll. Die Anwesenden in der Kneipe meinten, es handele sich lediglich um eine Begrüßung. Als das Pärchen weitergeht wird wieder ein Hitlergruß gezeigt. Als die Frau zurückgeht, um sich zu beschweren, werden ihr Schläge angedroht.
    Quelle: Asta TU
  • Beim Besuch in einer Synagoge wurden zwei Väter mit ihren Kindern von einer Gruppe Erwachsener ausgebuht

    30.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die beiden Männer hatten mit ihren Kleinkindern gerade eine Synagoge in Friedrichshain Kreuzberg verlassen, als sie eine Gruppe junger Erwachsener passierten. Diese warteten vor einer Schule. Einer der Betroffenen trug sichtbar eine Kippa, der andere hatte eine Basecap darüber gezogen. Die Gruppe junger Erwachsener fing unvermittelt an zu buhen, als die Betroffenen an ihnen vorbeigingen. Der Vorfall fand nur 10 Meter von den Polizeibeamten statt, die vor der Synagoge Wache halten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Wieder massenhaft rechte Propaganda zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    30.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen Ostkreuz und S-Warschauerstraße wurden 55 Aufkleber von Politikkleber und der Organisation der ‚Frauen in Kandel’, sowie eine Traueranzeige für den Jungen in Frankfurt mit dem Hinweis, dass Migranten morden… entfernt. In diesem Gebiet kommt es momentan wiederholt zu massiven Verkleben rechter und rassistischer Propaganda.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    29.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    28.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    22.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    21.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    15.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistischer Angriff

    15.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es fand ein rassistischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut Berlin
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