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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Propaganda nahe Bahnhof Ostkreuz

    30.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    13 Aufkleber eines rechten Onlinehandels aus Halle wurden in der Nähe des Bahnhofs Ostkreuz entfernt. Inhaltlich richteten sie sich überwiegend gegen Geflüchtete/Flüchtlingshelfer, gegen Angela Merkel, die EU und gegen die Antifa.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rassistischer Angriff durch Polizei in Kreuzberg

    30.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Abend ist Raghad L. mit einem Freund in Kreuzberg unterwegs, als ein Polizist zuerst eine abfällige Handbewegung in ihre Richtung macht, und ihn dann am Arm packt. Er was los sei. Der scheinbar wütende Polizist antwortet „Beleidigung, Widerstand“ und legt ihm Handschellen an. Raghad wird zu einem Polizeiwagen gebracht, wo mehrere Beamt*innen warten. Hier werden seine Beine weggefegt und er fällt zu Boden. Dann wird er geschlagen, die Polizisten knien auf seinem Rücken und sein Kopf wird mit Stiefeln auf den Boden gepresst. Raghad versucht den Kopf oben zu halten, um nicht weiter verletzt zu werden. Ein Polizist fasst ihn mit der Bemerkung „schöner Hintern, gute Muskeln“ an. Er hält ihm ein Pfefferspray an den Hintern und die umstehenden Polizisten lachen. Er wird weiter beleidigt und gedemütigt. Ein Polizist zieht seine Lippe nach oben und sagt, er habe schöne Zähne. Außerdem machen sie sich lustig, dass er abgeschoben werde und warum er nicht zurück nach Marokko gehe. Ein Passant filmt die Situation. Ihm wird sein Handy abgenommen und das Video gelöscht. Raghad wird an den Haaren zum Mannschaftswagen gezerrt und hinein geworfen, wobei er sich verletzt, und mit den Worten bedroht: „Vielleicht kommst Du hier nie wieder raus.“ Er wird zur Wache gefahren, erkennungsdienstlich behandelt und in eine Zelle gesperrt. Dort wird er später von einer Freundin abgeholt.
    Quelle: KOP - Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
  • Racial Profiling am Kottbusser Damm gegen Protestteilnehmer*in

    28.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau nimmt unter Einhaltung der Corona-Regeln an einem Protest für die Evakuierung griechischer Lager teil. Beim Weggehen wird sie auf einer Brücke, die voller sitzender, laufender und stehender Personen ist, von der Polizei festgenommen. Obwohl sie sich im Gegensatz zu zahlreichen anderen an alle vorgegeben Beschränkungen gehalten hatte, werden ihre Personalien unter dem Vorwand aufgenommen, sie sei für 10-15 Sekunden stehengeblieben und hätte sich mit einer sitzenden Passant*in unterhalten. Auch die Inhalte der Protestschilder, die sie bei sich trugt, wurden notiert. Ihr wurde eine Strafe in Aussicht gestellt.

    Quelle: KOP - Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
  • Rassismus aufgrund von Mundschutz in der Graefestraße

    26.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Zwei Frauen trugen eine Gesichtsmaske bzw. ein Kopftuch (Corona-Schutz) um das Gesicht. In der Graefestraße wurden sie von einer hinter ihnen laufenden vierköpfigen Männergruppe angepöbelt. Im Vorbeigehen lachten sie Männer und zeigten auf die Frauen. Die Betroffenen fühlten sich aufgrund ihres asiatischen Aussehens ins Visier genommen und rassistisch beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Revaler Straße

    25.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mindestens drei Sticker wurden, in der Nähe vom Ostkreuz an der Revaler Straße, gefunden und entfernt. Es handelt sich dabei um "Nachdenken"- Sticker eines rechten Onlineshops in Halle, die Geflüchtete verleumden.
    Quelle: Antifa Fh
  • Homophobe Beleidigung im Görlitzer Park

    23.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau saß im Görlitzer Park auf einer Bank und beobachtete, wie gegen 16 Uhr ein etwa 30-jähriger Mann auf einem Fahrrad vorbeifährt und auf den Boden spuckt. Sie rief ihm hinterher, dass das ja wohl nicht sein müsse und warf ihm toxische Männlichkeit vor. Er beschimpfte sie daraufhin "Ich spuck gleich auf dich, Scheiß-Lesbe."
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda an Obdachlosenunterkunft in Friedrichshain

    19.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Obdachlosenunterkunft in Friedrichshain wurde ein extrem rechter, rassistischer und antimuslimischer Text in den Putz geritzt. Verwendet wurden auch SS-Runen und ein Hakenkreuz. Tod allen kriminellen Ausländern, Anti-Islam-Forces
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    16.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße, Holteistraße, Frankfurter Allee wurden in der letzten Woche wieder mehrere 100 rechte Aufkleber verklebt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner oder sind rassistisch motiviert. Die Aufkleber werden täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    11.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie der Betroffene berichtete, steht er gegen 22 Uhr Görlitzer Ecke Oppelner Str. vor einer Eckbar, als 4-5 Polizisten zu Fuß aus dem Park auf ihn zukommen. Der Betroffene wird kontrolliert, erst werden Personalien abgefragt, dann der Körper abgetastet. Ein Auto mit weiteren Beamten kommt hinzu. Der Betroffene muß sich nackt ausziehen und wird befragt, was er hier mache. Er antwortet, er trinke Bier in der Bar. Die Polizisten sagen, es gebe viele Bars, wo er hingehen könne, die nicht am Park sind und meinen, wenn er hier trinkt, denken sie er sei ein Dealer. Dann schicken sie den Betroffenen nach hause. Dieser wollte aber noch sein Getränk austrinken. Die Polizisten verweigern dies und schicken ihn wiederholt nach hause. Sie drohen dem Betroffenen mit Gefängnis, wenn er hier bleibt und heute oder morgen nochmals kontrolliert wird. Aufgrund des großen Drucks, zahlt der Betroffene sein Getränk und geht nach hause, obwohl er in der Nähe noch mit einer Freundin verabredet war.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling in der Wiener Straße

    11.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie eine Zeugin berichtete, wurde ein schwarzer Mann, der lediglich eine Bierflasche in der Hand hielt, in der Wiener Straße nahe U-Görlitzer Bahnhof grundlos von sechs Beamten zu Boden gedrückt. Der Mann rief "You kill me here!", bekam aber keine Reaktion. Eine Frau mit Kleinkind versuchte zu helfen, worauf ihr mit Verhaftung gedroht wurde. Später wurde der Mann an den Gliedmaßen hochgehoben und in ein Polizeifahrzeug verfrachtet. Es wurde Anzeige erstattet. 
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling in der Wrangelstraße

    11.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein schwarzer Mann wird von der Polizei kontrolliert, als er gegen 13:15 Uhr Wrangelstraße zwischen Falckenstein und Oppelner Str. den Gehweg entlang läuft. Andere Personen werden nicht kontrolliert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Beleidigung in der U-Bahn

    08.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der U 6 nahe Platz der Luftbrücke wurde eine Frau von einem Mann in der Form rassistisch beleidigt, daß er ihr gegenüber äußerte, daß sie mit ihrem Kopftuch nicht hier her gehöre.
    Quelle: Inssan e. V.
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff am Kottbusser Tor

    06.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 5.25 Uhr wird ein 22-jähriger Mann aus LGBTIQ*-Feindlicher Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt. Der 22-Jährige kann den Schlägen des Unbekannten ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • "88" Schmiererei neben Haustür in der Kreutzigerstraße

    27.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An die Hauswand neben der Eingangstür der Kreutzigerstraße 27 wurde eine „88“geschmiert. Das Zahlenkürzel steht für den 8. Buchstaben im Alphabet und bedeutet in extrem rechen Kreisen „Heil Hitler“.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Mann am Ostkreuz mit Erschießungsgeste bedroht

    25.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnsteig der S41 Richtung Neukölln am Ostkreuz beschimpfte gegen 11:45 Uhr ein Mann wartende Fahrgäste. In der Folge beobachtete ein Zeuge, wie er auf einen Mann mit dunkler Hautfarbe zuging, mit seiner Hand eine Pistole formte und so tat, als er ob - auf den Kopf zielend - abdrückt. Der bedrohte Mann reagierte nicht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Muslima in U-Bahn geschubst und bespuckt

    25.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Muslima wurde von einer ca. 50 Jahre alten Frau geschubst, als sie auf dem Bahnsteig auf die U-Bahn wartete. In der U-Bahn erfolgte eine weitere Schubserei. Beim Aussteigen wehrt sich das Opfer ebenfalls durch Schubsen, worauf sie fluchend von der Frau bespuckt wurde.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Frau am Mehringplatz aus LGBTIQ*-Feindlichkeit beleidigt und geschlagen

    22.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 21 Uhr soll eine 28-jährige trans Frau am Mehringplatz von einem bisher unbekannten Tatverdächtigen beleidigt und bespuckt worden sein. Im weiten Verlauf soll der Angreifer der Frau gegen den Kopf geschlagen haben. Ein Zeuge, der die Auseinandersetzung mitbekam, konnte den Übergriff beenden. Der Angreifer flüchtete daraufhin und konnte unerkannt entkommen. Die trans Frau wurde nicht verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.898301.php
  • Mann in der Naunynstraße von Nachbarn antisemitisch beleidigt und bespuckt

    19.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Geschädigte wurde im Hausflur durch einen Nachbarn mit dem Wort "Bastard" beschimpft und anschließend bespuckt. Den Grund für die verbalen als auch körperlichen Auseinandersetzungen, welche bereits in der Vergangenheit des Öfteren vorgefallen sein sollen, sehe er in seiner jüdischen Herkunft. Auf Nachfrage gab der Geschädigte an, dass es in seinem Wohnhaus allgemein bekannt sei, dass er aus Israel komme und jüdischer Abstammung sei.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Grundschüler wegen Krankheit benachteiligt

    16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Grundschüler mit einer chronischen Krankheit wird von der beauftragten Schulhelferin vernachlässigt. Die Schulleitung nimmt das Problem nicht ernst.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer Straße wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in der Oranienstraße

    15.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Fensterscheibe der Begegnungseinrichtung Bona Peisa sind auf der Graffitischicht zwei ca. 15 cm große Hakenkreuze eingeritzt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    09.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diskriminierung in der Amerika-Gedenk-Bibliothek

    07.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Student besuchte die Amerika-Gedenk-Bibliothek, um für seine Prüfung zu lernen. Von einem anderen Besucher wurde er mehrmals mit „Verpiß Dich“ angepöbelt ohne darauf zu reagieren. Immer wieder wurde die Pöbelei wiederholt und dabei die Stimme des Täters lauter. Eine Angestellte der Bibliothek kam darauf hin zu dem Betroffenen und forderte ihn auf die Bibliothek zu verlassen, weil andere gestört werden. Der Betroffene empfand dies als Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe.
    Quelle: Sozialarbeiterin der AWO
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Schwarzer Person in der Wrangelstraße von Polizei grundlos Handschellen angelegt und beleidigt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einer Polizeiaktion in einem Wettbüro in der Wrangelstraße kontrollierten Polizeibeamt*innen anwesende schwarze Männer auf Drogen, nahmen ihnen die Ausweise zur Personalienprüfung und tasteten sie ab. Ein afrikanischer Mann, der darauf wartete, dass er seinen Ausweis zurückerhielt, betätigte eine Maschine, um seine Wetteinsätze zu überprüfen. Ein Polizeibeamter schnauzte ihn an, worauf der betroffene Mann sagte, er sei kein Krimineller und wolle mit Respekt behandelt werden. Daraufhin wurden ihm hinter dem Rücken Handschellen angelegt. Da nichts gegen den Mann vorlag, wurden die Handschellen nach einiger Zeit gelöst und er konnte weggehen. Dabei machten die Polizeisten Witze über ihn wie: "Wir lassen die Handschellen dran und deine Frau kann sie dann auf machen."
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Toilette in Wettbüro für schwarze Menschen gesperrt

    02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie heute bekannt wurde, wird allen schwarzen Menschen in einem Wettbüro in der Wrangelstraße die Benutzung der Toilette seit einer Polizeirazzia vor ca. 2 Jahren verwehrt, weil auf der Toilette durch eine schwarze Person Drogen entsorgt wurden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Frau in der Karl-Marx-Allee rassistisch angegriffen und Helfer mit Messer bedroht

    01.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.30 Uhr wird eine 24-jährige Frau auf der Karl-Marx-Allee von einem 57-jährigen Mann aus rassistischer Motivation gegen den Arm gestoßen, verächtlich angeschaut und bespuckt. Die 24-Jährige, die in Begleitung ihres 6- jährigen Sohnes ist, ruft ihren 27-jährigen Lebensgefährten an. Der 27-Jährige wird von dem Angreifer mit einem Messer bedroht. Ein Zeuge filmt die Situation mit seinem Handy.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 01.02.20; pnr24-online.de 02.02.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.889674.php
  • Sticker von rechtsextremen Block an der U1 Prinzenstraße

    31.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde gegen 20 Uhr an der U1 Station Prinzenstraße ein Aufkleber des rechtsextremen Blogs "Der dritte Blickwinkel" mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt"entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann versucht Frau aus rassistischen Gründen eine Rolltreppe am S-Bhf. Warschauer Straße hinunterzustoßen

    27.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13.00 Uhr macht eine Zeugin eine 26-jährige Frau darauf aufmerksam, dass ein 41-jähriger Mann versucht, sie mit einem Fußtritt die Rolltreppe hinunterzustoßen. Im Anschluss wird die 26-Jährige von dem Mann verfolgt und rassistisch beleidigt. Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes greifen ein.
    Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 28.01.20; pnr24-online.de 28.01.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.887588.php
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    26.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Zwei schwarze Männer aus rassistischen Gründen aus Bar in Kreuzberg geschmissen

    25.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei junge schwarze Männer hielten sich in einer Bar in der Reichenbergerstr. auf. Nach einiger Zeit kam die Security zu Ihnen und sie wurden aufgefordert, ihr Getränk austrinken und den Laden verlassen. Auf die Frage warum gab es keine Antwort. Der Ton der Security wurde agressiver. Die beiden Männer riefen die Polizei, weil sie eine Begründung für den Rausschmiß erfahren wollten. Die Polizei telefonierte mit dem Barinhaber, erreichte aber nichts, der Eigentümer bestätigte nur, dass sie die Bar verlassen müssten. Die Polizei sagte, dass es wohl besser sei, woanders hinzugehen. Sie hätten keine Möglichkeit ihren Aufenthalt in der Bar durchzusetzen. Beide Männer hatten den Eindruck, dass sie wegen ihrer Hautfarbe angesprochen wurden. Sie waren nicht angetrunken, verhielten sich nicht unangemessen und waren auch wie andere in der Bar gekleidet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitischer Vorfall in U1/U3

    24.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Freitagmorgen, den 24.01.2020, ist es gegen 1:00 Uhr in einer Berliner U-Bahn der Linie U1/U3 zu einem antisemitischen Vorfall gekommen. Zwischen den Stationen Schlesisches Tor und Warschauer Straße versuchte ein Mann andere Fahrgäste lautstark davon zu überzeugen, dass Hitler “nicht nur schlecht” gewesen sei. Zwei Zeugen forderten den Mann auf, ruhig zu sein. Zudem begann ein Zeuge, die Situation mit seiner Handykamera festzuhalten. Von der Ansprache ließ sich der Mann allerdings nicht beruhigen. Stattdessen erklärte er in die Kamera des Filmenden, dass Israelis Land geklaut hätten und Kinder bombardieren würden. Israel habe Millionen Menschen getötet. Zudem würden Mossad-Agenten junge Männer entführen und töten, um deren Organe an reiche Menschen zu verkaufen. Auch nach dem Verlassen der U-Bahn verfolgte der Mann die Zeugen weiter. Dabei brachte er verbal seine Bereitschaft zu einer körperlichen Auseinandersetzung zum Ausdruck. Der Mann äußerte also antisemitische Verschwörungsideologien, verband die antijudaistische Ritualmordlegende mit der israelbezogenem Antisemitismus.
    Quelle: democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch
  • Antimuslimischer Rassismus in Lehrerkollegium

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer Bildungseinrichtung verwenden Lehrkräfte im Lehrerzimmer antimuslimische Begriffe und Sprüche wie "Kanakentürkisch", "Kopftuchladies" und arabische Machojungs.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Drohung und Hakenkreuzschmiererei

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 22. Januar wurde an einer Schule in Friedrichshain-Kreuzberg ein Zettel mit einem Hakenkreuz und der Drohung, jemand werde umgebracht, gefunden. Bereits zuvor wurde an der gleichen Stelle eine Hakenkreuz Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Hakenkreuze an Wahlkreisbüro in der Dresdener Straße geschmiert

    22.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte haben in der vergangenen Nacht die Fassade eines Wahlkreisbüros in Kreuzberg mit einem Schriftzug und Hakenkreuzen beschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wurde über die vermutlich politisch motivierte Sachbeschädigung unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen informiert und übernahm die weiteren Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0204
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