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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Pöbelei im Wartebereich des Klinikum am Urban

    28.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:25 Uhr bepöbelte ein Mann im Wartebereich der ambulanten Aufnahme des Klinikum am Urban eine Familie in rassistischer Weise, als ihr Kind schrie. Eine Klinikumsmitarbeiterin schritt ein. Die Familie wies den Mann zurück.
    Quelle: Twitter Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Zeitung an der Kinzig / Ecke Scharnweberstraße

    27.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde ein Stapel der rechtsoffenen verschwörungsideologischen Zeitung "Demokratischer Widerstand" an der Ecke Kinzigstr. / Scharnweberstr. entdeckt. In der vorliegenden Ausgabe wird von bekannten Verschwörungsideologen u. a. gegen das vermeintliche "neue Terror-Regime" und die "verfassungsbrüchige Regierung" gehetzt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf Journalistin vor dem Kino Kosmos von "Querdenken"-Demo-Teilnehmer

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen der rechtsoffenen "Querdenken-Demo" vor dem Kino Kosmos war es Pressevertreter*innen nicht mehr möglich, ihrer Arbeit nach zu gehen. Mehrere Journalist*innen wurden beleidigt, beschimpft, bedroht und angegriffen. Eine Person behinderte mehrmals massiv ein Fernsehteam der Sendung ZAPP bei der Interviewführung. Ein Journalist wurde umzingelt, geschubst und mit dem Tod bedroht. Eine Spiegeljournalistin wurde erst von mehreren Demoteilnehmer*innen umringt und bei dem Versuch sich der Bedrohung zu entziehen, gegen das Bein getreten. Bei den Tätern handelte sich dabei nicht um offensichtliche Rechtsextreme, sondern bereits radikalisierte Demoteilnehmer*innen. Mehrere Journalisten äußerten sich vor Ort und in den sozialen Medien schockiert darüber, wie sehr sich die Anhänger*innen von "Querdenken" in kurzer Zeit bundesweit bereits radikalisiert haben.
    Quelle: ZAPP-Medienmagazin
  • Antisemitische Äußerungen auf Querdenken-Veranstaltung vor dem Kino Kosmos

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder trafen sich Corona-Leugner*innen von "Querdenken" vor dem Kino Kosmos. Ein Aufrufer war u. a. ein gestern am Alex verhafteter Rechtsanwalt. Gegen 12 Uhr begannen 23 Personen mit einer verschwörungsideologischen Roboter-Isolationsperformance. 1 1/2 Stunden später versammelten sich vier "Querdenker*innen" und Christ*innen" vor dem Kosmos und protestieren gegen die Onlineveranstaltung des Welt-Gesundheits-Gipfels. Im weiteren Verlauf versammeln sich ca. 150 Corona-Leugner*innen, unter ihnen auch Reichsbürger, Menschen aus dem Hildmann-Umfeld und ein bekannter Nazi-Youtuber. Es trägt niemand eine Maske, Abstände werden nicht eingehalten. Das eine zu Beginn noch anwesende Polizeiauto war schon lange weg. Neben Selbstbejubelungen werden Maskenträger mit den Sklaven in den Südstaaten der USA verglichen und Maskenverweigerer im Umgang gleichgesetzt mit Juden im Nationalsozialismus. Update: Der Spiegel-Corona-Soundtrack, Vol. 2: "Best Of" Hygienedemos von Dezember 2020 auf Youtube zeigt einen Demonstranten, der mitteilte, dass er sich bei der Querdenken-Demo vor dem Kosmos mit Corona angesteckt hatte.
    Quelle: Bürger*innenmeldungen, Twitter
  • "Querdenken-Security" bedroht kritische Beobachter*innen am Frankfurter Tor

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die aus drei Männern bestehende, uniform-ähnlich einheitlich in schwarz gekleidete "Security" der "Querdenken"-Demo, hielt sich z.T. weit entfernt vom Veranstaltungsort (Kino Kosmos) in der Nähe des U-Bahn Frankfurter Tor auf und trat auch außerhalb des zugewiesenen Versammlungsortes massivgegen kritische Beobachter*innen auf. Nach einer konfrontativen Ansprache auf öffentlichem Grund außerhalb des Veranstaltungsbereiches entfernten sich die Männer dann, wobei der "Chef" der Dreiergruppe deutlich wahrnehmbar die "White Power"-Handgeste zeigte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Grünberger Straße

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Grünberger Straße (zwischen Warschauer und Kadiner - nördliche Straßenseite) wurden mehrere Aufkleber des neurechten Magazins "COMPACT" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemtische Schmiererei in der Lausitzer Straße

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 25. Oktober wurde in einer Toreinfahrt der Lausitzer Straße eine Schmiererei entdeckt, die auf antisemitische Verschwörungsmythen rund um den jüdisch-amerikanisch-ungarischen Milliardär und Philanthropen George Soros anspielte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Querdenken-Veranstaltung vor dem Kino Kosmos

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Querdenken-Demo der Corona-Leugner*innen kam über die Karl-Marx-Allee vom Alexanderplatz nach Friedrichshain. Vom Alexanderplatz sind sie ohne Genehmigung aufgebrochen und wurden von der Polizei nicht aufgehalten, obwohl alle geltenden Corona-Regeln mißachtet wurden (mehrere 100 Leute, kein Abstand, keine Masken). Am U-Bhf. Weberwiese haben sie Flyer u. a. gegen den angeblichen Impfzwang hinterlassen. Ebenso auf Höhe Weberwiese (Rosengarten) wurden Teilnehmer*innen des angemeldeten Gegenprotests wiederholt beleidigt, einerseits verbal durch herabwürdigende Beschimpfungen und nonverbal durch offensiv beleidigende Gesten. Sie versammelten sich dann vor dem Kino Kosmos (um einen WHO-Summit "zu stören", der aber gar nicht stattfand), unter ihnen auch Vertreter der AfD und einzelne Personen waren mit verschiedenen Nazi-Shirts unterwegs u. a. "Solidarität mit Ursula Haverbeck". Gegen 15:30 Uhr sprach ein Hamburger Arzt und verbreitete antisemitische verschwörungsideologische Thesen. Zudem wurde ein Journalist von einem Demoteilnehmer bedroht, der ihn "nach dem Umsturz wie alle anderen Systemjournalisten an einem Baum hängen" werde.
    Quelle: Bürger*innenmeldungen, Twitter
  • Rassistische Schmiererei in der Ratiborstraße

    20.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Hilfsplakat für Geflüchtete der Nachbarschaftsinitiative Ratiborstraße 14 und Umgebung wurde mit dem rassistischen Spruch „Grenzen sind Menschenrecht“ beschmiert.
    Quelle: Twitter
  • AfD dreht Propagandafilm im Durchgang zum Mehringhof

    18.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unter dem Titel „AfD besucht Menschenschlepper in Berlin“ veröffentlichte ein rechter Medienaktivist und die AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus ein Video auf Youtube, indem nicht nur verschiedene Lügen verbreitet wurden. Es werden auch alle dort ansässigen Projekte massiv beschimpft und als kriminelle Straftäter dargestellt. Der Dreh fand im Durchgang zum Mehringhof statt. Es ist nicht bekannt, ob der Eigentümer des Hauses darüber informiert war und dies geduldet hat oder ob der Dreh ohne dessen Einwilligung stattfand.
    Quelle: Twitter
  • Hakenkreuz-Schmiererei in der Grünberger Straße

    18.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Hauswand der Sparkasse in der Grünberger Str. / Nähe Warschauer Str. war ein Hakenkreuz gezeichnet, darunter stand "Merkel". Überdies waren auch an Wänden umliegender Häusern und an einem weiteren Hauseingang Sprüche zu finden wie "Merkel ins Gas" und "Gaskammer for Merkel". Zeitnah nach Auffinden der NS-relativierenden und antisemitischen Sprüche wurde alles mit weißer Farbe übermalt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Wrangel-Kiez

    13.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17 Uhr wurde beobachtet, das vor dem Schwimmbad Spreewaldplatz ein Schwarzer Mann plötzlich von der Polizei gejagt und zu Fall gebracht wurde. Er wurde mit zwei anderen Schwarzen Männern an die Wand gestellt und durchsucht und da nichts gefunden wurde, nach längerer Zeit wieder frei gelassen. Möglicher Weise rannte der Mann nur weg, um der Kontrolle zu entgehen. Die Polizisten waren sehr aggressiv. Eltern mit Kindern beschwerten sich über das brutale Vorgehen der Polizei.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann beschimpfte Familie in der Oppelner Straße rassistisch

    12.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17:45 Uhr beschimpfte ein Mann am Eingang Oppelner Straße zum Görlitzer Park eine Familie, bestehend aus Eltern und zwei fast erwachsenen Töchtern, die an ihm vorüberging, mit "fickt Türken". Der Familienvater konfrontierte den Mann daraufhin. Als mehrere Zeug*innen aufmerksam wurden und nachfragten, ging die Familie weiter.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Stinkefinger" aus rassistischer Motivation in der Colbestraße gezeigt

    12.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:15 Uhr zeigen eine weibliche und eine männliche Person, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, einem Mitarbeiter von ITAP vor der Geschäftsstelle in der Colbestraße den eine Faust mit ausgestrecktem Mittelfinger. Dies wurde vom Opfer als Bedrohung aufgefaßt, da der Verein in der Vergangenheit immer wieder von Vandalismus und Anfeindungen betroffen war.
    Quelle: ITAP e. V.
  • "Freedom-Parade" startet am Boxhagener Platz

    03.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 14 Uhr startet die sogenannte "Freedom-Parade" vom Corona-Leugner "Captain Future". Ordner war ein rechter Youtuber, der akribisch den Gegenprotest abfilmte und noch einen Tag vorher auf einer Veranstaltung der Brandenburger AfD mit Björn Höcke gesehen wurde. Außerdem wurde am Wagen eine große bunte Fahne mit der "Man-Rune" mitgeführt. Es handelt sich dabei um ein Zeichen eines im 2. Weltkrieg von der SS getragenen, staatlich geförderten Vereins mit dem Ziel Rassenhygiene und Gesundheit über die Erhöhung der Geburtenrate arischer Kinder herbeizuführen. Weiterhin wurde die Rune - Zeichen der Kraft des Volkes und der völkischen Bewegung - als Kennzeichen der NS-Frauenschaft verwendet. "Captain Future" ist darüber hinaus bereits für seinen Schulterschluß mit Attila Hildmann auffällig geworden. Der Veranstaltungsauftakt wurde durch lauten Gegenprotest begleitet. Die "Freedom-Parade" führte durch Friedrichshain zum Brandenburger Tor.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitischer Angriff in Kreuzberg

    02.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person wird aus antisemitischer Motivation angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Rechtes Infomaterial in Aufsteller eines Geschäfts in der Frankfurter Allee

    02.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Fachgeschäft für Naturprodukte befanden sich in einem Aufsteller im Außenbereich verschiedene verschwörungsideologische, antisemitische Flyer von rechten Kampagnengruppen, z. B. "rundfunk-frei" oder gegen MNS. Der Melder hat Rücksprache mit dem Magazin "Sein" gehalten, für das der Aufsteller wirbt. Dem Verlag waren diese Flyer nicht bekannt, die Aufsteller werden durch eine Firma bestückt. Die Ladeninhaberin wurde auf das Material in ihrem Aufsteller hingewiesen und hat es entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung eines Schülers

    30.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Eltern mußten permanent den sonderpädagogischen Bedarf ihres hochbegabten Kindes bei der Klassenleiterin einfordern, weil diese den anerkannten Nachteilsausgleich immer wieder unterbunden hatte.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Aufruf zu rechter Demo auf Facebook

    29.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der selbsternannte "Captain Future" postet auf facebook einen Aufruf seiner "Freedom-Parade" für die Demo am 03.10. in Berlin und ruft u. a. alle Bewegungen zur Zusammenarbeit auf. Es findet keine Abgrenzung zu Aufrufen durch die extreme Rechte in Deutschland statt.
    Quelle: Facebook
  • Fake-Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Stralau

    29.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Tunnelstraße Alt-Stralau wurden mind. 10 Sticker verklebt, die sich mit Fake-News gegen die Partei der Grünen richteten. Weiter 20 Sticker wurden in der Corinth- und Persiusstraße verklebt.
    Quelle: Twitter
  • Rassistische Polizeikontrolle in Friedrichshain

    29.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein*e Zeug*in berichtete, dass sie* nachts mehrere Polizeibeamt*innen beobachtete, die eine Schwarze Frau auf dem Boden fixierten. Die fixierte Frau war in Panik und rief, nicht gegen ihren Willen Medikamente verabreicht bekommen zu wollen. Die Polizeibeamt*innen lachten darüber. Die Zeug*in sprach die Frau an und bot sich als Beistand an, was die Betroffene annahm, die Polizei allerdings nicht akzeptierte und der Zeug*in vorwarf, die Maßnahme zu stören. Als ein Krankenwagen eintraf, wurde die Betroffene von den Polizeibeamt*innen gegen ihren Willen in den Wagen gezerrt. Ihre Tasche vertraute sie der Zeug*in an, ein Polizeibeamter entriss der Zeug*in jedoch die Tasche. Die Zeug*in beschrieb, dass keine Gefahr von der Frau ausgegangen sei und ihr* die Fixierung am Boden entsprechend unverhältnismäßig vorgekommen sei. Dass sich die Polizist*innen über die Frau amüsierten, empfand sie als respektlos und herablassend.
    Quelle: KOP Berlin
  • Rechter Sticker am Frankfurter Tor

    28.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der südöstlichen Ecke des Frankfurter Tor wurde ein Sticker des Magazins COMPACT entfernt. Inhaltlich bezog er sich auf Corona - "Was uns der Staat verschweigt"...
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Lenbachstraße

    28.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Lenbachstraße wurde ein Sticker eines rechten Onlinehandels aus Halle entfernt, der sich gegen den politischen Gegner richtete ("Antifa-Terrororganisationen verbieten").
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß in der Boxhagener Straße

    27.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mittag zeigte ein Mann einer vorbeifahrenden Funkstreife zwei Mal den Hitlergruß. Gegen 13.30 Uhr nahmen die Polizeikommissarin und der Polizeiobermeister zunächst den ersten verbotenen Gruß des 33-Jährigen in der Boxhagener Straße wahr. Der Tatverdächtige, der die Funkstreifenbesatzung dabei direkt angesehen haben soll, wiederholte die Geste dann noch einmal. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2274
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff

    26.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2.00 Uhr wird ein 33-jähriger Mann von einem unbekannten Täter aus LGBTIQ*feindlicher Motivation in Friedrichshain-Kreuzberg beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 14.01.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Hasenheide

    26.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 19:30 Uhr beobachtete ein Zeuge an der Hasenheide, wie ein Mann einen anderen Mann von hinten mit einem Regenschirm mehrmals in den Rücken pickst und ihn u. a. als „Schwuchtel“ beschimpft, weil er scheinbar beim Vorbeigehen etwas gestriffen wurde. Neben weiteren Beleidigungen griff der Mann das Opfer unvermittelt an, schlug auf das Opfer ein und schubste es mehrmals in Richtung Straße. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Die vom Zeugen gerufene Polizei hat das Opfer umfassend beraten und nahm einen Anzeige wegen Körperverletzung auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Jungstraße

    24.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Jungstraße, Höhe Hausnr. 5 wurde ein Sticker der Partei DIE RECHTE entfernt. Text: "Nationaler Sozialist - Was denn sonst?!"
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Zwei Menschen von fünf Nazis in der Köpenicker Straße angegriffen

    23.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Fünf Nazis griffen in der Köpenicker Straße zwei Menschen an und verletzten sie. Neben anderen Verletzungen trug ein Opfer eine gebrochene Hand davon. Die Nazis erkannten in ihnen vermeintliche politische Gegner*innen und auch rassistische Motive spielten eine Rolle.
    Quelle: Antifa Neumünster
  • Rechter Sticker am U-Bhf. Samariterstraße

    20.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, nordöstlicher Ausgang des U-Bhf. Samariterstraße, wurde ein Sticker des "Aktionsblogs" entfernt. Text: "Unsere Stadt - Unsere Regeln".
    Quelle: Berlin gegen Rechts
  • Infostand einer rechtsoffenen Bürgerinitiative

    19.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die "Bürgerinitiative Nachbarschaftsdialog" hat einen Infostand vor der Rossmannfiliale in der Zossener Straße durchgeführt. Sie selbst beschreiben die Aktion als "Vorreiter für Corona-Infostände in Berlin". Die Veranstalter sind eng verbunden mit namhaften Personen aus der extrem rechten Querdenker-Szene und verbreiten Fake-News.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Frauen im Viktoriapark von Menschengruppe rassistisch beleidigt

    18.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei Frauen joggten am Abend, es war schon dunkel, durch den Viktoriapark, als sie aus einer Gruppe von ca. 25 gemischten jungen Leuten heraus auf Höhe des Nationaldenkmals für die Befreiungskriege von einer männlichen Person rassistisch Form beleidigt wurden. Die Gruppe wurde augenscheinlich von den Betroffenen als rechts eingestuft und verhielt sich aggressiv gegenüber den Entgegenkommenden. Die Frauen liefen aus Angst schnell weg. Eine der Frauen berichtete zudem, daß nach einem Gespräch mit Freunden über den Vorfall, diese mitteilten, daß sie bereits mehrfach am gleichen Ort von vermutlich der gleichen Gruppe rassistisch beleidigt wurden und die Nutzung des Victoriaparks ab der Abenddämmerung für nicht sicher halten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Strausberger Platz

    17.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Unbekannter griff am Abend zwei Frauen an, die gegen 19:20 Uhr auf einer Bank am Strausberger Platz saßen und sich küssten. Erst pöbelte der Täter die Frauen an, dann sprühte er Pfefferspray in ihre Richtung, verfehlte sie jedoch. Danach warf er noch mehrere Glasflaschen auf das Pärchen. Die beiden Frauen blieben unverletzt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2195
  • Sachbeschädigung gegen Wohnungslose am Landwehrkanal

    16.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie RBB 24 in einem Beitrag zeigte, wurde eine Sachbeschädigung zu Lasten Wohnungsloser am Landwehrkanal ausgeübt. Von einer Person wurde ein Zelt zerrissen und eine Matratze in Brand gesteckt. Das Feuer konnte gelöscht werden.
    Quelle: RBB24-Reportage
  • Rassistische Propaganda im Geschichtsunterricht an Kreuzberger Schule

    15.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Geschichtsunterricht einer 10. Klasse wurde der Zweite Weltkrieg behandelt. Die Lehrerin behauptete, Deutschland wurde nur von Deutschen wieder aufgebaut. Eine Schülerin wendete ein, daß auch Arbeiter*innen aus anderen Ländern großen Beitrag leisteten. Dies wurde von der Lehrerin abgestritten. Gegen Ende des Unterrichts zeigte die Lehrerin auf die Schülerin und räumte ein, das es auch Hilfe von Gastarbeitern gab, wie dem Großvater der Schülerin. Nach ihrer Aussage sollten die Gastarbeiter*innen aber wieder zurück in ihre Heimatländer kehren, jedoch blieben einige einfach hier. Anschließend zeigte die Lehrerin eine Video von einem türkischen Gastarbeiter. Mitschüler*innen machten sich über die mangelnden Deutschkenntnisse des Mannes lustig. Die Lehrerin ließ dies zu.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistische Schmiererei in der Wiener Straße

    14.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wiener Straße (zwischen Liegnitzer und Glogauer Straße) wurde eine rassistische Schmiererei bemerkt. Unter einem Fenster war der Schriftzug "Drogen Dealer verbrennen" gesprüht. Das Wort verbrennen wurde bereits übersprüht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuz in der Frankfurter Allee

    13.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, Höhe Hausnummer 78, wurde an einem Sperrmüll-Schrank ein mit dünnem Filzstift gezeichnetes Hakenkreuzi entdeckt. Es war bereits mit Sprühlack größtenteils übermalt worden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung an East Side Gallery

    12.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 12. September wurde an der East Side Gallery in Friedrichshain entdeckt, dass das Bild "Vaterland", das die Flaggen der BRD und des Staates Israels kombiniert, gezielt überschmiert wurde. Mit schwarzer Farbe wurde das Bild, insbesondere der Davidstern in der Mitte, großflächig übersprüht. Zudem wurde mit einem Filzstift "Palestine isn't free since 1947" geschrieben.
    Quelle: RIAS-Recherche und Informationsstelle Anstisemitismus
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