Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Friedrichshain-Kreuzberg

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimische Pöbelei

    09.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine schwangere Frau wurde von einer anderen Frau angepöbelt, ohne einen gesellschaftlichen Beitrag Kinder in die Welt zu setzen.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistische Diskriminierung im Bürgeramt Yorckstraße

    07.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wollte am Tag ihrer Einbürgerung im Bürgeramt Ausweispapiere beantragen. Erst wurde sie abfällig gefragt, ob sie überhaupt Geld hätte, die Papiere zu bezahlen und nachdem sie die Unterschrift leistete, wurde ihr gesagt, daß diese nicht anerkannt würde, weil sie "falsch" sei und ob sie schon immer so unterschrieben habe, sei der Bearbeiterin "scheiß egal" gewesen. Sie sollte so unterschreiben, wie sie es ihr gesagt hatte oder gehen, denn sie wäre keine Künstlerin und das hier kein Gemälde. Die Frau wurde unverrichteter Dinge zum Gehen veranlaßt. Am nächsten Tag kam die Betroffene erneut zum Bürgeramt, wurde an eine andere Sachbearbeiterin verwiesen und konnte die Papiere beantragen. Sie bekam darüber hinaus ein Gespräch zwischen der neuen Sachbearbeiterin und einem Vorgesetzten mit, aus dem hervor ging, daß die Bearbeiterin vom Vortag nicht das erste Mal auffällig geworden sei.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Diffamierung eines linken Hausprojekts auf extrem rechter Online-Plattform

    01.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Artikel auf einer extrem rechten Online-Plattform wird massiv gegen das Wohn- und Projekthaus Scharnweber-/Colbestr. gehetzt. Es werden Bezüge zum NS-Regime hergestellt und weitere Unwahrheiten verbreitet. Ein Zusammenhang zwischen der Veröffentlichung und den Vorfällen in der Folgezeit, die sich gegen den Verein ITAP richteten, kann nicht ausgeschlossen werden.
    Quelle: ITAP e. V.
  • Muslimfeindlicher Vorfall im Internet

    01.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nachdem ein muslimischer Verein einen Beitrag auf Twitter postete, machte jemand unter offensichtlich falschem Namen eine Meldung auf der Webseite, aus allen auswählbaren Gründen diskriminiert worden zu sein.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rechte Sticker im Friedrichshainer Südkiez

    01.07.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Sieben Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle wurden in der Holtei-, Simplon- und Sonntagstraße entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegener*innen, Gender und waren antisemitisch/verschwörungsideologisch motiviert (je 2x Q-Anons, Bill Gates).
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann in der Neuenburger Straße beleidigt und geschlagen

    30.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 19 Uhr wurde ein Mann in einer Bar in der Neuenburger Straße aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von einem anderen Mann erst beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dadurch leicht verletzt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1590
  • Zehn Stolpersteine in der Dieffenbachstraße beschmiert

    27.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht vom 26. auf den 27. Juni wurden erneut Stolpersteine in der Dieffenbachstraße mit schwarzer Farbe besprüht. Betroffen waren 10 Stolpersteine vor den Häusern Nr. 54 und 49. Die Schändung wurde von einem Anwohner zur Anzeige gebracht. Das Landeskriminalamt ermittelt
    Quelle: FHXB Museum
  • Extrem rechte Begrüßung in der Adalbertstraße

    24.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 15:15 Uhr wurde von einer Person beobachtet, wie sich zwei Männer an der Ecke Adalbertstraße / Naunynstraße begrüßten. Der eine Mann grüßte mit dem "Hitlergruß" und der andere antwortete mit "Sieg Heil".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann Frankfurter Allee von Frau beschimpft und bespuckt

    24.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie eine Zeugin berichtete, war sie auf dem Weg zwischen U- / S-Frankfurter Allee. Ein Mann stand dort mit seinem ca. sechs Jahre alten Kind und suchte etwas in seinem Koffer. Eine vorbeikommende Frau in Begleitung eines Mannes ging auf das Kind los und brüllte es an. Das Kind hielt sich ängstlich an Vater und Koffer fest und als der Vater hoch schaute, brüllte die Frau "Verpiss dich bloß!" und spuckte ihn aus rassistischer Motivation heraus an. Die von der Zeugin angesprochene Täterin entfernte sich daraufhin.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling mit Körperverletzung am Kottbusser Tor

    23.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie ein*e Zeug*in berichtete, fand eine Maßnahme statt, bei der eine Gruppe BI*PoC (Black Indigenous*People of Color) von der Polizei kontrolliert wurden. Mehrere Zeug*innen beobachteten die Situation, mischten sich ein und filmten die Szene. Polizeibeamt*innen nahmen einem Schwarzen Zeugen, der gefilmt hatte, sein Handy ab; er musste sich an eine Hauswand stellen und durchsuchen lassen. Im weiteren Verlauf wurde er mit Handschellen gefesselt und am Boden fixiert. Auf seine lauten Schreie regierten Polizeibeamt*innen mit Lachen. Schließlich wurde ein Krankenwagen gerufen und der Betroffene ohnmächtig auf einer Trage in den Wagen transportiert. Ein Beamter reagierte auf Kritik von Zeug*innen am Polizeieinsatz mit der Aussage, die Kontrolle sei nicht rassistisch und verwendete immer wieder den Ausdruck „Farbige“, um die Kontrollierten zu markieren. Die Bezeichnung „Farbige“ hat ihren Ursprung in pseudowissenschaftlichen „Rassentheorien“ und wird als diskriminierend kritisiert.
    Quelle: KOP Berlin
  • Rechte Sticker im Boxhagener Kiez und Stralauer Kiez

    23.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie schon am Vortag wurde eine größere Menge Sticker inhaltlich rassistisch, gegen politische Gegner*innen und mit verschwörungsideologischen Inhalten in der Revaler, Modersohn, Wühlischstraße im Boxikiez und im Rudolfkiez bis zur U-Warschauer Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker im Boxhagener Kiez und Stralauer Kiez

    22.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine größere Menge Sticker inhaltlich rassistisch, gegen politische Gegner*innen und mit verschwörungsideologischen Inhalten wurden in der Revaler, Modersohn, Wühlischstraße im Boxikiez und im Rudolfkiez bis zur U-Warschauer Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Boxhagener Straße

    17.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurden mehrere Sticker des rechten Compakt-Magazins gegen politische Gegner*innen und gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindliche Verweigerung öffentlicher Leistungen in Kreuzberg

    16.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine junge Frau mit Behinderung berichtete, dass die Jugendverkehrsschule Kreuzberg ihr auf Grund ihres Körpergewichts das Fahrradfahren verweigerte. Die Frau wollte lernen mit dem Fahrrad zu fahren. Übergewicht kommt bei jungen Menschen bedingt durch diese Behinderung vor. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Neonazimusik von Handwerkern in der Grimmstraße abgespielt

    16.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Mieter*innen eines Wohnhauses in der Grimmstraße und Nutzer*innen des Spielplatzes gegenüber waren sehr irritiert und haben die Hausverwaltung darüber informiert, dass Handwerker vor Ort nicht nur z.T. Shirts der neonazistischen NPD-Jugen "Nationalisten" trugen, sondern auch neonazistische Musik abspielten. Die Hausverwaltung informierte den Wohnungseigentümer, der die Handwerker eigenständig beauftragt hatte. Dieser scheint reagiert zu haben, denn die Handwerker trugen in der Folge andere Kleidung und verrichteten ihre Arbeiten ohne Musik.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Auf eine rassistische Beleidigung folgten Körperverletzungen in der Frankfurter Allee

    14.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 18.15 Uhr gerieten zwei Frauen in der Frankfurter Allee über ihre in einem Buddelkasten spielenden Kinder in Streit. Die eine Frau beleidigte die andere erst rassistisch und riss ihr dann das Kopftuch vom Kopf. Vier Personen kamen hinzu, um die Situation zu beruhigen. Der Begleiter der einen Frau schlug mit einem Besenstiel in Richtung der eingreifenden Personen. Ein Angegriffener wehrte sich mit Reizgas, so dass der Angreifer den Besenstiel fallen ließ. Die Schlichter entfernten sich. Nun kamen mindestens fünf weitere Männer hinzu. Aus dieser Gruppe heraus, wurde mit dem auf dem Boden liegenden Besenstiel auf die beiden Begleiter der 27-Jährigen Frau eingeschlagen. Anschließend flüchtete die Gruppe. Rettungskräfte versorgten die zwei Verletzten.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1458
  • Antiziganistischer und LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Bhf. Yorckstraße

    13.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Personen waren mit der U-Bahn auf dem Weg zur Demonstration für den Schutz des Holocaust-Mahnmals der Sinti und Roma. Eine Person trug Socken mit Regenbogenmuster und ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Queer Roma". Am Hermannplatz stieg ein Mann ein, begann die zwei Personen aufdringlich anzustarren und drückte sein Telefon, aus dem laute Musik abgespielt wurde, heftig an die Ohren der Betroffenen. Er sagte, dass er sie nicht aussteigen lassen werde, er ihnen Hals und Kopf abschneiden werde, sobald sie aussteigen würden und fragte sie immer wieder ob sie schwul seien. Er hinderte sie über längere Zeit am Ausstieg und bedrohte sie, in dem er immer wieder in seine Tasche griff und andeutete, dass er ein Messer dabei habe. Am Bahnhof Yorkstraße versuchte eine Person auszusteigen. Der Täter schlug ihr ihre Sachen (Banner, Fotos etc.) aus den Händen. Die Opfer schafften den Ausstieg und wurden vom Täter verfolgt. Er drohte, sie zu schlagen. Außerdem schob er seine brennende Zigarette ständig auf eines der Opfer zu. Diese flohen in ein Café und riefen die Polizei. Das Café-Personal forderte sie auf, das Café zu verlassen, obwohl der Täter draußen auf sie wartete. Der Täter entfernte sich, kurz bevor die Polizei nach ca. 35 Minuten eintraf.
    Quelle: DOSTA / Amaro Foro; ReachOut Berlin
  • Rassistische Polizeikontrolle mit Körperverletzung in Kreuzberger Park

    13.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person of Color (POC) feierte mit seinen Freund*innen in einem Kreuzberger Park als ein Einsatzwagen der Polizei heranfuhr und mehrere Polizeibeamt*innen auf den Betroffenen zurannten und ihm ins Gesicht leuchteten. Der Betroffene hob beide Hände, um zu signalisieren, dass von ihm keine Aggression ausging. In einer Hand hielt er eine Flasche. Der Polizeibeamte lief zunächst weiter, blieb jedoch nach einigen Metern stehen und rief in Richtung seiner Kolleg*innen „Er will die Flasche werfen!“. Die Beamt*innen rannten auf den Betroffenen zu, der daraufhin seine Flasche fallenließ, seine Hände hob und sich auf den Boden kniete, um die Situation zu deeskalieren. Von den Polizeibeamt*innen wurde er angeschrien, er solle sich auf den Boden legen, doch der Betroffene hatte einige Tage zuvor eine Bauchoperation gehabt und bat daher immer wieder, ihn nicht zu verletzen. Trotzdem wurde er zu Boden gerissen, ein Beamter schlug seinen Kopf auf den Untergrund, mehrere Polizisten knieten auf seinem Rücken und einer von ihnen trat gegen seinen Bauch. Ein Polizist kniete neben dem Kopf und sagte sinngemäß: „Halt die Fresse.“ Der Betroffene schrie vor Schmerzen, bekam keine Luft mehr und verlor das Bewusstsein. Im Mannschaftswagen kam er wieder zur Besinnung. Ein neben ihm sitzender Polizist schlug dem Betroffenen direkt ins Gesicht, sodass sein Kopf gegen die Fensterscheibe stieß. Er wurde gefragt: „Willst Du noch mehr?“. Eine Polizistin zog die Vorhänge im Wagen zu, bevor sie abfuhren. Während der Fahrt wurde der Betroffene immer wieder provoziert und beleidigt. Als sie eine Sammelstelle erreichten, sollte er neben den anderen in Gewahrsam Genommenen stehenbleiben. Er musste sich setzen, konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten. Immer wieder schrie er um Hilfe. Während der gesamten Situation blieb er mit Handschellen fixiert. Schließlich wurde ein Krankenwagen gerufen und der Betroffene ins Krankenhaus gebracht. Der Betroffene zeigte die beteiligten Polizeibeamt*innen wegen Nötigung und Körperverletzung im Amt an.
    Quelle: KOP Berlin
  • Antisemitische Äußerungen

    09.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen werden keine Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Politaufkleber im Boxhagener Kiez bis nach Lichtenberg

    08.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Dem Register wurde gemeldet, dass es vor Kurzem (Datum nicht genau bekannt) eine Kleberoute aus dem extrem rechten Versandhandel von "Politaufkleber" gab, die alle entfernt wurden. Die Route zog sich von der Boxhagener Straße entlang der Tram bis in den Lichtenberger Viktoria-Kiez. Verklebt wurden überwiegend Sticker gegen den politischen Gegner und Sticker mit verschwörungsideologischen Inhalten zur "neuen Weltordnung" und Bill Gates.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Politaufkleber im Rudolf-Kiez

    08.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rudolfkiez, zwischen Lehmbruckstraße und Stralauer Allee, wurden wiederholt viele Politaufkleber entfernt, die sich u. a. gegen den poltischen Gegner richteten.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Anti-Antifa-Sticker am Traveplatz

    07.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Weichsel / Oderstraße wurde ein Anti-Antifa Sticker entfernt. Besonders war der militante Stil, der bis Ende der 90er / Anfang der 2000er Jahre von Nazis benutzt wurde.
    Quelle: Bürger*Innenmeldung
  • Künstler*innengruppe unterstützte im Görlitzer Park verschwörungsideologische Zusammenhänge

    07.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Künstler*innengruppe unterstützte im Görlitzer Park verschwörungsideologische Zusammenhänge: Im Rahmen einer Kunstaktion „Freiheit vs. Sicherheit“ im Görlitzer Park wurde von totalitären Unterdrückungsmaßnahmen und Unterwerfung bestehender Machtstrukturen gesprochen sowie vom „widerstandslosen, freiwilligen“ Verzicht auf die menschliche Natur zu Gunsten einer tatsächlich oder weniger tatsächlich vorhandenen Bedrohung durch Corona. Der Melder empfand dies nicht als künstlerische Freiheit sondern, in Anbetracht der sehr ernsten Corona-Bedrohung, teilweise als Unterstützung verschwörungsideologischer Zusammenhänge und Angriff auf die zum Schutz der Menschen notwendigen Regierungsmaßnahmen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung bei Verein in der Gitschiner Straße

    05.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht zum 05.06.20 wurde bei einem muslimischen Verein in der Gitschiner Straße der Leuchtkasten durch Pflastersteine beschädigt. Der Verein ging von einem muslimfeindlichen Motiv aus, da keine weiteren Sachbeschädigungen in der Nachbarschaft bekannt wurden.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Genderdiskriminierender Sticker in der Samariterstraße

    04.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Samariterstraße, Höhe Nr. 24/25, wurde ein genderdiskriminiernder Sticker des Onlinehandels eines Rechtsextremisten aus Halle entfernt "Gender Mainstreaming ist ein erfundener Scheißdreck" mit einer diskriminierender Grafik. Außerdem wurden in letzter Zeit im Gebiet vermehrt Anti-Antifa-Schmierereien wahrgenommen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Sticker im Richard-Sorge-Kiez und drumherum

    04.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Richard-Sorge-Kiez wurden 5 Nazi-Sticker entdeckt, sowie je einer in umliegenden Gebieten: Friedenstraße (nahe Landsberger Allee), Karl-Marx-Allee (nahe Frankfurter Tor, Südseite) und Heidenfeldstraße (nahe Ebertystraße). Gestickert wurde "Es lebe Kaltland", "Kommi Killer" und "Blonde Bestien".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf Frau in der Friedrichstraße

    03.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20:40 Uhr wurde eine 28-jährige von einem flüchtigen Bekannten wiedererkannt und mehrfach transphob beleidigt. Im weiteren Verlauf war der Tatverdächtige einen Stein nach der Frau, der sie am Fuß traf. Anschließend entfernte sich der namentlich bekannte 17-Jährige.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1379
  • Antimuslimischer Vorfall im Internet

    01.06.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nachdem ein muslimischer Verein einen Beitrag auf Twitter postete, machte jemand unter offensichtlich falschem Namen eine Meldung auf der Webseite, aus allen auswählbaren Gründen diskriminiert worden zu sein.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Antisemitische E-Mails an das Register

    31.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von einer Person, die unter mehreren Absendern schreibt, erhielt das Register mehrere antisemitische E-Mails im Monat Mai.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hunderte rassistische Politaufkleber im weiträumingen Boxhagener Kiez entfernt

    31.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Mai wurden mehrere 100 rassistische Aufkleber eines Onlinehandels aus Halle im weiträumigen Gebiet zwischen Ostkreuz, Warschauer Straße und Frankfurter Allee entdeckt und entfernt. Wurden über Monate täglich Hunderte Aufkleber entdeckt und entfernt, hat die Häufigkeit der rechten Klebeaktionen bereits im April nachgelassen und ging auch im Mai nochmals zurück. Sie finden nicht mehr täglich statt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Nationalsozialistische Parolen und Bedrohungen in der Dieffenbachstraße

    28.05.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann rief am Abend in Kreuzberg aus einem Fenster heraus nationalsozialistische Parolen und Bedrohungen. Gegen 20.25 Uhr versammelte sich auf einer Wiese vor dem Krankenhaus an der Dieffenbachstraße eine Personengruppe anlässlich eines jüdischen Wochenfestes. Gegen diese richtete der 49-jährige wiederholt nationalsozialistische Parolen und Bedrohungen in englischer Sprache. Während dazu ein Zeuge von den alarmierten Einsatzkräften befragt werden konnte, war dies beim Patienten einer psychiatrischen Station des Krankenhauses nicht möglich.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1324
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen