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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Bedrohung in der S-Bahn

    20.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Frauen saßen gegen 20 Uhr in der S5 Richtung Straußberg. Bereits am Alexanderplatz wurden sie von zwei Männern angesprochen, ob ihnen bekannt sei, welcher Geburtstag heute ist. Trotz des Wissen, wurde die Frage verneint. Einer der Männer meinte eine Betroffene daraufhin aufklären zu müssen: Ihr müßt wissen, daß "der Führer" Geburtstag hat oder du bist keine gute Deutsche. Die Betroffene ging den Dialog mit "Jeder darf seine Meinung haben" ein. Offensichtlich gefiel dem Mann die weltoffene Meinung nicht. Sein Freund mußte ihn beruhigen. Beim Verlassen der S-Bahn am Bhf. Warschauer Straße äußerten beide Männer "Heil Hitler" und "Wir gehen jetzt ein paar "N....." verprügeln und hauen sie kaputt".
    Quelle: AnDi-App
  • Hakenkreuz in der Frankfurter Allee

    20.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Südseite der Frankfurter Allee wurde ein Hakenkreuz (bereits durchgestrichen) entdeckt. Es gleicht der Ausführung (Art, Stift) mehrerer weiterer Hakenkreuze, die in der Vergangenheit im Gebiet bereits entdeckt und entfernt wurden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Plakate in der Warschauer, Simon-Dach- und Kopernikusstraße

    20.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Warschauer Straße, der Simon-Dach-Straße und an der Kopernikusstraße wurden weitere Plakate entdeckt und entfernt, aus der gleichen Serie, die "Captain Future" gestern verklebte. In der Simon-Dach-Straße klebte die "Fahndungsliste" auf einem Plakat einer Corona-Teststation.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda im Volkspark Friedrichshain

    20.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16:45 Uhr fuhr ein Mann mit einem Fahrrad mit Anhänger und einer Fahne durch den Volkspark Friedrichshain. An dem Gefährt angebracht waren ein rassistisches, muslimfeindliches Bild, mehrfach "Merkel muß weg" und Corona-Leugnung. Außerdem wurde laute Musik abgespielt, die nicht näher zugeordnet werden konnte. Die Person wurde vor mehreren Wochen auch in der Nähe vom Alexanderplatz gesehen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Großplakate mit NS-Verherrlichung im Friedrichshainer Südkiez

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    "Captain Future" wurde zufällig dabei beobachtet, wie er im Friedrichshainer Südkiez drei verschiedene Groß-Plakate mit dem Aufruf zu einer rechten Demo im Regierungsviertel am 21. April verklebte, die sich gegen politische Gegner*innen richteten: "Nein zum Merkeldiktat", ein NS-verherrlichendes "Fahndungsplakat" auf dem 16 Politiker*innen abgebildet wurden und "Nein zur Diktatur". Die geklebte Plakatserie von ca. 20 Plakaten wurde umgehend entfernt.
    Quelle: Twitter
  • Plakat gegen politische Gegner*innen im Weidenweg

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Weidenweg wurde ein Großplakat mit Aufruf zu einer rechten Demo am 21. April im Regierungsviertel entfernt, welches sich gegen politische Gegener*innen richtete.
    Quelle: Koordinierungs- und Fachstelle Friedrichshain-Kreuzberg
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ohne Anlaß durchsuchten mehrere Polizist*innen gegen 21 Uhr ca. 8-10 schwarze Personen, die zum Ramadan-Abend Tee tranken. Es kamen immer mehr Polizist*innen mit kläffenden Hunden dazu. Nach kurzer Zeit waren es bereits 18 Polizist*innen. Die durchsuchten Personen verhielten sich zu keinem Zeitpunkt agressiv oder auffällig. Mehrmals merkte eine Zeugin an, daß die Hunde die Situation nicht entspannen würden, wenn diese nicht beruhigt werden. Letztendlich erhielten alle Personen Platzverweise.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Flyer in der Seumestraße

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Seumestraße wurde ein Flyer entfernt, der für die rechtsoffene, verschwörungsideologische Demo "Wir sind viele" mobilisierte. Aufrufende Organisationen: "Straßenaufklärung Treptow", "Karlshorst steht auf", "Berliner Kommunarden", "Freedom Parade", "Anwälte für Aufklärung", "Mutigmacher e.V.", "Querdenken 30", "Freie Linke", "Freiheitsboten". In der Krossener Straße wurden wiederholt selbstproduzierte Aufkleber mit verschwörungsideologischen Bezug entfernt, auf denen handschriftlich eine einfche "Sig"-Rune hinzugefügt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus war die einfache "Sig"-Rune das Emblem des „Deutschen Jungvolkes“, einer Jugendorganisation der Hitlerjugend für 10- bis 14-jährige Jungen. Benutzt wird sie auch als nicht verbotene Alternative zur doppelten "Sig"-Rune, um rechte Gesinnung im Straßenbild zu etablieren.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholt Baustellenzulieferer mit rechter Propaganda in der Kreutzigerstraße

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Baustelle in der Kreutzigerstraße lieferte ein LKW von der Mecklenburgischen Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern) Baumaterial an. Auf dem Führerhaus war Werbung einer rechten Band (Frei.Wild) und der Schriftzug „Der Teufel trägt Geweih“ angebracht, im Führerhaus hing ein Schild mit dem Namen der Band und außen auf der Fahrerkabine war das Wort Schwedenstahl angebracht. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Zulieferfahrzeug extrem rechte Propaganda spazieren fährt. Die Bauleitung des Generalunternehmers wurde bereits in einem anderen Fall von Bewohner*innen informiert, dass solche Fahrzeuge im Kiez nicht erwünscht sind. Im November 2021 teilte die Bauleitung per Aushang an der Baustelle mit, daß keine Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen mehr stattfindet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Keltenkreuz in der Holteistraße

    18.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Holteistraße wurde nahe der Haltestelle der Tram M13 ein Keltenkreuz, das mit schwarzem Edding gezeichnet wurde, entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz an Wand nahe Yorckbrücken

    16.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Tag an einer Wand unweit der Yorckbrücken in der Yorckstraße wurde eine „18“ angebracht. Die Zahlen sind ein Code, stehen für Buchstaben im Alphabet und bedeuten „Adolf Hitler“.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Polizist benutzt auf Demonstration das N-Wort

    15.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Rande der "Mietendeckel-Demonstration" wurde am Kottbusser Tor von einem Polizisten der 13. Einsatzhunderschaft mehrmals im Vorbeigehen das N-Wort ausgesprochen.
    Quelle: Twitter
  • Ehrenamtlicher in Kreuzberg rassistisch beleidigt

    14.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Hilfesuchende ließ sich von einem ehrenamtlichen Helfer bei der Erledigung ihrer Einkäufe unterstützen und meldete sich anschließend beim Netzwerk für Nachbarschaftshilfe, welches die Hilfe vermittelt hatte, um den Helfer rassistisch zu beleidigen. Sie sagte, sie wolle keine Hilfe von „N ...“ haben. Die Hilfesuchende wurde daraufhin aus dem Nachbarschaftsnetzwerk ausgeschlossen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Radfahrerinnen in der Körtestraße LGBTIQ*-feindlich beleidigt

    14.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11:40 Uhr fuhren zwei Radfahrerinnen in der Körtestraße in Richtung Südstern. Sie wurden von einem Auto überholt. Ohne Grund beleidigte sie der Fahrer LGBTIQ*-feindlich aus dem Auto heraus. Die Betroffenen haben Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0819
  • Rassistische Beleidigung und Angriff

    14.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann wird rassistisch motiviert von zwei Personen beleidigt und angegriffen. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ReachOut Berlin
  • Security am Ostkreuz greift vermutlich obdachlose Person an

    14.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21:20 Uhr endete eine S-Bahnfahrt am Ostkreuz. Security-Männer signalisierten dem Zugfahrer, die Türen nochmals zu öffnen, da sich möglicherweise eine obdachlose Person im Zug befand. Ein Mann saß schlafend über seinen Schoß gebeugt. Im selben Moment, als die Security das Abteil betrat, schrien sie den Mann aggressiv an, in etwa mit den Worten: "Was kapierst du daran nicht, dass du aussteigen sollst?!" und zerrten ihn zu zweit aus der Bahn, ohne ihm die Chance zu geben, selber aufzustehen. Sie stießen ihn deutlich hörbar gegen die Wand am Bahnsteig und drückten sich mit aller Kraft gegen ihn, umringt von ca. 6-8 weiteren "Security"-Männern. Sie schrien ihn sehr laut sinngemäß an: "Wenn du dich wehrst, wird es richtig weh tun!" und verdrehten, für den Betroffenen sichtbar schmerzhaft, seine Arme hinter dem Rücken. Der Mann winselte und fragte, was er denn gemacht hätte. Dann zerrten ihn die Angreifer Richtung Ausgang Markgrafendamm.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda im Boxi-Kiez

    11.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Boxhagener Platz wurden knapp 20 Sticker verklebt, auf denen Israel als Apartheid delegitimiert wurde. Die Sticker bezogen sich auf die Pride-Veranstaltungen und implizierten den sogenannten Pinkwashing-Vorwurf, dass Israel mit seiner LGBTIQ-freundlichen Politik von Rassismus ablenken wolle.

    Quelle: Rias
  • Keltenkreuze am Bhf. Ostkreuz

    11.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bhf. Ostkreuz wurden Keltenkreuze, die an den Gleisübergangstunnel geschmiert waren, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche massive Bedrohung am Forckenbeckplatz

    10.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Passant*innen wurden in der Dunkelheit am Forckenbeckplatz angepöbelt, warum sie Masken trügen, und als „Schwuchtel-Illuminaten“ beleidigt. Weiter drohte einer der Täter, die Betroffenen mit einem Messer anzugreifen. Anschließend wurden die Betroffenen ein Stück weit verfolgt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Baufahrzeug mit rechter Propaganda in der Kreutzigerstraße

    09.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Baustelle in der Kreutzigerstraße lieferte ein LKW aus dem Landkreis Oder-Spree Baumaterial an. An der Vorderfront war ein Metallschild angebraucht, auf dem stand "Rechts von uns ist nur die Hölle", und an beiden Seiten befand sich jeweils ein "Eisernes Kreuz". Zwei Bewohner*innen der Straße haben Beauftragte des zuständigen Unternehmers vor Ort informiert, dass solche rechten Selbstdarstellungen im Kiez unerwünscht sind. Das Ansinnen wurde möglicherweise verstanden, jedoch wurde ihnen mitgeteilt, dass die Bauleitung keinen Einfluß auf Subunternehmer hätte, was von den Mitteilenden angezweifelt wurde. Im November 2021 teilte die Bauleitung per Aushang an der Baustelle mit, dass keine Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen mehr stattfindet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    07.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein einzelner PoC-Mann (People of Color) mit schwäbischem Akzent wird von sechs Polizeibeamt_innen kontrolliert. Er muss seinen Rucksack auspacken, darin ist ein Schlafsack. Zwei Spaziergänger_innen mischen sich ein und kritisieren die Beamt_innen lauthals, ein weiterer Spaziergänger ergreift Partei für die Beamt_innen. Eine weitere Spaziergängerin beobachtet die Szene und spricht später mit dem Betroffenen. Er ist den Tränen nahe und erzählt, dass er einen Platzverweis ohne Angabe von Ort und Zeitraum erhalten hat und als Obdachloser im Park Flaschen gesammelt habe.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Sticker rund um das Ostkreuz

    04.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Corinthstraße sowie am Markgrafendamm wurden Sticker in nationalsozialistischer Ästhetik mit der Aufschrift „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Jessner Straße: Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss"

    03.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Frankfurter Allee / Jessnerstraße wurden augenscheinlich selbst produzierte Sticker mit Werbung für den so genannten "Corona Ausschuss" entfernt. Es handelt sich dabei um die Website einer Designerin und Anwältin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Coronal-Leugnung in Erscheinung tritt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda im Durchgang zur Kreutzigerstraße

    03.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Durchgang von der Frankfurter Allee zur Kreutzigerstraße waren Plakate einer rechten Organisation angebracht, die für eine rechte Anti-Corona-Veranstaltung im Wedding mobilisieren.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Werbung für extrem Rechte Gruppe auf Auto

    01.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Seumestraße wurde ein Auto mit Kennzeichen aus dem Havelland entdeckt, an dessen Heckscheibe ein Aufkleber mit Werbung für ein rechtsextremes Bündnis aus dem Havelland angebracht war. Das beworbene Bündnis war in der Vergangenheit mehrfach im Stadtteil Friedrichshain aktiv.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlichen Diskriminierung

    31.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Es kam zu einer Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Identität. Zum Schutz der Person werden weitere Informationen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße

    31.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische Schmiererei in der Grünberger Straße

    30.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Grünberger Straße / Ecke Gärtnerstraße wurden zwei weitere Graffiti mit dem Text "ISLAM RAUS" entdeckt. Diese waren zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung schon von Bürger*innen weitgehend unkenntlich gemacht worden. Die Ausführung (Schwarzer Edding, Großbuchstaben) ist identisch mit den Graffitis, die z. B. im Kiez zwischen Traveplatz und Wismarplatz mehrfach entdeckt wurden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in der Friedenstraße

    30.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ecke Friedenstraße / Palisadenstraße wurde ein selbstgemachter Sicker im Graffiti-Style mit dem Text "KOMMIES !!! KREMIEREN" entdeckt und entfernt. Motiv und Machart sind identisch mit vorherigen Funden z. B. am EDEKA Markt Jessener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Parolen und Hitlergruß in der U5

    28.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Der Betroffene wurde von einem Mann angestarrt, der ihn aufgrund seiner Davidstern-Kette als Juden identifizierte. Der Mann stand auf und suchte, bis er neben dem Betroffenen stand, dessen Blickkontakt. Als die U-Bahn anhielt, drehte sich der Mann um und sagte laut "Jedem das Seine. Arbeit macht frei, Heil Hitler". Er verließ den Wagen, stellte sich am Gleis stramm hin und zeigte den Hitlergruß. Niemand in der U-Bahn reagierte.

    Quelle: Rias
  • Sticker der IB in der Stallschreiberstraße

    27.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Laternenmast an der Stallschreiberstraße, gegenüber der Flüchtlingsunterkunft, wurden zwei Aufkleber der Identitären Bewegung "Deutsche wehrt Euch" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemtische Pöbelei im Bus

    26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau mit nicht korrekt aufgesetztem Mund-Nasen-Schutz sang ein Lied. Kurz bevor sie aus dem Bus ausstieg, sah sie den Beutel eines Fahrgastes und las laut, mit skeptischem Tonfall vor: "Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung." Dann lachte sie abfällig und sagte "Diskriminierung - oho. Die sollen sich mal nicht zu ernst nehmen."

    Quelle: Rias
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    26.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein schwarzer Mann läuft gegen 17 Uhr die Oppelner Straße entlang und grüßt einen Bekannten, den er zufällig trifft. In der Folge werden sie von Beamt_innen kontrolliert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber mit Corona-Parodie in der Gabriel-Max-Straße

    23.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Parkscheinautomat in der Gabriel-Max-Straße wurde ein Aufkleber mit einer Parodie zur Beschränkung der Covid-19-Pandemie entfernt: „Wenn ich mal groß bin, werde ich wegen der Maßnahmen depressive Selbstmordkandidatin“. Er ist Teil einer ganzen Aufkleberserie, deren Motive immer wieder im Gebiet auftauchten. Der Absender ist eine rechte, verschwörungsideologische Internetseite.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • LGBTIQ*-Feindlicher Sticker in der Kreutzigerstraße

    23.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Tür eines Projekthauses in der Kreutzigerstraße wurden Sticker mit Vermerk auf eine transfeindliche Homepage entfernt. Es handelte sich um Sticker von transsexklusiven radikalen Feministinnen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Parteienwerbung im Bioladen Boxhagener Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Bioladen in der Boxhagener Straße 82 lag Werbematerial einer rechtspopulistischen Kleinstpartei aus. Die Partei schließt inhaltlich und auch personell an „Widerstand 2020“ an und stellt die Demokratie in Frage.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Sticker in der Gabriel-Max-Straße

    22.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Gabriel-Max-Straße am Boxhagener Platz wurden mehrere selbst produzierte Aufkleber entfernt, die sich mit Bezug auf die Pandemie gegen die WHO und die VR China richteten. Es handelte sich dabei um den Ausdruck eines im Internet geteilten Fotos. Dieses wurde handschriftlich mit zwei Kürzeln ergänzt, in denen jeweils einmal die "S"-Rune vorkam. Das handschriftliche Signatur-Kürzel verweist auf eine verschwörungsideologische Social-Media-Website. Die gleichen Aufkleber tauchten bereits am 9. März im Gebiet auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker an der Thaerstraße

    21.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Thaerstr. wurde ein Sticker, der sich gegen das Impfen richtet und von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle stammt, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Pöbelei und Bedrohung in der U8

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In die U8 stieg am Alexanderplatz ein weißer, alkoholisierter Mann ein, der im Abteil auf und ab lief und verschiedene rassistische und homophobe Äußerungen tätigte. Er sagte „Ich bin ein N-Wort hier in Deutschland“, „Mohamed ist eine Schwuchtel“, „Ich bin Hitler“ und andere Sätze. Er wurde immer lauter und aggressiver und hatte eine leere Flasche in der Hand, mit der er sehr bedrohlich wirkte. Am Moritzplatz informierten zwei Fahrgäste den Schaffner. Der Zug wurde gestoppt und Sicherheitskräfte übernahmen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Muslimfeindliche Schmierereien in der Finow/ Weserstraße

    19.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der muslimfeindliche Spruch "Islam raus" wurde wiederholt heute mit schwarzem Filzstift an Häuserwände geschmiert. Besonders aktiv war die Person in der letzten Zeit im Bereich Weserstraße / Ecke Finowstraße. So waren die Weserstraße 17 und 18 gleich mehrfach betroffen und im relativ kurzem südlichen Abschnitt der Finowstraße sind besonders die Häuser auf der östlichen Seite betroffen. Bürger*innen machen die Schmierereien immer wieder unkenntlich.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in der Rigaer Straße

    17.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An die Außenfassade neben dem Eingang eines indischen Restaurants in der Rigaer Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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