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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Benachteiligung eines Reporters durch Polizei

    16.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Gegendemonstration vor der Hauptbibliothek der Technischen Universität (TU) Berlin gegen eine Kundgebung, die einen Vortrag eines Grünen-Politikers kritisierte, wurde ausschließlich ein Journalist of Color von der Polizei daran gehindert, die Gegendemonstration zu dokumentieren. Weiße Journalist*innen wurden hingegen durchgelassen. Der Journalist wurde aufgefordert, seinen Presseausweis vorzuzeigen, und anschließend wiederholt ignoriert, als er die Polizeibeamt*innen fragte, warum ihm als Pressevertreter der Zugang zur Gegendemonstration verweigert wurde, während andere Journalist*innen zugelassen waren.

    Quelle: Mapping Media Freedom / European Centre for Press and Media Freedom, dju in ver.di, Reporter ohne Grenzen
  • Rassistische Leistungsverweigerung in Charlottenburg

    11.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg kam es zu einer rassistischen Leistungsverweigerung im Gesundheitssektor. Das Datum sowie weitere Informationen zu dem Vorfall liegen dem Register vor, wurden jedoch zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Schmiererei mit Mordaufruf in Grunewald

    11.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer der Bushaltestellen Ecke Roseneck Teplitzer Straße wurde ein antimuslimisch-rassistischer Sticker und eine Schmiererei entdeckt, die einen Mordaufruf gegen Muslim*innen enthielt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antiziganistische Diskriminierung im Sozialamt Charlottenburg

    10.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine Sozialarbeiterin begleitete eine Familie zum Sozialamt, um eine Zuweisung für ein Wohnheim zu bekommen. Nachdem sie ihr sagte, dass die Familie aus Bulgarien kommt, verzog die Mitarbeiterin ihr Gesicht. Ihre Reaktion ist aus Sicht der Betroffenen und der Sozialarbeiterin auf antiziganistische Bilder zurück zu führen.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechter Sticker in Charlottenburg-Nord

    10.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Jungfernheide wurde ein Sticker mit dem Schriftzug „shoot your local pedophile“ gefunden, auf dem eine Hinrichtung einer Person mit einer Schusswaffe abgebildet ist.

    Der Aufruf zur Selbstjustiz ist ein häufiges Motiv in der extrem rechten Szene. Er spiegelt ein Misstrauen gegenüber dem Rechtsstaat wider, mit der Annahme verbunden, dass man selbst für Gerechtigkeit sorgen müsse.

    Das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist seit vielen Jahren ein präsentes Thema in der extremen Rechten. Die Thematisierung ist meist weniger von einer echten Sorge um das Wohlergehen von Kindern motiviert, sondern dient politischen und propagandistischen Zwecken

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Polizeikontrolle in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein berühmter Fußballspieler berichtet, dass seine Frau Opfer einer rassistischen Polizeikontrolle wurde. Dabei sollen die Beamten des Polizeiabschnitts 24 in Charlottenburg sie zunächst wegen Falschparkens angesprochen und sie anschließend rassistisch beleidigt, sowie körperlich angegangen haben. Die Betroffene hat Anzeige gegen die Polizisten gestellt.

    Quelle: Tagesspiegel vom 13.09.2024
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    07.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein 29-jähriger Mann wurde gegen 12:00 Uhr in der Ringbahn S41 zwischen den Stationen Bundesplatz und Heidelberger Platz von einem unbekannten Mann aufgrund von anti-Schwarzem Rassismus beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: ReachOut
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Charlottenburg

    06.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einer Schule in Charlottenburg ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht. Das angegebene Datum entspricht nicht dem Vorfall.

    Quelle: NARUD e. V.
  • Transfeindliche Benachteiligung in Charlottenburg

    05.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Einem trans Mann wurde in einem gynäkologisches Zentrum in Charlottenburg die Behandlung verweigert. Die Praxis gab an, keine trans* Menschen mehr zu behandeln – angeblich aufgrund von Vorgaben der Krankenkassen, die es in der Form jedoch nicht gibt. Die Praxis verwies ihn stattdessen auf allgemeinmedizinische Praxen, obwohl diese nicht die notwendigen Voraussetzungen für gynäkologische Untersuchungen bieten.

    Quelle: Reddit vom 05.09.2024
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung in Charlottenburger Schule

    01.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Schule in Charlottenburg kam es zu einer behindertenfeindlichen Diskriminierung eines*einer Schüler*in. Weitere Details, sowie das Datum liegen dem Register vor, werden jedoch zum Schutz der*des Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: BVV Fraktion Die Linke Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    01.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Schule in Charlottenburg kam es zu einer rassistischen Beleidigung einer Schülerin gegenüber. Weitere Details sowie das genaue Datum des Vorfalls werden zum Schutz der Schülerin anonymisiert.

    Quelle: Interkultureller Mädchen- und Frauentreff Naya
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im September kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem rassistischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Homofeindlicher Angriff in Charlottenburg-Nord

    29.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg-Nord wurde ein 57-jähriger Mann Opfer eines homofeindlichen Angriffs. Die Täter lockten ihn über eine Datingplattform zum U-Bahnhof Jungfernheide. Dort sprach ihn einer der Männer an und führte den Betroffenen zu einem dunklen Weg am Landwehrkanal, wo drei weitere Männer warteten. Gemeinsam brachten sie das Opfer zu Boden schlugen und traten auf ihn ein, raubten ihn aus und würgten ihn. Anschließend warfen sie ihn in den Landwehrkanal, aus dem er sich nur noch mit letzter Kraft retten konnte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1805 vom 03.09.2024
  • Extrem rechte Aufkleber rund um die Waldbühne

    23.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Rund um die Waldbühne und das Olympiastadion wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesen war unter anderem eine "Schwarze Sonne" abgebildet. Diese ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Ein weiterer schwarz-weiß-roter Aufkleber (die Reichsfarben) trug die Aufschrift "NS-Zone" und zeigte durchgestrichen die Symbole des Kommunismus (Hammer und Sichel), das Symbol von "Blacks lives matter", sowie einen Punk. Andere Aufkleber richteten sich gegen gendergerechte Sprache, Muslim*innen und Geflüchtete.
    Da die Aufkleber neben Böhse Onkelz-Fanstickern verklebt wurden und kurz zuvor ein Konzert der Band in der Waldbühne stattfand, kann vermutet werden, dass Fans der Band die Aufkleber angebracht hatten.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Obdachlosenfeindliche und rassistische Online-Kommentare

    21.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf der Plattform X (vormals twitter) wurde ein Online-Artikel einer Boulevard-Zeitung gepostet, der die Schlafstätten von Obdachlosen am Stuttgarter Platz in Charlottenburg thematisiert. In dem Artikel werden Obdachlose unter anderem herabwürdigend als "Junkies" bezeichnet. Der Artikel wurde mehrfach geteilt und es wurden zahlreiche Kommentare verfasst, die sich rassistisch, sowie abwertend über obdachlose Menschen äußerten. Beispielsweise wurde gefordert, Obdachlose in Lagern zu internieren und zu "therapieren". Gleichzeitig wurden zahlreiche Kommentare gepostet, welche die rassistische Idee der "Remigration" verbreiten und gegen Migrant*innen hetzen und rassistische Ressentiments geschürt.
    Indem die dort lebenden Menschen in dem Artikel sowie der darauf folgenden Online-Debatte als Problem bzw. Gefahr dargestellt werden, erhöht sich die Gefahr für diskriminierende Behandlung und Anfeindungen gegen sie vor Ort.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Sitzblockade im Bahnhof Zoologischer Garten

    20.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im S-Bahnhof Zoologischer Garten kam es zu einer Sitzblockade vor einer Filiale einer Kaffeehauskette, gegen die es in der Vergangenheit Boykottaufrufe gab, welche meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet wurden. Bei dem Flashmob, an dem circa 40 Personen teilnahmen, wurden antisemitische Sprechchöre gerufen, wie beispielsweise "Yallah, yallah Intifada!". Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüdinnen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf. Zudem wurde die Parole "From the river to the sea palestine will be free!" gerufen, welche dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht.

    Quelle: Register CW via Twitter, Polizeimeldung Nr. 1717 vom 21.08.2024
  • Hitlergruß und Sieg-Heil-Rufe bei Konzert in der Waldbühne

    20.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Bei einem Konzert in der Waldbühne in Westend wurden ein Hitlergruß gezeigt. Als die Band sich auf der Bühne vom Rechtsextremismus distanzierte, hielten sich zunächst mehrere Fans den Mund zu, später kam es zu "Sieg-Heil"-Rufen. Ein Fan zeigte bei einem Gruppenfoto den Hitlergruß.

    Quelle: Berliner Morgenpost vom 21.08.2024
  • Antisemitische Aufkleber in Wilmersdorf

    19.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bundesallee zwischen Volkspark Wilmersdorf und U-Bahnhof Berliner Straße wurden mehrere antisemitische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde der israelische Ministerpräsident Netanjahu mit einem Hitlerbart dargestellt. Diese Darstellung ist als israelbezogener Antisemitismus zu werten, da so die aktuelle israelischen Politik mit der Politik der Nationalsozialisten verglichen wird. Gleichzeitig wird auf diese Weise der Nationalsozialismus verharmlost.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Charlottenburg

    18.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße Ecke Wilmersdorfer Straße wurde gegen 19:00 Uhr ein Mann, der mit seinem Freund vor einem Restaurant saß, von einem vorbeigehenden Mann homofeindlich beschimpft.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Angriff am Westkreuz

    17.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Westkreuz wurde am Nachmittag eine Frau von einem Mann angegriffen und beleidigt. Er nannte die Betroffene mehrfach "Fotze", versuchte sie in Richtung der Gleise zu schubsen und zu schlagen. Dabei schrie er mehrfach laut "Heil Hitler!". Mehrere Passant*innen beobachteten die Situation, griffen jedoch nicht ein. Die Betroffene fragte bei einem Backshop um Hilfe, schließlich traf die Polizei ein und nahm eine Anzeige auf.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verherrlichendes Foto am S-Bahnhof Charlottenburg

    17.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Charlottenburg wurde ein Foto gefunden, auf dem ein Portrait von Adolf Hitler abgebildet ist. Die Bildunterschrift lautet "Der Befreier Deutschlands - 30.01.1933".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    16.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bismarckstraße Ecke Wilmersdorfer Straße klebte ein Sticker der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf". In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert. Der Sticker zeigte das Logo der Gruppe und den Slogan: "Bargeld ist Freiheit". Er wurde entfernt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Obdachlosenfeindlicher Angriff in Charlottenburg-Nord

    15.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Ausgang des S-Bahnhofs Jungfernheide wurde in der Nacht gegen 2:30 Uhr eine auf dem Boden schlafende Frau von einem 36-jährigen Mann zwei Mal mit dem Fuß gegen den Kopf getreten. Im Anschluss übergoss der Mann die 40-Jährige mit dem Inhalt seiner Bierflasche. Die Polizei wurde alarmiert und nahm den stark alkoholisierten Täter fest.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1682 vom 15.08.2024, BAGW
  • Antisemitische Aufkleber in Wilmersdorf

    13.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Wilmersdorf wurden mehrere antisemitische Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern war unter anderem der Slogan "From the river to the sea, palestine will be free!" abgebildet, welcher Israel das Existenzrecht abspricht. Auf anderen Aufklebern war die Parole "Globalize Intifada!" abgebildet. Der Begriff "Intifada" ist mit der gezielten Ermordung von Jüdinnen_Juden assoziiert und gilt als Gewaltaufruf.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    13.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Briefkasten am Kurfürstendamm wurde ein terrorverherrlichender Aufkleber entdeckt, der das Existenzrecht Israels infrage stellt. Dieser kann als antisemitisch eingestuft werden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    13.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Brandenburgischen Straße Ecke Blissestraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf diesem war zu lesen: "Antifa-Banden zerschlagen".

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antimuslimisch-rassistische Bedrohung am U-Bahnhof Zoologischer Garten

    11.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde am Nachmittag eine 14-Jährige antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Der Täter nahm ihr Kopftuch zum Anlass, sie auf antimuslimisch-rassistische Weisen zu beleidigen und bedrohen. Er konnte vor dem Eintreffen der Polizei flüchten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1655 vom 12.08.2024
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    11.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Hotel am Kurfürstendamm wurde am frühen Morgen eine Rettungssanitäterin durch eine Patientin rassistisch beleidigt. Die alkoholisierte 20-Jährige war zuvor gestürzt, verweigerte jedoch die Behandlung durch die von ihrem Partner alarmierte Rettungssanitäterin und beleidigte sie auf rassistische Weise. Die Betroffene stellte Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: RBB24 vom 11.08.2024, Polizeimeldung Nr. 1646 vom 11.08.2024
  • Antisemitischer Vorfall in Wilmersdorf

    07.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es ereignete sich eine antisemitische strukturelle Banachteiligung. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-relativierender Redebeitrag bei Demo in Charlottenburg

    05.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Redebeitrag gehalten wurde, in dem eine angebliche Zensur der Medien in der heutigen Zeit mit dem Nationalsozialismus verglichen wurde. Bei der Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden, unter anderem aus dem Querdenken-Spektrum, wurde zudem ein Lied vorgetragen, in dem Selenskyj durch den Ausruf "Heil Selenskyj!" indirekt mit Hitler verglichen wird, und zahlreiche Verschwörungsmythen verbreitet werden. Eine Teilnehmerin trug eine Reichsfahne auf ihrer Jacke.

    Quelle: Register CW
  • Plakate mit israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört

    04.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Wand unter einer Brücke in der Droysenstraße waren mehrere "Entführt"-Plakate der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten israelischen Geiseln abgerissen. Darüber wurde groß in schwarz rot gold "Deutschland First" geschrieben.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Verschwörungsideologische Demonstration startet in Charlottenburg

    03.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine verschwörungsideologische Demonstration mit über 10000 Teilnehmenden zog ausgehend vom Ernst-Reuter-Platz durch Berlin. Anlass war der Jahrestag der ersten „Querdenken“-Demonstration. Für die Demonstration wurde bundesweit mobilisiert. Es waren Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland vor Ort. Auf der Demonstration wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, den Klimawandel, eine angeblich geplante Abschaffung des Bargelds, öffentlich-rechtliche Medien und verschiedene andere Themen verbreitet. Auf Schildern und T-Shirt wurden rassistische, NS-verharmlosende, antisemitische und andere extrem rechte Inhalte verbreitet. So wurden sich mehrfach positiv auf einen rassistischen Vorfall in Sylt bezogen, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit der Gestapo in Verbindung gebracht und verschiedene Teilnehmende zeigten Material des „Compact“-Magazins. Neben Verschwörungsideolog*innen war nahezu das gesamte Spektrum der extremen Rechten vertreten. Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu zeigten Reichsfahnen. Das Medienprojekt „kla.tv“ einer extrem rechten, esoterischen Sekte war mit einem eigenen Wagen vertreten. Auch der extrem rechte, verschwörungsideologische TV-Sender „AUF1“ aus Österreich war vor Ort. Außerdem waren eine extrem rechte Pseudogewerkschaft, die verschwörungsideologische Kleinpartei „Die Basis“, die AfD, die „Werteunion“, das Querfrontprojekt „Demokratischer Widerstand“, das extrem rechte Projekt „Reformation 2.0“ und unzählige Kleingruppen vertreten.

    Quelle: Register Mitte
  • Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminierung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schwarzer Schüler von einer Lehrkraft geschlagen und von der Schulleitung kriminalisiert. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Weitere Informationen werden zum Schutz der Beteiligten nicht veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im August kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem antisemitischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Rassistischer Beitrag in Anzeigenblatt in Charlottenburg

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem kostenlosen Anzeigenblatt, das in mehreren öffentlichen Einrichtungen in Charlottenburg ausliegt, kam es in einem Beitrag zu einer Äußerung, die als rassistisch empfunden werden kann. Die Fraktionen der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zum Thema Armutsbetroffenheit von Alleinerziehenden befragt. In der Antwort der AfD-Fraktion heißt es u.a. „Wer im Weltoffenheitswahn hunderttausende illegal sich im Land befindlicher Versorgungsnomaden aus Afrika und dem Nahen Osten alimentiert und gleichzeitig Armut anprangert, ist heuchlerisch und verlogen.“. Die Bezeichnung als „Versorgungsnomanden“ kann als rassistische Unterstellung verstanden werden, dass Geflüchtete keine nachvollziehbaren Fluchtgründe hätten, sondern nur aufgrund von Sozialleistungen nach Deutschland migrieren würden. Indirekt werden dadurch Geflüchtete als Verursacher für die Armut unter Alleinerziehenden verantwortlich gemacht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    29.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Hardenbergstraße, Ecke Iva-Bogen wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register CW
  • Kinder im Schwimmbad in Charlottenburg rassistisch beleidigt

    24.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Stadtbad Charlottenburg in der Krummen Straße wurden mehrere Mädchen und deren Aufsichtspersonen rassistisch durch einen Mitarbeiter der Bäderbetriebe beleidigt und benachteiligt. Zwei Mädchen, die lange Badebekleidung trugen wurden von dem Mitarbeiter auf sexistische und rassistische Weise eingeschüchtert. Als eine der Aufsichtspersonen sich einschaltete, wurde ihr durch den Mitarbeiter sehr unfreundlich der Mund verboten. Die Mädchen waren daraufhin so verunsichert, dass sie sich nicht mehr ins Becken trauten. Als die zweite Aufsichtsperson den Mitarbeiter zur Rede stellen wollte, äußerte sich dieser abwertend über sie und sexualisierend in Bezug auf die minderjährigen Mädchen. Daraufhin verließen die Betroffenen das Stadtbad. Andere Gäste wiesen die Betroffenen darauf hin, dass sich in der Vergangenheit bereits ähnliche Situationen ereignet hätten.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Charlottenburg

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Unterführung in der Windscheidstraße (zur Droysenstraße) wurde eine Serie von extrem rechten Aufklebern entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern waren die Slogans "Antifa verbieten!", sowie "Linken Mainstream stoppen" abgedruckt. Zudem waren durchgestrichen eine Pride-Flagge, das Logo der Antifaschistischen Aktion und das Parteilogo der Grünen abgebildet. Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel aus dem Umfeld der "Jungen Nationalisten" (JN).

    Quelle: Register CW via Signal
  • Hakenkreuz in Grunewald

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bismarckplatz in Grunewald wurde ein in lila Farbe an eine Litfaßsäule gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verherrlichende Zuschrift in Charlottenburg

    19.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In Charlottenburg wurde eine an ein ökumenisches Veranstaltungszentrum adressierte NS-verherrlichende Zuschrift versendet. Da der Brief jedoch nicht zugestellt wurden konnte, wurde er an den vermeintlichen Absender zurückgesendet, welchen der Urheber als "PDS" angab. Daher wurde der Brief an die Geschäftsstelle der Partei Die Linke zugestellt. In dem Brief befand sich eine Ausgabe einer nationalsozialistischen Propagandazeitschrift, in deren Logo unter anderem ein Hakenkreuz abgebildet ist.

    Quelle: Die Linke Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Plakate auf TU Campus zerstört

    18.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf dem Hauptcampus der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg wurden Wahlplakate der Studierenden gegen Antisemitismus für die Wahlen des Studierendenparlaments mit schwarzer Sprühfarbe unkenntlich gemacht. Zudem wurden auch Plakate der Linken Liste auf diese Weise beschädigt. Wahlplakate anderer Listen wurden nicht beschädigt.

    Quelle: Register CW via Signal
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