Hakenkreuz in Wilmersdorf
Im Aufzug eines Wohnhauses in Wilmersdorf wurde mit Kugelschreiber in die Holzverkleidung des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.
Im Aufzug eines Wohnhauses in Wilmersdorf wurde mit Kugelschreiber in die Holzverkleidung des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.
In der Nehringstraße in Charlottenburg wurde an einem Hochbeet, das die Aufschrift "Wurzeln des Widerstandes" trägt, der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In der Seelingstraße in Charlottenburg wurden an einem Stromkasten Sticker entdeckt, die durch den Apartheidvorwurf Israel als gesamten Staat dämonisieren. Außerdem wurden Sticker, die sich gegen Antisemitismus richten, sowie der Davidstern auf einem Sticker mit der Aufschrift "Nie wieder ist jetzt", unkenntlich gemacht worden.
Ein junger Mann hält in einem Geschäft ein Hemd hoch und sagt zu einem anderen jungen Mann abfällig und belustigt über den Stil des T-Shirts "Gipsy King" und hängt es zurück. Bei dem Wort "Gipsy" handelt es sich um eine antiziganistische Fremdbezeichnung für die Gruppen der Sinti und Roma.
In der Nähe des S-Bahnhofs Grunewald wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten warben für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" oder deren Jugendorganisation, einige davon waren zusätzlich LGBTIQ*-feindlich. Zudem war einer der Aufkleber von der verschwörungsideologischen Gruppierung "Weiße Rose/White Rose". Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.
Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin kam es zu einem antisemitischen Vorfall. Im Rahmen einer hochschulpolitischen Auseinandersetzung wurden israelbezogene antisemitische Parolen wie "Intifada bis zum Sieg!" und "From the river to the sea, Palestine will be free" gerufen.
Auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wurde im Kontext einer hochschulpolitischen Auseinandersetzung u. a. die antisemitische Schmiererei "Isra-Hell" in den Räumlichkeiten des AStAs angebracht. Diese Formulierung dämonisiert den Staat Israel und kann daher als israelbezogen antisemitisch eingeordnet werden.
Erneut wurde am Schaukasten einer Jugendeinrichtung in Charlottenburg ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIZONE. National befreite Zonen schaffen!" entdeckt und entfernt.
An der Universität der Künste (UdK) in Charlottenburg wurde eine Schmiererei in roter Farbe entdeckt, die zum Mord an Jüdinnen_Juden aufruft.
In der Nehringstraße wurde der neonazistische Zahlencode "1161" gesprüht. Er steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In den Kleingartenkolonien in Westend wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2023 sowie ein Flyer, der sich gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße richtet, verteilt. Sowohl in der Zeitung als auch auf dem Flyer werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität und „Verwahrlosung“ in Verbindung gebracht.
In der Schloßstraße wurde an einem Altglascontainer ein Aufkleber des extrem rechten Magazins "Deutsche Stimme" entdeckt und entfernt. Die "Deutsche Stimme" ist die Zeitung der neonazistischen Partei "Die Heimat" (vormals NPD).
Auf einer Holzbank an einem Wanderweg zum Teufelsberg wurde ein mit schwarzer Farbe gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
Am Theodor-Heuss-Platz veranstaltete die AfD einen Infostand. Dort wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2024 sowie ein Flyer, der sich gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße richtet, verteilt. Sowohl in der Zeitung als auch auf dem Flyer werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität und „Verwahrlosung“ in Verbindung gebracht.
Im Rahmen einer israelfeindlichen Demonstration in Charlottenburg kam es zu Flaschen- und Steinwürfen auf Gegendemonstrant*innen.
Im Franz-Conelesen-Weg wurde am Wochenende eine Bank des Projekts "Rote Bänke" beschädigt. Aus der Aufschrift "keine Gewalt gegen Frauen" wurde "Gewalt gegen Frauen" durch Schmierereien und Einritzungen gemacht. Die Bank musste anschließend neu gestrichen und gestaltet werden.
Die roten Bänke sollen im Bezirk ein sichtbares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt setzen, das Thema aus der Tabuzone holen und die Gesellschaft sensibilisieren.
Im Rahmen einer israelfeindlichen Demonstration in Charlottenburg kam es zu einem antisemitischen Angriff auf einen Journalisten. Zunächst beleidigte ein junger Mann den filmenden Journalisten mit den Worten "Verflucht sei deine Ehre, geh weg von hier! Du Israeli! Du Spion! Spuck auf euch!". Anschließend spuckte er ihn an und schlug mit seiner Kufiya nach ihm.
Bei einer Demonstration unter dem Motto „Stoppt den Genozid in Gaza“, die an der Ecke Wilmersdorfer Straße/Kantstraße startete, kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. So wurden mehrfach israelbezogene-antisemitische Sprechchöre gerufen, wie "From the river to the sea, palestine will be free" und "Yallah, yallah Intifada". Zudem wurden Parolen gerufen, welche die Terrororganisation Hamas verherrlichen und deren Taten gutheißen, wie beispielsweise "Oh Sinwar, Glückwunsch – und warte auf uns an den Toren des Paradieses. [...] Dank deiner Hand, o Geliebter, herrscht nun Angst in Tel Aviv." Durch einen Demonstrationsteilnehmer wurde zudem ein NS-relativierendes Schild mit der Aufschrift "Es gibt keine Filme aus Auschwitz, aber Sie können diese Szenen in Gaza sehen!".
Auch die antisemitische Kampagne "BDS" beteiligte sich an der Demonstration, zur der etwa 1.000 Teilnehmende kamen. An der Joachimsthaler Straße Ecke Kurfürstendamm wurde die Versammlung durch die Polizei aufgelöst.
In Charlottenburg-Wilmersdorf kam es zu einem Vorfall von anti-asiatischer rassistischer und sexistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Beim DFB-Pokalspiel F.C. Hansa Rostock - Hertha BSC im Olympiastadion in Westend kam es zu Gesängen mit antiziganistischen Inhalt von Herthafans in Richtung des Rostocker Blocks. Dabei wurde eine antiziganistische Fremdbezeichnung als Beleidigung genutzt.
Im S-Bahnhof Jungfernheide wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
In der Lewishamstraße wurden mehrere Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.
Es kommt in Charlottenburg-Wilmersdorf zu einer antiziganistischen Äußerung in einer bezirklichen Institution. Zum Schutz der Betroffenen stimmt das Datum nicht mit dem Tag des Vorfalls überein.
Auf einer Versammlung am Breitscheidplatz wurden u.a. antisemitische und terrorverherrlichende Parolen gerufen.
In einem Theater in Charlottenburg kam es bei einem Opernfest für Kinder zu einem rassistischen Vorfall. Eine Frau beschwerte sich während einer Vorführung zunächst darüber, dass die Kinder einer anderen Frau zu laut seien und ermahnte diese mehrfach. Schließlich sagte sie, dass weiße Kinder artig seien, die Kinder of color aber nicht. Daraufhin kam es zum Streit. Schließlich wurde die Frau durch das Theater der Veranstaltung verwiesen.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im U-Bahnhof Spichernstraße wurde auf ein eingerissenes Plakat gekritzelt: "Steinmeier, Scholz, Baerbock, Faeser, Judenbüttel". Daneben wurde ein Davidstern gezeichnet.
Am Schaukasten einer Jugendeinrichtung in Charlottenburg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZIZONE. National befreite Zonen schaffen!" entdeckt und entfernt.
Am Spandauer Damm in der Nähe des Schloss Charlottenburg wurde zwei Aufkleber mit rassistischen Inhalten entdeckt. Einer der Aufkleber bewarb die geflüchtetenfeindliche Aktion "Defend Europe" der extrem rechten "Identitären Bewegung", der andere forderte "Remigration".
Eine Frau wurde in der S-Bahn auf Höhe des Bahnhofs Charlottenburg von einem Mann rassistisch beleidigt. Er fragte sie laut und gereizt, ob sie überhaupt Deutsch spreche. Als sie ihn im weiteren Verlauf fragte, ob er Anstand und Respekt hätte, meinte er entmenschlichend zu ihr "vor Menschen schon, vor Ihnen nicht".
In der Landeszentrale für politische Bildung fand ein Fachtag zum Thema "Verschwörungsglaube und Esoterik" statt. Dieser wurde durch zwei Mitglieder einer verschwörungsideologischen Gruppe gestört. Zunächst wurde ein bekannter Aktivist aus dem Querdenken-Umfeld der Veranstaltung verwiesen, worauf hin er vor dem Gebäude versuchte zu einer Teilnehmerin, die die Veranstaltung verließ, Kontakt aufzunehmen und ihr in den U-Bahnhof hinterherzulaufen. Später mobilisierte er einen zweiten bekannten Aktivisten zur Unterstützung, welcher dann vor dem Veranstaltungsort versuchte in das Gebäude hinein zu filmen und schließlich vor der Landeszentrale mit einem Megaphon die Veranstaltung störte. Die hinzugerufene Polizei untersagte, weitere Bildaufnahmen von den Teilnehmenden zu machen.
In der Meinekestraße wurden zwei Gedenktafeln mit roten Dreiecken beschmiert, die an das einstige Zionistische Zentralarchiv, sowie an das Palästina-Amt der Jewish Agency, das bis zu seiner Schließung 1941 etwa 50.000 Menschen zur Auswanderung verhalf, erinnern. Das rote Dreieck ist das Kennzeichen der Terrororganisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung von Angriffszielen benutzt.
In einem Laden für Bastelbedarf in Charlottenburg wurde eine Frau mit Kind auf dem Arm von einer Mitarbeiterin geschubst und anschließend wurden sie und ihr Mann rassistisch beleidigt, nachdem ihr Mann die Mitarbeiterin zur Rede stellte.
An einer Bushaltestelle am Platz am Wilden Eber wurde ein Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) mit der Aufschrift "Millionenfach abschieben? JA!" entdeckt und entfernt.
Im Fahrstuhl zum U-Bahnhof Kurfürstendamm wurden Aufkleber, auf denen ein Davidstern sowie der Slogan "We protect jewish lives!" stand, zerkratzt und mit schwarzer Farbe die Worte "FCK Juden!" danebengeschrieben.
In einem Beitrag in einem Sozialen Netzwerk wird darüber berichtet, dass eine Person beim Verteilen von Flyern auf dem Gelände der Technischen Universität (TU) Berlin in Charlottenburg rassistisch beleidigt wurde. So wurde die Person von einer anderen Person gefragt wo sie herkommen würde, was sie mit "Kurdistan" beantwortete. Daraufhin sagte die Person, das sie nicht wisse was das Wort bedeuten solle und dass dieser Ort nicht existieren würde. Diese Aussage basiert auf tradierten anti-kurdischen Vorurteilen, welche die kurdische Identität delegitimieren und entwerten. Das Datum des Vorfalls entspricht dem Datum des Beitrages.
Zwei Frauen werden gegen 12:30 Uhr in der Wilmersdorfer Straße von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Eine 50-jährige Frau wird geschlagen und verletzt. Ihre 47-jährige Begleitung wird bespuckt und am Mund getroffen. Beide erstatten Anzeige.
Auf der Rolltreppe am S-Bahnhof Charlottenburg wurde ein Schriftzug mit dem antisemitischen Slogan "From the river to the sea, palestine will be free" mit einem roten Dreieck entdeckt.
In der U7 wurde kurz vor der Station Richard-Wagner-Platz ein extrem rechter und rassistischer Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) entdeckt und entfernt.
In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf stellte die AfD einen Antrag, in dem gefordert wird, das Hissen der Regenbogenfahne zu unterlassen. Dabei wurden zahlreiche diskriminierende Klischees und Diffamierungen gegenüber der LGBTIQ*-Community verbreitet.
In der BVV (Bezirksverordnetenversammlung) wurde ein Antrag der AfD-Fraktion zum Thema „Belastungsgrenze überschritten - Keine neuen Asylunterkünfte in Charlottenburg-Wilmersdorf“ besprochen. Der Antrag legt nahe, dass Migration die Ursache für die steigende Mieten und finanziellen Probleme des Bezirks ist. Dabei wird an eine Erzählung angeknüpft, die einen Zusammenhang zwischen sozialen Problemen wie Wohnungsnot und Migration herstellt. Diese Argumentation blendet strukturelle Faktoren wie Spekulation im Wohnungsmarkt oder unzureichende Sozial- und Baupolitik aus.
Zudem wurde von „Massenmigration“ gesprochen. Dieser Begriff ist rassistisch konnotiert, weil er dazu dient, Migration pauschal als unkontrollierte, bedrohliche Bewegung darzustellen.
Ein Abgeordneter der FDP kommentierte den Antrag als „reine Zuspitzung von Fremdenhass und Ausgrenzung“ und forderte, dass es in der BVV „kein Platz für solche Anträge und Hetze“ geben solle.
In der Ulmenallee in Westend rief am Abend eine Gruppe aus vier Personen laut die rassistische Parole "Wir schieben sie alle ab!" bevor sie in ein Auto stiegen und wegfuhren.
Der Aufzug am S-Bahnhof Zoologischer Garten war defekt. Als eine Frau mit Rollator den durch gelbe Warnwesten gekennzeichneten Sicherheitsdienst um Hilfe bat, wurde sie auf die Rolltreppe verwiesen, die sie aufgrund einer Gleichgewichtsstörung jedoch nicht nutzen konnte. Die Melderin berichtet, dass der Fahrstuhl seit mehreren Monaten defekt sei.
Im U-Bahnhof Jungfernheide wurden an der Rolltreppe mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und überklebt. Sie enthielten NS-relativierende und rassistische Botschaften.
Ausgehend von der Wilmersdorfer Straße zog eine Demonstration mit etwa 330 Teilnehmenden über die Kantstraße zum Breitscheidplatz. Bei der Demonstration, sowie bei der Abreise der Demonstrant*innen am U-Bahnhof Kurfürstendamm wurden mehrfach die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "Hamas! Hamas!", "From the river to the sea, palestine will be free", "Yallah Yallah Intifada" und "There is only one solution, Intifada revolution" gerufen. Zudem wurden Journalist*innen durch Teilnehmende der Demonstration eingeschüchtert und angegriffen. Auch Gegendemonstrant*innen wurden bedroht.
In zwei öffentlichen Toiletten im Rathaus in der Otto-Suhr-Allee wurden rassistische Schmierereien in schwarzer Farbe angebracht. Diese warnen auf antimuslimisch-rassistische Weise vor Einwanderung und einer angeblichen "Islamisierung" Europas. Die Schmierereien wurden entfernt.
Im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Aus Sicht des Betroffenen handelte die Behörde antiziganistisch und es kam nicht zu einer fairen und gleichberechtigten Antragsprüfung durch die Behörde. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Am Vormittag, gegen 11:15 Uhr, bemerkte eine Frau, die in am U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz in einen Zug der Linie U2 in Richtung Pankow gestiegen war, dass ein Mann sich aggressiv verhielt und sich mehrfach antisemitisch äußerte. Sie erstattete am nächsten Tag eine Anzeige bei der Polizei.
Vor der Hauptbibliothek der Technischen Universität (TU) Berlin fand eine Kundgebung gegen einen Vortrag eines Grünen-Politikers zum Thema "Jüdische Feiertage" statt. Dabei wurden antisemitische Parolen, wie "Kindermörder Israel!" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch wurde mehrfach der Sprechchor "From the river to the sea palestine will be free!" angestimmt, der das Existenzrecht Israels leugnet. Journalist*innen wurden durch die Teilnehmenden des Protests bedroht. Im Anschluss an die Protestkundgebung zogen die Teilnehmenden durch die Hardenbergstraße Richtung Zoologischer Garten und skandierten auch hierbei antisemitische Parolen.
In der Hardenbergstraße kam es zu einer antislawischen Beleidigung. Nachdem auf dem Campus der Technischen Universität (TU) Berlin eine Protestkundgebung gegen den Vortrag eines Grünen-Politikers stattgefunden hatte, bei der es zu antisemitischen Vorfällen kam, zogen die Teilnehmenden der Kundgebung durch die Hardenbergstraße zum Zoologischen Garten. Ein Teilnehmender des Protest beleidigte einen Passanten, der "Israel" sagte, mit den Worten "Fuck Israel! Motherfucker! Du scheiß Pole!" sowie "Dreckspole!".