Vorfalls-Chronik
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30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2015 verschicken zwei Bewohner des Villenviertels Neuwestend einen rassistischen Rundbrief an Nachbar*innen. Darin äußern sie sich in rassistischer Weise gegenüber Flüchtlingen, die in der Eschenallee ein geplantes Flüchtlingslager beziehen sollen. Die beiden Verfasser behaupten, durch deren Anwesenheit sänken die Grundstückspreise und die Wohnqualität. Sie rufen zu Spenden auf, um gegen das Flüchtlingslager vorzugehen.Quelle: Berliner Zeitung 04.02.15, taz 17.02.15, Indymedia Linksunten 19.02.15 u. 10.05.15, Twitter @viktor_antifa 08.02.15
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Vortrag in Bibliothek des Konservatismus
29.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Januar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ referierte über die Verfolgung von Christ*innen auf der Welt. Unabhängig von der real existierenden Verfolgung aufgrund religiösen Glaubens, stand die Veranstaltung im Kontext der Herabsetzung des nicht christlich dominierten Raums. Die Verfolgung steht im Kontext des Herausgreifens bestimmter Flüchtlingsgruppen, womit andere, zum Beispiel muslimische, jesidische oder atheistische Geflüchtete abgewertet wurden.
Quelle: Register CW -
AfD-Stammtisch am Stuttgarter Platz
27.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 27. Januar 2015 um 20 Uhr fand der Bezirksverband-Stammtisch der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Bundesparteitag beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gato Azul im Hinterzimmer statt.Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
26.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. Januar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (2)
23.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße ein Treffen der reichsideologischen Gruppierung "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der eine Redner behauptete, Deutschland wäre kein souveräner Staat, das Deutsche Reich müsste wieder hergestellt werden. Dies steht im Kontext der von ihm vertretenen Reichsideologie. Er behauptete, die Medien seien durch den "Hochfinanz" kontrolliert. Der Hauptredner bezeichnete die USA als "Hochfinanzamerikaner". Beides ist eine antisemitische Dämonisierung, die dem Judentum eine geheime Kontrollmacht unterstellt. Ein Referent rezensierte zwei Bücher, die sich mit den Protokollen der Weisen von Zion, einer antisemitischen Fälschung, beschäftigen. Über den Autor des Buchs "Adolf Hitler - Schüler der Weisen von Zion" (Alexander Stein, 1936 u. 2011), sagte er: "Alexander Stein is n Jude." Damit machte er den Autor wegen seiner Zugehörigkeit zum Judentum verächtlich. Dies verband er mit einer dämonisierenden Anschuldigung: Der Buchautor "versäumte es, die Welt über die Echtheit der Protokolle zu informieren (…), welches jeder Leser meiner Rezension erkennen wird anhand des Vergleichs des Inhalts der Protokolle mit den heutigen Tatsachen. Liegt vermutlich unter anderem daran, dass (...) Rubin Stejn Jude war." Seine zweite Rezension war über das Buch „Die Ideologie der Neuen Weltordnung“, welches indiziert ist, aber von ihm in die Kamera gehalten wurde. Er leitete ein: "Ich mach zuerst das Negative, das Jüdische, und jetzt kommt das Deutsche." Er nannte die Protokolle "eine prophetische Meisterleistung" und empfahl: "Durchlesen, ausm Fenster gucken und dann kann man ja nur noch 'n degenerierter Vollmongo sein, um nicht zu merken, dass sie echt sind."
Quelle: Register CW, Youtube, Flickr -
Brandstiftung an Flüchtlingsunterkunft in Westend
18.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Januar 2015 zündete um 12 Uhr mittags an der Flüchtlingsunterkunft Soorstraße in Westend ein unbekannter Mann zwei Schilder an der Eingangstür an.Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17661 -
NPD-Vortrag im Bezirk
18.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Januar veranstaltete der NPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Vortrag zur Gründung des zweiten Deutschen Reichs 1871 in Versailles. Jens Pühse, Kreisvorsitzender und Bundesvorstandsmitglied, war anwesend.
Quelle: MbR Berlin -
AfD-Veranstaltung in neurechtem Zentrum
16.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Januar 2015 fand eine Veranstaltung der neuen Rechten in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg statt. Ausrichter waren der Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf der Alternative für Deutschland (AfD) und die AfD-Jugendpartei "Junge Alternative Berlin". Beide unterhalten Kontakt zur neuen Rechten. Einige neurechte Akteurinnen und Akteure versuchen einen Brückenschlag zwischen bürgerlichem Konservatismus und dem nazistischen Lager zu organisieren. Der Referent war ein Hauptvertreter der neuen Rechten und Mitgründer des neurechten Instituts für Staatspolitik. Er trat bereits bei vielen neonazistischen Organisationen als Redner auf, darunter die Junge Landsmannschaft Ostpreußen. Er publizierte in der Jungen Freiheit und Sezession. In dem Vortrag ging es um konservative und liberalkonservative Allianzen. Er empfahl der AfD einen nationalistischen und wertkonservativen Kurs. Die FDP sei in ihrer nationalistischen und revisionistischen Phase ihrer Gründung am erfolgreichsten gewesen. Der Landesvorsitzender der Jungen Alternative sagte am Rande, "man kann nicht gleichzeitig deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit sein".
Quelle: Register CW, MbR Berlin, Neue Zürcher Zeitung 03.02.2015 -
Parteibüro: Tür mit Kleber beschädigt
12.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Januar 2015 wurde das Türschloss des Bezirksbüros der Partei Die Linke in der Behaimstraße beschädigt. Es wurde mit Klebstoff so verklebt, dass das Schloss nachmittags nur mit Mühe geöffnet werden konnte. Der Kleber war zu diesem Zeitpunkt noch nicht hart und wurde zunächst gereinigt. Am Spätnachmittag war es nicht mehr möglich, das Schloss zu öffnen und es war unbrauchbar. Das Türschloss Der Linken war auch 2014 und 2013 mehrfach durch Kleber beschädigt worden.Quelle: Die Linke BV Charlottenburg-Wilmersdorf -
Antiziganistischer Behördenkontakt
09.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter der Schulaufsicht im Rathaus Charlottenburg in antiziganistisch rassistischer Weise über eine Schülerin, die in Berlin bereits mehrfach umgezogen war. Ohne dass die Frage zuvor gestellt wurde, forderte er plötzlich: "Na, sie sollen jetzt mal die Wahrheit sagen, wie lange sie schon in Deutschland sind". Als die Mutter die Frage beantwortete, verließ er den Raum und murmelte "Die kommen hier nach Deutschland..." Als die Schülerin erfragte, wieso sie nicht mehr auf die Kreuzberger Schule gehen könne, unterstellte ein Sachbearbeiter gegenüber einer Sprachmittlerin: „Na, wahrscheinlich, weil sie dort geschwänzt hat und die Schule sie nicht will. Wir wollen nämlich solche Schüler nicht, will niemand.“ Dies knüpft an die antiziganistischen Stereotype der Unzuverlässigkeit, der Lügerei und der Unfähigkeit zur konformen Lebensplanung an und grenzte rassistisch aus.Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro -
Chemtrailgruppe in Charlottenburg (1)
08.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Januar 2015 fand ein Treffen der "Gruppe Blauer Himmel Berlin" in einem Restaurant am Witzlebenplatz, Ecke Kaiserdamm statt. Ein Reichsbürger-Aktivist hielt einen Vortrag über die Auswirkungen des Friedensvertrags von Brest-Litowsk auf die vermeintliche Wiedereinführung der D-Mark samt Wiederauferstehung des Deutschen Reichs in Polen im April 2015. (Beide Ereignisse traten nicht ein.) Ein als Holocaust-Leugner verurteilter Reichsbürger hielt einen Vortrag zur Beantragung der Kriegsgefangenenrente (für Reichsdeutsche, da Deutschland von 1945 bis heute von der US-Armee besetzt wäre) nach der Haager Landkriegsordnung in Höhe von ca. 1800 Euro. In der Einladung hieß es, dieser Redner nehme solche Rentenanträge nach der Haager Landkriegsordnung auch entgegen. Die Vorträge der beiden Männer entstammen der geschichtsrevisionistischen Reichsbürgertheorie, nach der das Deutsche Reich nach wie vor bestehe, aber "das deutsche Volk" aufgrund von Machtinteressen belogen werde und besetzt sei. Ein Esoteriker referierte über die angebliche Alzheimerprävention mittels Natron und Silizium.
Quelle: Register CW, Plakat/Aushang -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
05.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. Januar 2015 veranstalte zum Thema Bärgida und Pegida die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
Hakenkreuz in Auto geritzt
03.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. Januar 2014 stellte eine 33-jährige Frau fest, dass in ihre Autohaube ein Hakenkreuz eingeritzt worden war. Außerdem war der Autolack an der Beifahrer*innenseite eingekratzt worden. Sie ist nach Polizeiangaben ein aktives Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Das Auto stand zu diesem Zeitpunkt in der Uhlandstraße in Charlottenburg. Gegen halb drei am selben Tag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger 05.01.2015, Berliner Zeitung 06.01.2015, Polizeimeldung vom 03.01.2015 Nr. 0031, Bezirksintegrationsbeauftragter -
Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (1)
02.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 2. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße der reichsideologischen Gruppe "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der Redner nahm in revisionistischer Weise Bezug auf das Dritte Reich. Er äußerte sich rassistisch über Barack Obama, dessen Diskriminierungserfahrungen er gegen diesen selbst wende: „Der neuste bekannteste Rassist ist schwarz“. Er bezeichnete Al Qaida als von der CIA gesteuert. Er bewarb die verschwörungsideogische Flugschrift "Stimme und Gegenstimme". Aus dem Publikum rief jemand: "Mit der AfD haben 'sie' eine neue Systempartei geschaffen. Die NPD ist ein Auslaufmodell, also muss ick 'ne neue Partei hochhalten." Es wurden also Verschwörungsideologie, Rassismus und Revisionismus verbreitet.
Quelle: Register CW, Youtube, Flickr -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
01.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin 29-jähriger Mann wird gegen 3.00 Uhr in der Mainzer Straße von einer 67-jährigen Frau rassistisch beleidigt und ihm wird die Wohnungstür vor den Kopf gestoßen, als die Frau versucht, in seine Wohnung einzudringen.Quelle: Reachout, Polizei Berlin 28.07.2015 -
Pegida-Schriftzug an Piratenbüro
31.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 31. Dezember 2014 wurde die Glasfassade des Abgeordnetenbüros von Martin Delius und Simon Weiß (beide MdA, Piratenfraktion) mit dem Schriftzug "Peqida Links Faschisten Stoppen" (Fehler wie im Original) beschrieben. Die "Pegida" sind eine Demonstrationsbewegung aus Dresden. Auf ihren Massendemonstrationen werden rassistische und demokratieskeptische Positionen vertreten. Neun Tage zuvor, am 22. Dezember 2014, gab es am Rande einer Pegida-Demonstration einen rassistisch motivierten Angriff, bei dem eine junge Frau verletzt wurde. Anderorts und auch in Berlin gibt es Ableger, und zwar "Pegida Berlin" und "Bärgida". Bärgida wird dem Umfeld der rechtspopulistischen "German Defence League" zugerechnet. Zur Zeit der Sprühereien war eine Antifafahne im Büro zu sehen. Außerdem fand die Ausstellung "Überzeichnet - Nazis entschlossen entgegengemalt" der Menschenrechtsaktivistin Mensah-Schramm in dem Büro statt. Das Büro befindet sich in der Uhlandstraße in Wilmersdorf.Quelle: @martindelius 31.12.2014, Neues Deutschland Online 31.12.2014, Polizeimeldung vom 01.01.2015 Nr. #0002, Berliner Woche 05.01.2015 -
Gedenktafel beschädigt
30.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2014 wurde die Gedenktafel für Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus schwer beschädigt und unleserlich gemacht.Quelle: Bezirksbürgermeister -
Neuschwabenlandtreffen in Charlottenburg
19.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDas Neuschwabenlandtreffen fand am 19. Dezember 2014 in einem Charlottenburger Restaurant in der Sybelstraße statt. Dies ist ein neonazistischer, geschichtsrevisionistischer, antisemitischer, reichsideologischer Stammtisch. Sie glauben an die Verschwörungsideologie, dass sich Hitler und viele Nazikader unter der Antarktis aufhielten und das Deutsche Reich bestehe. Ein Redner verknüpfte einen Vortrag zur Ukrainekrise mit antisemitischen Verschwörungsthesen, z.B. dass Putin durch den "Hochfinanz" gelenkt werde. Dies Chiffre charakterisiert das Judentum dämonisierend. Der Hauptredner und Organisator verwies auf den Einfluss von Banken und Erdöloligarchen und dockte an völkische Kapitalismuskritik sowie die antisemitisch konnotierte New-World-Order-Ideologie an. Ein weiterer Reichsideologe rezensierte das verschwörungsideologische Buch "Geheimsache Mond - von Außerirdischen beobachtet". Er trug eine schwarzweißrote Krawatte und begann mit den Worten: "Ich bin der Holoclaus". Im Publikum sprachen Zuhörer über „Reichsflugscheiben“.
Quelle: QF-Recherche, Register CW, Youtube -
Angriff in der S-Bahn
13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin Mann, der sich am 13. Dezember 2014 auf dem Weg von Potsdam nach Berlin in der S-Bahn befindet, wird gegen 3.00 Uhr von einem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte zeigt wiederholt den „Hitlergruß“ während er „Sieg Heil“ ruft. Zeug*innen greifen nicht ein. Sicherheitskräfte der Bahn, die nach der Station Westkreuz einsteigen, solidarisieren sich mit dem Angreifer und fordern den Betroffenen und seine Freunde auf, sich andere Plätze zu suchen.Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistischer Angriff in Schmargendorf
13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. Dezember 2014 um 17.10 Uhr wird ein Mann am Hohenzollerndamm in Schmargendorf mit Absicht angerempelt und rassistisch beschimpft.Quelle: Polizei Berlin (Nachmeldung des LKA), ReachOut -
AfD Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt Pegida
09.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf ihrer Facebookpage hat die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD), die völkische, rassistische und demokratiedistante Pegida-Bewegung in Dresden unterstützt. Dabei wurden die Demonstrationen in Dresden mit einer vermeintlich zunehmenden Angst vor dem Islam in Deutschland gerechtfertigt, was ein Zirkelschluss ist. Die AfD forderte in dem Posting "eine diesbezügliche Kehrtwende der deutschen Politik ein". Darunter wurde die Facebookseite der Pegida verlinkt und beworben.Quelle: Facebook -
Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)
04.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVermutlich am 4. Dezember 2014 fand gegen 18.30 Uhr ein Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die Gruppierung verbreitet antisemitische Verschwörungstheorien, u.a. die Chemtrailverschwörung, und Themen der braunen Esoterik.
Quelle: Register CW -
Antisemitische Kundgebung am Adenauerplatz
29.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Adenauerplatz kommen am 29. November 2014 ca. 50 Personen aus unterschiedlichen Spektren zusammen, um gegen die Blockade von Gaza zu protestieren. Als Redner treten auf Ken Jebsen (Spektrum der Montagsmahnwachen für den Frieden), Martin Lejeune (Freier Journalist) und Fuad Afane, Vorstand vom PNC Berlin (Palestine Network Communication). Afane formulierte Positionen, die anschlussfähig für die antijudaistische Ritualmordlegende sind und Israel dämonisieren. Konkret hieß es in seiner Rede: „Und zwar geht es um eine Sekte in Jerusalem [...]. Diese Sekte hat diese Kinder entführt mit folgendem Nutzen.Organspenden. Organe, Innereien.[...] Das passiert in Jerusalem auf palästinensischem Gebiet. Das passiert auf israelischem Staatsgebiet. Geschützt und ganz legal durch Polizei und Militär.“Quelle: VdK Berlin, QF-Recherche -
Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus
28.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2014 hielt ein Referent in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg einen Vortrag. Thema war das Lebens des Dramatikers Botho Strauß. Über Strauß hatte er 2012 ein Buch veröffentlicht und ihn als "Dichter der Gegenaufklärung" beschrieben. Der Referent war Autor der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit.
Quelle: Register CW -
AfD-Stammtisch in Wilmersdorf
27.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltete am 27. November 2014, 19 Uhr einen "Stammtisch" im art'otel in der Lietzenburger Straße 89 in Wilmersdorf. Das Thema der Veranstaltung ist Asylpolitik.Quelle: Register CW, Facebook -
Israeli krankenhausreif getreten
23.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. November 2014 wurde ein Israeli im Charlottenburger Lotte-Lenya-Bogen von vier Unbekannten krankenhausreif geschlagen und zusammengetreten. Er hatte die Synagoge in der Fasanenstraße besucht und soeben verlassen. Die vier Männer kamen dem 22-jährigen Touristen am S-Bahn-Bogen erst entgegen und liefen ihm dann hinterher. Dann griffen sie ihn an und traten zu viert brutal zu. Erst als Passant*innen zur Hilfe eilten, ließen sie von ihm ab und flohen. Der Israeli erlitt Verletzungen an Hand und Kopf und musste ambulant behandelt werden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2805 vom 24.11.2014, Tagesspiegel 24.11.14, i24news.tv 25.11.14, Jerusalem Post 24.11.2014, ReachOut -
Ultimatum an Stolperstein-Initiative
21.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfZum 21. November 2014 setzte der Vermieter des Wohnhauses Dahlmannstraße 1 in Charlottenburg der Charlottenburg-Wilmersdorfer Stolperstein-Initiative ein Ultimatum, 7 Stolperstein-Gedenktafeln zu entfernen, da diese 40 Zentimeter zu nah auf sein Grundstück verlegt worden waren. Die Stolpersteine erinnern an die Familien Brück, Cohn und Kallmann, die im Nationalsozialismus ermordet wurden.Quelle: Tagesspiegel 23.11.2014 -
AfD-Veranstaltung im Ratskeller Charlottenburg
20.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltete einen Vortragsabend zum Thema TTIP in Ratskeller Charlottenburg am 20. November 2014. Referent war der Rechtsanwalt Manuel Feise, der auch Mitglied der Landesschiedskommission der AfD und dem Bezirksverband angehört. Der Ratskeller befindet sich im Gebäude des Rathauses Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee 100.Quelle: Register CW, Facebook -
AfD-Infostand in der Wilmersdorfer
14.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. November 2014 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Informationsstand in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg. Dabei wurde Werbung für eine Veranstaltung am 20. November 2014 im Ratskeller gemacht.Quelle: Register CW, Facebook -
Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf (2)
06.11.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVermutlich am 6. November 2014 fand gegen 18.30 Uhr ein Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die Gruppierung verbreitet antisemitische Verschwörungsideologien, u.a. die Chemtrailverschwörung, und Themen der braunen Esoterik.
Quelle: Register CW -
AfD-Stammtisch
30.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Oktober 2014 um 19 Uhr veranstaltete die Partei Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen "Stammtisch" im Restaurant "Charlottchen" in der Droysenstraße 1 (Charlottenburg). Vorträge hielten Mitglieder des Bezirksvorstands. Es ging dabei um Themen wie HoGeSa, den IS und TTIP. Es nahmen knapp 50 Personen teil.Quelle: Register CW, Facebook -
Gedenktafel für Günter Schwannecke beschädigt
29.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Oktober 2014 wurde festgestellt, dass auf dem Denkmal am Günter-Schwannecke-Spielplatz an der Metallplatte starke Schäden zu sehen sind. Mit einem spitzen Gegenstand wurden Dellen in die Gedenktafel hineingeschlagen. Günter Schwannecke war am 29. August 1992 von Neonazis auf diesem Spielplatz getötet worden. Es ist die vierte Beschädigung des Denkmals in zwei Jahren. Die letzte Beschädigung war im August festgestellt worden. Das Bezirksamt installierte deshalb im September eine neue Gedenktafel.Quelle: Günbter-Schwannecke-Gedenkinitiative 29.10.2014 -
AfD besucht Räume der Zeitung Junge Freiheit
27.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 27. Oktober 2014 um 18 Uhr besichtigte der Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf die Verlagsräume der neurechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" am Hohenzollerndamm 27a.Quelle: Register CW, Facebook -
Vortrag zur militanten Linken in Charlottenburg
23.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. Oktober 2014 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße ein neurechter Vortrag eines Politologen und Ex-Polizisten statt, er hielt einen Vortrag über militante Linke. Er vertritt die Extremismustheorie, die linke und rechte Ideologien gleichsetzt. Die Theorie sieht Demokratie bedroht, wenn Gewalt gegen Personen oder Sachen eingesetzt wird. Dabei wird ein „linker Mainstream“ konstruiert. Daran anknüpfend versuchen konservative, neurechte und neonazistische Kreise eine kulturelle Hegemonie von Rechts aufzubauen. Die Bibliothek des Konservatismus beschäftigt sich u.a. mit vermeintlichen Gefahren der 68er-Bewegung und versucht einen Brückenschlag zwischen konservativem und extrem rechtem Milieu.
Quelle: Register CW -
NPD-Aufkleber in Charlottenburg
17.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDer NPD-Aufkleber „Ein Herz für Deutschland“ wird in Charlottenburg am 17. Oktober 2014 gesichtet und entfernt. Er klebte über einem Aufkleber einer linken politischen Gruppierung.Quelle: hassvernichtet.de -
Charlottenburger wegen seiner Herkunft geschlagen, gebissen und getreten
10.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Oktober 2014 wurde ein 30-jähriger Mann um 20:50 Uhr in der Sophie-Charlotten-Straße von mindestens einem Mann aus einer Gruppe heraus aus rassistischen Gründen geschlagen, gebissen und getreten. Der 30-jährige war zunächst mit einer Gruppe von fünf oder sechs Männern in einen Streit geraten. Anlass dafür war seine kurdische Herkunft sowie die zur Zeit der Tat andauernden Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und kurdischen Aktivist*innen. Er hatte beim Eintreffen der Polizei mehrere Hämatome, Schwellungen, Platzwunden und am Kopf Bisswunden. Die Angreifer flüchteten. Die Polizei hatte ein Zeuge gerufen. Der Staatsschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.Quelle: Tagesspiegel 11.10.14; Polizeimeldung Nr. 2374 vom 11.10.2014, ReachOut -
Verschwörungstheoretischer Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus
09.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. Oktober 2014 um 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg sprach ein Referent zur angeblichen Entwicklung der EU zu einem Superstaat. Jenen Masterplan hätten die NSDAP und die KPdSU entworfen. Seine Ausführungen entsprangen der New-World-Order-Ideologie. Das ist ein dämonisierender Mythos über eine jüdische Weltverschwörung und die Kontrolle der Medien, Wirtschaft und Politik durch die Jüd*innen. Sie enthielten antidemokratische, antikommunistische Einstellungen und Verharmlosungen des Nationalsozialismus. Er verwob seine Ausführungen mit ökonomischer und libertaristischer Theorie, um einen wissenschaftlichen Anschein zu erwecken. Der Referent war Gründungsvorsitzender der marktradikalen Partei der Vernunft. Als Journalist schrieb er für die Süddeutschen Zeitung, Focus Money, das neurechte Magazin Compact und Kopp-Verlag Online. Er ist ein Klimaskeptiker. 2011 trat er bei den verschwörungsideologischen Veranstaltungen "Inside 911" und Alpenparlament-Kongress auf.
Quelle: Register CW -
Stolpersteine beschmiert
08.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Joachimstaler Straße, Ecke Kantstraße in Charlottenburg wurde am 8. Oktober 2014 festgestellt, dass Stolpersteine beschmiert wurden. Es handelt sich um die Stolpersteine für Margarete und Hugo G. Cohn, die in der Joachimstaler Straße 5 lebten. Sie wurden am 9. Dezember 1942 deportiert und im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Ihre Stolpersteine wurden mit brauner Farbe beschmiert. Das Projekt Stolpersteine ist Europas größtes Kunstwerk und erinnert dezentral an die Ermordeten des Naziregimes.Quelle: MBR Berlin, Register CW -
Anschlag auf Linksparteivorsitzenden
03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. Oktober 2014 wurde um 6 Uhr früh das Wohnhaus des Parteivorsitzenden der Linken Charlottenburg-Wilmersdorf mit Pflastersteinen beworfen. Dabei ging eine doppelte Scheibe seiner Wohnung zu Bruch. Niemand wurde verletzt.
Quelle: Tagesspiegel 3.10.14, Polizeimeldung Nr. 2314 vom 03.10.2014 -
Homosexuellenfeindliches Banner bei Stuttgarter Fans
03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. Oktober 2014 hing im Olympiastadion in Westend ein homosexuellenfeindliches Transparent von Fans des VfB Stuttgart. Es war gegen die Mannschaft Hertha BSC Berlin gerichtet. Zu sehen waren zwei sich küssende und Händchen haltende Männer mit erigierten Penissen und heruntergelassenen Hosen. Aus ihren Mündern sprühte Speichel. Sie trugen eng anliegende Hemden. Einer war stark behaart, der andere hatte glatte Haut. Daneben stand: "Hertha und der KSC." Zwischen Hertha BSC Berlin und dem Karlsruher Sport-Club (KSC) besteht eine Fanfreundschaft. Die Kleidung der Männer war stereotypisierend gezeichnet. Die Darstellung des Kusses und der Erektionen sind abwertend, weil sie als abstoßend (Speichelfluss), triebhaft und gierig nach sexueller Befriedigung (Nacktheit, Erektion, Zungenkuss, öffentlicher Raum) gezeigt werden. Die Fanfreundschaft zwischen Hertha und KSC wird so als schwul abgewertet, wobei "schwul" pejorativ verwendet wird. Das Transparent war für Gastfans im G-Unterrang sichtbar und wurde toleriert.Quelle: Fußballfans gegen Homophobie, Hertha-Inside.de -
Rassistische Kundgebung am Breitscheidplatz
03.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. Oktober 2014 fand von 14-16 Uhr die kulturalistisch-rassistische Kundgebung "Tag der Patrioten" auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg statt, von der German Defence League (GDL), Division Berlin organisiert. Sie richtete sich gegen den Islam, Kommunismus und Nazis, vor allem eine vermeintliche Islamisierung der Gesellschaft. Einer der vier Redner*innen war der neurechte Publizist Manfred Kleine-Hartlage. Es waren Gäste der Finnish und der Dutch Defence League da. Die meisten waren DLF-Mitglieder, v.a. aus Berlin und Erfurt. Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke stand am Rand. Er ging zu anderen Kundgebungen, als sich eine Rednerin NPD-kritisch äußerte. Mehrere Personen trugen Klamotten der bei Neonazis beliebten Marke „Thor Steinar“. Es nahmen ca. 30 rechte Hooligans teil. Sie gingen frühzeitig. Gegen 16.45 Uhr verfolgten sie eine Person durch die Passage am Neuen Kranzler-Eck und den Lotte-Lenya-Bogen. Dabei skandierten sie "Hahohe, Nazihooligans" und "Hass, Hass, Hooligans".Quelle: Register CW -
Treffen einer Chemtrail-Gruppe
02.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 2. Oktober 2014 um 18.30 fand ein Treffen der verschwörungsideologischen Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Die Gruppe verbreitet die rechte Reichsideologie und antisemitische Verschwörungsideologien. Das Treffen am 2. Oktober handelte von esoterischen Präventionsmaßnahmen gegen vermeintliche Giftausstreuungen mittels Flugzeugabgase. Hierzu wurden u.a. Zitronensaft, Natron, Ingwer und Vulkanstein empfohlen. Am Treffen nahmen 11 Personen teil. Darunter waren laut Ankündigung auch Gäste der "Gruppe ganzheitliches Leben". Es fand in der Droysenstraße statt.
Quelle: Register CW, öffentliche Bekanntmachungen, Linksunten.Indymedia 1.10.14 -
NPD-Aufkleber in Wilmersdorf
01.10.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDer NPD-Aufkleber „Euro-Diktatur abschaffen“ wird am 1. Oktober 2014 in Wilmersdorf gesichtet und entfernt.Quelle: hassvernichtet.de -
Hitlergruß in Uhlandstraße
30.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. September 2014 zeigte in der Uhlandstraße in Wilmersdorf ein 54-jähriger Mann den Hitlergruß mehrmals in einem Restaurant. Dazu rief er "Heil Hitler". Er wurde festgenommen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2292 vom 01.10.2014 -
Aufkleber von Pro Deutschland am Mierendorffplatz
26.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Freitag, den 26. September 2014, wurde an der Rolltreppe des U-Bahnhofs Mierendorffplatz ein Pro-Deutschland-Aufkleber gesichtet und entfernt. Er richtete sich gegen Zuwanderung.Quelle: Register CW, Register Friedrichshain -
Hitlergruß am Zoo
23.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. September 2014 zeigte ein 31-jähriger Mann den Hitlergruß in der Hardenbergstraße. Dies geschah am Nachmittag und war an Polizeibeamte gerichtet. Er machte dazu NS-verherrlichende Sprüche.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2257 vom 25.09.2014, Auskunft des LKA -
Hakenkreuz in Auto geritzt
22.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 22. September 2014 wurde früh morgens ein Hakenkreuz in das Auto einer jüdischen Familie in Charlottenburg ein Hakenkreuz geritzt.Quelle: Berliner Zeitung 24.9.14, Berliner Morgenpost 25.9.14, Pressemitteilung Bezirksbürgermeister Naumann vom 25.9.14 -
Hitlergruß vor Jüdischer Grundschule
22.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBeim Verlassen der Heinz-Galinski-Grundschule in der Waldschulallee in Westend bemerkte am 22. September 2014 eine Lehrerin vier Jugendliche, die entrüstet in Gebärdensprache auf die Aufschrift "Grundschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin" zeigten und gestikulierten. Ein Jugendlicher schaute die Lehrerin herablassend an und zeigte dann den Hitlergruß.Quelle: Schriftliche Anfrage 17/14736 -
Angriff auf Kioskbesitzer am Kaiserdamm
21.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. September 2014 griff gegen 15.20 Uhr ein Unbekannter einen Kioskbetreiber am U-Bahnhof Kaiserdamm in Westend mit Steinen und Flaschen an und beleidigte ihn rassistisch. Dabei wurde der Kioskbesitzer am Arm verletzt. Der Angreifer flüchtete unerkannt.Quelle: ReachOut, Polizeimeldung Nr. 2227 vom 22.09.2014, Tagesspiegel 22.09.2014 -
Kreistreffen der NPD
16.09.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2014 tagte der NPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf.Quelle: Infoportal CW, Register CW