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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Angriff auf linkes Parteibüro

    15.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. August 2014 wurden nachts oder morgens die Scheiben des SPD-Wahlkreisbüros in der Fechnerstraße eingeworfen. Der Vorfall richtete sich gegen die politische Gegnerin.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1895 vom 15.08.2014, Berliner Morgenpost 15.08.2014 Tagesspiegel 18.08.2014, SPD-Fraktion
  • Antisemitische Pöbelei

    01.08.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Während des Gaza-Krieges im Sommer wurde ein 40-Jährige Mann jüdischen Glaubens aus Charlottenburg antisemitisch beleidigt. Eine Gruppe junger Männer rief ihm zu: „Hitler, Hitler, … Jude, … Israel“.
    Quelle: Berliner Zeitung 24.9.14
  • Antisemitische Demonstration startet am Bahnhof Zoo

    26.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Der Redner der Demo von „Free Palästina Berlin“, welche vom Zoologischen Garten zum Potsdamer Platz zieht, um sich dort mit der Mili-Görüs-Demo zu vereinen. spricht von der Situation in Gaza als einen zweiten Holocaust. Auf der Demonstration werden zudem mehrere den Holocaust relativierende Plakate mitgeführt. Es handelt sich dabei um israel-bezogenen Antisemitismus. Der Vorfall ereignete sich in Charlottenburg, am 26. Juli 2014.
    Quelle: VdK Berlin
  • Angriff beim Qudstag-Aufmarsch

    25.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Rande des diesjährigen Qudstag-Aufmarsches am 25. Juli 2014 wurde ein Mann von Demonstranten geschlagen, weil er eine Israelfahne trug. Dies ereignete sich gegen 16 Uhr auf dem Kurfürstendamm, zwischen Clausewitz- und Bleibtreustraße.
    Quelle: Register CW, VdK Berlin, Berliner Zeitung 25.07.2014, Reachout
  • Angriff beim Qudstag-Aufmarsch (2)

    25.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Rande des diesjährigen Qudstag-Aufmarsches am 25. Juli 2014 wurde mindestens eine Person von Demonstranten geschlagen, weil sie eine Israelfahne trug. Der Angriff ergab sich direkt aus der Qudstag-Demonstration heraus und war von einer tumultartigen Situation begleitet. Dies ereignete sich kurz vor 18 Uhr in der Tauentzienstraße, Ecke Passauer Straße.
    Quelle: Register CW, VdK Berlin, Tagesspiegel 25.07.2014, Reachout
  • Qudstag-Aufmarsch in Charlottenburg

    25.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf dem diesjährigen Qudstag-Aufmarsch wurde in mehreren Redebeiträgen die Auflösung des Staates Israel als einzige mögliche Lösung für den Nahost-Konflikt gefordert und aus den Reihen der Veranstalter*innen auch antisemitische Verschwörungsideologien und archaische antijüdische Bilder bedient. Neben Anmelders Jürgen Grassmann fiel vor allem Christoph Hörstel mit Positionen auf, die Israel das Existenzrecht absprechen. Zahlreichen Plakaten dämonisierten Israel und karikierten es als blutrünstigen Vampir. An der Spitze des Aufzugs wurde mehrmals „Sieg Heil“, „Juden vergasen“ und „Kindermörder Israel“ gerufen. Die Polizei stellte jedoch keine Auflagenverstöße fest. Um zu suggerieren nicht antisemitisch zu sein, wurden Vertreter der jüdisch-orthodoxen Sekte Neturei Karta eingeladen, welche ihre antizionistischen Positionen religiös begründet. Das Bemühen gegenüber der Öffentlichkeit nicht als antisemitisch oder islamistisch wahrgenommen zu werden, war anlässlich der öffentlichen Debatten erkennbar.
    Quelle: Register CW, VDK Berlin, Berliner Zeitung 25.07.2014, Tagesspiegel 25.07.2014
  • Antisemitischer Angriff in Augsburger Str.

    24.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Juli wurde um 19.25 Uhr in Charlottenburg in der Augsburger Straße ein 18-jähriger Mann, der eine Kippa trug, von einem Unbekannten ohne Vorwarnung ins Gesicht geschlagen. Danach zerstörte der Angreifer seine Brille. Der 18-Jährige konnte in eine Synagoge flüchten.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin #1733 25.07.2014, BZ 25.7.14, Tagesspiegel 25.7.14
  • AfD-Aufkleber in Charlottenburg (2)

    23.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein Aufkleber der Alternative für Deutschland wurde in Charlottenburg gesichtet und entfernt. Diese Partei vertritt teilweise rassistische und sozialchauvinistische Positionen und Teile der Neuen Rechten finden sich in ihr wieder.
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Parolen vor israelischer Botschaft

    21.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Juli 2014 wurden in Schmargendorf in der Auguste-Viktoria-Straße für Palästina demonstriert. Dabei wurden antisemitische Parolen wie "Feige Mörder Israel" oder "Kindermörder Israel" gerufen. Mehrere Demonstrant*innen versuchten, zur Botschaft durchzubrechen. Nach der Demo bewarfen ehemalige Demonstranten die Polizei am S-Bahnhof Hohenzollerndamm mit Steinen.Am späten Abend und mit zeitlichem Abstand zur Kundgebung versuchte ein junger Mann, sich vor der Botschaft selbst anzuzünden. Es ist unklar, ob der Mann vorher an der Demonstration teilgenommen hatte und er dort angestachelt wurde oder ob es sich um eine tragische Einzelaktion handelt.
    Quelle: Polizei Berlin #1717 vom 22.07.2014, Polizeimeldung 22.07.2014, 15:56:05, Tagesspiegel 22.07.2014
  • Antisemitische Demonstration auf dem Kurfürstendamm

    18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf der Demonstration der Palästinensischen Nationalen Arbeitskommission und der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland am 18. Juli 2014 vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Breitscheidplatz durch Charlottenburg mit über 1500 Teilnehmenden werden Holocaust relativierende Plakate mitgeführt und T-Shirts getragen. Eine Frau trug ein Plakat mit der Aufschrift „Stop doing what Hitler did to you“, mehrere Männer hatten den Slogan „Stop den Holocaust in Gaza“ auf T-Shirts. Bei einer Zwischenkundgebung erzählt ein etwa 20-jähriger junger Mann vom »Widerstand«, den »wir seit 65 Jahren leisten«. Er wisse genau, dass »die blutrünstigen Israelis Freude daran empfinden, Kinder zu ermorden«. Vom Lautsprecher sind die Slogans „Zionisten sind Faschisten“, „Kindermörder Israel“ zu hören. Nachdem die Demonstration mit wenigen 100 Meter Abstand an mehreren Synagogen vorbeizog, spricht auf der Abschlusskundgebung Anette Groth, MdB (Die Linke). Außerdem nahm die Hochschulgruppe SDS.Die Linke teil.
    Quelle: Jüdische Allgemeine 21.07.2014
  • Erinnerung an das Stauffenberg-Attentat in der Bibliothek des Konservatismus

    18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 18. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent war ein neurechter Publizist. Er veröffentlichte Beiträge in den neurechten Zeitungen Junge Freiheit, Ostpreußenblatt, Etappe, Wir Selbst sowie in den extrem rechten Burschenschaftlichen Blättern. Thema seines Vortrags war das Stauffenberg-Attentat.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Antisemitische Demo auf dem Kurfürstendamm

    17.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2014 fand nachmittags eine Demonstration anlässlich des Gaza-Israel-Kriegs statt. Dabei wurden antisemitische Parolen gerufen, die Jüd*innen beleidigten, Zionismus diskreditierten, das Existenzrecht Israels absprachen, das alte antijudaistische Motiv des Kindermords bedienten und eine jüdisch-amerikanische Verbindung herstellen wollten: "Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!" "Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten." "Tod, Tod, Israel." "Kindermörder Israel. Frauenmörder Israel." "Unsere Kinder wollen Leben, USA hat was dagegen." "Intifada bis zum Sieg." Ein Demonstrant mit Kufiya-Tuch zeigte auf seinem Arm mehrere Tattoos: eine 88, einen Adler mit dem Schriftzug "11 September. Ehre. Treue" und dem Schriftzug "Das tapfere palästinensische Volk wollen [2 Wörter] Da sie noch die einzigen sind auf dieser Welt, die gegen die Zionisten kämpfen [1 Wort]." Außerdem wurde eine Israelfahne, die mit blutroter Farbe beschmiert war, auf der Demo verbrannt.
    Quelle: Youtube 18.07.14, Fotoarchiv "Just Photographer Berlin" 17.07.14, , Infoportal CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus (3)

    10.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 10. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent sprach über wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Er war Geschichtsprofessor für Neueste Geschichte in Würzburg und Autor der Wochenzeitung Jungen Freiheit.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Angriff im Bus in Charlottenburg

    09.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 48-jähriger Mann wird am 9. Juli 2014 gegen 3.25 Uhr in einem Bus auf der Tauentzienstraße von einem 25-jährigen Mann rassistisch beleidigt und aus dem Bus gestoßen.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin 9.09.2014
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Juli 2014 fand eine Sitzung der Gruppe Blauer Himmel Berlin statt, die der braunen Esoterik zugeordnet werden kann. Sie vertritt die Verschwörungsideologie der Chemtrails, laut der Europa durch Flugzeugausgasungen vergiftet werde. Die Gruppe ist mit der reichsideologischen Bewegung verbunden. In einer Veranstaltungsankündigung wurde auf Zuschriften von englischen Chemtrailaktivisten verwiesen, die die Verschwörung im britischen Königshaus verorteten.

    Quelle: Register CW
  • Kreissitzung der AfD im Juli

    02.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Juli 2014 um 19 Uhr fand die Kreisverbandssitzung der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Berliner Landesparteitag vom 5. Juli beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gasthaus Leonhardt im Hinterzimmer statt.
    Quelle: Register CW
  • Erinnerung an Edgar Jung in der Bibliothek des Konservatismus

    27.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 27. Juni 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Referent war ein führender neurechter Akteur. Er galt als ein Wortführer der neuen Rechten und ist Mitgründer des Instituts für Staatspolitik. Er trat bei extrem rechten Organisationen auf und vertritt insgesamt geschichtsrevisionistische Positionen. Thema seines Vortrags war Edgar Julius Jung. Dieser war von 1933 bis 1934 Redeschreiber der Regierung Papen und wurde vermutlich im Röhmputsch hingerichtet. In der Weimarer Zeit war er ein jungkonservativer, führender Kopf der Konservativen Revolution in der Weimarer Zeit, der den Mord an pfälzischen Separatisten veranlasste. Später plante er einen konservativen Putsch gegen die Regierung Hitler, der das nationalsozialistische Deutschland in eine konservative Revolution überführen sollte.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Treffen des NPD-Kreisverbands

    25.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Juni fand eine Veranstaltung des NPD-Kreisverbands Charlottenburg-Wilmersdorf statt.
    Quelle: Facebook 25. Juni 2014
  • Brandstiftung gegen antifaschistische Kunstfigur

    24.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Juni 2014 wurde in Wilmersdorf in der Schaperstraße von Unbekannten ein Denkmal angezündet und völlig zerstört. Es handelt sich um eine goldene Figur aus Pappmaché, die einen russischen Soldaten mit geballter Faust darstellt, der ein Schutzschild mit der Aufschrift "Antifaschistische Action" trägt. Sie war vor dem Haus der Berliner Festspiele vom linken Kunstkollektiv Chto Delat? ("Was tun?") aus Sankt-Peterburg in der Ausstellung "We have never been here before" gezeigt worden. Gegen 2 Uhr früh bemerkte ein Securitymitarbeiter der Berliner Festspiele den Brand, der 6 Meter hohe Flammen schlug. Die Feuerwehr löschte die Flammen, konnte das Kunstwerk jedoch nicht mehr retten.
    Quelle: Polizei Berlin #1510 26.06.14, Berliner Woche 30.06.14, Facebook "Chto Delat? events and around" 24.06.14
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf (2)

    20.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juni 2014 wurden an der Bundesallee in Wilmersdorf NPD-Aufkleber gesichtet. Die Aufdrucke lauteten: „Mehr Geld für Oma, statt für Sinti und Roma“ und "Nicht die Banken, sondern die Bürger entlasten“ (je ein Aufkleber).
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    20.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juni wurden in Wilmersdorf acht rechte Aufkleber und Plakatreste gesichtet. Sie klebten an der Babelsberger Straße, Ecke Nachodstraße im Bayerischen Viertel. Zwei rassistische Motive der NPD lauteten: "Soziale Sicherheit statt Multikulti" und "Kriminelle Ausländer raus". Außerdem war das Motiv "Herz für Deutschland" dabei. Außerdem fand sich ein alter Aufkleber des "Tags der Deutschen Zukunft" dabei von der rassistischen "Initiative gegen Überfremdung".
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Angriff am Zoologischen Garten

    17.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juni 2014 fand um 19.50 Uhr ein rassistischer Angriff auf dem Hardenbergplatz in Charlottenburg statt. Eine 49-jährige Frau schlug an einem Currywurststand einer 35-jährigen Touristin in den Rücken. Anschließend beleidigte die 49-jährige Frau einen 42-Jährigen, Mann der auch am Imbiss wartete, rassistisch wegen seiner Hautfarbe und bespuckte ihn. Zeug*innen riefen die Polizei.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin 18.06.14, Tagesspiegel 18.06.14, Jungle World 26/14 26.06.14
  • NS-Verherrlichung auf den Klausenerplatz

    14.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Um den 14. Juni herum sprühten unbekannte den Nationalsozialismus verherrlichende Symbole und Drohungen auf den Klausenerplatz an der Ecke Danckelmannstr.. Ecke Gardes-du-Corps-Str.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Sieg-Heil-Rufe vor linkem Jugendzentrum

    14.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Vor der Jugendeinrichtung Schloss 19 wurde am 14. Juni 2014 gegen 23.50 Uhr mehrmals "Sieg Heil" gerufen. Die Jugendeinrichtung wird von der Sozialistischen Jugend - Die Falken betrieben. Die Polizei konnte den Vorfall nicht der Jugendfeier in der Einrichtung zuordnen, sodass nur Passant*innen infrage kommen. Eine Anwohnerin hatte dies gehört und der Polizei gemeldet.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Treffen in Alt-Lietzow

    10.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Juni 2014 traf sich der Bezirksverband der Alternative für Deutschland im Restaurant "Schnitzelei" in der Röntgenstraße in Charlottenburg. Die Bezirksmitglieder Frank Wieczorek und Peter Diedrich fassten die Pläne der Alternative für Deutschland in Brüssel direkt nach der Europawahl zusammen. Ansonsten wurde der Wahlkampf ausgewertet.
    Quelle: Register CW
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (4)

    05.06.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Juni 2014 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße eine Veranstaltung der verschwörungsideologischen Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Thema des Abends waren Kriegsgefangenenrenten für Deutsche (aufgrund einer angeblichen aktuellen Besatzung Deutschlands durch US-Truppen), das Abstreiten des Klimawandels, die Ukraine sowie vermeintliche Vergiftungen durch anonyme Mächte. Mit der behaupteten Besatzung geht der Glaube an ein bestehendes Deutsches Reich einher. In einem anderen Veranstaltungshinweis wurden angebliche Massenmordpläne des britischen Königshauses diskutiert. Hierzu referierte der Reichsideologe und Gruppenorganisator. Im Anschluss präsentierte ein brauner Esoteriker ein pseudomedizinisches Gerät.

    Quelle: Register CW, Facebook, Youtube
  • Denkmal rassistisch beschmiert

    20.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Mai um 19.30 wurde ein Denkmal in Charlottenburg vor der Hardenbergstraße 20 mit antimuslimischen Parolen rassistisch beschmiert. Die Polizei entfernte die Parolen. Der Gedenkstein erinnert an Cemal Kemal Altun, der durch ein Abschiebeverfahren in den Suizid getrieben wurde. Der damals 23-Jährige war am 30. August 1983 an dieser Stelle aus dem 6. Stock des Verwaltungsgerichts gesprungen, weil er Angst vor der drohenden Abschiebung hatte. Weil sein Umfeld 3 Jahre zuvor verhaftet und gefoltert worden war, floh der Genç-CHP-Aktivist nach Deutschland. In der Türkei herrschte damals eine Militärregierung.
    Quelle: Polizei Berlin 21.05.14, Tagesspiegel 21.05.14
  • Treffen des NPD-Kreisverbands mit Udo Voigt

    20.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Der Spitzenkandidat der NPD zur Europawahl und ehemalige Vorsitzende, Udo Voigt, war am 20. Mai 2014 Referent bei der Kreisverbandssitzung der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf.
    Quelle: Facebook 20.05.2014
  • Rechte Aufkleber am Volkspark Wilmersdorf

    17.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17.Mai 2014 wurden in Wilmersdorf 23 Aufkleber der DVU und NPD gesichtet. Sie klebten im Bereich Babelsberger Straße, Ecke Badensche Straße sowie Prinzgentenstraße, Ecke Tharandtstraße. Der DVU-Aufkleber richtete sich gegen "Parteienfilz" . Die Aufdrucke der NPD-Aufkleber lauteten: „EU-Diktatur abschaffen", "Natürlich deutsch", "Ein Herz für Deutschland", "Nicht die Banken, sondern die Bürger entlasten" und andere.
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Chemtrail-Protest am Breitscheidplatz

    14.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Mai 2014 protestierte ein örtlich bekannter Reichsbürger-Aktivist bei einem Wahlkampfauftritt von Angela Merkel (CDU) am Breitscheidplatz. Er reihte sich mit einem Schild, dass sich gegen sogenannte Chemtrails richtete, in eine Gruppe von Mahnwachen-Ideologen ein. Bei der Chemtrailverschwörung handelt es sich um die nicht bewiesene Vermutung, dass Europa von einer fremden Macht mit Giften bestreut würde. Die Verschwörungsideologie weist Bezüge zum Antisemitismus auf.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Kundgebung in Charlottenburg

    14.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Mai 2014 veranstaltete die NPD mit 5 Teilnehmer_innen, darunter der NPD-Kreisvorsitzende, eine Kundgebung an der Wilmersdorfer Straße, Ecke Kantstraße in Charlottenburg.
    Quelle: Infoportal CW
  • Blauer Salon im art 'otel

    12.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2014 fand in Wilmersdorf der dritte "Blaue Salon” des Charlottenburg-Wilmersdorfer Kreisverbands der Alternative für Deutschland (AfD) statt. Referent war der Publizist und Politologe Alexander Rahr zum Thema “Die Krise in der Ukraine und deren Hintergründe”. Rahr gilt als Putin-Experte und er hat hervorragende Kontakte in den Kreml. Ihm wird auch eine inhaltliche Nähe zu Putin nachgesagt. Die Veranstaltung fand im "art’otel" in der Lietzenburger Straße statt. Die AfD ist eine mitunter rechtspopulistische Partei. Der "Blaue Salon" ist eine Veranstaltungsreihe der AfD mit Schnittmengen zum neurechten Milieu.
    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistische Pöbelei am Hardenbergplatz

    09.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Mai 2014 beleidigte ein Mann andere Personen in einem Fastfoodrestaurant am Hardenbergplatz in rassistischer Weise. Er wurde durch andere Gäst*innen zurecht gewiesen.
    Quelle: Register CW
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus (2)

    08.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. Mai 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent war ein Medien- und Kulturwissenschaftler. Er stellte sein Buch "Jargon der Weltoffenheit - Was sind unsere Werte noch wert?" vor. Er vertrat darin die These, dass Begriffe wie Toleranz oder Gleichheit Worthülsen im Diskurs geworden seien und einer Gleichschaltung dienten. Dabei übte er auch Kritik am Weg der 68er. Die Bibliothek des Konservatismus veranstaltet regelmäßig Vorträge aus dem Bereich der neuen Rechten, aber auch über politische Lagergrenzen hinaus. Ein Themenschwerpunkt ist die Kritik der 68er-Bewegung. So organisiert sie einen Brückenschlag zwischen rechten und bürgerlichen Kreisen.

    Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (3)

    01.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. Mai 2014 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße eine Veranstaltung der verschwörungsideologischen Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Thema des Abends waren Chemtrails über Frankreich, Kriegsgefangenenrenten für Deutsche (aufgrund einer angeblichen aktuellen Besatzung Deutschlands durch US-Truppen) und Erkrankungen durch Strahlung. Mit der behaupteten Besatzung geht der Glaube an ein bestehendes Deutsches Reich einher. Hierzu referierte der Reichsideologe und Gruppenorganisator Im Anschluss präsentierte ein extrem rechter Esoteriker ein pseudomedizinisches Gerät.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    29.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. April 2014 wurden fünf rassistische Aufkleber in Wilmersdorf im Gebiet Bundesallee, Prinzregentenstraße, Volkspark Wilmersdorf und Waghäuser Straße gesichtet. Die Aufkleber trugen die Aufschriften: „Asylantenheim – Nein Danke!“, "Nicht die Banken, sonder die Bürger entlasten" (NPD) und "EU-Diktatur abschaffen" (NPD). Dies steht im Zusammenhang mit dem Europawahlkampf 2014.
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Identitären-Aufkleber in der Leibnizstraße

    22.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. April 2014 wurde in Charlottenburg in der Leibnizstraße entdeckt, dass “Identitäre” Aufkleber verklebt hatten. Die Identitären sind eine völkisch-nationalistische Bewegung.
    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistische Bedrohung mit Messer und Beleidigung

    16.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. April bedrohte ein 59-jähriger Mann am Heckerdamm in Charlottenburg-Nord gegen 20 Uhr mehrere Kinder mit einem Messer und beleidigte sie rassistisch. Er war bereits an den beiden Tagen zuvor mit rassistischen Beleidigungen, Drohungen, "Sieg Heil"-Rufen und Nötigungshandlungen am Heckerdamm und am Flughafen Tegel aufgefallen. Das Amtsgericht Tiergarten wies ihn in eine psychiatrische Klink ein. Der Heckerdamm ist nach Angaben der Polizei sein Wohnumfeld.
    Quelle: Polizei Berlin #0940 19.04.14, Reachout
  • Rassistische Drohungen und nazistische Parolen (2)

    15.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. April 2014 beleidigte ein 59-jähriger Mann am Heckerdamm in Charlottenburg-Nord andere Menschen mit rassistischen Beleidigungen, Drohungen, "Sieg Heil"-Rufen, dabei kam es zu Nötigungshandlungen. Der Heckerdamm ist nach Angaben der Polizei sein Wohnumfeld. Er war bereits am Vortag sowie am Flughafen Tegel aufgefallen.
    Quelle: Polizei Berlin #0940 19.04.14
  • Rassistische Drohungen und nazistische Parolen (1)

    14.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. April beleidigte ein 59-jähriger Mann am Heckerdamm in Charlottenburg-Nord andere Menschen mit rassistischen Beleidigungen, Drohungen, "Sieg Heil"-Rufen, dabei kam es zu Nötigungshandlungen. Der Heckerdamm ist nach Angaben der Polizei sein Wohnumfeld.
    Quelle: Polizei Berlin #0940 19.04.14
  • Rassistischer Angriff U Güntzelstraße (2)

    05.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 22.10 wird am 5. April ein 51-jähriger Mann in der Bundesallee und am U-Bahnhof Güntzelstraße in Wilmersdorf von zwei Männern rassistisch beleidigt und angegriffen. Die beiden Männer im Alter von 32 und 37 Jahren gerieten mit dem 51-Jährigen an einem Imbissstand an der Bundesallee in Streit. Dabei zückte der 37-Jährige ein Messer und verletzte den 51-jährigen Mann im Gesicht und floh mit dem 31-Jährigen in den U-Bahnhof. Der 51-Jährige folgte beiden und auf der Zwischenebene der U-Bahn-Station kam es erneut zu einem Wortgefecht. Der 51-Jährige schlug daraufhin den 37- Jährigen mit seinem Ellenbogen und einer Flasche. Gemeinsam gingen nun die beiden jüngeren Männer wieder gegen den 51-Jährigen vor. Der 32-Jährige beleidigt den 51-Jährigen rassistisch und schlug ihm ins Gesicht. Der 37-Jährige stach dann dem 51-Jährigen sein Messer in den Rücken. Der 51-Jährige rief die Polizei. Er und der 37-Jährige wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, der 32-Jährige wurde in Polizeigewahrsam genommen.
    Quelle: Polizei Berlin 06.04.14, Tagesspiegel 06.04.14, Netz gegen Nazis 07.04.14, ReachOut Berlin 17.04.14
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (8)

    03.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. April 2014 traf sich um 18.30 die Gruppe Blauer Himmel Berlin in einem Restaurant in der Droysenstraße. Die Organisation zählt zur Reichsideologie nahe und vertritt Verschwörungsideologien aus der braunen Esoterik. In einem Vortrag sollte der Hauptredner darlegen, warum der Senat keine Bäume fällen dürfe, weil dies ein Verstoß gegen den verfassungsmäßigen Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sei. Tatsächlich gibt es für das Bäumefällen andere Gesetzesgrundlagen. Und auch andere Grundrechte wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit stehen dem entgegen. Dies ist deswegen ein Thema für die Gruppierung, weil Chemtrailideolog*innen Regierungen generell verantwortlich machen, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen zu ignorieren. Ein Vertreter der braunen Esoterik präsentierte in einem weiteren Vortrag eine pseudomedizinische Apparatur.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Aufkleber in Charlottenburg

    02.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. April 2014 wurde ein NPD-Aufkleber auf dem Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg entdeckt und entfernt.
    Quelle: Infoportal CW
  • Homophober Vortrag von European Dignity Watch in der Bibliothek des Konservatismus

    01.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. April 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Die Referentin war eine führende Abtreibungsgegnerin Sophia Kuby. Sie leitete die Brüsseler Lobbyorganisation European Dignity Watch, die das Recht auf Abtreibung bekämpfte und somit Frauenrechte verhindern und einschränken mochte. Der Vortrag befasste sich damit, dass die Homosexuellenbewegung Tabus und Redeverbote über traditionelle Familien- und Ehebilder lege.

    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    28.03.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. März 2014 wurden in Charlottenburg in rassistische Aufkleber gesichtet: ein Aufkleberrest von NPD „Kriminelle Ausländer Raus!“ sowie zwei Aufkleber „Islam Raus“ mit Abbildung eines Moslems mit einer gezündeten Bombe auf dem Turban. Bei den Aufklebern "Islam raus" wurde das Logo der "Antifaschistischen Aktion" zweckentfremdet. Es deutet hier wohl weniger auf die Urheber*innen hin. Vielmehr soll der Islam als faschistisch gebrandmarkt werden. Dies ist kulturell rassistisch, denn der Islam als Religion mit mannigfaltigen Strömungen wird dadurch zu einer verbrecherischen Gruppe homogenisiert. Außerdem findet eine Gleichsetzung mit nationalsozialistischen Verbrechen statt.
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Homophober Angriff in Charlottenburg

    17.03.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 53-jähriger Mann wird in Charlottenburg gegen 21.40 Uhr von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin 12.05.14, ReachOut Berlin 21.05.14
  • Schwedischer Neonazi zu Gast bei NPD-Kreisverband

    09.03.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. März 2014 referierte der schwedische Neonazi Dan Eriksson beim NPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Thema seines Vortrags waren extrem rechte Organisationen in Schweden. Eriksson ist internationaler Sekretär der Svenskarnas Parti (Partei der Schweden). Diese schwedische Kleinstpartei vertritt ein extrem rechtes Gedankengut und hat ihren Wurzeln in der Nationalsocialistisk Front.
    Quelle: Facebook 11.03.2014
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (6)

    06.03.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Gruppe Blauer Himmel Berlin traf sich am 6. März 2014 um 18.30 Uhr in einem Restaurant in der Droysenstraße. Dabei wurde eine CD-Rom zur Chemtrail-Verschwörungsideologie verteilt. Diese geht faktenwidrig davon aus, dass Deutschland mittels Flugzeugausstreuung vergiftet werde und weist Bezüge zum Antisemitismus auf.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz an U Spichernstraße

    05.03.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. März 2014 schmierten am U-Bahnhof Spichernstraße in Wilmersdorf Unbekannte nachmittags neben ein Trafohäuschen ein Hakenkreuz sowie ein Wort in Runenschrift.
    Quelle: Polizei Berlin #0310 06.03.14
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