Vorfalls-Chronik
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30.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm November 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW
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Rassistische massive Bedrohung in Westend
29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. November 2017 gegen 23 Uhr bedrohte ein Mann in der Reichsstraße einen Imbissbesitzer massiv. Dort fragte er, ob der Besitzer christlichen Glaubens sei. Dann beleidigte er ihn rassistisch. Und er wiederholte die Pistolen-Handbewegung und "schoss" mehrmals auf den Besitzer. Der Angreifer fuhr unerkannt mit einem Auto weg. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Zuvor hatte er beim Nachbarimbiss die gleiche Bedrohung ausgeübt. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719 -
Rassistische massive Bedrohung in Westend
29.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. November 2017 gegen 23 Uhr zeigte ein Mann in der Reichsstraße in Westend in einem Imbiss den Hitlergruß. Der Mann wurde des Ladens verwiesen. Dann schlug er in Richtung eines Mitarbeiters, verfehlte ihn und ging. Von draußen formte er mit seinen Fingern eine Pistole und zeigte einen "Schuss" auf den Angestellten. Dies war eine massive Bedrohung. Er konnte später unerkannt fliehen. Der Staatsschutz ermittelte gegen ihn. Anschließend ging er zum Nachbarimbiss und wiederholte seine Handlung. Wegen der Tatorte wird von einem rassistischen Motiv ausgegangen.Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.11.17 #2719 -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Kundgebung in Charlottenburg
27.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 27. November 2017 organisierte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg eine Performance am Breitscheidplatz in Charlottenburg. Sie richtete sich gegen die Einwanderungsgesellschaft. Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendvereinigung.Quelle: Register CW -
Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf
26.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. November 2017 wurden mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung in Wilmersdorf in der Berliner Straße, Höhe Badensche Straße entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Neurechte Festveranstaltung in Charlottenburg
24.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 24. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Festveranstaltung statt anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Bibliothek des Konservatismus. Dabei kamen führende Vertreter der Neuen Rechten zusammen, unter anderem als Festredner.
Quelle: Register CW -
Antisemitische Beschimpfung in Charlottenburg
18.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. November 2017 fuhr gegen Mittag ein Radfahrer in der Kantstraße an eine rote Ampel in der Nähe des Savignyplatz heran. Er wurde von mindestens zwei Fahrgästen eines an der Ampel wartenden Taxis u.a. mit den Worten „Du Jude“ beschimpft. Der Betroffene war zwischen den parkenden Autos und dem stehenden Verkehr hindurch gefahren und wurde aus dem geöffneten Fenster des Taxis heraus angepöbelt. Er fuhr ohne Reaktion weiter.Quelle: RIAS Berlin -
NPD-Propaganda in Wilmersdorf
17.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. November 2017 wurden in Wilmersdorf NPD-Aufkleber entdeckt. Die Aufschrift warb für mehr Polizei.Quelle: Register CW -
Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf
16.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. November 2017 wurden am U- und S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.Quelle: Antifa-Recherche Südwest -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
14.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. November 2017 wird in der Hardenbergstraße in Charlottenburg ein Eddingschriftzug mit dem Text "Araber-Clan raus" entdeckt und entfernt. Es war an einem Postkasten vor einem Geschäft von arabisch-stämmigen Besitzern platziert. Dies war bereits eine Woche zuvor geschehen.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
09.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. November 2017 wurde in Wilmersdorf auf den Fahrplan der Bushaltestelle U Konstanzer Straße (N7, Richtung Rathaus Spandau) in großen Lettern geschmiert: "Fuck Islam".Quelle: Register CW -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
08.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Auttor stellte sein Buch „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ vor. Er stellte sich dem Egalitarismus entgegen. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung antiegalitärer, antiliberaler Ideen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. November 2017 wird in der Hardenbergstraße in Charlottenburg ein Graffiti mit dem Text "Araber raus" entdeckt und entfernt. Es war an einem Postkasten vor einem Geschäft von arabisch-stämmigen Besitzern platziert.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rassistische Verweigerung einer Sozialleistung in Wilmersdorf
07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. November 2017 forderte das Jugendamt Wilmersdorf am Hohenzollerndamm unnötige Unterlagen an und drohte mit dem Entzug von Unterhaltsleistungen. Dies war nicht gerechtfertigt. Die Verweigerung der Sozialleistung führte die Betroffene auf ihre rumänische Herkunft zurück.Quelle: Amaro Foro -
Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg
06.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 6. November 2017 wurde ein Mann antisemitisch angepöbelt in der U-Bahn-Linie U9 in Charlottenburg zwischen den U-Bahnhöfen Kurfürstendamm und Hansaplatz. Der Betroffene trug Kleidung mit positivem Bezug auf Israel und das Judentum. Er wurde von zwei Männern aus einer Gruppe von vier bis fünf Personen in der U-Bahn bemerkt. Sie fingen daraufhin ein lautes Gespräch an. Die Männer sagten: "Scheiße Israel", "Israel unter mein Fuß", "Israel unter mein Sack", "Israel gibt's nicht" und "Ich ficke Israel". Als der Betroffene an der Gruppe vorbeiging um auszusteigen, fragte einer: "Darf ich Israel ficken?" Darauf erwiderte der andere: "Ja, ja, du kannst, du kannst."Quelle: RIAS Berlin -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
05.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. November 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Kater Alex" in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei wurden antisemitische Verschwörungen diskutiert. In der Ankündigung wurde die Balfour-Deklaration einen Auslöser für den Syrischen Bürgerkrieg genannt. Ferner hieß es, der Sowjetkommunist Lenin wäre von der Federal Reserve finanziert worden. Beides knüpft an die moderne antisemitische Anschuldigung an, die Jüd*innen hätten eine besondere Macht in der Welt. Eine Grafik bezeichnete die so genannten Chemtrails als weltweiten Genozid. Hierin verbirgt sich eine Schuldabwehr, indem die Verbrechen der Shoa verharmlost werden. Die Opfer der Shoa werden dadurch verhöhnt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.
Quelle: Register CW, Facebook -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
04.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 4. November 2017 ließen Mitglieder der rechtsextremen Identitären Bewegung am Europa-Center in Charlottenburg ein Banner herab. Darauf stand: "Opfer von Multikulti". Die Kampagne unterstellt, dass in Folge von Zuwanderung Menschen systematisch durch Migrant*innen ermordet würden. Für diese Behauptung gibt es keine Belege. Die Kampagne ist der Liste des Projekts "Mut gegen Rechte Gewalt" des stern und der Amadeu Antonio Stiftung entgegengestellt. Die dort benannten 183 Morde von Nazis, die seit 1990 begangen wurden, werden mit der Kampagne relativiert. De Breitscheidplatz wählte die Identitäre Bewegung sie Bezug auf das Attentat im Dezember 2017.Quelle: Tagesspiegel 04.11.17, rbb24 05.11.17 -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Oktober 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. Oktober 2017 um 16:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
Quelle: Register CW, RIAS Berlin -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. Oktober 2017 wurden zwei rassistische Aufkleber in Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz, Ecke Brandenburgische Straße entdeckt. An der Ampel klebten Sticker mit Aufschriften gegen Geflüchtete und gegen Merkel. Sie wurden entfernt.Quelle: Register CW -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg
24.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 24. Oktober 2017 gegen 17:00 Uhr war im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz, Ausgang Schloßstraße ein etwa ein Meter großes Hakenkreuz mit roter Farbe gesprüht. Da neben stand die Drohung "Kill u" gesprüht. Zwei Stunden später wurde es entfernt.Quelle: SJ - Die Falken LV Berlin, Jusos CW -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg-Wilmersdorf
12.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Oktober 2017 fand sich im Schienenersatzverkehr der Ringbahn an der Haltestelle S Westend ein Hakenkreuz im Bus.Quelle: Koordinierung Berliner Register -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
11.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. Oktober 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Was Europa von Trump lernen kann“ vor. Trump, ein Vertreter der New Right, wird dort als Verteidiger traditioneller Werte gegen die Idee einer gesellschaftliche Gleichstellung von Minderheiten beschrieben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf
10.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Oktober 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.
Quelle: Register CW -
Rechte Selbstdarstellung in Wilmersdorf
08.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Oktober 2017 hing in Wilmersdorf in der Ruhrstraße ein Aufkleber der Identitären Bewegung. Auf dem Aufkleber stand: "Unser Land - unsere Werte." Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendbewegung.Quelle: Register CW -
Rassistische Sachbeschädigung in Wilmersdorf
03.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 3. Oktober 2017 werden zwei Gebäude in Wilmersdorf beschädigt: Am Nikolsburger Platz werden die Scheiben eines spanisch-deutschen Kinderladens eingeschmissen. 50 Meter entfernt werden die Scheiben des interkulturellen Begegnungszentrums Pangea-Haus eingeworfen. Die beiden verbindet ein interkultureller Ansatz. Am 3. Oktober 2017 als Nationalfeiertag kommt es immer wieder zu rassistisch motivierten Vorfällen.Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro, Register CW -
Beleidigung einer politischen Gegnerin in Charlottenburg
02.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 2. Oktober 2017 bat ein Mann in Charlottenburg zunächst um Hilfe. Dann begann er sich in rassistischer Weise über Geflüchtete zu äußern und beleidigte die Helferin. Als sie seinen Äußerungen widersprach, beleidigte er sie sexistisch und drohte lautstark damit, sie bei rechtspopulistischen Nachrichtenportalen zu denunzieren.Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
01.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. Oktober 2017 wurden in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Haubachstraße Aufkleber mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt" entdeckt. Ein QR-Code verlinkt zu einem NS-verherrlichenden Videolog mit völkisch rassistischem und volksverhetzenden Inhalt aus dem Umfeld der RAC-Band Stahlgewitter.Quelle: Register CW -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
30.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Wilmersdorfer Str., Ecke Schillerstr. Auf ihnen wurden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
30.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm September 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW -
Beleidigung einer politischen Gegnerin in Charlottenburg
23.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. September 2017 beschimpfte eine Passantin eine Demonstrationsteilnehmerin auf der Otto-Suhr-Allee und spuckte vor ihr aus. Die Passantin bezeichnete sich als Anhängerin der Partei Alternative für Deutschland.Quelle: Antifa Westberlin -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
22.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 22. September 2017 wurden in Charlottenburg zahlreiche NPD-Aufkleber entdeckt, auf denen völkisch-rassistische Sprüche standen. Sie wurden entferntQuelle: Antifa + -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
22.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 22. September 2017 verklebte der neurechten Ein-Prozent-Kampagne rassistische Aufkleber in der Wilmersdorfer Straße. Sie waren u.a. auf ein Wahlplakat der SPD Höhe Zillestraße angebracht. Auf einem stand auf Arabisch: "Geht nach Hause zurück."Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Halensee
22.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 22. September 2017 findet sich ein rassistischer Aufkleber in Halensee in der Georg-Wilhelm-Straße an einer Litfaßsäule. Darauf werden Muslimas ausgegrenzt und mit Ungeziefer gleich gesetzt. Anzeige wurde erstattet.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
21.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. September 2017 wurden am Breitscheidplatz Aufkleber der Identitären Bewegung gefunden. Sie richteten sich gegen eine vermeintliche "Islamisierung". Die Identitäre Bewegung ist eine extrem rechte Jugendgruppierung.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
20.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. September 2017 finden sich in Wilmersdorf zahlreiche Sticker der neurechten Ein-Prozent-Kampagne in der Uhlandstraße und am U-Bahnhof Spichernstraße.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
18.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Breitscheidplatz bei einer Wahlkampfkundgebung der Partei Die Linke in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet.Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Wochenende des 17. September 2017 wurde in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz ein Martin-Schulz-Plakat mit dem rassistischen N-Wort übermalt. Das Gesicht wurde mit brauner Farbe beschmiert. Nachdem das Plakat eine Woche zuvor auf gleiche Weise beschmiert worden war, hatte es die SPD austauschen lassen. Etwa zur gleichen Zeit wurde ein Angela-Merkel-Plakat der CDU am Ernst-Reuter-Platz und ein weiteres SPD-Plakat beschmiert, ebenfalls mit den N-Wort und brauner Sprühfarbe auf Hautbereiche.Quelle: Jusos CW, Register CW -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 17. September 2017 wird gegen 00:30 Uhr in Charlottenburg in der Alt-Lietzow das Graffiti "NPD: Raus Aus Länder" (Schreibweise wie gesehen) in einer Garageneinfahrt festgestellt.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2017 findet sich am S-Bahnhof Bundesplatz mit Werbung für die Partei Alternative für Deutschland und rassistischer Hetze. Auf dem augenscheinlich selbst angefertigten Sticker ist eine Reichskriegsflagge, ein "AfD"-Schriftzug und der Schriftzug "MuKu = Dauerrandale" zu sehen. Das Akronym "MuKu" steht für Multikulti.Quelle: Register CW -
Rechte Kundgebung in Charlottenburg
16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2017 demonstrierte die reichsideologische Gruppe Staatenlos.info in Charlottenburg am Kurfürstendamm, Höhe George-Grosz-Platz. Sie bestritten dabei die Souveränität der Bundesrepublik.Quelle: Sonnenstaatland, Facebook -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
15.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 15. September 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Mobilisierungsveranstaltung für den christlich-fundamentalistischen, ultrakonservativen und rechtspopulistischen „Marsch für das Leben“, ein Aufmarsch gegen die Selbstbestimmung von Frauen* und für Heteronormativität, statt. Anlässlich dessen referierte eine Aktivistin zum Thema „Elternbindung statt Krippenplatz“.
Quelle: Register CW -
BVV-Arbeit gegen den Politischen Gegner in Charlottenburg-Wilmersdorf
13.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. September 2017 stellte die Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf eine schriftliche Anfrage zum Register Charlottenburg-Wilmersdorf an das Bezirksamt. Darin wurde erfragt, ob das Bezirksamt gefragt, wie es bislang und künftig mit der Förderung linksextremer Organisationen umgehen würde. Als Anlass wurde der Bericht PMK-links zum 1. Halbjahr 2016 angeführt, in dem ein Anstieg von 8 auf 12 Vorfällen im Bezirksgebiet (berlinweit circa 500 Vorfälle) berichtet wird. Das Bezirksamt wies die Anfrage inhaltlich zurück.Quelle: BVV Charlottenburg-Wilmersdorf DS 0141/5 (2017/2018) -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
13.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. September 2017 störte ein AfD-Mitglied eine Diskussionsveranstaltung im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee. Nachdem er ungefragt das Wort ergriffen hatte, lautstark seine Parolen verbreitete und mehreren Aufforderungen sich an die Redeliste zu halten nicht nachkam, wurde er des Saals verwiesen. Er verweigerte sich, das Bezirksamt forderte die Polizei an. Andere Teilnehmende der Veranstaltung buhten den Störer aus. Die Strategie der Wortergreifung ist ein Instrument der extremen Rechten um sich ungebeten Gehör zu verschaffen und Positionen ungefragt kundzutun.Quelle: Partnerschaft für Demokratie Charlottenburg-Wilmersdorf, Register CW -
Rassistische Propaganda in Wilmersdorf
12.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. September 2017 findet sich in Wilmersdorf in der Uhlandstraße, etwa Ecke Fechnerstraße ein Graffiti "Islam no" auf einem BriefkastenQuelle: Register Neukölln -
Rassistische Propaganda in Charlottenburg
10.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 10. September 2017 wurde in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz ein Martin-Schulz-Plakat mit dem rassistischen N-Wort übermalt.Quelle: Register Lichtenberg -
Rechtspopulistische Kundgebung in Charlottenburg
09.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. September 2017 fand in Charlottenburg u.a. am Luisenplatz ein Fahrradkorso der Alternative für Deutschland (AfD) statt. Alle 40 Teilnehmenden trugen T-Shirts in Parteifarben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Antifa + -
Wahlkampfstand in Charlottenburg
09.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. September 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Berliner Straße in Wilmersdorf statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW, Facebook