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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    01.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. September 2017 finden sich in Wilmersdorf in der Berliner Straße und der Uhlandstraße Sticker der neurechten Ein-Prozent-Bewegung und der rechtsextremen Identitären Bewegung. Außerdem ist ein Aufkleber mit einem schwarz-rot-gelben Adler und dem Aufdruck "Bunt genug" dabei.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechtspopulistische Propaganda in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im August und September 2017 hingen anlässlich des Bundestagswahlkampfs im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf in allen Ortsteilen Wahlplakate rechter Parteien. Plakate der Alternative für Deutschland (AfD) wurden flächendeckend angebracht. Schwerpunktmäßig hingen sie in den Ortsteilen Charlottenburg und Westend. In Charlottenburg dominierten Plakate, die allgemein zur Wahl der AfD aufriefen, z.B. "Trau Dich Deutschland". Häufige themenpolitische Plakate waren dort "Neue Deutsche machen wir selber" und "Burka? Ich steh auf Bikinis", die sich neben gesellschaftspolitischen Aussagen gegen Immigration und gegen Muslime richten, aber teils ("... Bikinis") auch Frauen objektivieren. In Westend, Grunewald und Wilmersdorf hing die Variation "Burka? Ich steh auf Burgunder" besonders häufig. Außerdem gab es Plakate zur Abschottung des Sozialstaats gegen Ausländer "Sozialstaat braucht Grenzen" und zur heteronormativen Familienpolitik ("Traditionell? Uns gefällt's"). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) fiel mit antisemitischen Plakatmotiven, z.B. dem Krakenmotiv ("Finanzkartell abschaffen"), auf. Sie hingen nur an ausgewählten Orten, u.a. im Gebiet des Olympiastadions in Westend und an großen Straßen wie der Heerstraße oder dem Kurt-Schumacher-Damm in Charlottenburg-Nord. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Die Kleinstpartei Bürgerbündnis Solidarität (BüSo) hängte sehr wenige Plakate an ausgewählten Orten wie der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg. Vor der Geflüchteten-Unterkunft am Fehrbelliner Platz hingen die meisten Plakate. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern. Neonazistische Parteien wie NPD, Die Rechte oder Dritter Weg traten in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht zur Bundestagswahl an.
    Quelle: Register CW
  • Homophobe Pöbelei in Charlottenburg

    31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. August 2017 um 18:05 pöbelten zwei Männer eine Person am S-Bahnhof Charlottenburg, Ostausgang, an. Sie äußerten sich verächtlich und homophob in vermeintlich "schwulen" Tonfall. Dann riefen sie "Fotze" hinterher.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im August 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Sachbeschädigung gegen Politischen Gegner in Charlottenburg

    31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. August 2017 wird in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße ein SPD-Plakat, auf dem Martin Schulz abgebildet ist, mit dem Wort "Pedo" beschmiert vorgefunden. Damit ist eine Abwertung des politischen Gegners beabsichtigt. Zugleich knüpft dies an die Verschwörungsideologie an, dass die gesellschaftlichen Eliten Pädosexualität fördern würden.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Beleidigung einer Behörde in Charlottenburg

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Grunewald

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. August 2017 beschimpfte eine Frau bei einer Veranstaltung am Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald die Veranstaltung antisemitisch und relativierte die Schoa. Sie stand am Karmielplatz. Sie gehörte nicht zu den geladenen Gästen, weshalb ihr der Zutritt auf das Gelände verweigert wurde. In Richtung der geladenen Gäste äußerte sie sich mehrfach antisemitisch. Unter anderem rief sie lautstark: „Ihr seid total diskriminierend, schlimmer als die Nazis!“ Die Polizei griff ein.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. August 2017 fanden sich in der Krumme Straße mehrere Aufkleber mit dem Aufdruck "Chemtrails nein danke". In der Nähe fanden bereits mehrere Treffen der verschwörungsideologischen, extrem rechten Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2017 beschimpften sechs Männer in Charlottenburg aus einem Café in der Wilmersdorfer Straße heraus eine Verkäuferin von Straßenzeitungen. Einer rief: "Das ist kein Zigeunerland hier!" Der Begriff ist abwertend rassistisch und ausgrenzend.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2017 fand in Charlottenburg eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung Bärgida statt. Hauptredner waren Jürgen H. begrüßt Morde von Schwarzen Menschen, die er mit dem N-Wort bezeichnete. Die Demonstration schloss sich einer Kundgebung am Hauptbahnhof an. Sie begann um 19:30 Uhr und dauerte etwa eine Stunde. Die Demonstration führte vom S-Bahnhof Jungfernheide über die Herschelstraße, nach rechts in die Fabriciusstraße, Brahestraße, Kamminer Straße, Olberstraße, Struvesteig und zurück zum S-Bahnhof Jungfernheide.
    Quelle: Berlin gegen Nazis, NoBärgida Berlin, Twitter
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    25.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. August 2017 wird ein 21-jähriger Mann gegen 21.40 Uhr auf der Straße des 17. Juni in Charlottenburg von einem 33-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ein anderer 21-Jähriger, der eingreift, wird angegriffen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.10.17
  • Wahlkampfstand in Wilmersdorf

    20.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. August 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Berliner Straße in Wilmersdorf statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    19.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. August 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg

    18.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. August 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner waren Jörg Meuthen, Nicolaus Fest und Leif-Erik Holm. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg

    17.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. August 2017 wurden in Charlottenburg Flugblätter verteilt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.
    Quelle: Twitter @lutzeBerlin 17.08.17
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    16.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. August 2016 lag in der Schloßstraße, Ecke Horstweg in Charlottenburg ein Stapel christlich-missionarischer Flugblätter. Darunter befanden sich einzelne Schriften, die darüber hinaus gehend ein Verbot der islamischen Religionsausübung in Deutschland forderten. Dabei wurde an die Vermutung der "Islamisierung Europas" angeknüpft.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    16.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. August 2017 wurden in der Güntzelstraße in Wilmersdorf diverse rechte Aufkleber entdeckt. Auf den Aufklebern stehen die Parolen „Burkafreie Zone“ und „Deutschland zuerst! Kämpfe für dein Land“. Sie wurden entfernt.
    Quelle: Antifa-Recherche Südwest
  • Homophobe Pöbelei in Charlottenburg

    13.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. August 2017 um 18.30 Uhr pöbelte ein etwa 35-jähriger Mann in Charlottenburg am U-Bahnhof Adenauerplatz eine transsexuelle Frau an. Er überholte sie und machte dann vermeintlich "schwule" Bewegungen zu ihr. Anlasslos sagte er, er wolle nicht, dass sie ihm auf den Po schaue. Dies war vorher nicht geschehen und eine Unterstellung.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    12.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. August 2017 fanden sich auf dem U-Bahnhof Adenauerplatz in Charlottenburg Aufkleber der Alternative für Deutschland. Sie wurden entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg

    11.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 11. August 2017 wurden in Charlottenburg Plakate gehängt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.
    Quelle: Twitter
  • Beleidigung des Politischen Gegners in Wilmersdorf

    10.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August wird festgestellt, dass ein Wahlplakat Der Linken am Fehrbelliner Platz, Ecke Hohenzollerndamm (Südostseite) mit dem unter Neonazis und Neuen Rechten beliebten Wort "Linksfaschisten" beschmiert wurde.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    09.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. August 2017 wurden an der Kantstraße, Ecke Fasanenstraße in Charlottenburg mehrere Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt. Sie waren bei der Jüdischen Gemeinde geklebt worden. Die Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Westend

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 um 22.30 Uhr machten fünf Männer im Alter von 23, 34, 35, 50 und 57 Jahren auf dem Theodor-Heuss-Platz in Westend einem Polizisten den Hitlergruß. Dazu stellten sie sich in Reihe auf und riefen "Sieg heil".
    Quelle: Polizei Berlin #1752 05.08.17
  • Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 verweigerte ein Ladendetektiv in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße einer Beschuldigten den Zugang zu Informationen. Weder übersetzte er trotz Aufforderung ein Formblatt, noch gab er ihr eine Kopie. Die Quittung wurde unvollständig ausgestellt. Eine Sozialberaterin, die dies mitbekommen hatte, erwirkte die Leistungen. Sie ordnete den Vorfall als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. August 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Wilmersdorf

    01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. August 2017 wird ein 25-jähriger Mann gegen 19.40 Uhr in der Brienner Straße in Wilmersdorf von einem 41-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, gegen die Brust geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.10.17
  • Neurechte Propaganda in Charlottenburg

    31.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Juli 2017 wurden in Charlottenburg in der Hardenbergstraße Sticker der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.
    Quelle: Antifa Plus 31.07.17
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Juli 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    29.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland und dem Direktkandidaten Nikolaus Fest in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    25.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Halensee

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juli 2017 fanden sich in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber. Der Aufkleber in der Georg-Wilhelm-Straße zeigt ein Foto mit Kinderleichen, darunter der Schriftzug "Rheinwiesenlager: Der vergessene Völkermord der Alliierten an den Deutschen". Hierbei ist eine Täter-Opfer-Umkehr intendiert, die die Alliierten als wahre Täter im Gegensatz zu den Deutschen darstellen soll. Dies ist der Schuld- und Erinnerungsabwehr gegenüber den Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus zuzuordnen. In der Katharinenstraße war ein Sticker mit dem Aufdruck "Antifa ...bezahlte Berufsdemonstranten des BRD-Regimes und der Kirchenzionisten". Der Sticker bedient das reichsideologische Motiv, dass Deutschland fremd bestimmt wäre und durch ein alliiertes Regime kontrolliert würde. Dem liegt die Unterstellung zugrunde, dass das Deutsche Reich fortbestehe, aber durch die Alliierten nach wie vor Kontrolle ausgeübt werde, die dies verdecken solle. Darin enthalten ist die Ablehnung der Bundesrepublik. "Kirchenzionisten" ist ein antisemitisch konnotierter Begriff, der auf verschwörungsideologischen Websites verwendet wird, um ein Kartell aus eben jenem Alliiertenregime und der Kirchen, die sich mittels "Antifa" an der Macht hielten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 beleidigt ein Teilnehmer des "Christopher Street Day" einen anderen antisemitisch. Er wird "SA" und "Hitler gerufen". Später wird er als "Yahud´" (arabisch für Jude) beschimpft.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Neuen Kantstraße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Pöbelei in Westend

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Homophobe Bedrohungen in Charlottenburg

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 19. Juli 2017 gab es mehrere homophobe Schmierereien in Charlottenburg in der Schlüterstraße, in der Bleibtreustraße und in der Mommsenstraße. Das Restaurant Mondo Pazzo in der Schlüterstraße wurde mit homophoben Slogans beschmiert. Außerdem wurde das Auto des Wirts beschmiert. Auf der Fensterscheibe des Restaurants war mit schwarzer Farbe geschrieben: "Nur für heimliche Homos" und "Gay only". Auf dem Bürgersteig fand sich der Hinweis: "Nur für heimliche Homos + Kokser", ein Pfeil deutete in das Restaurant. Das Auto des Besitzers wurde auf der einen Seite mit dem abwertend gemeinten Schimpfwort "Homo", auf der anderen Seite mit dem pejorativen "Tunte" in weißer Farbe besprüht. In der Bleibtreustraße vor dem Kino Filmkunst 66 auf den Bürgersteig mit weißer Farbe geschmiert: "Warum sind alle Film-Kritiker gay?" In der Mommsenstraße wurden ebenfalls homophobe Slogans hinterlassen. Das Bezirksamt ging davon aus, dass es sich um eine zielgerichtete Aktion handelte. Die Taten stehen im zeitlichen Zusammenhang mit der Pride Week, die in dieser Woche stattfand. Die intendierte Wirkung richtete sich damit über das Restaurant hinaus gegen die gesamte LGBTIQ-Szene.
    Quelle: Pressemitteilung des Bezirksbürgermeisters 19.07.17, Berliner Zeitung 20.07.17, Facebook
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    18.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen vom Stuttgarter Platz durch die Wilmersdorfer Straße bis zur Goethestraße. eine Reichskriegsflagge wurde mitgeführt Die Redner "Sam", "Mario Autunno" und Enrico G. hielten hetzerische Reden. Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Dem voran ging eine Kundgebung am Hauptbahnhof.
    Quelle: Twitter @nopegida_berlin 17.07.17, Berlin gegen Nazis
  • Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Festsaal des Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner*innen waren Beatrix von Storch, Alexander Gauland und Nicolaus Fest. Es nahmen über hundert Person teil. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Juli 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Mann stellte sein Buch „Merkels Maske – Kanzlerin einer anderen Republik“ vor. Das Buch ist im Junge Freiheit Buchdienst erschienen. Er vertrat die These, Angela Merkel sei eine Reformkommunistin. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, was dem liberalen Konservatismus der CDU unter Angela Merkel entgegensteht. In diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 14. Juli 2017 wurden zahlreiche NPD-Aufkleber auf dem Campus der Technischen Universität zu Berlin in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg verklebt. Darauf stand: "Sicher leben - Asylflut stoppen". Die NPD ist eine neonazistische Partei.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    12.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juli 2017 wurden in Charlottenburg in der Bismarckstraße Sticker des neonazistischen Versandhandels "Propaganda Kontor" entdeckt.
    Quelle: Antifa +
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    09.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juli 2017 wurden in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber entdeckt. In der Katharinenstraße fand sich ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt. Er war in den Farben der Reichskriegsflagge gehalten. Im weißen Streifen war ein Krieger zu sehen mit schwarzweißrotem Schild. Im roten und schwarzen Streifen stand in Frakturschrift: "Es gibt nur ein Deutschland und da ist für die BRD kein Platz mehr !!" Aus der Symbolik geht hervor, dass mit "Deutschland" das Deutsche Reich gemeint ist. Der Sticker war selbst gebastelt. Ein Sticker der gleichen Machart fand sich in der Georg-Wilhelm-Straße, darauf war lediglich eine Mistgabel abgebildet. Dieses Symbol knüpft an den Song von Xavier Naidoo "Marionetten" an, der rechtspopulistische und verschwörzungsideologische Anleihen nimmt. Daran enthalten ist die Drohung an Politiker*innen, es "sorgt der wütende Bauer mit der Forke dafür, dass ihr einsichtig seid".
    Quelle: Register CW
  • Rechtspopulistischer Wahlkampf in Wilmersdorf

    08.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Juli 2017 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Wahlkampfstand in der Berliner Straße, Höhe Nassausische Straße. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Juli 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, rassistische Invektiven gegenüber Geflüchteten und der Geflüchtetenpolitik der Regierung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Angriff in Charlottenburg

    05.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juli 2017 fand ein Angriff in Charlottenburg statt. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Beratungsstelle ReachOut Berlin vor.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    04.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. Juli 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    01.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. Juli 2017 werden drei Männer im Alter von 37 bis 44 Jahren gegen 0.20 Uhr auf dem Mierendorffplatz in Charlottenburg aus einer Gruppe heraus mit „Sieg Heil“-Rufen beleidigt. Ein 37-jähriger Mann wird mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein Mann, der ihm helfen will, wird geschlagen und ein dritter Mann wird vor die Brust gestoßen. Alle drei Männer werden verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 01.07.17, Berliner Morgenpost 01.07.17
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