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Register Charlottenburg-Wilmersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Homofeindliche Aufkleber in Westend

    09.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Juli 2019 wurden am S-Bhf. Westend in Westend entlang der Rolltreppe vier handgeschriebene Aufkleber mit der Aufschrift "schwul=krank" entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung und Hitlergruß in Charlottenburg

    08.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. Juli 2019 beschimpft ein 50-jähriger Mann am Stuttgarter Platz in Charlottenburg vorbeigehende Passanten rassistisch. Gegen 16.50 Uhr wird die Polizei auf den Mann aufmerksam gemacht. Als der Mann die Polizisten entdeckt, zeigt er den Hitlergruß und begibt sich in den S-Bahnhof Charlottenburg. Der alkoholisierte Mann wird vorläufig festgenommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1679, Berliner Woche vom 09.07.19
  • Sachbeschädigung mit homophobem Hintergrund in Schmargendorf

    08.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht vom 07. auf den 08. Juli 2019 wurden auf einem Grundstück in Schmargendorf Sachbeschädigungen an einem Auto und Wohnhaus verübt. Der 60-jährige Eigentümer alarmierte die Polizei. Die Motorhaube des Mercedes und die Hauswand wurden "mit homophoben Worten" besprüht. Drei Reifen des Wagens wurden zerstochen und das Fenster der Beifahrertür war eingeschlagen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1677, queer.de vom 08.07.19
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Angriff in Charlottenburg

    06.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Juli 2019 wurde gegen 3.20 Uhr vor einem Club in der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg eine 28-jährige Person von einem 21-jährigen Mann LGBTIQ*-feindlich beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Person erlitt eine Verletzung im Gesicht und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1652, queer.de vom 06.07.19
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 05. Juli 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung durch Rettungssanitäter in Charlottenburg

    04.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Juli 2019 wurde am späteren Nachmittag ein Rettungswagen in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Charlottenburg gerufen. Einer der zwei Rettungssanitäter äußerte sich gegenüber dem zu behandelnden Bewohner mehrfach rassistisch.
    Quelle: Register CW
  • Eröffnung einer neurechten Beratungsstelle in Charlottenburg

    01.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juli 2019 eröffnete am Kurfürstendamm, Höhe Adenauerplatz, in Charlottenburg die „Schwangerenberatungsstelle“ „ProFemina“. „Pro Femina“ ist Teil von „1000plus“ und wird dem Spektrum der Lebensschutzorganisationen zugeordnet. Die christlich-fundamentalistische Lebensschutzbewegung ist sehr gut innerhalb der europäischen extremen Rechten vernetzt. „Pro Femina“ ist keine staatlich anerkannte Beratungsstelle und darf somit keine Beratungsscheine ausstellen. Ihr wird vorgeworfen, Schwangere bewusst zu täuschen und den Beratungsprozess so lange herauszuzögern oder psychischen Druck auszuüben, bis kein Abbruch mehr vorgenommen wird oder werden kann. Der Name „ProFemina“ ist leicht zu verwechseln mit der „Pro Familia“, einer Beratungsstelle, die tatsächlich ergebnisoffen berät und Scheine ausstellen kann. Die Eröffnung des Büros von „Pro Femina“ in Charlottenburg kann als weitere Raumnahme der Neuen Rechten im Bezirk eingeordnet werden.
    Quelle: TAZ 27.09.19, Jungle World 01.08.19
  • Homophober Aufkleber in Charlottenburg

    01.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juli 2019 wird am S-Bhf. Jungfernheide ein selbstgeschriebener homophoper Aufkleber mit der Aufschrift "schwul=krank" auf einem Werbeplakat entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung im Regionalexpress

    01.07.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juli 2019 beleidigte ein 68-jähriger Mann im Regionalexpress von Berlin-Charlottenburg nach Potsdam andere Mitfahrende rassistisch. Er wurde in Potdam an der Weiterfahrt gehindert.
    Quelle: rbb vom 02.07.19, Presseportal BPOLD 02.07.19
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    30.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Juni 2019 kam es zu einer anitsemitischen Bedrohung. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung in Charlottenburg

    30.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    30.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Juni 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite teilweise mehrmals wöchentlich, um rassistische Stereotype über Migrant*innen zu verbreiten. Dabei wurden u.a. Geflüchtete als "Sozialschmarotzer" dargestellt und pauschal für sexualisierte Gewalt gegen Frauen verantwortlich gemacht. Zudem wurde die "Schutzzonen-Kampagne" beworben, eine Kampagne die versucht, "Schutzzonen" ausschließlich für "Deutsche" einzurichten, da die innere Sicherheit durch vermeintlich "importierte Kriminalität" bedroht sei.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    29.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Juni 2019 wurde gegen 22 Uhr in der Berliner Straße in Wilmersdorf ein 59-jähriger Busfahrer von einem 78-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Der Busfahrer der Linie 104 bemerkte einen Streit zwischen dem Mann und zwei Frauen. Als er sich einmischte, wurde er von dem Mann rassistisch beleidigt. Er erstattete Anzeige.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1587
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    28.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juni 2019 wird am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg ein Aufkleber der Identitären Bewegung an einem Ampelmasten entdeckt.
    Quelle: Anlaufstelle Nachbarschaftszentrum Divan e.V.
  • Extrem rechte Schmiererei in Charlottenburg

    28.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juni 2019 wird in der Nehringstr. Ecke Knobelstr. in Charlottenburg an einem Baucontainer eine extrem rechte Schmiererei "Arbeit macht frei" entdeckt.
    Quelle: Anlaufstelle Nachbarschaftszentrum Divan e.V.
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    28.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juni 2019 wird am Weltkugelbrunnen auf dem Breitscheidtplatz in Charlottenburg gegen 15:30 Uhr ein Schwarzer Radfahrer im Vorbeifahren von einem weißen Mann mit dem N-Wort beleidigt. Andere Schwarze Personen nehmen die rassistische Beleidigung ebenfalls wahr. Der Radfahrer und der weiße Mann beginnen sich daraufhin verbal zu streiten, bis beide Anzeige wegen des Vorfalls erstatten wollen. Die Polizei vor Ort konzentriert sich bei der Aufnahme der Zeugenaussage auf das Fahrradfahren. Einer der Beamten zweifelt an, dass das N-Wort eine Beleidigung sei. Der Schwarze Radfahrer wird außerdem bevormundend behandelt.
    Quelle: Berliner Register
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    21.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 21. Juni 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortragende gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten, der an einer neurechten Kulturrevolution interessiert ist und versucht eine Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins bis hin zum Geschichtsrevisionismus voranzutreiben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • "Biker für Deutschland" Demonstration mit Anfangskundgebung am Olympiastadion

    15.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juni 2019 beteiligten sich an einer Demonstration unter dem Motto „Biker für Deutschland“ in Berlin rund 150 Menschen. Der Großteil der Teilnehmenden versammelte sich ab 11 Uhr am Olympiastadion in Westend, um anschließend mit einem Motorradkorso mit kurzen Zwischenstopps vor dem KaDeWe und der Philharmonie zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor zu fahren. Die Redebeiträge während der Abschlusskundgebung machten den rechtspopulistischen bis extrem rechten Charakter der Veranstaltung deutlich: Die Redner ergingen sich in plakativen Parolen gegen „die da oben“, bezeichneten Merkel als „Mutter der Nicht-Deutschen“ und machten auch vor Gewaltfantasien gegenüber Politikerinnen und Politikern keinen Halt. Unter den Teilnehmenden befanden sich neben Mitgliedern diverser Motorradclubs auch Sympathisanten der extrem rechten „Identitären Bewegung“. Ein Biker hatte auf seinem Motorrad ein Plakat über den so genannten „Hooton-Plan“ angebracht. Damit wurde auf einen antisemitischen Verschwörungsmythos über die angeblich geplante Vernichtung der Deutschen angespielt. Die „Biker für Deutschland“ hatten sich bereits im Mai 2018 in Berlin getroffen und konnten damals rund 400 Teilnehmende für die Kundgebung mobilisieren.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Hakenkreuz Schmiererei an TU in Charlottenburg

    13.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2019 wurden im Außenbereich des Unigeländes der TU in Charlottenburg und am Mathegebäude jeweils ein Hakenkreuz auf einem dort hängende Plakate entdeckt und übermalt.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Diskriminierung in Westend

    06.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Juni 2019 wird einer Frau, die im Rollstuhl sitzt, die Teilnahme an einem Konzert im Olympiastadion in Westend telefonisch verweigert. Eine andere Frau rief dort für sie an da sie ein Ticket bekommen hatte, wobei sie telefonisch abgewimmelt und belächelt wurde und ihr erklärt wurde, dass die Person im Rollstuhl nicht teilnehmen könne, alle Sitzplätze vergeben seien und eine Nutzung des Stegplatzes nicht möglich sei.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Juni 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße, Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Beleidigung am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde eine Frau gegen 15:20 Uhr in einem Cafe am Georg-Grosz-Platz antisemitisch beleidigt und beschimpft. Die Teilnehmerin der Gegendemonstration, die an zwei israelsoidarischen Pins erkennbar war, wartete in der Schlange als sie hörte, dass drei Personen die Hizbollah in ihrem Gespräch erwähnten. Als ein junger Mann die Frau sah und die Pins erkannte, sagte er "Eigentlich müsste Hitler wiederkommen und auch den Rest töten." Sie verließ das Cafe und erstattete Anzeige.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitische Pöbelei am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurden im Anschluss an den Qudstag-Marsch in Charlottenburg gegen 18:15 Uhr am U-Bhf. Kurfürstendamm eine Frau und ein Mann antisemitisch angepöbelt. Sie waren durch Israel-Fähnchen und ein Banner mit dem Stadtwappen Jerusalems als Teilnehmer_innen der Gegendemonstration erkennbar. Während sie auf die Bahn warteten rief ein Mann, der in Begleitung eines weiteren Mannes war, hinter ihnen "Kindermörder Israel" und "Israel bringt Kinder um". Trotz der Aufforderung, sie in Ruhe zu lassen, rief er weiter: "Israel raus aus Palästina, Palästina gehört den Palästinensern! Juden raus aus Jerusalem, Israel ist Besatzungsmacht! Kindermörder Israel!" Auch auf weitere Einwände reagierte der Mann nicht, er hörte erst auf, als die Betroffenen in die U-Bahn steigen konnten.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitische Pöbelei im Züge des Qudstag-Marsches

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 gegen 14:45 Uhr wurden am Rande des Qudstag-Marsches in Charlottenburg zwei Teilnehmerinnen der Gegendemonstration „Gegen den Quds-Marsch!“ angefeindet. Zwei Frauen, darunter eine Jüdin, die auf dem Kurfürstendamm vom Adenauerplatz in Richtung Gegendemonstration am George-Grosz-Platz gingen, wurden von drei Männern mit dem Hitlergruß angepöbelt. Die beiden Frauen gingen nicht darauf ein und setzten ihren Weg fort.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA )
  • Antisemitischer Qudstag-Marsch in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 fand der Qudstag-Marsch in Charlottenburg statt. Die Route führte vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße zum Wittenbergplatz. Die Bemühungen der veranstaltenden Quds-AG nicht als antisemitisch wahrgenommen zu werden, waren zwar deutlich erkennbar, verdeckten aber nicht die antisemitische Weltsicht der Redner und die antisemitischen Stereotype, die in den Slogans, Parolen und auf Plakaten reproduziert wurden: Das Existenzrecht Israels wurde nicht anerkannt und Israel delegitimiert und dämonisiert, es fand eine antisemitische Täter-Opfer-Umkehr statt, Verschwörungsmythen wurden bedient und bspw. suggeriert, dass die Debatte über Antisemitismus ein jüdisches Täuschungsmanöver sei. Des weiteren gab es positive Bezüge auf die Hizbollah und die palästinensische Terrororganisation wurde verherrlicht.Das Register Charlottenburg-Wilmersdorf hat in einer Kooperation mit RIAS und JFDA den Qudstag-Marsch ausführlich dokumentiert. Der Qudstag-Marsch ist die größte antisemitische Demonstration in Deutschland.
    Quelle: RIAS Berlin, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA ), Register CW
  • Antisemitischer Sticker in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde auf einem Laternenmast am Kurfürstendamm ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Der Sticker trug auf dem Hintergrund einer palästinensischen Fahne die Aufschrift "Boycott Apartheid Israel".
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierte Bedrohung in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 befanden sich zwei Personen auf dem Rückweg von dem Gegenprotest zum Quds-Marsch, dabei trug der Mann eine Kippa und die Frau eine Fahne des Staates Israels bei sich. Ein Auto fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Dabei hing ein Mitfahrer weit aus dem Fenster gelehnt, schrie Beleidigungen und spuckte in ihre Richtung. Die jungen Männer im Auto gehörten nicht zur Al-Quds Demo, sondern waren wohl Berlin Touristen. Die Spuckattacke war direkt auf auf die beiden Personen gerichtet.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    01.06.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 01. Juni 2019 wurde am Adenauerplatz in Charlottenburg ein rechter Aufkleber der Jungen Alternativen Brandenburg auf einem Straßenmasten entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite fast täglich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen und Menschen mit Fluchterfahrung in Verbindung mit Kriminalität, Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten. Menschen, die Rassimuserfahrungen machen, werden öffentlich verhöhnt.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    30.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Mai 2019 wurde an der Fassade des Hauses Nehringstraße 14 in Richtung Knobelsdorffstr. eine antisemitische und verschwörungsideologische Schmiererei "Fuck Rothschild" entdeckt, welche bereits mit der Aufschrift "gegen Antisemitismus" überschrieben wurde.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    27.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Mai 2019 kam es mittags an einer Schule in Charlottenburg zu einer Schlägerei an einer Schule in Charlottenburg. Dabei wurde ein 17-Jähriger von einem 15-Jährigen ins Gesicht geschlagen, daraus entwickelte sich eine Schlägerei zwischen mehren Jugendlichen. Ein weiterer 15-Jähriger soll im Vorfeld gezielt versucht haben, andere Jugendlichen auf den 17-Jährigen zu hetzten, mit der Begründung, dass dieser jüdischen Glaubens sei. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1265, Jüdische Allgemeine 28.05.2019, Tagesspiegel 28.05.2019, Morgenpost 28.05.2019
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    22.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Mai 2019 erhielt eine Redaktion in Westend einen, noch an Weitere addressierten, Brief mit antisemitischen Verschwörungsisdeologien und Schoa-Leugnung.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Fake-Wahlkampfaufkleber in Charlottenburg

    20.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Mai 2019 wurden in der Hardenbergstraße zwischen dem Bahnhof Zoologischer Garten und Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg gefälschte CDU-Aufkleber für den Europawahlkampf mit der Aufschrift "Unser Messerstecher-Import-Programm: Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben." entdeckt. Die gefälschten Wahlkampfaufkleber, die gezielt die dargestellten Parteien diskreditieren, sind berlinweit zu finden.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • III. Weg Aufkleber in Charlottenburg

    16.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Mai 2019 wird an einem Postkasten am Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg ein großer Aufkleber der rechtsextremen Kleinpartei "Der Dritte Weg", der noch teilweise vorhanden war, entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    14.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Mai 2019 wird einer 38-jährigen Frau und ihrem Kind in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg von einer unbekannten Frau der Zugang zu einem Fahrstuhl verwehrt. Die 38-Jährige wird aus anti-schwarzer rassistischer Motivation beleidigt, mit heißem Kaffee begossen und an den Haaren gezogen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Antimuslimisches Graffiti in Wilmersdorf

    13.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Mai 2019 wurde in der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf ein antimuslimisches Graffiti an einer Hauswand entdeckt. Es wurde bereits durchgestrichen.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Transparent-Aktion in Charlottenburg

    12.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2019 zeigte die NPD im Rahmen einer Bundesweiten Transpi-Aktion ein Transpi mit der menschenverachtenden Aufschrift "Migration tötet" am Bahnhof Zoologischer Garten/ Breitscheidplatz in Charlottenburg. Unter den Anwesenden waren auch der Berliner NPD-Vorsitzende Andreas Käfer und der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • NPD-Wahlkampfaktion in Charlottenburg

    12.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2019 führten Mitglieder der NPD und der JN Aktionen zur Europawahl in Charlottenburg durch. Dabei wurde u.a. am Bhf. Zoologischer Garten ein Banner mit der Aufschrift "Migration tötet!" gezeigt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung am Breitscheidplatz

    10.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Mai 2019 wurde am Gedenkort für die Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz in Charlottenburg eine verbrannte Israelflagge entdeckt. Eine beim "Israeltag" anwesende Person bemerkte, dass eine aus Stoff bestehende Israel-Flagge neben dem Bild der israelischen Ermordeten Dalia Elyakim bis auf den Stiel komplett verbrannt war. Die Flagge wurde durch zwei neue Papierfähnchen erstetzt, jedoch wurde die Vase abends umgekippt vorgefundne und die Fähnchen fehlten.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    09.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. Mai 2019 wurden NPD Aufkleber, die an zwei Straßenschildmasten beiderseits der Brandenburgischen Straße südlich des Fehrbelliner Platzes geklebt sind, wieder kenntlich gemacht, indem die darübergeklebten Aufkleber abgekratzt wurden.
    Quelle: Register CW
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