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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    23.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Rande der Umbennenungsfeier der Anton-Wilhelm-Amo-Straße rief ein Mann den Teilnehmenden der Feier entgegen "Lang lebe die Mohrenstraße".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor

    23.08.2025 Bezirk: Mitte

    Vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine "Mahnwache" ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Eine Teilnehmerin trug einen Regenschirm in Reichsfarben bei sich.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    23.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Einsteinufer wurde an einem Geländer eine Schmiererei entdeckt, die sich mit der Aufschrift "Fck Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. In einer weiteren Schmiererei wurde die Partei "Bündnis 90/Die Grünen" mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt, womit NS-Verharmlosung betrieben wird.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Sticker gegen Politische Gegner*innen in Mahlsdorf

    23.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden mehrere Sticker entdeckt, die sich u.a. gegen antifaschistisch Engagierte richteten. Ein Sticker zeigte dabei ein NS-verherrlichendes Motiv. Ein weiterer Aufkleber diffamierte den Islam. Die Sticker wurden entfernt.

    Außerdem wurde an der Ecke Kuhnaustraße/Donizettistraße eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Sie wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Antisemitischer Aufkleber gegen Juden und Jüd*innen in Karlshorst

    22.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Ecke Treskowallee wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift"Juden töten" entdeckt und entfernt. Diese Aufschrift propagiert den Aufruf zum Mord an Juden und Jüd*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Der III. Weg"-Aufkleber und Plakate in Hellersdorf-Ost

    22.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Nossener Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Sticker hatte den rassistischen Slogan: "Deutschland den Deutschen". Er wurde entfernt.

    Auf der Nossener Straße wurden außerdem mehrere Stromkästen mit Plakaten des "III. Wegs" entdeckt. Die Plakate machten Werbung für die Gruppierung und ihre Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ). Einige der Plakate hatten den Slogan: "Kampf der Rotfront". Entlang der Nossener Straße wurden ungefähr 15 dieser Plakate gesichtet und gemeldet.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow

    22.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahn-Bahnhof Pankow wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Motiv „FCK Antifa“ (=Scheiss Antifaschismus) entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    22.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Herzbergstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels gefunden und entfernt, der mit den Farben der Reichsflagge gestaltet ist und die Aufschrift "Werde aktiv - für deine Zukunft - für deine Heimat" trägt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in Oberschöneweide

    22.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Scheibe eines leer stehenden Ladens in der Wilhelminenhofstr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Halleschen Tor

    22.08.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 23:45 Uhr wurden zwei Männer am Halleschen Tor von einer Gruppe aus Drogen angeboten. Als sie ablehnten und weitergingen, wurden sie von der Gruppe verfolgt, homofeindlich beleidigt und anschließend angegriffen. Die Täter flüchteten in Richtung Mehringplatz.
    Die Betroffenen erlitten teils schwere Verletzungen am Kopf, an den Armen und im Bereich des Oberkörpers. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Einer der Betroffenen musste einige Tage später am Kopf operiert werden.

    Update:

    Quelle: Berliner Register, queer.de vom 23.08.25, Tagesspiegel vom 23.08.25, queer.de vom 07.09.25
  • Neonazi-Musik in Neukölln-Gropiusstadt

    22.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Vorplatz des Bahnhofes Wutzkyallee in Gropiusstadt spielte ein Mann Songs der verbotenen Neonazi-Band "Landser" von seinem Handy ab.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Propaganda gegen Antifaschismus in Heinersdorf

    22.08.2025 Bezirk: Pankow

    Am S-Bahnhof Heinersdorf wurde der extrem rechte Zahlencode „1161“ entdeckt und entfernt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Weißensee

    22.08.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tram-Haltestelle Feldtmannstraße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der die sogenannte „Remigration“ forderte, und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Sticker in Marzahn-Mitte

    22.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Außerdem wurden an einem Spielplatz an der Mehrower Allee mehrere Sticker mit dem Slogan "White Lives Matter" gefunden. Die Aufkleber wurden teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    22.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Hellersdorfer Straße/Kastanienallee wurden insgesamt 10 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Sticker hatten u.a. rassistische Slogans, wie: "Ausländergewalt beenden, Massenabschiebungen starten" oder "Ausländer raus". Die Sticker wurden entfernt.

    An der Grünfläche zwischen Kyritzer Straße und Luckenwalder Straße wurde ein Sticker mit dem rassistischen Spruch: "Abschieben schafft Sicherheit" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Transfeindliche Beleidigungen in Zehlendorf

    22.08.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Vor einem Supermarkt in der Clayallee wurde eine Person von Jugendlichen beleidigt. Die Jugendlichen nutzen Worte, die trans Personen herabwürdigen.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
  • Antisemitisches und verschwörungsideologisches Flugblatt in Charlottenburg

    21.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In mehreren Briefkästen in Charlottenburg wurde ein antisemitisches, verschwörungsideologisches, und ebenso rassistisches und NS-verharmlosendes Flugblatt entdeckt. Auf der ersten Seite wird behauptet, dass Adolf Hitler bei seinem Machtantritt geleitet wurde durch verschiedene jüdische Personen und Geheimbünde. Bei den Ausführungen wurden auch Verbindungen gezogen zum Vatikan, der Familie Rothschild und den Freimaurern. Es handelt sich um klassische antisemitische Verschwörungserzählungen, welche jüdischen Menschen eine Weltverschwörung unterstellen und die Verbrechen des Nationalsozialismus, als von jüdischen Menschen selbst insziniert darstellen wollen.

    Auf der zweiten Seite wird als aktuelle Strategie des "jüdischen Adels" unter anderem, ein gezielter Bevölkerungsaustausch beschrieben, welcher angeblich durch Zuwanderung nach Europa, den durchschnittlichen IQ von Euopäer*innen senken soll. Diese sehr verbreitete Verschwörungstheorie des "Großen Austauschs" ist als rassistisch einzuordnen, da sie PoCs und Schwarze Menschen pauschal abwertet.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, RIAS
  • Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Pankow

    21.08.2025 Bezirk: Pankow

    Eine junge Frau wurde in der Neumannstraße von einem Mann bedroht und beleidigt. Der Mann rief unter anderem „Zecke“ sowie „Wenn ich dich hier nochmal sehe, bring ich dich um“.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    21.08.2025 Bezirk: Mitte

    Im Südpankepark im Ortsteil Mitte wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere Aufkleber war antimuslimisch-rassistisch.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Oberschöneweide

    21.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle Rathenaustr. / HTW wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kniet nieder die Deutschen kommen" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Sticker und Hakenkreuz in Hellersdorf-Ost

    21.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf einem Steinsockel im Regine Hildebrandt Park wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Um das Hakenkreuz herum, waren die Farben Schwarz, Rot und Gelb/Gold gemalt.

    Im Hellwichstorp-Park wurde ein Sticker der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber der "Nationalrevolutionären Jugend" (NRJ) hatten den Slogan: "Kampf den Feinden von Volk und Nation". Am Auerbacher Ring am Eingang zum Park wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung entdeckt. Beide Sticker wurden entfernt.

    An der Tramstation Hellersdorf auf der Riesaer Straße wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und deren Jugendorganisation "NRJ" entdeckt.

    Auf dem Boulevard Kastanienallee wurde ein Aufkleber gefunden, der sich gegen politische Gegner*innen richtete.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hakenkreuz und extrem rechte Plakate in Hellersdorf-Nord

    21.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie riefen dazu auf, "Teil unserer Nationalrevolutionären Bewegung" zu werden und führten die Kontaktdaten der Gruppe auf.

    Auf der Kastanienallee / Ecke Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz auf einen Laternenpfahl geschmiert. Es wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Hitlergruß und Pöbelei in Köpenick-Nord

    21.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ampel in der Mahlsdorfer Str. am S-Bahnhof Köpenick wurde eine junge Frau aus einer Gruppe junger Menschen erst angepöbelt. Und als sie nicht reagierte, zeigte ein Jugendlicher den Hitlergruß.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Pöbelei im Krankenhaus in Wilmersdorf

    21.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Notaufnahme eines Krankenhauses in Wilmersdorf wurde eine Person von zwei wartenden Männern beim Einlass kommentiert, mit den Worten "Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und die sieht nicht so aus, als ob die lesen kann". Die Person ging davon aus, aufgrund rassistischer Annahmen so respektlos angesprochen worden zu sein. Die Person war daraufhin während des weiteren Aufenthalts im Krankenhaus eingeschüchtert und besorgt aufgrund der aggressiven Präsenz der zwei Männer. Einer der beiden Männer trug zudem ein Tattoo des neonazistischen Symbols "Schwarze Sonne".

    Das Personal des Krankenhauses unterstützte die betroffene Person.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Marzahn-Mitte

    21.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf der Mehrower Allee, Ecke Schleusinger Straße wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem Slogan: "Kampf der Rotfront" entdeckt.

    Im Bürgerpark Marzahn wurden drei Aufkleber der Partei gefunden. Sie hatten den rassistischen Slogan: "Ausländergewalt beenden, Massenabschiebungen starten". Außerdem waren im Park mehrere Sticker mit Keltenkreuzen geklebt. Die Sticker wurden entfernt.

    Auf der Skateanlage in der Wuhletalstraße wurden zwei Aufkleber des "III. Wegs" entdeckt. Sie titelten "Deutsch bleiben statt Mainstream“. Die Aufkleber wurden entfernt.

    An der Ecke Jan-Petersen-Str. / Raoul-Wallenberg-Str. hatte jemand die rassistische Schmiererei "Ausländer abschieben" hinterlassen. Außerdem wurde auf der Jan-Petersen-Straße an der Ecke Oppermannstraße ein Sticker mit dem Slogan: "Jung & Revolutionär. Wir sind die Deutsche Jugend und das ist unsere Zukunft" gefunden. Der Aufkleber verwies auf einen Telegramkanal. Der Sticker wurde entfernt.

    Quelle: Augenzeug:in
  • Rassistische und NS-verherrlichende Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    21.08.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Spazierweg nahe der Falkenberger Chaussee, hinter einer Jugend- und Freizeiteinrichtung, wurden verschiedene Aufklebermotive aus einem einschlägig bekannten Neonaziversand entdeckt. Auf den Motiven waren rassistische und NS-verherrlichende Parolen wie "Euer bunt ist in Wahrheit blutrot!", "Habibi-freie Zone - Hier wird Deutsch gesprochen!" kombiniert mit einem Reichsadler und "Make germany great again" vor einer Reichsflagge zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Sieg Heil"-Rufe und Hitlergrüße in Weißensee

    21.08.2025 Bezirk: Pankow

    Gegen 01:45 Uhr stieg am Antonplatz eine Gruppe von ca. zehn Jugendlichen (männlich) am Antonplatz aus. Aus der Gruppe heraus wurde "Sieg Heil!" gerufen und mehrfach der Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antifeministische Sticker in Charlottenburg

    20.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Christstraße und Nehringstraße wurden mehrere Sticker mit der Abbildung eines Kindes im Mutterbauch mit einer Schusswaffe in der Hand entdeckt. Unterschrieben war die Abbildung mit dem Ausspruch "Don't Tread on me" (deutsch: Zertritt mich nicht). Sowohl die Abbildung, als auch der Spruch wird unter US-amerikanischen Abtreibungsgegner*innen häufiger genutzt. Bei der Darstellung einer Abtreibung als "Zertreten" eines Kindes handelt es sich um ein antifeministisches Narrativ.

    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische und NS-verherrlichende Schmierereien in Wilmersdorf

    20.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Bushaltestelle Am Volkspark in Wilmersdorf wurden auf einer Sitzfläche zwei Schmierereien mit rotem und schwarzem Edding entdeckt. Bei dem Tötungsaufruf "Kill all Moslems" handelt es sich um antimuslimischen Rassismus. Ergänzt wurde dieser Ausspruch durch eine Hakenkreuz, welches eine Verherrlichung des Nationalsozialismus ist.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    20.08.2025 Bezirk: Mitte

    Am Leopoldplatz kam es zu einer propalästinensischen Kundgebung mit etwa 80 Teilnehmenden. Teilnehmende riefen die Parolen "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch", "There is only one state Palestine 48" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Es wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein anderes Banner hatte die Aufschrift "Even the Nazis bombed Hospitals". Damit wird der nationalsozialistische Angriffs- und Vernichtungskrieg mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    20.08.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Neuen Christstraße wurde ein Sticker eines extrem rechten Versandshops entdeckt und entfernt. Der Sticker titelte: "Antifa freie Zone" und war mit den Reichsfarben hinterlegt. Auf dem Sticker war auch ein transfeindliches Piktogram zu sehen.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber am Bahnhof Parchimer Allee

    20.08.2025 Bezirk: Neukölln

    Im U-Bahnhof Parchimer Allee, an der Kreuzung Parchimer Allee/Dörchläuchtingstraße und in der Paster-Behrens-Straße in Britz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese titeln "Deutschland meine Heimat" mit Reichsadler und schwarz-weiß-roter Reichsflagge im Hintergrund.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    20.08.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Süd wurden mehrere Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf der Etkar-André-Straße klebte ein Sticker mit dem Slogan: "Kampf der Rotfront". Zwei Aufkleber an der Ecke Carola-Neher-Straße / Maxie-Wander-Straße hatten den Titel: "Berlin. Familie. Heimat. Tradition".

    Quelle: Augenzeug:in
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    20.08.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Stellingdamm in der Nähe der Haltestelle Hirtestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt. Daneben klebte ein Aufkleber, der Teile eines Plakates der transnationalen rechtsterroristischen "Atomwaffen Division" zeigte und sich ebenfalls gegen Antifaschist*innen richtete. Etwas weiter wurde noch ein weiterer extrem rechter Aufkleber, der die Reichsfarben enthielt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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