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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff auf der Frankfurter Allee in Lichtenberg-Nord

    23.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein 31-jähriger Mann erstattete nach einem rassistischen Übergriff Anzeige bei der Polizei, nachdem er deshalb in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

    Der Betroffene war gegen 4:10 Uhr in der Frankfurter Allee auf dem Gehweg unterwegs, als ihn drei unbekannte Jugendliche angesprochen und unvermittelt geschlagen sowie getreten haben sollen. Zudem sollen sie ihn rassistisch beleidigt haben. Anschließend flüchtete das Trio. Der angegriffene 31-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf sowie an den Rippen und begab sich selbst in ein Krankenhaus, in dem er sich bis Montag zur stationären Behandlung befunden hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2483 vom 25.11.2025, Tagesspiegel vom 25.11.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    23.11.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Kantstraße wurde ein anti-schwarzer rassistischer Sticker entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker waren unterschiedliche Haarfarben und Augenfarben untertitelt mit der Bezeichnung "White" und mehrere Bilder von schwarzer Haarfarbe und dunklen Augen untertitelt mit der Bezeichnung "Diversity" zu sehen. Der Aufkleber spielt auf das rassistische Bild an, dass alle Schwarzen Menschen gleich aussähen und nur weiße Menschen ein individualisiertes Äußeres hätten. Er diffamiert Schwarze Menschen, andere Menschen of Color und Diversity-Ansätze. Ein Link auf dem Sticker führt zum Onlineshop einer extrem rechten Bekleidungsmarke.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    23.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Kreuzung Färberstr./ Ahornallee wurde ein rassistischer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Wilmersdorf

    22.11.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Landhausstraße Ecke Berliner Straße wurde ein Werbeplakat des Deutsch Jüdischen Theaters teilweise abgerissen und beschädigt. Auf dem Plakat war Shani Louk zu sehen, eine der am 7. Oktober 2023 bei dem antisemitischen Angriff der Hamas auf das Nova-Festival in Israel ermordeten Personen. Das Plakat warb zudem für eine Jugendkampagne gegen Antisemitismus.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Antisemitismus auf Kundgebung vor Linken-Parteizentrale

    22.11.2025 Bezirk: Mitte

    Vor dem Karl-Liebknecht-Haus, der Parteizentrale der Linken in der Kleinen Alexanderstraße in Mitte, hielten überwiegend Parteimitglieder der Linken eine Kundgebung mit ca. 35 Teilnehmenden gegen den Parteiausschluss eines Anti-Israel-Aktivisten ab. Eine Rednerin delegitimierte Israel, indem sie den Apartheids- und Kolonialismusvorwurf auf ganz Israel bezog und den "Zionismus als faschistoide Ideologie" bezeichnete. Nachdem das Parteischiedsgericht der Linken den Ausschluss des Anti-Israel-Aktivisten bestätigt hatte, besetzten einige Teilnehmende vorübergehend einige Räume der Parteizentrale.

    Der Aktivist war ausgeschlossen worden, weil er in Chats nach dem terroristischen Angriff der Hamas und ihrer Verbündeten auf Israel am 7. Oktober 2023 geschrieben hatte: „Wir sind bereit, den antikolonialen Befreiungskampf durchzuziehen und international zu unterstützen.“ Und: „Ich denke, es wird mehr als ‚einen Mord an Israelis‘ brauchen.“ In den sozialen Medien hatte er außerdem geschrieben, die Terroristen hielten „heldenhaft selbstaufopfernd die letzte Linie (für) Gazas Selbstverteidigung“.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 23.11. 2025
  • Extrem rechte Aufkleber und anti-antifaschistische Schmierereien in Lichtenberg-Mitte

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße Ecke Eitelstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Racial Power Germany" (RPG) gefunden und unkenntlich gemacht. RPG ist eine extrem rechte Gruppe aus NRW, die bereits im August 2025 in Lichtenberg in Erscheinung getreten ist, als sie sich am 2.8. am Querdenken-Jahrestag in einem bekannten Neonazi-Treffpunkt im Weitlingkiez mit der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" getroffen haben. Beide Gruppen waren auch am 23.8. beim JN-Aufmarsch gegen den CSD in Magdeburg. „RPG“ lief direkt hinter der „DJV“. Einer aus der Gruppe trug eine Art Freundschafts-Shirt mit den Logos von „DJV“ und „RPG“.

    In der Rummelsburger Bucht in Richtung des ehemaligen Friedhofs wurde auf einem Verkehrsschild ein rassistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand mit der Aufschrift "Remigration jetzt" gefunden.

    In der Stadthausstraße im Kaskelkiez wurde ein rassistischer Aufkleber von "Aktiv Berlin" mit der Aufschrift "Remigration jetzt! ... Bevor es zu spät ist!" gefunden und entfernt.

    In der Metastraße Ecke Margaretenstraße im Weitlingkiez wurde der auf einen Altkleider-Container aufgesprühter neonazistischer Zahlencode "1161" gemeldet. Zudem wurde ein paar Meter weiter auf einer Hauswand ein anti-antifaschistischer "FCK AFA" (="Fuck Antifascist Action")-Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Infostand der neonazistischen "NRJ" im Weitlingkiez - Versuchter Angriff auf Journalisten

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Die neonazistische Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" ("NRJ") der Neonazipartei "Der III. Weg" führte Sonnabendvormittag einen Infostand mit 8-10 Aktivisten vor einem Supermarkt in der Weitlingstraße Ecke Sophienstraße durch. Es wurde extrem rechtes Propagandamaterial an Passant*innen verteilt.

    Etwa 11:30 Uhr wurde der Stand von der NRJ für beendet erklärt und die Materialen zusammengepackt. Während die meisten "NRJ"-Aktivisten unter Aufsicht der Polizei mit dem Abbau beschäftigt waren, versuchten zwei junge Neonazis einen anwesenden Journalisten anzugreifen. Dies geht aus der Veröffentlichung der unabhängigen Fotoplattform "Pixelarchiv" hervor.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen, Pixa Pixelarchiv, Aus dem Weg
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Beleidigung an der Warschauer Straße

    22.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Familienvater zeigte am S-Bahnhof Warschauer Straße (Gleis Richtung Wartenberg/Schönefeld) immer wieder mit wilden Gesten zu einer trans Frau. Dann zeigte er auf seine Partnerin und rief: "Frau!". Nachdem er mit der Partnerin und seinem Kind eingestiegen war, kam er an eine Fensterscheibe um der trans Frau am Bahnsteig Gesten sexualisierter Gewalt zu zeigen. Laut der Betroffenen wirkte es so, als habe er der Frau am Bahnsteig ungefragt erläutern wollen, wen er als Frau sehe und wen nicht, und sie schließlich gedroht.

    Quelle: Koordinierung Berliner Register
  • Neonazistreamer bei antifaschistischer Demonstration im Weitlingkiez

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein bekannter Aktivist der Neonazipartei "Die Heimat" (ehemals NPD) filmte im Weitlingkiez das Geschehen rund um eine antifaschistische Demonstration, die u.a. den Opfern von Neonazigewalt gedachte. Es ist davon auszugehen, dass das Material zur Bekämpfung des politischen Gegners der Extremen Rechten in Form von "Anti-Antifa"-Arbeit dient.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Rassistischer Angriff auf afrodeutsche Frau in Moabit

    22.11.2025 Bezirk: Mitte

    Gegen 2:00 Uhr wurde auf der Putlitzbrücke eine junge afrodeutsche Frau von einem Mann von ihrem E-Roller gestürzt und dabei rassistisch mit dem "N..."-Wort sowie sexistisch beleidigt. Der Täter trug szenetypische Bekleidung der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Sticker im Weidenweg

    22.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Weidenweg wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels entfernt. Darauf war eine Deutschlandkarte in den Farben der bundesdeutschen Flagge abgebildet mit einer Grenzschranke darüber. Darüber stand, ebenfalls in den Farben der bundesdeutschen Flagge "Sicherheit statt Multikulti". Durch den Sticker wird "Multikulti" und damit alles nicht-weiße auf rassistische Weise zu einer Gefahr stilisiert, der mit einer restriktiven Abschottung gegen alles vermeintlich nicht-deutsche begegnet werden müsse.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch-rassistische Diskriminierung in Mitte

    21.11.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Geflüchtetenunterkunft im Bezirk Mitte ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    21.11.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Binger Straße Ecke Wiesbadener Straße wurde an einer Straßenlaterne ein Sticker entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Es handelte sich um die Aufschrift "FCK AFA" (abgekürzt für: "Fuck Antifaschistische Aktion").

    Quelle: Register CW via Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff mit gefährlicher Körperverletzung am Görlitzer Park

    21.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine queere Person wurde von drei Männern zunächst nach der sexuellen Orientierung gefragt und anschließend zusammengeschlagen und zu Boden gebracht. Im weiteren Verlauf schlossen sich drei weitere Täter an und griffen den 33-Jährigen ebenfalls an. Zwei der Angreifer schlugen dabei mit einer Bierflasche auf den Mann ein. Eine Passantin rief lautstark um Hilfe. Dies ermöglichte dem Verletzten die Flucht. Er erlitt leichte Verletzungen im Kopf- und Rumpfbereich. Die Kriminalpolizei hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2469 vom 22.11.2025
  • Neonazistischer Zahlencode in Britz

    21.11.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe des U-Bahnhofes Britz-Süd wurde der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-antifaschistische Aktion") entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Beleidigungen in Oberschöneweide

    21.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag beleidigte ein Mann mehrere Fahrgäste in der Tram Höhe Rummelsburger Str./ Edisonstr. anti-muslimisch. Zudem äußerte er: "Ja, ich bin Rassist, ruft doch die Bullen!".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Schmiererei in Neu-Hohenschönhausen

    21.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Barther Straße wurde auf einer Packstation der DHL die rassistische Zahlenkombination "444" entdeckt. Der Zahlencode steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Fach- und Netzwerkstelle LichtBlicke
  • Antisemistische Propaganda in Berlin-Mitte

    20.11.2025 Bezirk: Mitte

    In der Universitätsstraße im Ortsteil Mitte wurde ein Sticker auf einem parkenden Mietagen mit der Aufschrifft " Vom River bis zum Fluss, keine Arpartheid mehr " gesehen. Der Sticker stammt von der "Antiimperialistischen Koordination" (AIK).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Zehlendorf

    20.11.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Wand eines Geschäfts am Teltower Damm wurde die Schmiererei "Fuck Israhell" entdeckt. Mit der Parole "Israhell" wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    20.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Straßenschild gegenüber des Kiezgartens in der Fischerstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Darauf war "Deutsche Zone", ein Hooliganmotiv und ein Bundesadler zu sehen.

    Am Seiteneingang des Paul-Kalkbrenner-Sportforums in der Fischerstraße wurde zudem ein queerfeindlicher Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gefunden und entfernt. Auf dem Motiv war ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie abgebildet, die sich mit einem schwarzen Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben der Regenbogenflagge schützt.

    In der Münsterlandstraße wurde ein ebenfalls aus einem Naziversand stammender Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf dem Motiv stand der gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogan "Good night left side" in Kombination mit zwei Reichsflaggen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    20.11.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten wurde auf einer Türinnenseite eines Hauses in Moabit aufgeklebt in einer Höhe, die nur mit Hilfsmitteln zu erreichen war, sodass ein Entfernen extrem aufwendig war, aber ein Anbringen ebenso aufwendig war.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    20.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "NPD" (jetzt "Die Heimat") gefunden. Auf dem Motiv stand "Energieabzocke stoppen".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Sozialchauvinistischer Angriff in der S-Bahn in Mitte

    20.11.2025 Bezirk: Mitte

    In der S-Bahnlinie 7 zwischen Friedrichstraße und Hackeschen Markt bedrängten zwei Männer am Nachmittag einen vermutlich wohnungslosen, betrunkenen Mann, forderten ihn immer wieder auf: "Du steigst in der nächsten Station aus!". Sie verwickelten ihn in ein Handgemenge, brachten den Betrunkenen dabei zu Boden und warfen ihn schließlich am Hackeschen Markt aus der Bahn und flüchteten am Alexanderplatz.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-antifaschistische Schmiererei im Sewanviertel

    19.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Dolgenseestraße wurde auf einer Parkbank der aufgesprühte Zahlencode "1161" gemeldet. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und steht für "Anti-antifaschistische Aktion".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    19.11.2025 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand am Checkpoint Charlie eine propalästinensiche Kindgebung mit ca 120 Teilnehmenden statt. Eine Rednerin gab die nachgesprochene Parole vor: "Zionisten sind Faschisten, Völkermöder, Terroristen und töten Kinder und Zivilisten." Damit wurden Zionist*innen pauschal zu "Volkermördern" erklärt, der Faschismus relativiert und es wurde auf antisemitische Verschwörungsmythen angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    19.11.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg und der Erwin-Bock-Str. wurden insgesamt elf extrem rechte Aufkleber entdeckt. Davon richteten sich sieben gegen Antifaschist*innen, die anderen bewarben Parteien und extrem rechte Gruppierungen, wie "Die Heimat" und die "Jägertruppe Berlin-Brandenburg".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    19.11.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang der Nossener Straße wurden mehr als ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt. Bei einem Großteil davon handelte es sich um Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Die Aufkleber richteten sich hauptsächlich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten und propagierten mit dem rassistischen Spruch "Deutschland den Deutschen" einen völkischen Nationalismus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    19.11.2025 Bezirk: Mitte

    In der Nazarethkirchstraße wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt, der auf ein Antifa-Plakat geklebt worden war. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Nazischmierereien rund um den Landschaftspark Herzberge

    19.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Rund um den Friedrichsfelde-Lichtenberger Grenzgraben, im Bereich zwischen den Straßen Rhinstraße/Allee der Kosmonauten/Arendsweg wurden um die zwanzig, zum Teil großflächige neonazistische Schmierereien auf größtenteils Hauswänden entdeckt. Diese waren allesamt gegen Antifaschist*innen bzw. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtet. Darunter waren der Zahlencode "1161", die Buchstabenkombination "aafa" (sowohl "1161" als auch "aafa" stehen für "Anti-antifaschistische Aktion") und zur Gewalt aufrufende Parolen wie "Zecken töten", "Zecken boxen" u.v.m..

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Rassistische Schmiererei am Franz-Mehring-Platz

    19.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Bauzaun am Franz-Mehring-Platz wurde mit schwarzem Edding das rassistische Wort "Remigration" angebracht. Es wurde unkenntlich gemacht.

    Der Begriff Remigration bedeutet Rückwanderung, also die Rückkehr an den Herkunftsort, nachdem jemand von dort ausgewandert war. Dies kann freiwillig sein oder mit einer Ausweisung erzwungen werden. Mindestens seit dem Jahr 2016 verwendet die Neue Rechte „Remigration” als Kampfbegriff in politischen Kampagnen, in denen sie die Vertreibung eines Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien fordert. Insbesondere die "Identitäre Bewegung" und ihre Vertreter*innen instrumentalisieren den Begriff und fördern seine Verbreitung. Ursprünglich war „Remigration” ein wissenschaftlicher und neutraler Begriff der Migrationsforschung.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber und Flyer in Neu-Hohenschönhausen

    18.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße Ecke Zingster Straße, wurde ein extrem rechter Aufkleber der "Ein Prozent"-Kampagne gefunden und unkenntlich gemacht. Auf dem Motiv wird zur "Wahlbeobachtung" aufgerufen: "Betrug verhindern. Stimmen retten. Wahlbeobachtung".

    Auch in der Ahrenshooper Straße wurde erneut im Briefkasten einer sozialen Einrichtung Propaganda der extrem rechten "Ein Prozent"-Kampagne gefunden. Auf der Titelseite des Flyers stand "Verfassungsschutz" - "Der Geheimdienst als Waffe der Regierung".

    Auf einem Imbiss auf der Plattform 2 des S-Bahnhofs Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gemeldet. Darauf war "Deutsche Zone", ein Hooliganmotiv und ein Bundesadler zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    18.11.2025 Bezirk: Mitte

    In der Torstraße wurden drei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wiederholt extrem rechter Sticker am U-Bhf. Prinzenstraße entfernt

    18.11.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wiederholt wurde ein Sticker eines extrem rechten Onlinehandels an der Rolltreppe U-Bhf. Prinzenstraße Richtung Warschauer Straße entfernt. Abgebildet war der Slogan "LOVE FOOTBALL HATE ANTIFA", wobei das A in HATE als Schlagring dargestellt war. Somit handelt es sich um eine Gewaltandrohung gegen die politische Gegnerschaft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen

    17.11.2025 Bezirk: Mitte

    Am Abend wurde ein Schwarzer Mann an der Tramhaltestelle Bornholmer Straße in Gesundbrunnen von einem Mann rassistisch mit dem N-Wort beleidigt und aufgefordert, "N..." wie er sollten Deutschland verlassen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Schau- und Briefkasten in Wartenberg

    17.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Sowohl in einem Schau- als auch in einem Briefkasten einer sozialen Einrichtung in der Ahrenshooper Straße wurde Propaganda der extrem rechten "Ein Prozent"-Kampagne gefunden. Auf der Titelseite des Flyers stand "Verfassungsschutz" - "Der Geheimdienst als Waffe der Regierung".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
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