Aufkleber der "NRJ" in Baumschulenweg
In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation (NRJ) der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Boden der Kastanienallee in der Wuhlheide wurde ein großes Hakenkreuz entdeckt.
In der Stubenrauchstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Altstadt wurden 11 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation der AfD (JA), der JN, sowie mehrere Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18". Die Aufkleber befanden sich am Luisenhain, der Grünstr. und in der Müggelheimer Str.
In der Nacht zum Sonntag wurde auf dem Platz des 23. April aus einer Gruppe junger Menschen heraus der Hitlergruß gezeigt.
Im Müggelseedamm zeigte ein Mann aus einem fahrenden Auto heraus einer antifaschistischen Person den Hitlergruß und schrie "Heil Hitler".
In der Nacht wurde eine Person aus transfeindlicher Motivation in der Nähe des S-Bahnhofs Treptower Park angespuckt und mit Flaschen beworfen.
Auf dem Spielplatz im Bellevuepark wurden auf den Spielgeräten dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Schnellerstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Nacht nach dem ersten Spiel der deutschen Mannschaft bei der EM fuhr eine größere Gruppe Deutschlandfans aus der Stadt nach Baumschulenweg. Beim Aussteigen am S-Bahnhof Baumschulenweg grölte die Gruppe "Deutschland den Deutschen" zur Melodie von "L'Amour Toujours".
Am Nachmittag wurde auf dem Köpenicker Sommer auf der Bühne am Ufer der Altstadt der durch die Medien bekannte Popsong von Gigi D'Agostino (Sylt-Song) gespielt. Dazu grölten Teile des Publikums rassistische Parolen. Laut Veranstalter wurde der Titel daraufhin unterbrochen.
In der Nachbarschaft kam es zu einem rassistischen Angriff. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum wurde ebenfalls anonymisiert.
Auf dem Kaisersteg wurden acht Schriftzüge gegen Antifaschist*innen ("FCK AFA") entdeckt.
In der Friedrichshagener Str. wurde an einer Wand ein Hakenkreuz entdeckt.
Am S-Bahnhof Adlershof wurde an einem Brückenpfeiler die Schriftzug "Deutschland, Deutschland, Antifa Hurensöhne" entdeckt.
Erneut wurden entlang des Sterndamms ca. 15 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Schild am S-Bahnhof Spindlersfeld wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Tram Höhe Bahnhofstr./ Lindenstr. kam es zu einer homofeindlichen Pöbelei. Als der Betroffene den Mann aufforderte, dies zu unterlassen, wurde er mit Schlägen bedroht. Als eine Frau ebenfalls den Mann aufforderte, sein Verhalten zu unterlassen, beschimpfte er sie als "Fotze".
In der Wilhelminenhofstr. wurde eine Person vor einem Späti rassistisch bepöbelt.
Im Kupferkamp wurden mehrere Schriftzüge gegen Antifaschist*innen entdeckt, darunter "Antifa Fotzen", "FCK 161" und "FCK AFA".
Entlang des Sterndamms zwischen S-Bahnhof Schöneweide und Lindhorstweg wurden ca. 10 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt.
In der Stubenrauchstr. wurde ein rassistischer, sowie zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Bruno-Wille-Str./ Löcknitzstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz am Kaisersteg wurde der Schriftzug "FCK 161" entdeckt.
Am Abend wurde eine Person in der Tram an der Haltestelle Freiheit und später auch nach dem Aussteigen minutenlang von einem Mann queerfeindlich angepöbelt.
Bereits seit drei Monaten kommt es in Köpenick zu rassistischen Pöbeleien und Bedrohungen in der Nachbarschaft der Betroffenen. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am Aufzug des S-Bahnhof Johannisthal wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einer Packstation an einem Supermarkt in der Glienicker Str. wurde ein rassistischer Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Auf einem Wahlplakat auf dem Adlergestell wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem eine vermummte (Reichsfarben) Person ein Schild mit der Aufschrift "Heimat verteidigen" hält.
In der Edisonstr. wurde an einer Baustellenabsperrung ein Hakenkreuz entdeckt.
An einem Baustellenschild in der Edisonstr. wurde der Schriftzug "Fick die Antifa" entdeckt.
Ebenfalls in der Edisonstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Linke aufruft, entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde der Schriftzug "Antifa sind Fotzen" und "FCK AFA, AFD (Herz)", sowie mehrfach "FCK 161, FCK AFA" entdeckt.
An die Tür einer Männer-Toilette wurde der folgende Schriftzug entdeckt: "Adolf [Hakenkreuz] Hitler [Hakenkreuz] AFD an die Macht und dann die Ausländer raus! Sieg Heil [Hakenkreuz]"
An einer Fußgängerampel am S-Bahnhof Treptower Park wurde ein antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea - Palestine will be free" entdeckt und entfernt. Die Parole, die aktuell im Kontext des Nahostkonfliktes verwendet wird, bezieht sich hierbei auf das Gebiet zwischen dem Jordan ("river") und dem Mittelmeer ("sea"), zu dem neben dem Staat Israel, das Westjordanland und der Gazastreifen gehören. Mit der Zusatzaussage "Palestine will be free" wird darauf angedeutet, dass ein "Palästina ohne Israel" und damit ein judenreines Palästina angestrebt wird. Deswegen ist diese Parole als antizionistisch und antisemitisch zu bewerten.
An einem Stromkasten an der Ecke Hasselwerder Str./ Fließstr. wurde der Schriftzug "Ich bin der Führer und du bist ein Jude!" entdeckt.
In Treptow-Köpenick wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Seelenbinder Str., Salvador-Allende-Straße sowie auf der Minna-Todenhagen-Brücke Plakate auf. Diese enthielten die Aufschriften "Remigration jetzt", "Raus aus der Nato", "Kein Bock auf Grüne" und "Meinungsfreiheit".
An der Tramhaltestelle Spindlersfelder Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Aufkleber der JN entdeckt.
An einer Uhr auf dem Gleis des S-Bahnhof Rahnsdorf wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS-ZONE" entdeckt.
Am Rande einer antirassistischen und antifaschistischen Demonstration in Friedrichshagen wurde eine Schwarze Person aggressiv rassistisch beleidigt. Die Organisator*innen solidarisierten sich mit der betroffenen Person.
An der Ecke Rudower Str./ Hartriegelstr. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Bahnhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Borgmannstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand entdeckt.
In der Puchanstr. wurde an einer Haustür der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Auf einer Bank in der Puchanstr. wurde fünfmal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie "FCK AFA" entdeckt.
An der Ecke Borgmannstr./ Seelenbinder Str. wurde an einer Hauswand der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Im Park an der Krampe wurde an einem Schild der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Bushaltestelle Alt Müggelheim wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Odernheimer Str. wurden zwei große Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einer Bank am Weg entlang der Müggelspree wurde der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
Entlang des Weges am Müggelsee wurden an einem Mülleimer und einem Schild jeweils der NS-verherrlichende Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer von ihnen rief zu Gewalt gegen Linke auf.
Im Allendeviertel wurden rassistische Flyer der Partei Die Heimat in privaten Briefkästen entdeckt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde dreimal der Schriftzug "FUCK Antifa" entdeckt.
An einem Haltestellenschild in der Siemensstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Linke aufrief.
In der Wilhelminenhofstr. wurden zweimal die Schriftzüge "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA, FICKT ANTIFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.
Im Kupferkamp wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Grüne, Kriegstreiber, Kinderficker, Volksverräter" entdeckt und entfernt. Die Erzählungen von Pädophilie und der Begriff "Volksverräter" stammen aus der extremen Rechten.
Im Kupferkamp wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK 161, NUR AFD, FCK AFA FASCHOS" entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Johannes-Sasse-Ring wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Straßenschild Türnagelstraße/ Borgmannstraße wurde mit schwarzer Farbe der Buchstabe "g" übermalt, sodass nun "Bormannstraße" zu lesen war. Martin Bormann war NSDAP-Funktionär, zuletzt auf dem Rang eines Reichsministers und wichtiger Vertrauter von Adolf Hitler. Er wurde in Abwesenheit im Nürnberger Prozess schuldig gesprochen.
An der Ecke Gehsener Str./ Kaulsdorfer Str. wurde auf einen Wahlaufsteller "Drecksau verrecke" geschrieben, sowie große Teile der Inhalte durchgestrichen. An einem weiteren Wahlaufsteller daneben wurde die Partei durchgestrichen und darüber "Dreck" geschrieben.
An der Tramstation Ahornallee wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Linke aufruft, entdeckt und entfernt.