Antisemitische Bedrohung in Tempelhof-Schöneberg
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Auf einer Versammlung ausgehend vom Kleistpark wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Eine antisemitische Schmiererei mit dem Schriftzug "FCK YOU ISRA HELL" wurde an einer Hauswand in der Karl-Schrader-Straße angebracht.
Am S-Bahnhof Südkreuz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In einem Bus äußerte ein Mann Vernichtungsfantasien gegen Juden. Später zeigte er den sogenannten Hitlergruß.
Auf einer Versammlung am Wittenbergplatz wurden antisemitische Parolen gerufen.
An zwei Fußgängerampeln in Schöneberg wurden dort hängende A4-Plakate, die auf das Schicksal der im Gaza-Streifen festgehaltenen Geiseln hinweisen, mit roter Farbe übersprüht und darüber wurde mit derselben Sprühfarbe das rote Hamas-Dreieck angebracht.
In der Ansbacher Straße wurde eine Frau mit ihrem Baby angegriffen. Als die Mutter mit dem Kinderwagen auf dem Weg zu einem Arzttermin war, wurde das Baby von einer Seniorin bespuckt und an der Schulter getroffen. Auch die Mutter des Kindes wurde von der Seniorin beleidigt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde „Die Antifa ist eine terroristische Organisation und muss verboten werden“ von einer Person mit einem Megaphon gerufen.
Auf einer Versammlung im Rahmen des Schul- und Unistreiktags wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen.
In der Hauptstraße wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" an einem Verkehrsschild entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Frobenstraße/Bülowstraße wurden zwei Transfrauen angegriffen. Sie wurden aus einem Auto heraus transphob beleidigt und mit einer Glasflasche beworfen. Wenige Meter weiter beschleunigte der Mann sein Auto, um die beiden Frauen am Überqueren der Straße zu hindern. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
Im Nelly-Sachs-Park, Eingang Dennewitzstraße, wurden mehrere rechte Schmierereien entdeckt, von "Nazi-Kiez" über Hakenkreuze und gleich daneben "AFD" auf den Mülleimern im Park.
Seit dem 7. Oktober wurde der Briefkasten einer jüdischen Person wiederholt angespuckt.
In einem Regionalzug am Südkreuz schaltete ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn um Mitternacht das Licht an zwei Fahrgastsitzen ein und begründete dies mit Sicherheitsgründen. Als die beiden Fahrgäste versuchten, das Licht wieder auszuschalten, begann ein anderer Fahrgast, unfreundlich auf sie einzureden, sie sollten das Licht nicht anfassen, und rief die Polizei. Gleich darauf fragte der Mann die Fahrgäste, woher sie kämen und sagte: „Wenn ihr in einem fremden Land seid, müsst ihr das respektieren“. Nach dieser respektlosen Annäherung lachte der Mann sie aus und sagte, dass sie keine Deutschen sind.
An der Bushaltestelle Colditzstraße/Ullsteinstraße der Linie 170 wurde mit schwarzem Edding „No Islam“ und „AfD“ auf den Fahrplan geschrieben. Solche Schmierereien wurden an dieser Stelle bereits mehrfach festgestellt.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde zwei Plakate mit dem Slogan „Heute tolerant, morgen fremd in eigenem Land“ und „Deutsch verbieten, weil N_z_s auch Deutsch sprachen?“ gezeigt.
In der S-Bahnlinie 1 Richtung Wannsee wurde eine antimuslimische Schmiererei entdeckt. Unter einem Fenster stand dort "muslims not welcome". Die Schmiererei wurde auf Höhe der Haltestelle "Friedenau" entdeckt und der Deutschen Bahn zur Entfernung gemeldet.
Auf einer Versammlung ausgehend vom Innsbrucker Platz wurde u.a. eine antisemitische Parole gerufen.
Am Tempelhofer Damm, direkt vor dem Eingang zum Tempelhofer Hafen, wurde ein Wahlplakat der CDU-Europakandidatin Hildegard Bentele mit einem Davidstern beschmiert.
In der Kolonnenstraße zwischen Hohenfriedbergstraße und Kolonnenbrücke wurden mehrere Graffiti mit dem Schriftzug "Gaza Kammer" auf Hauswände gesprüht.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
In der Crellstraße wurde mit einer Schablone der Schriftzug "Gaza Kammer" auf eine Hauswand gesprüht.
Am Anfang des Imbrosweges wurden Hakenkreuzschmierereien an einem Stromkasten entdeckt.
Auf die Rückseite eines großen Wahlplakates auf dem Mittelstreifen in der Hauptstraße wurde mit roter Sprühfarbe der Spruch „From the river to the sea, Palestine will be free“ und ein rotes Dreieck gesprüht.
In einen Jugendklub wurde eingebrochen. Anschließend fehlte die Prideflag im Gruppenraum. Das Vorfallsdatum und der Hergang wurden anonymisiert.
Das Büro des LSVD Berlin-Brandenburg e.V erhielt eine E-mail mit queerfeindlichem Inhalt, in dem behauptet wird, dass Organisationen, die mit der LSBTIQ+-Community arbeiten insbesondere in Bezug auf die Sensibilisierung für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Schulen, für die Zerstörung der Gesellschaft verantwortlich seien.
An einer Laterne wurde ein Aufkleber, der sich gegen die "Einwanderungspolitik" der Grünen und der SPD wendet, entdeckt. Der Text lautet: "Eine Umvolkung findet statt" / "Deutschland ist jetzt ein Einwanderungsland". Das kann bedeuten, dass in dem Fall die Grünen oder SPD die deutsche Bevölkerung durch eingewanderte Menschen austauschen wollen.
Eine trans Frau wurde gegen 12.15 Uhr in der Goebenstraße von zwei Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Die Männer im Alter von 34 und 39 Jahren versuchten, sie zu treten. Zeug*innen griffen ein, als die Frau um Hilfe rief, und alarmierten die Polizei, die die zwei Tatverdächtigen in der Nähe festnehmen konnte.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Es ereignete sich ein rassistischer Angriff. Das Datum des Eintrags stimmt aufgrund mangelnder Informationen nicht mit dem Vorfallsdatum überein.
Erneut wurde auf einem Wahlplakat am Tempelhofer Damm entdeckt, dass einer darauf abgebildeten Politikerin ein Davidstern auf die Stirn gemalt worden war.
An der Bushaltestelle Rixdorfer Str. / Britzer Str. der Buslinien 277 und 181 wurde dreimal mit schwarzem Edding "Fuck Islam", "Nazi Kiez" und direkt daneben "AFD" geschmiert. Rassistische Schmierereien wurden an dieser Stelle bereits mehrfach entdeckt.
Auf einer Sitzbank in Alt-Mariendorf, Ecke Mariendorfer Damm, wurde eine Schmiererei mit der Parole "Türkenschweine raus aus Deutschen Polizeiuniformen" entdeckt.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde ein Plakat mit dem Slogan „Wollt ihr das Total Kalifat?“ gezeigt.
Am Alarichplatz wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Unser Land - Unsere Werte" entdeckt und überklebt.
Am Bahnhof Südkreuz wurde am Ringbahngleis ein Aufkleber der rechtsextremen Partei III. Weg entdeckt und entfernt.
Eine junge als weiblich wahrgenommene Person wurde auf der Rolltreppe der U-Bahnstation Westphalweg unfreundlich auf ihre "Refugee's welcome"-Tasche angesprochen und unter anderem als "Scheiß Linke" und "Volksverräterin" beleidigt.
An der Bushaltestelle Dominicusstraße/Hauptstraße wurde mit einem Filzstift ein Davidstern parallel zu einem Hakenkreuz geschmiert.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses Mal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Islam --> Islamismus?" gezeigt.
Bei einer Auseinandersetzung im Zug nahe des Bahnhofes Südkreuz äußerte sich ein Mann rassistisch gegenüber anderen Fahrgästen. Der Mann wertete Menschen aus dem Libanon und Palästina pauschal ab, indem er sie als "Idioten" und "Mörder" bezeichnete, und sagte zu einem Fahrgast, er solle dort hingehen, wo er herkäme. Zudem bezeichnete er die Kufiya ("Palästinensertuch") eines Fahrgastes als "Nazisymbol". Dies stellt eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar.
In einem Café am S-Bahnhof Friedenau äußert sich ein Gast im Gespräch mit einem anderen rassistisch. Der Sohn des einen Gesprächspartners scheint irgendwo in Afrika zu sein. Kommentar des Gastes dazu, "Hauptsache der bringt keine Schwatte mit". Dann lachen beide.
Auf mehreren Wahlplakaten von verschiedenen Parteien am Tempelhofer Damm wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Auf einem stand „SHALLOM IHR SKLAVEN“ sowie drei Davidsterne, auf einem anderen wurden den abgebildeten Politiker_innen Davidsterne auf die Stirn gemalt.
Eine Frau wird auf der Straße von einem aggressiven Mann als Romni fremdidentifiziert und antiziganistisch beleidigt. Auch ihr nicht als weiß gelesener Partner wird von dem Mann beleidigt und ihm wird Gewalt angedroht. Der Mann sagt, sie würden die Straßen vermüllen und sie sollen sich entfernen.
In der Ausstellung "Villa Global" des Jugend Museums (Teil der Schöneberger Museen), in der in verschiedenen Räumen unterschiedliche Menschen porträtiert werden, liegt im Zimmer einer Person aus Israel eine Postkarte des Jüdischen Filmfestivals Berlin mit der Aufschrift "We come in Peace". Darunter steht mit Bleistift "Lüge".
Auf einem Stromkasten im Bornhagenweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo angebracht. Die Aufkleber werden u.a. von "Druck88.de" und "Wikinger-Versand" vertrieben.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Dieses mal wurde der Nationalsozialismus mit den Positionen der deutschen Linken verglichen und behauptet, er könne mit der Politik des Islam gleichgesetzt werden.