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Register Steglitz-Zehlendorf

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Vorfalls-Chronik


  • "Merkel muss weg"-Aufkleber in Lichterfelde

    17.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Umkleidekabinen des Schwimmbads in der Finkensteinallee werden Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg!“ der extrem rechten und aufgelösten Kleinpartei Pro Deutschland entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in Wannsee

    15.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee wird ein ca. 40cm großes Hakenkreuz nahe dem Autobahndreieck in der Unrterführung entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    14.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur gab es einen "Blauen Dialog" zum Thema Bevölkerungspolitik . In der Ankündigung der Veranstaltung ist von "chaotischer Masseneinwanderung" sowie dem Geburtenrückgang der "autochtonen deutschen Bevölkerung" die Rede. Der Gebrauch der Formulierung "autochton deutsch" wird nicht weiter erläutert, impliziert allerdings ein völkisches Verständnis von Einwohner*innen- bzw. Staatsbürger*innenschaft. Diese Auffassung ist rassistisch, da sie Personen, die nicht als "autochton bzw. "einheimisch" bezeichnet werden aus. Dass dazu sowohl Migrant*innen als auch Menschen, deren Familien eine Migrationsgeschichte haben, nicht zu diesem Kreis zählen, zeigt die Formulierung: "dramatischen Schräglage der demografischen Entwicklung in Deutschland und Westeuropa ", deren Ursache u.a. bei der gestiegenen Anzahl an Geflüchteten seit 2015 sowie der "Arbeitsmigration seit den späten 60er Jahren" verortet wird. In der Vergangenheit ist der Veranstalters durch extremrechte Äußerungen und Kontakte aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Nazi Kiez"-Aufkleber in Steglitz

    13.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Um den U-Bahnhof Schloßstraße werden diverse Aufkleber mit folgender Aufschrift entdeckt und entfernt: „Schöner Leben im NAZI KIEZ unter Volksgenossen! Deutschland uns Deutschen!" Auf dem Aufkleber ist die Internetadresse eines Onlineversandhandels genannt, der Bekleidung mit extrem rechten Slogans verbreitet.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Trendmagazin

    11.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In dem von Andreas Wild herausgegebenen Magazin "Trend" werden rassistische und antisemitische Inhalte verbreitet und dementsprechende Sprachbilder genutzt. So wurden u.a. Immobilienkonzerne als "internationale Heuschrecken" bezeichnet.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Wahlplakat rassistisch umgewidmet

    06.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Clayallee, Ecke Pücklerstr. wurde ein Wahlplakte (Stellwand) der Partei die Grünen beschmiert. Ursprünglich stand auf dem Wahlplakat: "Kommt der Mut, geht der Hass". Mit einer Spraydose wurde aus dem Wort "Hass", "Hassan" gemacht. Dadurch erhält das Plakat eine komplett andere Konnotation weg von einer Positionierung gegen Hass, hin zu einer Forderung aktiv zu werden- ob es sich der*die Verwantwortliche nur gegen Geflüchtete oder gegen Menschen aus muslimischen Ländern, richtet, bleibt offen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • AfD-Landesparteitag im Rathaus Zehlendorf

    04.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Zehlendorf veranstaltete die AfD Berlin ihren Landesparteitag. Dort äußerte sie sich unter anderem rassistisch sowie gegen Geflüchtete und machte den "ungewollten" Zuzug nach Berlin verantwortlich für Wohnungs- und Kitaplatzmangel (Aus der Rede des Landesvorsitzenden). Mit dem Wort "ungewollt" unterteilt die AfD in "gute" und "schlechte" Migrant*innen wobei Muslim*innen und Geflüchtete für sie in die Kategorie "ungewollt" zählen. Untermauert wurde dies noch mit der Aussage ihres Spitzenkandidaten für Europa, der von "Leuten" sprach, die sich auf dem Sklavenmarkt mehr zuhause fühlen als in Europa. Dies ist ein Beispiel dafür wie die AfD gezielt versucht Ängste gegen Zuwanderung zu schüren und die Theorie des "Großen Austausches" vertritt. Ebenso beweist diese Aussage eine Verfälschung historischer Ereignisse, nämlich, dass es vor allem Europäer*innen waren, die aktiv und über mehrere Jahrhunderte Sklavenhandel betrieben haben und durch Kolonialismus den Großteil der "nicht-europäischen" Welt unterdrückt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Provokation Gegenkundgebung zum AfD-Landesparteitag

    04.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Parallel zu dem im Rathaus Zehlendorf stattgefunden habenden Landesparteitag fuhr, auffällig und oft, ein großes Wahlplakat (Stellwand) der AfD, dass sich explizit gegen Migrant*innen und Zuwander*innen richtet, an der Gegenkundgebung vorbei.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Steglitz

    03.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße wird ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der in einer Art Gedicht Adolf Hitler in einem längeren Text verharmlost.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Angriff auf politische Gegner*innen

    02.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz-Zehlendorf fand ein extrem rechts motivierter Angriff auf politische Gegner*innen statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber mit gefälschten Wahlaussagen

    01.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Schloßstraße werden Aufkleber mit gefälschten Wahlaussagen der CDU („Unser Messerstecher-Import-Programm: Für ein Land in dem wir gut und gerne leben! CDC“ und der Grünen („Diesel-Fahrer sofort enteignen! Nur mit uns! Grünes Bündnis") entdeckt, die im Layout der Parteien gestaltet sind. Es werden auch Aufkleber entdeckt und entfernt, die die Aufschriften „LVE AFD“ tragen und „Wie wollen wir unsere Frauen schützen? Altparteien abwählen!".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    30.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur fand ein "Blauer Dialog" zum Thema Uploadfilter statt. In der Diskussionsrunde wurde die Ursache der diskutierten Uploadfiltern "arabischen Clans" zugeschrieben. Ebenso wurde sich zu dem Paragraph Volksverhetzung in diesem Kontext geäußert und kritisiert, da nur ein "bestimmtes Klientel" zu Richter*innen ernannt würden. Der Teilnehmer stellte am Beispiel des Straftatsbestands Volksverhetzung diesen sowie eine Verurteilung aufgrund dieses Tatbestandes in Frage. Die Leugnung sowie in Fragestellung der Problematik des Gebrauchs von Nazisymbolen- , ausrufen etc. ist als Teil der Holocaustleugnung ebenso Teil eines geschichtsrevisionistischen und extrem rechten Weltbilds zu sehen. In der Vergangenheit ist der Veranstalters durch extremrechte Äußerungen und Kontakte aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Online-Monitoring: April

    30.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebookseite der AfD Steglitz-Zehlendorf befassten sich mehrere Beiträge mit dem Problem von zu hohen Mieten und zu wenig Wohnraum in Berlin. Dabei wurde der Begriff Heuschrecken verwendet, um Vermieter*innen zu beschreiben. Der Begriff Heuschrecke für Reiche, "Kapitalist*innen" usw. ist ein häufig gebrauchtes antisemitisches Sprachbild. Des Weiteren wird ein Zusammenhang zwischen dem Zuzug von Geflüchteten und der Wohnungsnot hergestellt. Hierbei werden unterschiedliche Gruppen und Themen versucht gegeneinander auszuspielen, in dem Fall ein Recht auf Asyl oder freier Mobilität und der Notwendigkeit für die Bevölkerung Wohnraum zu schaffen und zur Verfügung zu stellen. In einem weiteren Beitrag wurde sich über Geschlechter, der nicht dem binären Geschlechtskonzept entspricht, lustig gemacht. Hierfür wurde ein Beitrag geteilt, der neben m (für männlich), w (für weiblich) und d (für divers), wie es neuerdings in Stellenanzeigen üblich ist, alle anderen Buchstaben hinzugefügt wurden. Darunter stand "Von Alien bis Zwitter kann sich jeder bewerben". Auf seinem Twitter-Account teilte Andreas Wild (fraktionslos für die AfD im Abgeordnetenhaus) einen Beitrag in dem er Boris Palmers Kritik an der Deutschen Bahn-Werbung, die gezielt Diversität nutzt und Deutsche mit Migrationshintergund und/oder nicht-weiße Bürger*innen zeigt, aufgreift. Andreas Wild beschreibt dies als Abbildung "Vertreter fremder Ethnien", die von der Mehrheit nicht gewollt seien und diese Diversität an Personen als "Exotic-Hype". Hier ist zu erkennen, dass er Menschen anderer Hautfarbe sowie mit Migrationshintergrund als nicht-deutsch darstellt und somit als nicht zugehörig zur Mehrheitsgesellschaft. Ebenso die Beschreibung der Personen als "exotisch" ist rassistisch. Des Weiteren nennt er die zukünftigen Bewohner*innen der Geflüchetenunterkunft in Lankwitz "illegale Asylschauspieler".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuze in Zehlendorf

    20.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Yehudi-Menuhin-Park werden zwei Hakenkreuze, eines an einem Verkehrszeichen und eines an einem Pollern entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innemeldung
  • Hakenkreuz in Zehlendorf

    15.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Yehudi-Menuhin-Park wird ein Hakenkreuz und zwei SS-Runen mit Edding an einem Durchgang zum Park entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    11.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein 39-jähriger Mann wird gegen 19.15 Uhr auf dem Steglitzer Damm von einem 50-jährigen Mann rassistisch beleidigt, am Hals gepackt, gestoßen und geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 17.06.2019
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    09.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Beim „Blauen Dialog“ zum Thema „Abschiebegewahrsam“ kam es zu rassistischen Äußerungen, die u.a. Migrant*innen pauschal als Verbreiter*innen von Krankheiten darstellten sowie ihnen andere klischeehafte Eigenschaften zu schrieben wie bspw., dass „Afrikaner*innen“ stark und gefährlich seien.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Anti-schwarzer Rassismus in Restaurant

    08.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwei Männer, die sich zuvor in normaler Lautstärke in einem Restaurant in Steglitz, unterhielten, fingen auf einmal an sich lautstark über "N-…."-Kinder zu unterhalten, sodass sich andere Gäste gestört fühlten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz Rathaus Steglitz

    07.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bhf. Rathaus Steglitz wird am Ausgang Richtung Hermann Ehlers Platz ein Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    06.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Räumen der Staatsreperatur fand erneut ein sog. "Blauer Dialog", zum Thema "20 Jahre Nato Angriff-der Krieg der Grünen" statt. Diesmal war der Referent Jürgen Elsässer, der Chefredakteur des neu-rechten "Compact"-Magazins ist.Bereits in der Vergangenheit fiel Andreas Wild durch Provokationen und extreme rechte Äußerungen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem-Rechte Aufkleber in Steglitz

    05.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der gesamten Schloßstraße und in der Hackerstraße werden mehrere Dutzend Aufkleber mit der Aufschirft „Berlin bleibt deutscht“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber werden von einem rechtsextremen Versandhandel vertrieben..
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Äußerungen bei "Tag der Offenen Tür" einer Geflüchtetenunterkunft

    05.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei der Einweihung einer Geflüchtetenunterkunft in Lichterfelde kam es zu rassistischen Aussagen durch Andreas Wild (AfD, fraktionslos im Abgeordnetenhaus) sowie vereinzelt durch Besucher*innen. Es wurde die Frage von gerechter Verteilung von Wohnraum aufgemacht ("kein Wohnraum für die eigenen Leute", "Geflüchtete wollen hier nicht mehr weg") und es fielen Äußerungen, die den Flüchtlingsstatus in Frage stellten. In seinem Newsletter kommentierte Andreas Wild die Veranstaltungen wie folgt: "Flanierende kinderreiche arabische Familien und die afrikanische Community nahm gestern die Bäkestraße in Augenschein. Man überzeugte sich von der Qualität der Unterbringung für nachfolgende Landsleute." Nicht nur verbreitet diese Formulierung bereits rassistische Klischés , sondern entspricht, gemessen an den Besucher*innen Vorort, die mehrheitlich weiße, deutsche Anwohner*innen oder Hauptamtliche waren, nicht der Wahrheit.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Provokation bei "Tag der offenen Tür" einer Geflüchtetenunterkunft in Lankwitz

    04.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei der Einweihung einer Geflüchtetenunterkunft in Lankwitz kam es zu rassistischen und ns-verherrlichenden Aussagen durch Andreas Wild (AfD, fraktionslos im Abgeordnetenhaus). Er äußerte sich u.a. wie folgt: "Leute wie du haben mit dieser Einstellung auch KZs geleitet" und "Flüchtlinge sollen allesamt nachhause fahren". Durch seinen Auftritt suchte er die Provokation Vorort. In seinem Newsletter rief er seine Community dazu auf zu den Eröffnungen der beiden Unterkünfte zu gehen und kündigte diese mit unter dem Titel: "Visit Refugee Camps in Steglitz", an.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber in Dahlem

    03.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Bushaltestelle in der Habelschwerdter Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Karikatur in Bezirksblatt

    03.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer monatlich erscheinenden Bezirkszeitschrift wird eine rassistische und kolonialismusverherrlichende Karikatur entdeckt sowie der Ansprechpartner des Magazins darauf hingewiesen. Die Karikatur zeigte zwei weiße, gefesselte Männer im "Kolonialstil" gekleidet sowie eine "afrikanische Person", bei deren Äußerliches sich der Karikaturist einer Darstellung bediente, die rassistischen Klischés entspricht. Ebenso versucht er den "Witz" der Karikatur, um das Vorurteil des Kannibalismus aufzubauen. Der Ansprechpartner des Magazins zeigte sich wenig einsichtig.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Aufkleber an Parteibüro und Anlaufstelle

    02.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Über dem Plakat der Registerstelle, die das Büro "Roter Kreisel" als Anlaufstelle kennzeichnet, wurde von außen, auf die Scheibe, ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night-Left Side" geklebt.
    Quelle: Anlaufstele "Roter Kreisel"
  • Rechtsextremes Verhalten in Schule

    29.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Jugendlicher fällt immer wieder durch rassistische, ns-verharmlosende und rechtsextreme Äußerung sowie Aktivität auf. Die Schule reagierte auf dieses Verhalten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Bürger*innendialog AfD in Steglitz

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Steglitz fand ein Bürger*innendialog der AfD Berlin mit Gottfried Curio, Thorsten Weiß und Georg Pazderski statt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Aufkleber in Gemeindewäldchen

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Gemeindewäldchen in Zehlendorf wurden drei rechte Aufkleber, von denen zwei erkennbar von einem extrem rechten Versandhaus vertrieben werden, mit den Aufschriften "Antifa-Terror Organisationen verbieten", "Sag auch du Nein zur Lügenpresse" sowie "Onkel Gauland braucht dich für deine Heimat" emtdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    28.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An Straßen- und Verkehrsschildern in der Braillestraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie zeigten Parolen die "Merkel jagen" und "Festung Europa".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    26.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der "Staatsreperatur" fand ein "Blauer Dialog" zum Thema Sicherheit statt. Hierbei kam es zu antisemitischen und rassistischen Aussagen aus dem Publikum, die u.a. die Ideologie des großen Austauschen vertraten.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Bedrohung aufgrund des Jobs

    25.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Eine Mitarbeiterin eines Sozialen Trägers, der in der Geflüchtetenarbeit tätig ist, wird durch eine SMS, welche ihr auf ihr Arbeitshandy geschickt wird, bedroht. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    22.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem Briefkasten in der Clayallee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung eines Straßenschildes, der die durchgestrichene Aufschrift "Überbevölkerung" und darüber den Begriff Klimaschutz zeigte. Der Begriff "Überbevölkerung" ist sehr populär in der rechten Szene . Thematisch wird hier die derzeitige Debatte um mehr Klimachutz aufgegriffen und in den Kontext einer vermeintlichen Überbevölkerung durch Migration gesetzt.
    Quelle: Berliner Register
  • Zeichen der Grauen Wölfe in Bus

    19.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der Linie M48 Richtung Zehlendorf wurde eine rechte Schmiererei entdeckt. Sie zeigte die durchgestrichenen Wörter PKK und APO mit dem nicht durchgestrichenen Zeichen der Grauen Wölfe (drei Halbmonde) daneben.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-Verharmlosende Schmiererei

    16.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Schmidt-Ott Ecke Grunewaldstraße in Steglitz wird folgende Schmiererei auf einem Sitz einer Bushaltestelle entdeckt: „F.U. T.U. 1. Westberlin Mörder tot" und ein Davidstern. Um die Ecke an der Kreuzung Königin-Luise-Platz/Englerallee vor einem Restaurant wurden weitere mit Edding geschriebene Schmierereien an einer Littfasssäule entdeckt. Dort steht „Westberliner Schweine K.Z.", „Westberlin = Mord", ein Davidstern, „1. Steglitz - 2018" und „U.S.A. Mörder K.Z."
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • IB-Aufkleber an Briefkasten

    11.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Briefkasten des Campus Albert Schweitzer wurde ein Aufkleber der sog. Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und frauenfeindliche Äußerung auf Twitter

    08.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am internationalen Frauen*tag äußert sich Andreas Wild nach der Ermordung einer deutschen Frau von ihrem nicht-deutschen Partner pauschal gegen binationale Beziehungen. Dazu wird die ermorderte Frau für schuldig erklärt, da sie leichtsinnig gewesen sei. Dieser Beitrag ist nicht nur rassistisch, sondern auch zutiefst frauen*feindlich und beinhaltet eine "Täter-Opfer-Umkehr".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Schmierereien an Laternenmast

    06.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Grunewaldstraße, nahe dem Seminar für Filmwissenschaften, sind an einem Laternenmast an dem ein/e Musiker/in auf Englisch Filmmusik anbietet der Aufkleber „Warum nicht auf Deutsch?“ und die Buchstaben „K.Z.“ angebracht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Online-Monitoring: Februar

    28.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf Twitter benutzt Andreas Wild das Wort Zigeuner und äußert sich negativ gegenüber Regenbogenfamilien. Die BVV-Fraktion der AfD veröffentlich auf ihrer Facebookseite eine Grafik zur Mietenentwicklung in Deutschland und stellt diese in den Zusammenhang mit Migration als Ursache. Auf ihrer bezirklichen Facebookseite werden in einem Beitrag Mitglieder anderer Parteien, u.a. Grüne, als Vaterlandsverächter*innen bezeichnet. Ebenso äußerten sie sich in einem Beitrag behindertenfeindlich, in dem sie das Wahlrecht für Menschen mit geistoger Behinderung in Frage stellen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Anti-muslimischer Rassismus in Steglitzer Arztpraxis

    22.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einem Arzttermin in einer Steglitzer Arztpraxis wird eine muslimische Frau mit Kopftuch von der Ärztin gefragt, ob die Familienplanung denn schon abgeschlossen wäre. Als diese bejaht, fragt sie weiter, wie viele Kinder sie denn hätte. Als die Betroffene sagt, sie hätte ein Kind, erwidert die Ärztin verdutzt, dass sie dachte, man hätte "da" immer viele Kinder.
    Quelle: Inssan e.V.
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