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Register Reinickendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechter Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    30.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im Klemkepark in Reinickendorf-Ost wurde an einem Schild ein extrem rechter Aufkleber der Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" bemerkt, der bereits halb entfernt worden war.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber am Breitkopfbecken

    29.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Breitkopfstraße in Reinickendorf wurden auf einem Altkleidercontainer zwei extrem rechte Aufkleber der "Patriotischen Jugend" mit dem Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz" gesehen und entfernt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Stimmung in Lübars

    29.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Kurz vor der Eröffnung einer Unterkunft für minderjährige Geflüchtete in Lübars fand am Nachmittag eine Infoveranstaltung in der Einrichtung mit Vertreter_innen von Senatsverwaltung und Träger statt. Im überfüllten Saal herrschte eine feindselige Stimmung gegen den Zuzug von Geflüchteten, die sich in Redebeiträgen und Buh-Rufen äußerte. Den Jugendlichen wurde unterstellt, die Unwahrheit über ihr Alter zu sagen. Sie würden ihre Zeit auf der Straße verbringen und dadurch stören. Es wurden auch Vorwürfe gegen den Besitzer des ehemaligen Gasthofs erhoben, der zur Unterkunft umgewandelt wurde. Vereinzelt gab es auch Gegenreden, die die Unterkunft verteidigten.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Flüchtlingsfeindliche Stimmung in Lübarser Facebook-Gruppe

    28.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Mitglieder einer Facebook-Gruppe mit Bezug zum Dorf Lübars veröffentlichten flüchtlingsfeindliche Beiträge, als sie davon erfuhren, dass in ihrer Nähe eine Unterkunft für Geflüchtete eröffnet werden sollte. Sie assoziierten Geflüchtete mit dem Niedergang des Dorfes und betrachteten sie als Gefahr für Frauen und Mädchen. Eine Person schrieb beispielsweise: "Ich hasse bestimmt keine Ausländer, aber ich möchte die armen Seelen nicht direkt vor meiner Haustür haben."

    Quelle: RAZ vom 31. August 2023
  • Rassistische Diskriminierung an Reinickendorfer Schule

    26.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Reinickendorfer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Extrem rechte Aufkleber in Frohnau

    21.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Informationskasten der CDU am Ludolfingerplatz in Frohnau wurden Aufkleber des Neonazi-Versands Druck 18 bemerkt, die sich gegen Migrant*innen und "Grüne" richteten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Wittenau

    21.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Straße Am Nordgraben in Wittenau wurde auf Höhe der Rathauspromenade an einem Mülleimer ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung nichteuropäischer Migrant*innen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Hakenkreuz in Tegel

    20.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Campestraße in Tegel wurde auf einem Mülleimer ein gesprühtes Hakenkreuz bemerkt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber am S-Bahnhof Schönholz

    19.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im S-Bahnhof Schönholz in Reinickendorf-Ost wurde ein Aufkleber der "Patriotischen Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" gemeldet und entfernt. Dieser Aufkleber wurde schon mehrfach an verschiedenen Orten in Reinickendorf gesehen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber neben Stolpersteinen in Hermsdorf

    16.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im Falkentaler Steig in Hermsdorf wurden an einem Pfahl mehrere alte extrem rechte Aufkleber gesehen. Einer enthielt die Aufschrift "Deutschland den Deutschen: Ausländer raus!" von "Die Rechte". Weitere richteten sich auch gegen Corona-Maßnahmen. Die Aufkleber waren bereits abgekratzt oder überklebt, aber teilweise noch sichtbar. Sie befanden sich direkt neben Stolpersteinen, die für jüdische Opfer des Nationalsozialismus (NS) verlegt wurden. Dort befindet sich auch ein Haus, welches zur Zeit des Nationalsozialismus als Synagoge diente. Die Aufkleber können in diesem Kontext als antisemitisch verstanden werden.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Hetze nach Straftat in Reinickendorf

    15.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Unter einem Beitrag auf X (Twitter) über einen Überfall in Reinickendorf wurden rassistische Kommentare gepostet. Die B.Z. veröffentlichte einen Fahndungsaufruf der Polizei mit Fotos einer Überwachungskamera und rief zur Mithilfe bei der Identifizierung des Täters auf. In den Kommentaren wurde der Täter aufgrund seines Aussehens als Muslim und Geflüchteter kategorisiert und rassistisch beleidigt. Viele Kommenator*innen sprachen sich gegen Migration und die Aufnahme von Geflüchteten aus. Beispielsweise kommentierten User*innen: "abschieben.", "# remigration", "Wer kennt diesen nicht Deutsch aussehenden Verbrecher aus den neuen Weltweiten Bundesländern???" und "Ja und das zeigt auch mal wieder diese bunte Gesellschaft nur eins bedeutet". Durch die Äußerungen wurden nicht-weiße und muslimische Menschen als zu Deutschland nicht-zugehörig und Migration als Ursache von Kriminalität dargestellt. Ein Kommentar enthielt außerdem das Laden eines Gewehrs als GIF , was als Forderung zur Tötung des Gesuchten verstanden werden kann. Eine Moderation dieser rassistischen Kommentare gab es nicht.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Hakenkreuze am Tegeler Flughafensee

    14.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe des Flughafensees in Tegel wurden vier Hakenkreuzschmierereien bemerkt. Sie befanden sich auf dem Fußweg kurz vor der Kreuzung Bernauer Straße/Mescheder Weg, im Mescheder Weg und kurz nach der Kreuzung Mescheder Weg/Billerbecker Weg.

    Quelle: Meldund einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber am Schäfersee

    08.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schäfersee in Reinickendorf-Ost wurden Aufkleber des Senders "AUF1 TV" mit der Aufschrift "Und die SCHWURBLER hatten doch recht..."entdeckt und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungideologische Inhalte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rechter Aufkleber am S-Waidmannslust

    06.08.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Waidmannslust wurde ein Aufkleber von "thekenalarm" dokumentiert. Unter dem Schlagwort "Mutbürgerwehr" wurden von "thekenalarm" online u.A. rassistische Inhalte geteilt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Juli

    31.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im Juli veröffentlichte "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) mehrere Beiträge in den Sozialen Medien. Darunter ein antimuslimisch-rassistischer Beitrag, der sich gegen Schächten richtete. Ein Beitrag bezog sich auf die Verschmutzung des Schäfersees. In einem weiteren Beitrag wurden Gebiete östlich der BRD-Grenzen als Ostdeutschland bezeichnet.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • "Die Heimat"-Propaganda im Freizeitpark Lübars

    30.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Auf der Lübarser Höhe wurden auf mehreren Parkbänken Aufkleber gesehen, auf denen "Es ist auch deine Heimat! Reinickendorf" stand. Die Aufkleber sind von der extrem rechten Partei "Die Heimat" (früher NPD).

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Renickendorf-West

    28.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Von-der-Gablentz-Straße in Reinickendorf-West wurde extrem rechte Propaganda gemeldet und entfernt. An Laternenpfählen waren zwei Aufkleber der "Jungen Alternative" mit dem Slogan "Schwarz rot gold ist bunt genug!". Der Slogan kann als queerfeindlich und rassistisch verstanden werden. Er steht außerdem im Kontext der aktuellen rechten Gegenkampagne gegen den Pride-Month, bei der die Farben der deutschen Nationalflagge positiv besetzt werden. Außerdem gab es einen Aufkleber mit verschwörungsideologischem Inhalt in Bezug auf Corona.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber im Märkischen Viertel

    28.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Auf dem Fußweg zwischen dem Dannewalder Weg und der Heinz-Brandt-Straße im Märkischen Viertel wurde ein Aufkleber des extrem rechten Musikprojekts NDS (Neuer Deutscher Standard) gesehen und entfernt. Auf dem Sticker stand "Keiner hat den Kampfgeist von Opa". Der Slogan bezieht sich implizit auf die Rolle deutscher Großväter als Soldaten während des Zweiten Weltkriegs und stellt somit eine Verherrlichung des Nationalsozialismus dar.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Queerfeindliche Aufkleber in Tegel

    26.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Ausgang des S-Bahnhof Tegel und in der Illerzeile wurden weitere Aufkleber mit der Aufschrift "#Stolzmonat" in den Farben der deutschen Nationalflagge bemerkt und entfernt. Unter dem Hashtag wendete sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat der queeren Bewegung. In der Nähe wurde außerdem ein Neonazi-Aufkleber mit dem Slogan „Deutsche Jugend voran“ entfernt. Der Slogan wird vom „III. Weg“ benutzt.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Schmiererei in Tegel

    24.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Stadion Borsigpark in Tegel wurde eine rassistische Schmiererei an einem Häuschen bemerkt. Sie enthielt ein Schimpfwort, das sich gegen Schwarze richtet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • BVV Reinickendorf: Diffamierung von Straßenumbenennung

    23.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Ein AfD-Politiker äußerte sich in einer Debatte in der Bezirksverordnetenversammlung diffamierend über Initiativen zu Straßenumbenennungen im Kontext von Kolonialgeschichte. Die Äußerungen fielen als Wortmeldung zu einem Antrag die Walderseestraße umzubenennen, aufgrund der Rolle von Alfred Graf von Waldensees im deutschen Kolonialismus und seinen antisemitischen Äußerungen. Der Abgeordnete kritisierte das neu bewerten von historischen Personen aus heutiger Sicht und sagte es käme ihm "offen gestanden ein wenig wie Leichenschändung vor". Er verurteilte die Bewegung, die er als "Cancel Culture" bezeichnete, und verglich die Bemühungen nach Straßenumbenennungen mit der chinesischen Kulturrevolution. Des Weiteren sagte er "Wer die Erinnerung eines Volkes auslöscht, will seine Identität zerstören".Straßennamen sind als Ehrung für die Verstorbenen zu verstehen, nach denen die Straßen benannt wurden. Die Forderung nach der Umbenennung von Straßen wird in der Regel dort gestellt, wo die Namensgeber mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Verbindung gebracht werden. Der Widerspruch zur Umbenennung kann als Ablehnung der Anerkennung der Verbrechen des Deutschen Kolonialismus interpretiert werden.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Weitere Aufkleber der "Jungen Alternative" in Tegel

    20.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Schaukasten an der Ecke von Berliner Straße und Holzhauser Straße in Tegel wurde wieder ein Aufkleber der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der AfD, bemerkt. Zuvor waren Aufkleber der Organisation entfernt worden. Der Aufkleber richtete sich gegen Safe Spaces an Universitäten, also Schutzräume für Personen, die von Diskriminierung betroffen sind.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Frau mit Kopftuch in Reinickendorf-Ost beleidigt

    19.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In einer Wohnstraße an der Grenze von Reinickendorf zu Wedding beleidigte ein etwa 60-jähriger Mann mit Kampfhund eine Frau mit Kopftuch rassistisch. Die Frau stand mit ihren Kindern vor ihrem Hauseingang und wollte gerade hineingehen. Im Vorbeigehen im Abstand von etwa 20 Metern rief der Mann ihr Dinge zu wie: "Muss man sich jetzt schon von Kopftüchern beleidigen lassen" und "Geh dahin zurück wo du herkommst, ich bin hier geboren". Die Familie ging daraufhin ins Haus. Der Mann ist regelmäßig mit seinem Hund in der Straße unterwegs, was in der Nachbarschaft ein dauerhaftes Gefühl der Einschüchterung hinterlässt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder Aufkleber der "Jungen Alternative" in Tegel

    14.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einem leeren Schaukasten vor einem Supermarkt in der Bernauer Straße in Tegel-Süd wurden Aufkleber der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der AfD, bemerkt und entfernt. Sie richteten sich gegen Safe Spaces an Universitäten, also Schutzräume für Personen, die von Diskriminierung betroffen sind.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Alltagsrassismus in Waidmannslust

    12.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Im Rollbergeviertel in Waidmannslust äußerten sich Bewohner*innen regelmäßig rassistisch. Häufig behaupteten sie beispielsweise, die "Ausländer" würden Müll auf die Straße werfen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Wittenau

    12.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Schlitzer Straße in Wittenau wurde ein Aufkleber des extrem rechten Verein "Ein Prozent" gesehen und entfernt. Darauf stand: "Deutschland ist bunt genug!" Das Fotos einer Frau mit langen blonden Locken, die von hinten angeleuchtet werden, wurde dem Bild einer Frau mit Niqab gegenübergestellt. Der Islam wurde so als Bedrohung dargestellt. Unter dem ersten Aufkleber war noch ein beschädigter Sticker von der Patriotischen Jugend mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" sichtbar.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Wiederholter Rassismus an Reinickendorfer Oberschule führt zu Schulwechsel

    12.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Schüler einer Oberschule in Reinickendorf wechselt zum Schuljahresende die Schule, weil er über Jahre hinweg rassistische Diskriminierung erlebte. Unter anderem fassten ihm Lehrkräfte ungefragt in die Haare. Anlässlich von politischen Ereignissen äußerten Lehrkräfte Sätze wie "Euer Volk hat dieses oder jenes getan". Sie zwangen Schüler*innen dadurch dazu, sich für das Verhalten von Ländern zu rechtfertigen, aus denen sie vermeintlich stammten. Der Schüler hatte auch den Eindruck, schlechter bewertet zu werden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Aufkleber der Patriotischen Jugend in Reinickendorf

    07.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An dem Mauerweg in Nähe der Lengeder Straße im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der "Patriotischen Jugend" gesehen und überklebt. Die Aufkleber mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" wurden schon an verschiedenen Orten im Bezirk gesehen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Queerfeindlicher Aufkleber in Wittenau

    02.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der S-Bahnstation Wittenau wurde an der Rolltreppe ein Aufkleber mit der Aufschrift "#Stolzmonat" gesehen. Unter dem Hashtag wendete sich die extreme Rechte gegen queere Menschen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Borsigwalde

    01.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An der Kreuzung Holzhauser Straße und Am Nordgraben in Borsigwalde wurden zwei extrem rechte Aufkleber entfernt. Ein Aufkleber zeigte eine imitierte Regenbogenflagge in schwarz-rot-gelb mit der Aufschrift "#Stolzmonat". Unter dem Hashtag wendete sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat der queeren Bewegung. Der zweite Aufkleber zeigte eine Person mit Sturmhaube in den Reichsfarben. Darunter stand "Heimat verteidigen".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Queerfeindliche Aufkleber in Tegel

    01.07.2023 Bezirk: Reinickendorf

    In der Hatzfeldtallee und im Tile-Brügge-Weg in Tegel wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entfernt und gemeldet. Auf drei Aufklebern stand "#Stolzmonat". Im Hintergrund sieht man eine abgeänderte Regenbogenfahne in schwarz-rot-gelb. Unter dem Hashtag "Stolzmonat" wendete sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat. Weitere Sticker waren von der "Patriotischen Jugend". Die Aufkleber befanden sich im Tile-Brügge-Weg Ecke Marzahnstraße an verschiedenen Stellen in der Hatzfeldtallee und auch neben der Eingangstür einer Oberschule.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Juni

    30.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Die neonazistische Partei "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Juni einige Beiträge auf Social Media. Inhaltlich behandelten diese Staatsverschuldung, den Parteitag und die Umbenennung der Partei. Außerdem wurde ein Video geteilt von einer Auseinandersetzung auf der Straße im Märkischen Viertel mit der Beschreibung "Sowas gab es früher in unserem Märkischen Viertel nicht."

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Propaganda in Wittenau

    27.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Nordgraben vor dem Humboldt-Klinikum in Wittenau wurden extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt bzw. überklebt. Auf einem Aufkleber ist eine Person mit einer Sturmmaske in den Farben der Reichsflagge (schwarz-weiß-rot) abgebildet. Darunter ist "Heimat verteidigen" zu lesen. Weitere Aufkleber waren von "Laserlurch", einem Karrikaturisten der Querdenken-Bewegung, der auch für die Freedom-Parade tätig ist.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wiederholte Neonazi-Propaganda an Schaukästen der SPD Heiligensee

    23.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Schaukästen der SPD in den Straßen Alt-Heiligensee und Bekassinenweg in Heiligensee wurden mehrfach mit extrem rechten Aufklebern beklebt. Nachdem die Sticker entfernt wurden, sind direkt in der Nacht danach neue Aufkleber angebracht worden. Inhaltlich sind sie rassistisch und LGBTIQ*-feindlich. Sie richten sich gegen grüne Politik und die Kirche. Sie sind von verschiedenen extrem rechten Online-Plattformen wie "wikingerversand", "refugeesnotwelcome", "druck18" und "dem III. Weg".

    Quelle: SPD Heiligensee
  • Queerfeindliche Beschimpfungen an Reinickendorfer Oberschule

    21.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Queere Schüler*innen einer Reinickendorfer Oberschule berichteten, dass sie regelmäßig von Mitschüler*innen beschimpft und ausgegrenzt wurden. Schüler*innen, die sich als homo- bzw. bisexuell geoutet hatten sowie non-binäre Schüler*innen wurden als schwul und transfeindlich beschimpft. Teilweise waren sie seit Jahren davon betroffen. In einer Situation wurde eine Schülerin, die sich als bi geoutet hatte, beschämt, indem eine andere Schülerin gegen sie geschubst wurde. In einem anderen Fall weigerte sich ein Schüler aus schwulenfeindlicher Motivation mit einem Sitznachbarn zu sprechen. Queere Jugendliche wurden zudem regelmäßig unter Druck gesetzt, über ihre Sexualität und Geschlechtsidentität Auskunft zu geben. Von schwulenfeindlichen Beleidigungen waren zudem weitere Schüler betroffen, wenn sie sich etwa berührten.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Rechter Aufkleber in Reinickendorf-West

    21.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    An einer Bushaltestelle in der Ollenhauer Straße Nähe Kurt-Schuhmacher-Platz im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber bemerkt und überklebt, der Werbung für einen Neonazi-Versand machte.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Ungleichbehandlung an Reinickendorfer Oberschule

    20.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Während der Mottotage an einer Reinickendorfer Oberschule äußerten sich Lehrkräfte aggressiv und abwertend gegenüber der Kleiderwahl von Schüler*innen mit Migrationsgeschichte. Unter anderem fielen Äußerungen wie "Sowas sollte es in Deutschland nicht geben."

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Aufkleber in Wittenau

    13.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Um die Kreuzung von Roedernallee und Am Nordgraben in Wittenau wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Umweltschutz ist Heimatschutz" entdeckt und entfernt. Ein weiterer Aufkleber warf der Partei Bündnis 90 / Die Grünen "Volksverrat" vor. Das Design des Aufkleber war an antifaschistische Aufkleber angelehnt, die zeigen, wie ein Hakenkreuz in einen Mülleimer geworfen wird. Anstelle des Hakenkreuzes war das Sonnenblumen-Symbol der Partei zu sehen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Aufkleber für das extrem rechte Propagandaprojekt "GegenUni" in Tegel

    03.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Auf einem Verkehrsschild an der Kreuzung Bollestraße/Gorkistraße in Tegel wurde ein Aufkleber für das extrem rechte Propagandaprojekt "GegenUni" entdeckt und entfernt. Die "GegenUni" ist ein Online-Projekt der Neuen Rechten welches ihre Ideologien in Form theoretischer Vorträge präsentiert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Autokorso durch Reinickendorf

    03.06.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Von der Ollenhauerstraße in Reinickendorf-West startete ab 13.00 Uhr eine Demonstration der Gruppe "Autokorso Berlin" mit etwa 20 Teilnehmenden in Autos und auf Fahrrädern. Die Route ging über den Alexanderplatz zum Frauengefängnis in Lichtenberg. Anlass war der Protest gegen die frühere Inhaftierung einer Mitstreiterin wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Im Telegram-Kanal der Gruppe werden regelmäßig Verschwörungsmythen sowie rassistische und antisemitische Inhalte geteilt. Auf der Demonstration wurde zudem Werbung für "Unternehmeraufstand MV" gemacht. Diese Gruppierung teilt auf Telegram antisemitische Posts und positive Bezugnahmen auf den Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Mitte
  • Online-Beiträge von NPD-Reinickendorf im Mai

    31.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Die NPD Reinickendorf (jetzt "Die Heimat") postete im Mai mehrere Beiträge auf Sozialen Medien. Anlässlich des Flüchtlingsgipfels wurde ein rassistischer Beitrag veröffentlicht, der sich gegen geflüchtete und muslimische Menschen richtete. Neben dem Text "Hereinspaziert, die Tür ist zu" waren in dem Post Frauen mit Kopftuch abgebildet. Kopftuchtragende Frauen wurden als nicht zu Deutschland gehörig dargestellt und ihr Ausschluss aus der deutschen Gesellschaft wurde gefordert. In dem Beschreibungstext wurden Geflüchtete mit Mäusen verglichen, die in "Scharen" ankommen. Weitere Beiträge können als rassistisch, NS-verherrlichend und queerfeindlich verstanden werden.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Queerfeindliche Beleidigung im Märkischen Viertel

    31.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Personen, die vor dem "House of Queers" im Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel standen, wurden gegen 15.00 Uhr queerfeindlich beschimpft. Zwei Jugendliche, die auf einem E-Roller vorbeifuhren, riefen ihnen zu: „LGBT ist scheiße!“

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Pöbeleien durch Graue Wölfe in Reinickendorf-Ost

    28.05.2023 Bezirk: Reinickendorf

    Am Abend nach dem Wahlsieg von Erdoğan bei den Präsidentschaftswahlen in der Türkei fuhren Anhänger*innen der extrem rechten "Grauen Wölfe" gegen 21.00 Uhr mehrfach in Autokorsos vor einem kurdischen Zentrum in Reinickendorf-Ost vorbei und pöbelten die Anwesenden an. Sie zeigten dabei die Fahnen der mit ihnen verbundenen Partei MHP, zeigten den Wolfsgruß und riefen Beleidigungen.

    Quelle: Die LINKE Reinickendorf
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