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Register Reinickendorf

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Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuze in Reinickendorf-Ost

    12.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Gotthardstraße / Teichstraße im Ortsteil Reinickendorf wurden Hakenkreuze bemerkt, die auf die Werbetafeln gemalt bzw. in sie geritzt wurden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber im Bus in Reinickendorf-West

    06.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Buslinie X21 am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West wurden Aufkleber aus einem Neonazi-Versand entdeckt. Auf einem der Aufkleber stand der Slogan "Nix Yallah, Yallah! Hier wird Deutsch gesprochen!" in Frakturschrift. Auf einem zweiten Aufkleber war eine weiße blonde Frau mit einer Milchkanne vor einer Reichsflagge abgebildet. Auf dem Aufkleber stand "Liebe ist, wenn es Heimatliebe ist". Der Spruch ist ein Verweis auf die Werbung eines Molkerei-Unternehmens.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Werbung für "Identitäre Bewegung" an Tegeler Schule

    04.05.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Gabriele-von-Bülow-Gymnasium in der Hatzfeldallee in Tegel wurde ein rassistisches Flugblatt mit Klebeband an einer Außenwand befestigt. Es war an der Rückseite der Sporthalle in der Nähe des Durchgangs zu Sporthalle angebracht. Das Flugblatt richtete sich direkt an Schüler*innen und warb dafür, sich bei der "Identitäten Bewegung" zu engagieren. Im Text wurde "Remigration" gefordert und Asylsuchende wurden pauschal für Gewalt an Frauen sowie eine Reihe gesellschaftlicher Probleme verantwortlich erklärt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antifeministischer Flyer in Tegel

    29.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In einem Supermarkt in der Gorkistraße in Tegel wurde ein Aushang mit Werbung für die antifeministische Demonstration "Marsch für das Leben" entdeckt. Ein*e Kund*in machte das Supermarktpersonal darauf aufmerksam, das daraufhin den Aushang entfernte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Zahlreiche Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    25.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Entlang des Maximilian- und des Sigismundkorsos in Frohnau wurden über 30 Neonazi-Aufkleber gesehen und unkenntlich gemacht. Ein viel verklebter Aufkleber zeigte die römische Zahl Drei in einem Ehrenkranz. Dies ist das Zeichen der Neonazi-Partei "Der III. Weg". Darüber stand "Deutschland den Deutschen". Weitere Aufkleber warben für den extrem rechten Sender "Auf1" und eine rechte Musikproduktionsfirma.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Dutzende Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    23.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Entlang des Laurinsteigs und des Maximiliankorsos in Frohnau wurden etwa zwei Dutzend Neonazi-Aufkleber bemerkt. Sie wurden entfernt oder unkenntlich gemacht. Es handelte sich vielfach um Aufkleber von "Der III. Weg" mit rassistischen und queerfeindlichen Inhalten. Weitere Aufkleber warben für "Auf1", den österreichische TV-Sender mit extrem rechten und verschwörungsideologischen Inhalten, die Kampagne "Ein Prozent" und eine rechte Musikproduktionsfirma. Darüber hinaus warb ein Aufkleber mit der Aufschrift "raus aus der Komfortzone" für einen extrem rechten Telegramkanal.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Angriff im Ankunftszentrum Tegel

    21.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Ein Bewohner der Massenunterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel wurde aus rassistischen Motiven angegriffen. Laut Angaben einer Zeugin hielt sich ein 31-Jähriger gegen 18:45 Uhr in einem Aufenthaltsraum auf. Ein 20-Jähriger setzte sich zu ihm. Als der 31-Jährige den Aufenthaltsraum wieder verlassen wollte, beleidigte der Jüngere den Älteren mehrfach rassistisch. Trotz Aufforderungen, dies zu unterlassen, beleidigte er den Älteren weiter und schubste ihn. Daraufhin schlug der Betroffene dem Jüngeren mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser bewusstlos wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1005 vom 22.04.2025
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Frohnau

    18.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Maximiliankorso und anliegenden Straßen in Frohnau wurden erneut Aufkleber von "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht. Die Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der Neonazis oder waren rassistisch. Ein Sticker-Motiv zeigte eine weiße Hand, die mit einem Hammer auf einen roten Stern mit Hammer und Sichel und auf ein Antifa-Logo einschlägt. Darüber stand "Kampf den Feinden von Volk & Nation". Auf einem weiteren Aufkleber stand "Überfremdung stoppen! Deutschland uns Deutschen!" und im Hintergrund waren Schwarze Männer abgebildet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Waidmannslust

    17.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zwischen der Titiseestraße und der Schluchseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurden erneut selbst beschriebene Aufkleber mit der Abkürzung "DJV" (Deutsche Jugend voran) und den Neonazicodes 1161 (Anti-Antifa) und 444 (Deutschland den Deutschen) sowie SS-Runen gesehen und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    16.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Frohnau wurden Aufkleber der Neonazipartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" gesehen und entfernt. Die Aufkleber befanden sich an Straßenschildern und Stromkästen im Maximiliankorso, der Hainbuchenstraße, dem Laurinsteig und der Neubrücker Straße. Auf einem der Aufkleber war der Slogan "Hart. Sauber. Gesund" und das Parteilogo abgebildet. Weiter oben befand sich der Schriftzug "Körper und Geist".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Waidmannslust

    13.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An den Bushaltestellen Titiseestraße und Zabel-Krüger-Damm/Titiseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurden selbstgeschriebene Neonazi-Aufkleber gesehen und entfernt. Dabei handelte es sich um "Hello my name is [ ]"-Aufkleber, die von Graffiti-Sprayern zum verbreiten von Tags verwendet werden. Auf diesen Aufklebern waren die Abkürzung "DJV" (Deutsche Jugend voran), die Neonazicodes "1161" (Anti-Antifa) und "444" (Deutschland den Deutschen) sowie SS-Runen geschrieben. Aus dem Buchstaben O wurde ein Keltenkreuz gemacht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Frohnau

    13.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Frohnau wurden Aufkleber eines Neonaziversands gesehen. Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber zeigte eine blonde junge Frau mit zwei langen geflochtenen Zöpfen. Sie trug eine Uniform des nationalsozialistischen "Bund Deutscher Mädchen" und hielt eine Fahne in Reichsfarben. Daneben stand: "Nix "Yallah, Yallah" Hier wird Deutsch gesprochen!", wobei das Wort Deutsch in Fraktur geschrieben war.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber vor Schulen im Märkischen Viertel

    11.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Um das Mittelfeldbecken, vor der Lauterbach Grundschule sowie um die Bettina-von-Arnim Oberschule im Märkischen Viertel wurde eine Vielzahl von Neonazi-Aufklebern gesehen. Dabei handelte es sich um NS-verherrlichende Aufkleber mit Slogans wie "NS-Zone". Andere bezogen sich mit dem Zitat "Deutschland Deutschland über alles" auf die verbotene Strophe des Deutschlandlieds oder auf das Deutsche Reich in den Grenzen von 1918. Außerdem gab es Aufkleber des extrem rechten Versands "aktivde", darunter welche mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran". Weitere Aufkleber richteten sich gegen queere Menschen und politische Gegner*innen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • "Heimat"-Aufkleber in der Nähe eines Tatorts in Reinickendorf-Ortsteil

    10.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Walliser Straße im Ortsteil Reinickendorf wurden Aufkleber der Neonazi-Partei "Die Heimat" in der Nähe eines Tatorts dokumentiert. Am Vortag wurde dort ein obdachloser Mann getötet. Er soll im Streit mutmaßlich mit einem Messer gedroht haben, bevor er von einer Gruppe von Männern verfolgt und auf der Straße erschlagen wurde. Auf Laternenpfählen waren mehrere Aufkleber mit dem Logo von "Die Heimat" angebracht. Ein weiterer Aufkleber mit einem Verbotszeichen zeigte eine Person, die eine andere Person mit einer Axt angreift. Ob die Aufkleber vor oder nach der Tat angebracht wurden ist unklar.

    Quelle: Tagesspiegel 10.04.2025, Register Reinickendorf
  • NS-verherrlichende Aufkleber in Frohnau

    08.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Laurinsteig in Frohnau und vor der Renée-Sintensis-Grundschule wurden mehrere Neonazi-Aufkleber bemerkt und entfernt. Dabei handelte es sich um NS-verherrlichende Sticker mit den Aufschriften "NS Zone", "Heil Deutschland" und "Befreie dich vom Schuldkult". Weitere Aufkleber waren von "Der III. Weg" und richteten sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Propaganda in Waidmannslust

    07.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Waidmannslust wurde extrem rechte Propaganda bemerkt. Über einen Tag mit der Aufschrift Nazis raus wurden Aufkleber mit den Slogans "Überklebt du Zecke" und "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt" angebracht. Darunter wurden mit einem Marker noch die Wörter "Zecken rein ins KZ" geschrieben.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazis stören Kundgebung in Hermsdorf

    05.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem S-Bahnhof Hermsdorf versammelten sich in der Nähe der Glienicker Straße ab etwa 11:45 Uhr etwa ein dutzend Personen, um eine Kundgebung unter dem Motto "Hermsdorf steht vereint für Demokratie und gegen Rechtsextremismus" zu stören. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen trugen Deutschlandfahnen, eine Reichssturmfahne und Megaphone mit sich. Einige von ihnen trugen Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln. Sie zeigten mehrfach das "White Power"-Handzeichen und formten mit Fingern ein Symbol für die Parole "Heil Hitler". Außerdem riefen sie vereinzelt Parolen wie "Bambule, Randale, Rechtsradikale". Polizeibeamte schirmten die Gruppe von der Kundgebung ab. Die Neonazis blieben bis zum Ende der Kundgebung gegen 14:00 Uhr.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Schmiererei am S-Bahnhof Hermsdorf

    05.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Bahnsteig am S-Bahnhof Hermsdorf wurden Schmierereien entdeckt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Mit einem schwarzen Marker war die Zahlenfolge "1161" sowie "AfD" mit einem Herz angemalt worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Tegel

    04.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Gorkistraße in Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber überklebt, der für den Neonazi-Aufmarsch am 15. Februar in Dresden warb. Zum 80. Jahrestag der alliierten Bombardierung der Stadt mobilisierten Freie Kameradschaften, "Die Heimat" und neue Jugendorganisationen aus dem Bundesgebiet und dem Ausland, um die nationalsozialistischen Verbrechen zu verharmlosen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber in Reinickendorf

    02.04.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kolpingplatz in Reinickendorf-Ost wurden erneut Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives Matter" von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Waidmannslust

    31.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zwischen der Schluchseestraße und der Titiseestraße in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, der sich gegen politische Gegner*innen und trans Frauen richtete, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war in den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot gehalten, zeigte mehrere durchgestrichene Symbole und trug die Aufschrift "Antifa-Freie Zone".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im März

    31.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Der Reinickendorfer Kreisverband der Neonazi-Partei "Die Heimat" veröffentlichte im März mehrere Facebook-Beiträge. Es wurde für den monatlichen Stammtisch, eine vom Kreisverband organisierte Rhetorik-Schulung und ein Filmabend zu "Linksterrorismus" geworben. In einem Post wurde ein offener Brief an die "Reinickendorfer Allgemeine Zeitung" veröffentlicht, in dem der stellvertretene Kreisvorsitzender sich darüber beschwerte, dass die Zeitung keine Annonce der Partei drucken wollte. In dem Brief äußerte er sich dazu wie folgt: "Die Heimat ist eine patriotische Sammlungsbewegung rechts der (Schulden)-Union. Nein, wir positionieren uns keineswegs am äußersten Rand. So verunglimpft nur das abgewirtschaftete Altparteien-Kartell die Opposition, denn diffamieren und verbieten ist einfacher als argumentieren." Am unteren Rand des Briefes war eine Frau abgebildet, deren Mund mit schwarzem Klebeband verschlossen war. Dieser Beitrag zeigt, wie die Neonazi-Partei versucht ihre Positionen als gemäßigt darzustellen.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Extrem rechte Aufkleber in Waidmannslust

    26.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zwischen Schluchsee- und Titiseestraße in den Rollbergen in Waidmannslust wurden zwei rassistische bzw. extrem rechte Aufkleber bemerkt und entfernt. Ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Shops forderte die Abschiebung von "Talahons". Der Begriff "Talahon" wird von der extremen Rechten als rassistische und klassistische Bezeichnung genutzt, um als arabisch und muslimisch wahrgenommene Jugendliche, ihren Kleidungsstil und ihr Auftreten abzuwerten. Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Waidmannslust

    25.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Tür zu einem Wohnhaus in Waidmannslust wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "dumm dümmer Antifa" und dem Bild einer Person mit bunten Haaren entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem Neonazi-Versandhandel. Da in der Umgebung keine weiteren Aufkleber angebracht waren, kann vermutet werden, dass mit dem Aufkleber gezielt Bewohner*innen des Hauses eingeschüchtert werden sollten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    24.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Reginhardstraße Ecke Pankower Allee in Reinickendorf-Ost wurde an einer Ampel ein Aufkleber des extrem rechten "Compact"-Magazins entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "Ami go home! Frieden, Freiheit, Souveränität".

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Propaganda in Waidmannslust

    24.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor einem Jugendclub in der Schluchseestraße in Waidmannslust wurden zwei Aufkleber bemerkt. Einer stellte Muslim*innen als Terrorist*innen dar und setzte sie mit Hunden auf eine Stufe. Auf dem anderen stand "FUCK GRÜNE".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Aufkleber in Frohnau

    20.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An einem Infokasten der S-Bahn am S-Bahnhof Frohnau wurden mindestens vier rassistische und extrem rechte Aufkleber bemerkt und entfernt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Rassistische Schmiererei in Frohnau

    14.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Zeug*innen bemerkten am Zeltinger Platz in Frohnau, dass eine unbekannte Person den Schriftzug "Remigration" quer auf dem Glaskasten des Bürgervereins Frohnau angebracht hatte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Beleidigung aufgrund von Rassismus in Reinickendorf-West

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West beleidigte eine Passantin eine Frau mit Kopftuch ohne ersichtlichen Anlass. Die Betroffene weinte. Die umstehenden Zeugen äußerten sich nicht und boten keine Hilfe an. Die Betroffene ging von antimuslimischem Rassismus als Motiv aus, da nur sie beleidigt wurde. Kurz zuvor war sie bereits in einem Geschäft in Tegel von einem Mann frauenfeindlich beleidigt worden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Beleidigung aufgrund von Rassismus in Tegel

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In einem Geschäft in der Gorkistraße in Tegel beschimpfte ein Kunde eine Frau mit Kopftuch ohne ersichtlichen Anlass mehrfach als "Fotze". Sie wandte sich an die Kassiererin, die ihr riet, die Beleidigung zu ignorieren. Die Betroffene ging von antimuslimischem Rassismus als Motiv aus, da nur sie beleidigt wurde.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Flyer im Märkischen Viertel

    10.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Vor dem Märkischen Zentrum im Märkischen Viertel wurde ein Flugblatt bemerkt, das an einem Straßenmast befestigt worden war. Es bewarb eine extrem rechte Demonstration mit dem Titel "Gemeinsam für Deutschland" am 22. März in Mitte.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Werbung für extrem rechte Medienplattform in Tegel

    08.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Um das Gabriele-von-Bülow-Gymnasium in Tegel wurden Flyer entdeckt, die Werbung für die rechtspopulistischen bzw. extrem rechten Plattformen "apolut", "nius" und "AUF1" machten. Der österreichische TV-Sender "AUF1" verbreitet unter anderem verschwörungsideologische Inhalte. Die Flyer sahen zunächst wie ein 50 €-Schein aus. Dies sollte Vorbeigehende vermutlich dazu bringen sie anzuschauen. Auf der Rückseite stand "Wie kann man Frieden Bargeld Meinungsfreiheit erhalten Migration kontrollieren? (sic)". Daneben waren die Namen der drei Plattformen sowie QR-Codes abgedruckt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Tegel

    07.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Gorkistraße in Tegel wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. An der Haltestelle Buddestraße wurde ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" bemerkt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Waidmannslust

    02.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe der Bushaltestelle Waldhornstraße in Waidmannslust wurden an einem Straßenschild extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschismus und "Grüne" richteten.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im Februar

    28.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Der Reinickendorfer Kreisverband der Neonazi-Partei "Die Heimat" veröffentlichte im Februar über ein Dutzend Facebook-Beiträge.

    Bezogen auf den Anschlag auf eine Gewerkschaftsdemo in München am 13. Februar hieß es in einem Post: " >>Einzelfall<< in München. Vermutlich war der Täter traumatisiert. Die alten, weißen Männer sind schuld, oder? Wer sonst? Auf welcher Seite stehst Du? Morgen bei den steuergeldfinanzierten Demos gegen Rechts? Oder doch lieber am 23.02. die widerlichen Heuchler der Kartellparteien endlich zur Hölle schicken?!?" In der Kommentarspalte darunter sprach sich ein User für die "Todesstrafe" aus. "Heimat Reinickendorf" reagierte darauf mit Zustimmung und schrieb, dass dies Platz in Gefängnissen schaffen würde. Dieser Beitrag zeigt exemplarisch auf, wie die Neonazi-Partei argumentiert und welche Maßnahmen sie befürwortet. Indem der Begriff "Einzelfall" in Anführungsstriche gesetzt wurde, wurde suggeriert, dass tödliche Anschläge systematisch von nicht-deutschen Tätern ausgingen, dies aber demokratischen Akteuren geleugnet würde. Gewalttaten wie diese werden so benutzt, um rassistische Erzählungen zu verbreiten und gegen die Regierungsparteien sowie engagierte Zivilgesellschaft zu agitieren. Auch in weiteren Posts wurde gegen Migrant*innen gehetzt. Sie wurden als "Frauen mit Kopftuch oder Nichtweiße" bebildert. Ihnen wurde "Dreistigkeit und ein Hang zu Gewalttätigkeit" vorgeworfen. Weitere Beiträge bezogen sich auf die Bundestagswahl. Da die Partei nicht zur Bundestagswahl zugelassen war, warb sie für "Rechts wählen". In den Kommentaren forderten Anhänger*innen zur Wahl der "AfD" auf.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Erneut Schmierereien am Schäfersee in Reinickendorf-Ost

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schäfersee im Ortsteil Reinickendorf wurden erneut extrem rechte Schmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht. Es war unter anderem die Aufschrift "Antifa = Ihr seid kaputt + krank im Kopf!" zu lesen. Dieselbe Person hatte dort in den letzten Monaten immer wieder ähnliche Texte hinterlassen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder rassistischer Aufkleber in Tegel

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Buddestraße in Tegel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker stand "Remigration jetzt sofort! Heimat bewahren". Außerdem machte er Werbung für ein rechtes Musiklabel.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber im Märkischen Viertel

    24.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber eines Neonazi-Versandhandels entdeckt und entfernt. Darauf war eine blonde junge Frau mit zwei langen geflochtenen Zöpfen zu sehen. Sie trug eine Uniform des nationalsozialistischen Bund Deutscher Mädchen und hielt eine Fahne in Reichsfarben abgebildet. Daneben stand: "Nix "Yallah, Yallah" Hier wird Deutsch gesprochen!", wobei das Wort "Deutsch" in Fraktur geschrieben war. Die im Nationalsozialismus propagierte Volksgemeinschaft erschien so als Ideal. Dem wurden arabisch-sprachige Personen und andere Personen mit Migrationsgeschichte entgegengesetzt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Frohnau

    23.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Markgrafenstraße und am Konzer Platz in Frohnau wurden Aufkleber eines Neonaziversands entdeckt und unkenntlich. Einer trug die Aufschrift "Remigration Jetzt!" und zeigte eine aufgehende Sonne als Symbol der vermeintlichen positiven Zukunft durch massenhafte Abschiebungen. Ein anderer forderte: "Grüne an die Ostfront".

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Wieder rassistisches Mahnmal in Hermsdorf

    23.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Fellbacher Platz am S-Bahnhof Hermsdorf wurde erneut ein rassistisches Mahnmal bemerkt. Unbekannte hatten mit Schnüren zwei Schilder am Schild mit dem Namen des Platzes angebracht. Auf dem oberen Holzschild darüber stand "In Gedenken immer wieder!!!!". Darunter hing ein Schild mit 36 Städtenamen, die auf Gewalttaten durch nicht-deutsche Täter oder Tatverdächtige verweisen. In Bezug auf den Anschlag am Berliner Breitscheidplatz wurde der Zusatz "und täglich!" ergänzt. Darunter wurden zwei Grabkerzen aufgestellt. Die Auswahl der Taten nach Herkunft der Täter vermittelt eine rassistische Deutung der Gewalt. Sie erzeugt das Bild, dass zugewanderte Männer gewalttätiger und gefährlicher seien als deutsche. Zwei Tage später wurde das Mahnmal geräumt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperon
  • Extrem rechter Aufkleber im Märkischen Viertel

    21.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    An der Bushaltestelle Märkisches Zentrum wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Sticker titelte "Keine Toleranz. Aktivismus gegen links". Er zeigte vier durchgestrichene Symbole: eine Spritze, eine Regenbogenflagge, eine antifaschistische Fahne sowie Hammer und Sichel.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Aufkleber in Tegel

    21.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Tile-Brügge-Weg Ecke Marzahnstraße in Tegel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber waren bunte Flugzeuge abgebildet, die ein Herz bildeten. Unter dem Herz stand "Remigration". Der Kampfbegriff "Remigration" steht für die Ausweisung und Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte. Der rassistische Begriff wurde hier mit bunten Farben und dem Herz symbolisch mit Vielfalt und Liebe verknüpft.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Schmierereien an Parteibüros in Reinickendorf

    20.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf den 20. Februar wurden die Fensterscheiben zweier Parteibüros in Tegel mit rassistischen Parolen beschmiert. Am Büro eines SPD-Abgeordneten waren die Worte "Migration stoppen" zu lesen. An das Büro der Kreisgeschäftsstelle der Partei Bündnis 90 / Die Grünen wurden in der gleichen Farbe die Worte "Mörder raus" angebracht. Beide Parolen zusammen lassen sich vor dem Hintergrund aktueller rassistischer Debatten dahingehend interpretieren, dass Migrant*innen pauschal als Bedrohung und Abschottung als Lösung gegen Anschläge gedeutet wurden.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    19.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurden in einem Bus der Linie 125 zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus und die queere Bewegung richteten. Dabei wurde beides symbolisch miteinander in Verbindung gebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    15.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt. Ein Aufkleber richtete sich mit dem Slogan "Love gehacktes hate halal" gegen muslimische Menschen. Ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen Antifaschismus.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Neonazi-Aufkleber in Reinickendorf

    15.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der General-Barby-Straße Ecke Auguste-Viktoria-Allee im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber aus einem Neonazi-Versand entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand "Achtung! Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt!". Sie wurden verwendet, um einen antirassistischen Aufkleber zu überdecken.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistisches Mahnmal in Hermsdorf

    14.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Fellbacher Platz vor dem S-Bahnhof Hermsdorf wurde ein rassistisches Mahnmal bemerkt. Unbekannte hatten eine Reihe von Holzschildern angebracht sowie Kerzen und Kuscheltiere abgelegt. In den nächsten Tagen wurden weitere Schilder ergänzt. Auf den Schildern standen Städtenamen wie "Magdeburg" "Bad Oeynhausen , Mannheim, Solingen..." und "Aschaffenburg". Ein weiteres Schild enthielt eine Liste von Städten mit Daten aus den Jahren 2016 bis 2025. Andere Schilder enthielten Sätze wie "Eines Tages trifft es Eure Familien und dann?" und "Wer Wind sät sollte und wird Sturm ernten".

    Die Städtenamen bezogen sich auf Anschläge mit vielen Toten, Morde an Frauen, aber auch sexuelle Belästigungen, bei denen die Täter bzw. Tatverdächtigen keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Einige der Tatverdächtigen waren als Geflüchtete nach Deutschland gekommen. Die Liste begann mit dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Berlin und endete mit einem Vorfall in Aschaffenburg im Januar dieses Jahres. Auch ein Femizid in Kandel, der in der extremen Rechten besonders viel Aufmerksamkeit bekam, tauchte in der hier genutzten Liste auf. Identische Listen werden online von extrem rechten Akteuren verbreitet.

    Durch die Auswahl der Taten ohne die Nennung von ähnlichen Straftaten durch deutsche Täter wurde das rassistische Narrativ verbreitet, allein Migranten seien besonders gewalttätig und Migration eine pauschale Bedrohung für die Gesellschaft. Neonazi-Parteien und andere extrem rechte Akteure nutzen Gewalttaten durch Geflüchtete im letzten Jahrzehnt vermehrt, um Migration pauschal als Bedrohung darzustellen und sich als Beschützer deutscher Frauen zu präsentieren.

    Mitglieder der Initiative "Hermsdorf steht vereint für Demokratie gegen Rechtsextremismus", die mit der Aussage nicht einverstanden waren, ergänzten das Mahnmal um ein Schild mit dem Logo der Initiative und der Aufschrift "Gedenken ja - aber keine Hetze, keine Angstmache". Später wurde außerdem ein Gegenstatement angehängt, das auf Todesopfer extrem rechter Gewalt verwies. Am 21. Februar wurde festgestellt, dass das Mahnmal entfernt worden war.

    Quelle: Meldungen von Einzelpersonen
  • Neonazi-Aufkleber im Märkischen Viertel

    13.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Im Eichhorster Weg im Märkischen Viertel wurde an einem Pfahl ein Aufkleber der Neonazikleinstpartei "Der III. Weg" bemerkt und unkenntlich gemacht, der sich an Jugendliche richtete.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
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