Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow
Am Zeiler Weg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet. Der Aufkleber titelte "Good night left side!" und hatte das Vereinslogo des BFC Dynamo.
Am Zeiler Weg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet. Der Aufkleber titelte "Good night left side!" und hatte das Vereinslogo des BFC Dynamo.
In der Berliner Straße wurde eine LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Pankow wurden zwei Aufkleber entdeckt. Auf dem ersten Aufkleber steht "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" und auf dem zweiten „FCK ANTIFA“.
Vor einem Supermarkt in der Berliner Straße stand ein Mann in der Nacht vermummt. Er ging auf drei Personen, zwei weiße und eine Person of color, zu und rief: "Wo sind die Türken?". Dann ging er weg und kehrte einige Minuten später zurück und fragte erneut: "Wo sind die Türken?". Er hatte ein Messer und eine blutige Hand. Dann ging er schnell in südlicher Richtung weiter.
In der Vinetastraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber gefunden. Der erste ist von der Neonazi-Partei "Der III. Weg" und der zweite vom "Active Club Dietsland". Der Active Club Dietsland ist ein weißer, rassistischer Sportverein mit Sitz in den Niederlanden und eine Abteilung des größeren internationalen Active Club-Netzwerks.
In der Thulestraße, Ecke Neumann Straße, wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Robert-Rössle-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "N-Wort zurück nach Afrika" gefunden und entfernt.
Auf dem Kissingenplatz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "NPD" (seit 2023: "Die Heimat") entdeckt.
In der Ostseestraße wurde ein schwarzes Mädchen mit dem N*-Wort beleidigt.
Auf dem Kissingensportplatz in Pankow fand ein extrem rechtes Kampfsporttraining der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" statt.
Ein asiatischer Mann wurde im Rosenthaler Weg von einer Frau, die von zwei Männern begleitet wurde, aus antiasiatischem Rassismus mit dem Fahrrad gerammt. Als der Mann daraufhin eine Erklärung von der Frau verlangte, wurde er von den Männern körperlich bedrängt. Der Betroffene wählte die Notrufnummer und konnte seinen Standort angeben, obwohl die Männer versuchten, ihn daran zu hindern. Einer der Männer versuchte, ihn zu würgen. Zwei Passant*Innen hielten die Angreifer auf, bis die Polizei und der Krankenwagen eintrafen. Die angegriffene Person wurde am Hals verletzt.
Auf der Prenzlauer Promenade Ecke Kissingenstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "NPD", (seit 2023: "Die Heimat"), entdeckt.
In der Nähe des S-Bahnhofs Buch wurde eine Schmiererei der Jugendorganisation Nationalrevolutionäre Jugend „NRJ“ der neonazistischen Kleinpartei der „III. Weg“ gefunden und ein Aufkleber vom "III. Weg". Auf ihm steht: „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
In der S-Bahn Buch wurden drei Aufkleber mit den Aufschriften „Werde Aktiv“ und „Gute Nacht left Side“ gefunden und entfernt. Auch ein Graffiti der Jugendorganisation „NRJ“ der neonazistischen Kleinpartei „Der III. Weg“ wurde gefunden und durchgestrichen.
An der Ecke Roelckestraße/ Amalienstraße wurden drei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber nehmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
An der Bushaltestelle "Rathaus Weißensee" wurden ca. 2 Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend NRJ" entdeckt. Auf den Aufklebern stand "Nationalrevolutionäre Jugend NRJ" und "Berlin. Familie-Heimat und Tradition".
In einem größeren Discounter in der Buschallee wurde eine nicht-weiße Person durch einen weißen Mitarbeiter mehrmals mit den Worten " Laber mich nicht voll, geh zurück in dein Land" rassistisch beleidigt. Keiner der weiteren, mehrheitlich weißen Kund*innen griff ein. Die betroffene Person verließ daraufhin das Geschäft.
In der Roelckestraße, Ecke Seestraße wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber war KI-generiert und verwies auf einen extrem rechten Telegramkanal.
In der Neumannstraße, Ecke Prenzlauer Promenade, wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthielt: "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".
Auf der Berliner Allee wurden sechs Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und überklebt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In einer Schule in der Hanns-Eisler-Straße wurden extrem rechte Schmierereien über dem Briefkasten entdeckt. Dabei handelte es sich um SS-Runen. Das Sekretariat der Schule wurde darüber informiert.
In der Roelckestraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Am S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "LGBTQ?" und einem QR-Code entdeckt, welcher zur Internetseite der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führt.
In der Michelangelostraße wurden zwei FCK-AFD-Aufkleber mit Aufkleber gegen politische Gegner*Innen und sexuelle Vielfalt überklebt. Auf den Aufkleber steht: „Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt“ und „Gegen Gendern“.
Zwei nicht weiße Männer fragten einen der Einlasser in einem Club in der Schönhauser Allee höflich nach dem Eintrittspreis für den Abend. Der Einlasser antwortete, dass die Afro-Party woanders wäre. Einer von ihnen sagte, sie seien nicht interessiert, weil sie keine Afrikaner seien. Die Antwort war, dass er dann nur donnerstags und sonntags reinkäme (es gibt Salsapartys dort). Immer wieder benutzte der Einlasser, das Wort Afro-Party und ließ die beiden wissen, dass dunkelhäutige Leute freitags nicht erwünscht sind.
Am S-Bahnhof Bornholmer Straße wurde ein Aufkleber von "aktiv.berlin" entdeckt. Der Aufkleber zeigte ein zerstörtes Berlin und zwei Menschen auf Fahrrädern. Die Aufschrift lautete "Remigration! ...bevor es zu spät ist." Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
In der Kissingenstraße wurde dreimal der Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Neumannstraße, Vinetastraße, Eschengraben sowie in der Kissingenstraße, unmittelbar vor einer Schule, wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" an Laternenmasten entdeckt und entfernt.
In der Schönstraße, Ecke Blechenstraße, wurden drei Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und entfernt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Brehmestraße, Ecke Rennbahnstraße, wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "LGBTQ?" und einem QR-Code entdeckt, welcher zur Internetseite der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führt.
In der Smetanastraße, Ecke Meyerbeerstraße wurde ein Schriftzug mit Gewaltandrohung entdeckt. Der Schriftzug sagt: „C4 for reds“. "C4 for reds" bedeutet, dass man Sprengstoffanschläge auf politisch linke Menschen befürwortet.
In den Briefkästen eines Hauses in der Smetanastraße Ecke Meyerbeerstraße, wurden Flugblätter der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" mit dem Titel "Stoppt den linken Terror in Deutschland!" gefunden.
Auf der Website des III. Weg ist ein Foto mit Personen, mit diesen Flugblättern ihre Gesichter verdecken. Der darunterstehende Text weist auf den Kontext hin, in dem sie sie verteilen: den Polizeieinsatz in Weißensee am 30. Juli 2024, bei dem im Haus eines antifaschistischen Aktivisten mutmaßlich Sprengstoff sichergestellt wurde.
In der Maximilianstraße wurde eine Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern stand: „Raus aus der Komfortzone“
Am S-Bahnhof Berlin-Buch wurden zwei Aufkleber gegen die Partei Bündnis 90/Die Grünen gefunden, auf denen zu lesen war: "Wir machen alles platt. Bündnis 90 Grüner Mist. Vaterlandsliebe fand ich stets zum kotzen" und "Wir packen das Übel an der Würzel".
Am Mirbachplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der S-Bahn Pankow schreien 4 Männer einem Linken "Zecke" zu.
In der Mühlenstraße Ecke Florastraße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern steht: „Stolz statt Pride“, „Raus aus der Komfortzone“, „good night left side“ und „Hand in Hand für das Vaterland“.
Gestern Abend alarmierte eine Frau in Prenzlauer Berg die Polizei. Ihr war kurz vor 21:00 Uhr ein Mann auf der Finnländischen Straße aufgefallen, der wahllos Passanten angeschrien und ihnen gegenüber mehrfach den rechten Arm zum sogenannten Hitlergruß gehoben haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann in der Nähe fest. Dabei bedrohte und beleidigte er die Einsatzkräfte und leistete so erheblichen Widerstand, dass die Beamten ein Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) gegen ihn einsetzten. Den Einsatz des Gerätes drohten sie vorher mehrfach an. Anschließend brachten sie den stark alkoholisierten 31-Jährigen in einen Polizeigewahrsam, wo eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Tatverdächtige wurde später wieder entlassen. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.
An der Ecke Prenzlauer Allee / Kissingenstraße wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden.
In der Herbert-Baum-Straße, Ecke Bizetstraße, wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Diese titelten "National, Revolutionär, Sozialistisch" und "Deutsche Jugend voran!".
In der Kissingenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg", von deren Jugendorganisation "NRJ" und der LGBTIQ*-feindlichen Gegenkampagne "stolzmonat".
Im Eschengraben wurden ca. 15 Aufkleber und Graffitis der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend NRJ" entdeckt. Auf den Aufklebern stand "Hart-Sauber-Gesund", "Antifa Banden zerschlagen" und auf den Graffitis "NRJ area" und "FCK AFA" (AFA=Antifaschistische Aktion).
An einer Tramhaltestelle auf der Grabbeallee wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber steht: "Döp Dödo döp".
Auf dem Kissingensportplatz in Pankow fand ein extrem rechtes Kampfsporttraining der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" statt.
An der Woelckpromenade, Ecke Amalienstraße, wurde ein LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Auf dem Arnswalder Platz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In der Buschallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der folgenden Wortlaut enthielt: "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".
In einer Straßenbahn, zwischen den Haltestellen Schönhauser Allee und Bornholmer Straße, hinterließ ein Mann auf seinem Sitzplatz einen Zettel, auf dem für extrem rechte Nachrichtenportale geworben wurde.
An der Ecke Kissingenstraße/Retzbacher Weg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck18 entdeckt. Auf dem Aufkleber steht "I love NS". Der Aufkleber verherrlicht den Nationalsozialismus.
An einen Mülleimer in der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ku-Klux-Klan - WEISSE MACHT. Tradition seit 1925" entdeckt.