Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Pankow
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Borkumstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber auf einem Straßenschild gefunden. Auf dem Aufkleber stand "Habe Mut. Sei deinem Volk und der Heimat ewig treu".
Laut Tageszeitung fand in den Räumen der AfD in Blankenburg eine intern beworbende Veranstaltung mit einem bekannten Aktivisten der "Identitären Bewegung" aus Österreich statt.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden in der Schönhauser Straße abgerissen.
Zwei Hakenkreuz-Schmierereien wurden vor der Brücke auf der Bornholmerstraße gefunden.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
Auf einen Glascontainer hinter dem Friedhof in Karow wurde "Scheiß Zecke" geschmiert.
In der Straße Alt-Karow Straße wurde ein Schmiererei gegen Antifaschismus gefunden. Der Slogan war "Fuck Antifa" (= Scheiß Antifaschismus)
Im Bezirk wurde eine antisemitische Sachbeschädigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber gefunden und entfernt. Der Aufkleber hat ein durchgestrichenes Sternchen * mit der Aufschrift "Gendern? Nicht mit mir!".
Im Bezirk wurde eine antisemitische Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein Mann hat zwölf Hakenkreuze an Hausfassaden in der Schönhauser Allee, Stargarder - und Greifenhagener Straße gemalt. Zeugen alarmierten die Polizei.
Im Bezirk wurde eine antisemitische Sachbeschädigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Plakate, die als Abbildung der entführten Geiseln der Hamas hatten, wurden abgerissen.
Im Bezirk wurde eine antisemitische Sachbeschädigung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Person, die einer islamischen Organisation in Pankow angehört, erhielt eine Droh-E-Mail mit folgendem Inhalt: "Pack Deine Koffer und verlasse Deutschland. Du bist hier NICHT erwünscht. Es reicht!!! Der Islam hat in Deutschland NICHTS verloren."
Auf der Strömannstraße in Karow wurde ein Aufkleber des III. Weg gefunden, auf dem zu lesen war: "Corona beweist: Globalisierung tötet! Deutscher Sozialismus JETZT!“.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
An der Ecke August-Lindemannstraße/ Eldenaer Höfe in Prenzlauer Berg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "BRD=Volkstod" gefunden. Unter "Volkstod" subsumiert die extreme Rechte Prozesse wie die demographische Entwicklung, die Abwanderung aus ländlichen Gebieten oder Deutschland als Einwanderungsgesellschaft.
In Prenzlauer Berg wurden zwei extrem rechte Aufkleber gefunden. Einer war von der extrem rechten Partei III. Weg und der Slogan lautet "Führt das Leben hart & sauber statt krank & breit". Ein lautete "Islamisierung stoppen".
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Prenzlauer Berg dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Winsstraße und Jablonskistraße in Prenzlauer Berg wurde ein LGBTIQ-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Partei III. Weg entdeckt. Der Aufkleber trug die Aufschrift "LGBTIQ?" und einem QR-Code, der zur Homepage der Partei führt.
In Pankow fand eine antisemitische und rassistische Bedrohung statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
In der Krugstege, am S-Bahnhof Blankenburg und in der Bahnhofstraße wurden Schmierereien und extrem rechte Aufkleber gefunden. Auf einen Aufkleber, der sich gegen Antisemitismus positionierte, wurde ein Hakenkreuz gemalt. Es wurden weitere Aufkleber mit (extrem) rechten Inhalten entdeckt. Die Slogan waren "FCK Antifa, Zecken jagen", "Ausländer raus" sowie "Macht Deutschland wieder weiß". Darüber hinaus wurden eine Vielzahl von Schmierereien entdeckt. Diese hatten den Slogan "Fuck Antifa" sowie "Scheiss Antifa".
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
Im Eschengraben wurden zwei Aufkleber des III. Weg gefunden und entfernt. Auf dem einen steht "Kampf der Rotfront!" über einem Hammer und einer Sichel, auf dem anderen "Der III. Weg. Familie-Heimat-Tradition. Werde auch du Teil unserer nationalrevolutionären Bewegung". Dieser Aufkleber enthält auch Kontaktinformationen und einen QR-Code.
In der Topsstraße neben dem Mauerpark wurde eine Davidstern-Schmiererei an einer Hauswand gefunden. Dies geschah kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel. Die Farbschmiererei wurde dokumentiert anschließend unkenntlich gemacht und angezeigt. Mit dem Davidstern wurden zur Zeit des Nationalsozialismus jüdische Geschäfte, Einrichtungen und Wohnungen markiert, später wurden Jüd*innen von dort deportiert und ermordet.
An einer Haustür wurde ein Davidstern gesprüht. Damit sollte die Eingangstür markiert werden.
Nur wenige Tage nach dem Massaker der Terrororganisation Hamas am 7.10.2023 in Israel, wurde der Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in Prenzlauer Berg mit einem Davidstern besprüht. Eine Bewohnerin, die vor ihrer Wohnungstür eine Mesusa[1] angebracht hatte, informierte daraufhin die Polizei. Die Polizei forderte die Frau auf, selbst Anzeige auf deren Internetseite stellen. Daraufhin entfernte die Frau selbstständig die Davidstern-Markierung am Wohnhaus.
Bereits während des Nationalsozialismus wurden Gebäude mit dem Davidstern markiert, um jüdische Bewohner*innen kenntlich zu machen und damit mögliche Angriffe auf diese zu legitimieren.
[1] Mesusa (hebräisch für „Türpfosten“ bzw. konkret für „Schriftkapsel am Türpfosten“) ist ein kleiner, am Türrahmen befestigter Zylinder. Die Mesusa enthält ein gerolltes Pergamentstück mit Abschnitten aus der Tora und ist meistens am Eingang zu den Räumen eines Gebäudes zu finden, in dem Jüdinnen und Juden leben.
Ein Verein aus Prenzlauer Berg erhielt eine E-Mail, in der eine Gruppierung namens "Germanischer Bund" eine Art rassistische Verfassung formuliert hat, die auf ein geschlossenes rechtes Weltbild schließen lässt. Es wurde zudem ein antisemitisches Schreiben aus dem Jahr 2017 beigefügt, das eine Vielzahl antisemitischer Aussagen enthält und den Holocaust leugnet.
An der Achillesstraße in Karow wurde ein Aufkleber der Neonazi-Partei Die Rechte gefunden. Auf dem Aufkleber steht "Deutschland für Deutsche: Ausländer raus".
Verschiedene Akteure und Parteien wurden wegen des Baus einer Geflüchtetenunterkunft in Pankow-Zentrum kritisiert. In dem Brief wurden den Personen und Mitglieder*innen "Prügel" angedroht, falls die Unterkunft gebaut werden sollte. Das Schreiben erhielten einige Menschen.
In der Erich-Weinert-Straße in Prenzlauer Berg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg gefunden und entfernt. Auf dem Aufkleber steht "Antifa-Banden zerschlagen".
Auf der Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber der Nationalrevolutionären Jugend – NRJ gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
Im Eschengraben in Pankow wurden zwei Stromkästen mit "III. Weg" und "AFA BXN" (Antifa oder Antifaschistische Aktion boxen) besprüht. Des weiteren wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" gefunden. Auf diesem Aufkleber sind ein Keltenkreuz und unten drei Logos abgebildet: Hammer und Sichel mit Verbotsschild, in der Mitte der "Berliner Bär" und rechts der "SS-Totenkopf" mit dem "Sport frei"-Schriftzug, der in der extrem rechten Hooliganszene beliebt ist. Darunter sind 3 vermummte Männer (zwei von ihnen mit einem altdeutschen S auf der Brust) mit der Aufschrift "Berlin bleibt Deutsch" zu sehen. Ein weiterer Aufkleber enthielt LGBTIQ*-feindliche Inhalte, ein weiterer hatte als Slogan "Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) "und auf dem letzten stand "Führt euren Körper hart, sauber und gesund".