Antisemitischer Angriff in Pankow
Im Bezirk wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk wurde ein antisemitischer Angriff dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert.
An der Bushaltestelle Lossebergplatz in der Achillesstraße in Karow wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Organisation "Ein Prozent" gefunden. Auf dem Aufkleber steht auf Deutsch und Arabisch: "Kehrt nach Hause zurück, eure Heimat braucht euch!".
Es wurde eine anti-muslimische rassistische Beleidigung in Prenzlauer Berg dokumentiert. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein Hakenkreuz wurde an einem Briefkasten an der Wollankstraße Ecke Brehmestraße gefunden. Das Hakenkreuz wurde überklebt.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Karow dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
In der Neumannstr. in Pankow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa verbieten. Linkenterror stoppen“ gefunden.
An der Neumannstraße Ecke Borkumstraße wurde auf eine Tonne "Nazis in die Tonne" geschrieben. Über das Wort "Nazis" wurde dann "Juden" geschrieben. Es war so "Juden in die Tonne" zu lesen.
An einer Bushaltestelle wurde ein Hakenkreuz entdeckt, dass in einen Davidstern integriert wurde.
Am S-Bahnhof Storkower Straßewurde ein rechtsextremer Aufkleber gefunden, auf dem zu lesen ist: "Es könnte auch dein Kind sein! Todesstrafe für Kinderschänder". "Todesstrafe für Kinderschänder" war eine jahrelange Kampagne der extrem rechten Szene und Parteien in ganz Deutschland.
Ein 40-jähriger Mann war in der Straßenbahn in Weißensee unterwegs, als ihn ein 55-jähriger, unbekannter Mann ansprach. Es kam zu einer Diskussion zwischen den beiden Männern und sie stiegen an der Haltestelle Albertinenstraße aus. Der 55-jährige Mann beleidigte den 40-Jährigen rassistisch und stieß ihm gegen den Oberkörper. Der Angreifer wurde daraufhin von der Polizei festgenommen. Der 40-jährige Mann wurde nicht verletzt.
In einer Freizeiteinrichtung in der Storkower Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber gefunden. Der Aufkleber zeigt Hühner in einer Massentierhaltung und die Aufschrift "End the animal holocaust".
Am S-Bahnhof in Karow wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazizone" gefunden.
Im Bezirk wurde eine antisemitische Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In einem Jugendclub für feministische Mädchen*arbeit in Pankow wurde erneut ein Aufkleber mit der Aufschrift "LGBTIQ-Wahnsinn stoppen" und einer durchgestrichenen Regenbogenfahne gefunden.
In der Görschstraße am Hof vom JUP, ein unabhängiges Jugendzentrum in Pankow, wurden erneut zahlreiche Plakate, die zur antifaschistischen Gedenkveranstaltung an die Novemberpogrome 1938 in Berlin-Moabit einluden, abgerissen und auch beschmiert. Eines der Plakate war durchgestrichen und auf ein anderes wurde "Geld verbrannt" geschmiert.
Es wurde eine antisemitische Sprüherei dokumentiert.
An das Küchenfenster einer Schwarzen Familie wurden erneut rohe Eier geschmissen. An kein anderes Fenster wurden Eier geschmissen.
An der Haustür und einem Schaukasten von einem Jugendclub für feministische Mädchenarbeit wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Stoppt den LGBTIQ-Wahnsinn" gefunden. In der Mitte der Aufkleber ist eine durchgestrichene Regenbogenfahne zu sehen.
In den sozialen Netzwerken wurde ein Video gepostet, in dem im Ernst-Thälmann-Park antifaschistische Fahnen und T-Shirts gezeigt und verbrannt werden. In dem Video sind auch T-Shirts und Aufkleber mit der Aufschrift „Zecken boxen" zu sehen.
Mehrere Plakate, die Bilder der von der Hamas entführten Geiseln abgebildet hatten, wurden abgerissen.
Eine Trans Person wurde in der Indira-Gandhi-Straße angegriffen. Dabei kam es zu schweren Körperverletzungen, die mit einem einwöchingen Krankenhausaufenthalt endeten. Vier Männer zogen an ihren Haaren und rissen die Person zu Boden. Daraufhin landete sie auf ihrem Steißbein. Die Person bekam mehrere Schläge ins Gesicht, an den Kiefer und die Schläfen. Eine Person stellte sich auf ihre Hand. Außerdem bekam sie mehrere Tritte in den Bauch, gegen die Rippen und die Knie. Die Angreifer riefen der Person "dumme Transe" sowie „Scheiß Transe“ zu. Als sie sich befreien konnte, wurde sie noch weitere 15 Minuten von den Angreifern verfolgt. Der Angriff führte zu einem einwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Karow dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Wolfgang-Heinz-Straße in der Nähe des Kinderclubs Der Würfel wurden Schmierereien auf zwei Sitz-Bänke mit dem Slogan "Der III. Weg" gesichtet.
In der Florastraße in der Nähe des unabhängigen Jugendzentrums JUP in Pankow wurden zahlreiche Plakate, die zu einer antifaschistischen Gedenkveranstaltung an die Novemberpogrome 1938 in Berlin-Moabit einluden, abgerissen. Die Plakate wurden anschließend wieder aufgeklebt.
An der Kreuzung Bucher Chaussee Ecke Achillesstraße in Karow wurden vier extrem rechte Aufkleber an Ampeln, Bushaltestellenschildern und Verkehrszeichen gefunden. Drei der Aufkleber waren von der extrem rechten Partei Der III. Weg. Auf einem der Aufkleber stand "Antifa-Banden zerschlagen!", der andere hatte als Slogan "Nationalrevolutionäre Jugend - NRJ" und auf dem anderen stand "Familie-Heimat-Tradition". Auf deinem weiteren Aufkleber stand "Gegen Antifa".