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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.05.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. In der Begründung der Verweigerung wird der betroffenen Person vorgeworfen, sie wolle nur soviel Geld, um das in ihrem Heimatland auszugeben. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Außerdem wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • NS-Verherrlichung im Schillerkiez

    01.05.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Lokal im Neuköllner Schillerkiez hat eine meldende Person die Parole "Sieg Heil" eingeritzt in einem Holztisch festgestellt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • NS-verharmlosender Aufkleber auf der Karl-Marx-Straße

    29.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber mit der Aufschrift "Genozid betrieben ist so 1945". Somit wird die aktuelle Situation in Israel/Palästina mit der NS-Zeit gleichgesetzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    27.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Straßenfest in der Pannierstraße trug ein Mann einen Anhänger mit einem Landkartenumriss, der das gesamte Staatsgebiet umfasste, sowie einen weiteren Anhänger mit dem Umriss einer Waffe.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistisch motivierter Angriff in Gropiusstadt

    26.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Supermarktparkplatz in der Lipschitzallee in Neukölln-Gropiusstadt wurde eine Frau und ihr Kind von einem Mann aus rassistischer Motivation angegriffen. Als die beiden Betroffenen zu ihrem geparkten Auto gingen, erschien dort ein Mann und beleidigte sie rassistisch. Anschließend begab sich der Mann in einen nahegelegenen Hauseingang und kehrte mit einem Messer in der Hand zurück. Damit stach er durch die Maschen des Zaunes in Richtung des Kindes. Das Kind blieb dabei unverletzt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 27.04.2024 (Nr. 0866), Tagesspiegel vom 27.04.2024
  • Queerfeindliche Beleidigung in der Weserstraße

    22.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Weserstraße auf Höhe der Weichselstraße wurden mehrere Personen queerfeindlich beleidigt. Zunächst riefen zwei Personen mehrfach "Schwuli" hinter einer anderen Person her. Daraufhin hat ihnen die meldende Person von der anderen Straßenseite zugerufen, dass sie damit aufhören sollen. Dann haben sie die betroffene Person queerfeindlich, gewichtsdiskriminierend und sexistisch beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Bedrohung in Neukölln

    21.04.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Wohnhaus in Neukölln-Britz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Außerdem sei vor dem Hauseingang wiederholt Hundekot hinterlassen worden. In dem Haus lebt die Familie eines Bezirkspolitikers. Die Familie zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln

    21.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Reuterstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Neben dem Spruch „links blinken - rechts abbiegen“ wurde dort „Linksfaschoscum“ geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln

    20.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Harzer Straße Ecke Wildenbruchstraße wurde an einer Häuserfassade eine "NWO"-Schmiererei entdeckt. "NWO" (="New World Order") steht für eine vermeintlich drohende neue Weltordnung und ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmierereien am Weichselplatz

    18.04.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer öffentlichen Toilette am Weichselplatz in Nord-Neukölln wurden israelbezogene, antisemitische Schmierereien entdeckt. Dort stand u.a.: "Israel is a racist, terrorist genocidal apartheid state".

    Quelle: Register Neukölln via X/Twitter
  • Antisemitische Plakate auf der Sonnenallee

    14.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Plakate gesichtet. Darauf ist ein rotes Dreieck abgebildet, das einen Davidstern zerschlägt. Darüber steht auf Arabisch: "Steh auf für Revolution und Vergeltung".

    Politische Gegner*innen mussten in den Konzentrationslagern des Dritten Reichs das rote Dreieck zur Kennzeichnung an ihrer Kleidung tragen. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das Symbol von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln, Democ via X am 14.04.2024
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Pannierstraße

    14.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pannierstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Personen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Die Personen besuchten eine FLINTA*-Veranstaltung in einer Bar und hielten sich in der Nähe des Eingangs auf. Gegen 0.30 Uhr liefen zwei Personen an der Bar vorbei. Beim Passieren sprühte eine der beiden Personen Reizgas in Richtung des Eingangs. Mindestens fünf Personen erlitten infolgedessen Atemwegsreizungen. Der Täter und die Begleitperson flüchteten daraufhin.

    Quelle: Register Neukölln via X, queer.de vom 14.04.2024, Polizeimeldung vom 14.04.2024 (Nr. 0772)
  • Keltenkreuz in Nord-Neukölln

    13.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde über ein antifaschistisches Symbol an einer Hauswand ein Keltenkreuz gesprüht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda auf der Hermannstraße

    11.04.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ampel zwischen der Hermannstraße und der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea. Palestine will be free" entdeckt. Neben dem Schriftzug waren zwei Teddybären abgebildet, wovon einer die Buchstaben "BDS" auf dem Bauch trug. "BDS" steht für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ und ist eine gezielte politische Kampagne zur Delegitimierung und Dämonisierung des israelischen Staates.

    Quelle: Register Neukölln
  • Erneut Hakenkreuze in Rudow

    11.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Neudecker Weg und auf dem nahegelegenen Spielplatz im Selgenauer Weg wurden erneut zwei Hakenkreuze gesichtet und unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Propaganda rund um den Selgenauer Weg

    11.04.2024 Bezirk: Neukölln

    An mehreren Laternenmasten und Straßenschildern im Selgenauer Weg in Neukölln-Rudow wurden wieder extrem rechte Aufkleber u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Im nahelegenen Schirpitzer Weg wurden weitere Sticker ("Der III. Weg", "Druck18" und "NPD") gesichtet.

    Im Neudecker Weg in Neukölln-Rudow wurden außerdem mehrere neue Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet, die sich gegen LGBTIQ*-Menschen und politische Gegner*innen richteten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Queerfeindlicher Angriff in der Pannierstraße

    05.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pannierstraße in Nord-Neukölln wurden zwei Frauen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Das Paar lief händchenhaltend den Gehweg entlang, als ihnen eine junge Frau und ein junger Mann entgegenkamen. Im Vorbeigehen griff die junge Frau einer der Betroffenen unvermittelt in den Schritt. Als diese sich umdrehte, um die Frau zur Rede zu stellen, schlug sie ihr ins Gesicht. Die 47-jährige Partnerin versuchte ihre Freundin zu verteidigen, doch auch sie wurde von den Jugendlichen zu Boden geschlagen. Am Boden liegend traten die beiden weiter auf die Betroffene ein. Daraufhin entfernten sie sich und flüchteten. Das Paar erstattete Anzeige bei der Berliner Polizei.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Polizeimeldung vom 06.04.2024 (Nr. 0707)
  • Rassistische strukturelle Diskriminierung in Neuköllner Unterkunft

    05.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Bei der Vergabe von neuen Wohnungen in Gemeinschaftsunterkünften in Neukölln wurden Personen strukturell diskriminiert und rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung durch die Polizei statt. Eine Person wurde anlasslos kontrolliert. Dabei erfolgten dem Sachverhalt nicht gemäße Maßnahmen. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische Schmiererei in Nord-Neukölln

    01.04.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee an der Haltestelle Schulenburgpark der Buslinie M41 in Richtung Baumschulenweg ist eine große Wandmalerei mit verschiedenen Motiven und Menschen. Die einzig dort dargestellte BIPOC wurde mit schwarzer Farbe übersprüht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Dritter Weg-Aufkleber in Rudow

    29.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Grünanlage im Selgenauer Weg in Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln

    28.03.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Schwarze Person erlebte anti-Schwarzen Rassismus in der Ausländerbehörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag.

    Quelle: EOTO
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Kanalpromenade am Weigandufer wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem ein Landkartenumriss zu sehen ist, der das gesamte Staatsgebiet von Israel umfasst, in den Farben der Palästinaflagge.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf dem Tempelhofer Feld

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Neuköllner Seite des Tempelhofer Felds trafen sich zwei Männer zu einem Date und setzten sich nach einem Spaziergang auf die Wiese. Beide fühlten sich sicher und ungestört, unterhielten sich und tauschten einen Kuss aus. In diesem Moment warf sich ein Junge lachend auf sie. Eine Gruppe von etwa fünf Jungen im Alter von ungefähr 10-12 Jahren stand plötzlich um die beiden Männer herum. Als die meldende Person sagte, dass sie störten, machten die Jungen homophobe Gesten und äfften sie nach. Die Gruppe entfernte sich im Anschluss von den beiden Männern, die noch an dem Ort verweilten. Nach kurzer Zeit fiel ein größerer Stein neben sie auf den Boden. Die Jungen kamen in einer größeren Gruppe (circa zehn Personen) zurück und jeder von ihnen hielt etwas hinter dem Rücken. Während sie sich annäherten, sagte einer “Wir haben eine Überraschung für euch”. Als einer der Männer aufstand, warfen die Jungen mit Rindenmulch und lachten dabei. Die Gruppe entfernte sich daraufhin und schien von einer erwachsenen Person abgeholt zu werden, die ebenfalls lachte. Die Betroffenen standen unter Schock und riefen anschließend die Polizei, um eine Anzeige zu erstatten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Transfeindliche Bedrohung in der Sonnenallee

    27.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Sonnenallee in Nord-Neukölln lief ein 17-jähriger trans Jugendlicher mit zwei befreundeten Personen an einer Bar vorbei. Dort wurde die trans Person aus einer Gruppe von fünf Männern beleidigt. Die gleichaltrige Begleiterin stellte die Männer daraufhin zur Rede, woraufhin sie verbal bedroht wurde. Als im Anschluss die Polizei gerufen wurde, flüchteten die fünf Männer.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Polizeimeldung vom 28.03.2024 (Nr. 0646)
  • NS-verherrlichende und rassistische Pöbelei in der U8

    26.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der U-Bahnlinie 8 zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz schrie ein Mann (wahrscheinlich alkoholisiert) mehrfach "Sieg Heil", zeigte den Hitlergruß und pöbelte Fahrgäste rassistisch an. Als er eine NS-verherrlichende Äußerung machte, widersprach eine Fahrgästin und merkte an, dass er wohl nicht richtig aufgepasst habe, wie der Nationalsozialismus damals geendet sei. Die meldende Person wies den Mann darauf hin, dass sein Verhalten strafbar sei. Als er am Hermannplatz ausstieg und zur U7 ging, pöbelte er weiter, sagte unter anderem: „Ihr könnt froh sein, dass ich hier nur rumschreie und mir nicht nehme, was mir zusteht“. Die meldende Person verständigte den Sicherheitsdienst der BVG. Dieser traf jedoch erst ein, als der Mann schon in die nächste U-Bahn gestiegen war.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Online-Petition gegen TempoHomes in Britz

    26.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Online-Petition zur Verhinderung sogenannter TempoHomes im Sangerhauser Weg im Bezirksteil Britz wurde sich rassistisch auf geflüchtete Menschen bezogen. In der Petition hieß es: "Die geplante Einrichtung eines Containerdorfs für Flüchtlinge im Sangerhauser Weg stört einfach unser Umfeld und gehört dort nicht hin. Unsere Gemeinschaft ist bekannt für ihre grünen Räume und Ruhe, die durch dieses Projekt bedroht sind". Das kann als rassistisch gewertet werden, weil ein generalisierendes Bild von Geflüchteten als Störfaktoren für die Ruhe und den Frieden in der Nachbar*innenschaft suggeriert wird. Auch in den Kommentaren fanden sich rassistische Aussagen wie "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Register Neukölln
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