Hakenkreuze in Nord-Neukölln
In der Pflügerstraße wurden auf mehreren Betonhockern vor einem Schulgelände Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.
In der Pflügerstraße wurden auf mehreren Betonhockern vor einem Schulgelände Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.
Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde in die Glasscheibe des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt.
In Neukölln hat sich eine rassistische Bedrohung zugetragen. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum des Vorfalles geändert. Es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im U-Bahnhof Parchimer Allee in Britz wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus" entdeckt und entfernt.
In der Emser Straße in Nord-Neukölln kam es zu einer NS-verherrlichenden Pöbelei. Ein vermutlich alkoholisierter Mann habe laut "Heil Hitler" gerufen, nachdem dieser aufgrund vorangegangener Pöbeleien aus einem Café geflogen sei.
Auf dem Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt. Dieser propagierte „Refugees Not Welcome. Bring your families home!“. Im Hintergrund war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.
In der Bruno-Bauer-Straße wurde ein Aufkleber des "Asow Regiments" in der Fassung vor 2015 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bildet sowohl eine "Schwarze Sonne" als auch eine "Wolfsangel" ab.
In einem Lokal in der Sonnenallee wurde ein Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Der Betroffene wurde von einem unbekannten Mann gefragt, ob er schwul sei. Anschließend machte der unbekannte Mann eine homofeindliche Äußerung. Als der Betroffene die Frage verneinte, soll sich der Mann erst abgewandt und dann plötzlich mit einem Reizgasspray angegriffen haben. Dabei wurde eine danebensitzende ältere Person verletzt. Der Angreifer schlug dem Mann außerdem ins Gesicht und floh daraufhin.
Auf einem Werbeschild für einen Job in einer Kita wurde die Endung "*in" durchgestrichen. Antifeminismus ist eine Gegnerschaft zu feministischen Emanzipationsbestrebungen und richtet sich beispielsweise gegen geschlechtergerechte Sprache.
Im Sollmannweg in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen antifaschistisch Engagierte richtete.
Im Bahnhof Parchimer Allee wurde an einem Fahrkartenautomaten ein Sticker eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde auf den Gehweg vor einem Café eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und entfernt. Das Schaufenster des Cafés wurde ebenfalls mit Farbe beschmiert.
Eine Moschee in der Richardstraße in Nord-Neukölln hat ein Drohschreiben mit antimuslimischen Inhalten erhalten. Außerdem lag dem Brief ein USB-Stick bei, auf dem antimuslimische Karikaturen sowie Gewaltaufrufe gegen Muslim*innen waren.
Entlang des Rad- und Fußweges, zwischen der Autobahn und dem Teltowkanal, in der Nähe der Rudower Straße, wurde auf einer Mauer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Rund um die Paster-Behrens-Straße in Britz wurden mehrere extrem rechte und rassistische Sticker entdeckt. Diese propagierten beispielsweise "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Ein weiterer Aufkleber war von der "Identitären Bewegung" und trug neben der Abbildung eines Flugzeuges die Aufschrift "Genug jetzt! Re-Migration statt Asylwahn".
Das Neuköllner Bürger*innenbüro der Grünen-Fraktion in der Friedelstraße wurde in der Nacht mit den Worten "Nie wieder grün ist jetzt" beschmiert. Zudem wurde das Schild des Büros beschädigt.
Rund um den U-Bahnhof Wutzkyallee wurden mehrere Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversandhandel entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
Rund um die Naumburger Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere (ca. 10) Sticker entdeckt und entfernt, die sich mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Zudem wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" gesichtet.
Ein Paar wurde aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von einer Gruppe Jugendlicher beleidigt und bedroht. Die Betroffenen liefen die Weichselstraße in Richtung Sonnenallee hinunter, als circa 8-10 junge Männer auf sie zutraten und sie als "schwul" betitelten. Das Paar lief weiter und versuchte, der Gruppe keine Beachtung zu schenken. Die Jugendlichen liefen ihnen hinterher und warfen dabei mit harten Schneebällen nach dem Paar. Dabei machten sie queerfeindliche Beleidigungen und drohten mit den Worten "Wir löschen euch alle aus". Es gelang dem Paar davonzulaufen, ohne von einem Schneeball getroffen zu werden.
An einer Schule im Bezirksteil Britz sind mehrfach Aufkleber mit rassistischen und extrem rechten Inhalten aufgetaucht. Ebenfalls wurden dort Hakenkreuzschmierereien entdeckt.
Im U-Bahnhof Britz-Süd wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen antifaschistisch Engagierte richtet. Der Sticker wurde entfernt.
Am S-Bahnhof Neukölln wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In der Umgebung des Selgenauer Wegs, Neudecker Wegs und der Köpenicker Straße wurden erneut zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und restlos entfernt.
Im Grünen Weg in Neukölln-Buckow wurden mehrere Hakenkreuze und extrem rechte Aufkleber gesichtet und unkenntlich gemacht.
Im U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Auf dem Weg zum Parkfriedhof Neukölln im Ortsteil Britz wurden erneut mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht. Ein Aufkleber trug beispielsweise die Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus!".
Rund um den Selgenauer Weg, den Neudecker Weg und die Köpenicker Straße in Rudow wurden 28 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese entstammten größtenteils einem extrem rechten Onlineversandhandels und titelten beispielsweise "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!". Außerdem waren darunter Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg".
In Alt-Rudow wurde darüber hinaus ein Hakenkreuz an einem Verteilerkasten gesichtet und unkenntlich gemacht. Neben dem U-Bahneingang wurde zudem zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und übersprayed. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
An einem Wahlkreisbüro der SPD in der Lipschitzallee in Gropiusstadt wurden antisemitische und NS-relativierende Schmierereien entdeckt. Darunter war ein rotes Dreieck. Dieses gilt als Kennzeichen der Terrororganisation Hamas und wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 vermehrt für die Markierung potenzieller Angriffsziele benutzt.
Am U-Bahnhof Rudow wurde erneut der neonazistische Zahlencode "1161" in roter Farbe geschmiert. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Im Bahnhof Blaschkoallee im Bezirksteil Britz wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
In der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde eine antisemitische Schmiererei mit der Aufschrift "Fuck Juice" entdeckt. Das Wort "Juice" dient hierbei als Chiffre für "Jews" (=Jüdinnen*Juden). Die Schmiererei wurde inzwischen entfernt.
Auf einem Mülleimer in der Nähe des Bahnhofes Rudow wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser zeigte einen Reichsadler und die Worte "Deutsches Reichsgebiet" in Frakturschrift.
Im Bahnhof Rudow wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht.
Im Bereich des Selgenauer Weges und der Neuhofer Straße in Rudow wurden 16 neue extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Dabei handelte es sich unter anderem um rassistische Sticker der extrem rechten Kampagne "1%". Weitere Aufkleber propagierten "NS Zone" oder "Deutsches Reichsgebiet".
In der Ringbahn auf Höhe der Station Neukölln kam es zu einer homofeindlichen Pöbelei durch einen alkoholisierten Mann. Der Mann richtete die Beleidigungen gegen eine Gruppe von Erwachsenen und stieg anschließend aus der Bahn.
In einer Kneipe in der Emser Straße in Neukölln ereignete sich erneut ein antisemitischer Übergriff. Laut dem Betreiber seien zwei Männer gegen 16.00 Uhr in den Laden gekommen und hätten laut "Fuck Israel! Viva Hamas! Tod den Juden! Destroy Israel" gerufen und ihn gefragt, ob er Jude oder Israeli sei. Zudem sollen die angreifenden Personen Flyer und Plakate zerrissen und einen Stuhl geschmissen haben. Der Betreiber habe sie aufgefordert zu gehen und ihnen gesagt, sie würden gefilmt.
In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 kam es bereits zu mehreren gewaltvollen Angriffen.
Rund um den U-Bahnhof Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde mehrfach der extrem rechten Zahlencode "1161" geschmiert, der für "Anti-Antifaschistische Aktion" steht. Außerdem wurde dort der Schriftzug "Stop Issrael" gesichtet, wobei der Buchstabe "s" durch zwei Sig-Runen ersetzt wurde. Die Schmierereien wurden unkenntlich gemacht.
An dem Bushaltestellenhäuschen im Hasenhegerweg in Buckow wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am S-Bahnhof Neukölln wurde eine Schmiererei so verändert, dass dort lediglich "Nazis" mit einem roten Herz stand. Die Schmiererei wurde unkenntlich gemacht.
Am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und überklebt.
In der Sanderstraße, zwischen Kottbusser Damm und Hobrechtstraße, wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher: NPD) bzw. ihres Mediums "Deutsche Stimme" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber propagierten "Volksfeinde anklagen. Politikerhaftung umsetzen".
Der Begriff "Volksfeind" wurde im Nationalsozialismus als ideologischer Kampfbegriff gegen politische Gegner*innen genutzt.
In der Selchower Straße in Nord-Neukölln wurde eine Person aus queerfeindlicher Motivation von einem Balkon mit einer brennenden Zigarette beworfen. Die Zigarette verfängt sich dabei in den Haaren der Person.
Rund um die Bürgerstraße und den Mariendorfer Weg wurden erneut fünf Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt, die u.a. "Deutsche Zone" titelten.
Im Selgenauer Weg in Rudow wurde ein Aufkleber in den Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot entdeckt und restlos entfernt.
Auf einem Grabstein auf dem St. Jacobi-Friedhof in Nord-Neukölln wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
Anlässlich der Ankündigung einer mehrwöchigen Waffenruhe zwischen dem israelischen Staat und der Hamas versammelten sich gegen Abend mehrere Personen auf dem Hermannplatz in Nord-Neukölln. Im weiteren Verlauf seien antisemitische und terrorverherrlichende Parolen wie "Hamas, Hamas!" gerufen worden.
Rund um die Bürgerstraße, den Britzer Damm und die Mariendorfer Straße in Britz wurden zehn Sticker eines extrem rechten Versandhandels und drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesichtet. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu Akteur*innen der extremen Rechten. Das Wortspiel mit dem Begriff der "Korruption" diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes gesehen werden.
Im Hausflur eines Aufganges zu einem Gewerbehof in der Mahlower Straße sind neonazistische Codes mit Edding an die Wand gemalt worden. Neben "NSDAP", "AH" (=Adolf Hitler) und SS-Runen wurde dort u.a. ein Hakenkreuz geschmiert. Die Schmierereien wurden inzwischen entfernt.
Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser zeigte das Parteilogo und titelte "Deutschland den Deutschen!".