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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Erneut IB-Logo in Nord-Neukölln

    09.10.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer Häuserfassade in der Schierker Straße in Nord-Neukölln wurde erneut das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" angebracht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Statusmeldungen

    07.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Am 7. Oktober 2024, dem Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel im Jahr 2023, teilte ein Elternteil in den Statusmeldungen eines Messengerdienstes antisemitische Propaganda. Darin wurde Israel u.a. als "Kindermörder" bezeichnet, womit auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt wird.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Nord-Neukölln

    06.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Elbestraße in Nord-Neukölln wurde ein Sticker mit Pride-Fahne auf einem privaten PKW mit einem "Free Palestine"-Sticker überklebt. Auf der Heckklappe des Autos klebten etliche Sticker, die nicht beschädigt wurden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Grenzallee

    05.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Grenzallee in Neukölln-Britz wurde an einem Laternenmast ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen. Vordergründig ist ein maskiertes Gesicht abgebildet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    04.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Herrfurthstraße und am Herrfurthplatz wurden mehrere antisemitische und terrorverherrlichende Schmierereien entdeckt, darunter mehrmals „Fuck Zionism“, einmal mit rotem Dreieck, sowie „Love Hamas“.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch-motivierte Bedrohung in Nord-Neukölln

    03.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Kneipe in der Emser Straße wurde in der Nacht auf den 3. Oktober 2024 erneut beschmiert. Die beiden Personen wurden dabei von einer Anwohnerin bemerkt und ergriffen die Flucht, ohne die Schmiererei zu beenden.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 sind bereits mehrfach antisemitische Schmierereien und Drohungen im direkten Umkreis der Lokalität aufgetaucht.

    Quelle: Register Neukölln, rbb24 vom 04.10.2024, Polizeimeldung vom 03.10.2024 (Nr. 2010)
  • Antiziganistische Beleidigung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine rumänische Person, die als Sozialberater*in arbeitet, unterstützt einen ebenfalls rumänischen Klienten bei der Jobsuche. Als die Suche erfolglos bleibt, beschimpft der Klient die Person mit der rassistischen Fremdbezeichnung und sagt, nur „Z****“ würden ihre Versprechen nicht halten. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Es kam zu einer strukturellen Benachteiligung durch eine Neuköllner Hausverwaltung. Diese verlangte von Mieter*innen eines Wohnhauses, mit überwiegend rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen eine schriftliche Versicherung über die Verwendung der Gasanlage. Diese solle Mängel mit teils lebensbedrohlichen Folgen aufweisen. Nachträglich erhielten die Bewohner*innen eine mündliche Mitteilung, dass keine Probleme vorlägen und sie weiter heizen könnten. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Der betroffenen Person wurden unverhältnismäßige Fragen gestellt. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antisemitische Propaganda in der Ringbahnstraße

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Ringbahnstraße/Bendastraße in Nord-Neukölln und in der näheren Umgebung wurden mehrere antisemitische Parolen an Hauswände geschmiert ("From the river to the sea, Palestine will be free" und "Make Israhell Palestine again"). An einigen Stellen wurden zusätzlich rote Dreiecke gemalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Lokalität in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde in der Nacht auf den 29. September 2024 aus antisemitischen Motiven angegriffen. Dabei wurde zunächst das Türschloss von außen zugeklebt und anschließend ein Eimer vor der Fassade der Kneipe entzündet. Eine mitarbeitende Person befand sich währenddessen in der Lokalität. Zudem wurde mit einem Gegenstand, so fest gegen die Scheibe geschlagen, dass ein Riss entstand. Das Feuer wurde durch einen Feuerwehrmann gelöscht.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. In der Vergangenheit sind bereits mehrfach im direkten Umkreis der Lokalität antisemitische Schmierereien und Drohungen aufgetaucht.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 29.09.2024, Polizeimeldung vom 29.09.2024 (Nr. 1984)
  • Extrem rechte Aufkleber in Britz

    28.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden mehrere Aufkleber von extrem rechten Online-Versandhandeln gesichtet und entfernt. Diese titelten u.a. "abschieben verhindert straftaten" und "Klagt nicht. Kämpft!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    26.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Die betroffene Person wurde beschuldigt sich Leistungen "erschleichen" zu wollen. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Erneut antisemitische Schmierereien in der Emser Straße

    25.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An die Hauswand einer Lokalität in der Emser Straße sind erneut antisemitische Schmierereien geschrieben worden. Neben der Parole "From the river to the sea, Palestine will be free" wurden die Worte "Glory to Al Qassam" und "Long Live the Resistance" geschmiert. In der direkten Umgebung sind ähnliche Schmierereien, u.a. rote Dreiecke, gesichtet worden. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet. In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Die Betreiber*innen werten die Schmierereien als gezielte Bedrohung.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    25.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt wurde eine Person von einem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt. Der Mann hat zuvor laut im Bahnhof geschrien und wurde dann von der betroffenen Person aufgefordert, leise zu sein. Daraufhin beleidigte er die Betroffene rassistisch und sexistisch und baute sich mehrfach vor der Person auf. Dabei deutete er an, sie anzuspucken. Die meldende Person schritt in die Situation ein und wurde auch beleidigt und gegen die Brust geschlagen. Laut Einschätzung der meldenden Person, schien der Mann unter Drogeneinfluss zu stehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Bildhauerweg

    23.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Bildhauerweg in Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser trug die Aufschrift "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".

    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlkreisbüro in Nord-Neukölln beschmiert

    23.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An ein Wahlkreisbüro des Bündnis90/Die Grünen in Nord-Neukölln wurde mit roter Farbe der Schriftzug "Grüne Pest abwählen bundesweit" geschmiert. Die Grünen gelten als politische Gegner*innen der (extremen) Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antimuslimisch-rassistischer Übergriff in Neuköllner Supermarkt

    21.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau wurde in einem Supermarkt in der Rudower Straße im Ortsteil Buckow von einem Mann grob angerempelt, obwohl in dem Gang genug Platz war, um problemlos an ihr vorbei zu laufen. Später an der Kasse warf ihr der Mann einen sehr bösen Blick zu. Die betroffene Person versteht diese Situation als rassistischen Übergriff aufgrund ihres Kopftuchs.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz und IB-Logo in Nord-Neukölln

    19.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Schierker Straße in Nord-Neukölln wurde ein Hakenkreuz an einer Hausfassade entdeckt. Daneben war zwei Mal das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" zu sehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistisches Graffiti in Britz

    19.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Tempelhofer Weg in Britz wurde an einem Stromkasten ein rassistisches Graffiti mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Entschließungsvorschlag in der BVV

    18.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Neuköllner BVV (Bezirksverordnetenversammlung) stellte die AfD einen Entschließungsvorschlag mit dem Titel "Genug ist genug: Kein Containerdorf für Flüchtlinge im Sangerhauser Weg" vor. Darin wird nahegelegt, dass mit der Errichtung der Geflüchtetenunterkunft eine Gefährdung für die Anwohnenden und insbesondere für Familien mit Kindern einhergehen würde. Geflüchteten wird pauschal ein höheres Kriminalitätsniveau unterstellt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Rudow

    18.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast in Alt-Rudow wurde ein Aufkleber gesichtet, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Der Aufkleber titelte "Good night left side" und zeigte eine Person, die mit einem Schlagstock einen roten Stern zertrümmert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmierereien im Körnerpark

    15.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Körnerpark in Nord-Neukölln wurden mehrere (israelbezogene) antisemitische Schmierereien gesichtet. Unter anderem wurde dort mit roter Farbe die Parole "Israhell kills babys" geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Gropiusstadt

    13.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Mülleimer in der Parkanlage Gropiusstadt wurde ein Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt gesehen und entfernt. Der Aufkleber zeigte eine imitierte Regenbogenflagge mit den Farben schwarz-rot-gelb und titelte "#Stolzmonat". Unter dem Hashtag wendet sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat der queeren Bewegung.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechter Aufkleber in Nord-Neukölln

    09.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße, in der Nähe des Bahnhofes Neukölln, wurde ein rechter Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Bedrohung bei Neuköllner Verein

    06.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Ein im Bezirk ansässiger Verein wurde aus antisemitischer Motivation bedroht. Zum Schutz der Betroffenen ist dieser Vorfall anonymisiert. Zudem wurde das Datum verändert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in der Gielower Straße

    04.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Gielower Straße in Neukölln-Britz wurden mehrere rechte Sticker mit der Aufschrift „Wir würden AfD wählen“ und Bildern von Hans und Sophie Scholl gesichtet und teilweise entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Hitlergruß in der Erkstraße

    04.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Erkstraße in Nord-Neukölln soll ein Mann den Hitlergruß gezeigt haben, als eine mit Burka bekleidete Frau an ihm vorbeiging. Zeug*innen zufolge habe der Mann der Frau etwas hinterhergerufen und anschließend den Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.09.2024 (Nr. 1821)
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    03.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde ein Graffiti-Gedenken an sechs ermordete israelische Geiseln mit der Parole "Free Palestine from German Colonialism" übersprüht. Außerdem wurden die Namen durchgestrichen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in einer Bibliothek in Nord-Neukölln

    02.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer öffentlichen Bibliothek in Nord-Neukölln wurde in einem israelischen Kochbuch, das Teil einer Ausstellung war, ein Zettel gefunden. Darauf stand: "Tausend tote muslimische Kinder sitzen mit am Tisch. Guten Appetit". Der Zettel wurde entfernt und das Buch zurück ins Regal gestellt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistische Beleidigung in Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Kita in Neukölln kam es zu einer antiziganistischen Beleidigung durch eine dort arbeitende Person. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Nach einem Gewaltvorfall in einer Schule traf eine Mitarbeiterin des Jugendamts eine antiziganistische Äußerung, die sich auf die Familie und Herkunft der betroffenen Schüler*in bezog. Demnach sei die betroffene Person aufgrund ihrer Herkunft Gewalt durch die Familie gewohnt. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Neuköllner Schule kam es zu einem Gewaltvorfall gegen ein*e Schüler*in. In einem Gespräch mit einem sich sorgenden Elternteil sagte die Schulleitung, sie täten alles um der betroffenen Person zu helfen, sie seien nicht im Herkunftsland der Familie. Das Elternteil wurde mit seiner Sorge abgewiesen. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In einer Neuköllner Kita kommt es zu einer strukturellen Benachteiligung von Sinti*zze und Rom*nja. Allen Familien aus bestimmten Herkunftsländern wurde unterstellt, sich grundsätzlich nicht an Strukturen der Kita zu halten. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall anonymisiert und das Datum geändert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Es fand eine antiziganistische Diskriminierung im Bereich der Verweigerung von existenzsichernden Leistungen statt. Die aktuelle Lebenssituation der Person wurde dabei nicht berücksichtig und es wurden unverhältnismäßige Fragen zur Abhebung von Bargeld gefragt.

    Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Transfeindliche Beleidigung in Nord-Neukölln

    01.09.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Elsenstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person von einem 16-Jährigen mehrfach transfeindlich beleidigt. Einsatzkräfte der Polizei haben den Jugendlichen dort angetroffen und erkennungsdienstlich behandelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 02.09.2024 (Nr. 1796)
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