Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Neukölln

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Hakenkreuz in Buckow

    06/11/2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Stromkasten nahe des Goldhähnchenweges in Buckow wurde ein rotes Hakenkreuz entdeckt. Die Schmiererei wurde inzwischen entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechter Sticker auf der Sonnenallee

    06/11/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Sonnenallee Ecke Braunschweiger Straße wurde ein Aufkleber des neurechten Printmagazins "Krautzone" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda im Bezirk Rudow

    06/08/2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg in Rudow wurde ein Keltenkreuz und ein Hakenkreuz gesichtet. Außerdem wurde dort ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer raus!" entdeckt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Britz

    06/05/2024 Bezirk: Neukölln

    Eine junge trans Frau wurde auf der Parchimer Allee, als sie auf dem Weg zu einem Imbiss war, von einer Gruppe männlicher Jugendlichen (im Alter zwischen 12-16 Jahren) feindselig angeguckt. Auf Nachfrage was los sei, machte einer der Jugendlichen eine Handbewegung, die nachahmen sollte, dass die trans Frau mit einem Messer abgestochen werden sollte. Die trans Frau drehte ich um und entfernte sich zügig aus der Situation.

    Quelle: Berliner Register
  • Homofeindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    06/04/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße Ecke Boddinstraße wurde ein 24-jähriger Mann von einem 45-jährigen Mann homofeindlich beleidigt. Als der Betroffene daraufhin den älteren Mann ebenfalls beleidigte, habe der Ältere den Jüngeren mit der Hand in das Gesicht geschlagen.

    Quelle: queer.de (05.06.2024), Polizeimeldung vom 05.06.2024 (Nr. 1178)
  • Antimuslimisch-rassistisches Graffiti im Reuterkiez

    06/03/2024 Bezirk: Neukölln

    Im Schaufenster eines Gemeinschaftsbüros im Reuterkiez in Nord-Neukölln hängen Fotos der Ermordeten des rassistischen Anschlages in Hanau. Über die Fotos wurde mit schwarzer Farbe "Moslems töten. Uns egal." geschrieben. Das Schaufenster des Büros mit den ausgehängten Fotos wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach beschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber vom Dritten Weg in Gropiusstadt

    05/30/2024 Bezirk: Neukölln

    An einem öffentlichen Mülleimer in der Nähe des U-Bahnhofes Lipschitzallee in Gropiusstadt wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung in Britz

    05/29/2024 Bezirk: Neukölln

    Einer Person wurde im Britzer Garten erst der Eintritt verwehrt, da sie für ihren E-Rollstuhl eine Sondergenehmigung hätte beantragen müssen. Der zuständige Mitarbeiter bestand darauf, die betroffene Person ohne Genehmigung nicht in den Park zu lassen, obwohl es sich bei dem E-Roller um ein zugelassenes Hilfsmittel handelt. Nach weiteren Diskussionen und einem Anruf bei dem Vorgesetzten wurde die Person eingelassen. Der betroffenen Person wurde jedoch noch das Formular zur Sondergenehmigung ausgehändigt.

    Quelle: Tagesspiegel vom 29.05.2024
  • Rechter Aufkleber in Nord-Neukölln

    05/28/2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Laternenmast an der Sonnenallee Ecke Weichselstraße wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt. Der abgebildete QR-Code führt zu der Internetseite dieser Gruppierung. Hier wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Angriff in der Pflügerstraße

    05/27/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pflügerstraße Ecke Rütlistraße wurde ein Mann von einer Gruppe junger Personen angegriffen und antisemitisch beleidigt. Der Mann fragte die Jugendlichen nach einem nahegelegenen Krankenhaus, da er sich zuvor eine Verletzung am Finger zugezogen hatte. Während ihm einer der Jugendlichen den Weg beschrieb, traten zwei bis drei weitere aus der Gruppe hervor und verpassten dem Mann einen Kinnhaken. Der Mann ging durch die Wucht des Schlages zu Boden. Anschließend wurde er aus der Gruppe von Jugendlichen antisemitisch beleidigt. Der Mann konnte die Gruppe dann mithilfe seiner Trinkflasche vertreiben. Am darauffolgenden Tag erstattete der Betroffene Anzeige.

    Quelle: Polizeimeldung vom 28.05.2024, Berliner Zeitung vom 28.05.2024
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    05/27/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Siriusstraße in Neukölln wurde ein Sticker des Neonazi-Kanals "fsn-tv" mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Propaganda in Neukölln-Rudow

    05/27/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Waltersdorfer Straße in Rudow wurden zwischen der Neuhofer Straße und der Groß-Ziethener Chaussee mehrere extrem rechte Aufkleber ("Der III. Weg", "NRJ", "Aktivde") gesichtet und entfernt. Diese enthielten u.a. rassistische und LGBTIQ*-feindliche Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuzschmierereien in Buckow

    05/23/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf Glascontainern in der Nähe der Bushaltestelle Rudower Straße/Grüner Weg in Buckow wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • IB-Sticker in Nord-Neukölln

    05/22/2024 Bezirk: Neukölln

    Am S-Bahnhof Sonnenallee wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung Bayern" mit der Aufschrift "Love Dirndl Hate Antifa" gesichtet und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Feindmarkierung in Nord-Neukölln

    05/21/2024 Bezirk: Neukölln

    An die Fensterscheibe einer Kneipe in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurden drei rote Dreiecke geklebt. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram, Tagesspiegel vom 23.05.2024
  • LGBTIQ*-feindlicher Sticker in Buckow

    05/17/2024 Bezirk: Neukölln

    Im Mollnerweg Ecke Ringslebenstraße im Bezirksteil Buckow wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Dieser zeigt zwei durchgestrichene Regenbogenflaggen und titelt "Pädophilie bekämpfen. Schützt die Kinder!". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt. Ein weiterer Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Pöbelei in einem Burger Laden in Nord-Neukölln

    05/16/2024 Bezirk: Neukölln

    Im Nachgang einer pro-palästinensischen Demonstration wollte eine Teilnehmerin in einem Burger-Laden am Kottbusser Damm eine Bestellung aufgeben. Auf die Frage, ob Kartenzahlung akzeptiert werde, soll ein Mitarbeiter geantwortet haben: "Nein, aber ich akzeptiere Israel.", woraufhin die Situation eskalierte. Die Person begann mit dem Handy Filmaufnahmen zu machen und drohte: "Kein Moslem wird mehr hier in dem Laden essen. Dafür werden wir sorgen". Anschließend wurde eine Social Media-Hetzkampagne gegen den Laden gestartet. Es wurde unter Adressnennung zum Boykott aufgerufen und schlechte Bewertungen abzugeben.

    Quelle: TikTok, X, Bluesky vom 16.05.24
  • Antiziganistisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    05/11/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Neckarstraße in Nord-Neukölln veranstaltete ein transkultureller Jugendverband von Rom*nja und Nicht-Rom*nja zum wiederholten Male ein Frühlingsfest. Gegen 14.00 Uhr wurde ein Böller aus einem Fenster auf das Fest geworfen. Verletzt wurde dabei keine Person.

    Die Veranstaltenden waren bereits am Morgen vor Ort, um das Fest vorzubereiten. Dabei hörten sie zufälligerweise zwei Anwohnende, die sich über das anstehende Fest aufregten. Bereits im Vorfeld rechneten sie damit, sich bei den Veranstaltenden zu beschweren, wenn die Musik zu laut werde. Dabei sagte eine der Personen: "Die Musik ist auch sch***, die die spielen".

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber vom Dritten Weg in Rudow

    05/11/2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße in Rudow wurden erneut sieben Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Angriff auf Wahlkreisabgeordnete in Rudow

    05/07/2024 Bezirk: Neukölln

    Die Senatorin und Wahlkreisabgeordnete Franziska Giffey wurde während eines Termins in einer Stadtbibliothek im Bezirksteil Rudow von einem Mann angegriffen. Dabei wurde der Betroffenen ein Beutel mit festem Inhalt gegen den Kopf geworfen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 08.05.2024 (Nr. 0941), Tagesspiegel vom 08.05.2024
  • NS-Symbolik in Rixdorf

    05/07/2024 Bezirk: Neukölln

    An die Wand neben einer Kirche am Rixdorfer Richardplatz wurde eine Wolfsangel geschmiert. Die Wolfsangel ist ein vielfach verwendetes Symbol der extremen Rechten. Im Nationalsozialismus wurde diese u.a. von der Hitlerjugend, der "SA-Standarte Feldherrenhalle" sowie dem "Nationalsozialistischen Schülerbund" verwendet. Das Symbol soll Wehrhaftigkeit ausdrücken.

    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlplakate in Rudow beschädigt

    05/06/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Waltersdorfer Chaussee Ecke Ursulinenstraße in Rudow wurden mehrere Wahlplakatwände der SPD und der Partei Bündnis 90/Die Grünen zerstört.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber und Hakenkreuz in Rudow

    05/03/2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem Selgenauer Weg und der Neuhofer Straße im Bezirksteil Rudow wurden sechs extrem rechte Aufkleber ("Der III. Weg" und JN) entdeckt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet. Beides wurde vollständig entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Sticker am S-Bahnhof Neukölln

    05/03/2024 Bezirk: Neukölln

    Am S-Bahnhof Neukölln wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Junge Alternative Nordrhein-Westfalen" mit der Aufschrift "abschieben schützt frauen" von einem Bahnwaggon entfernt.

    Quelle: Register Neukölln
  • NS-Verherrlichung im Schillerkiez

    05/01/2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Lokal im Neuköllner Schillerkiez hat eine meldende Person die Parole "Sieg Heil" eingeritzt in einem Holztisch festgestellt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • NS-verharmlosender Aufkleber auf der Karl-Marx-Straße

    04/29/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber mit der Aufschrift "Genozid betrieben ist so 1945". Somit wird die aktuelle Situation in Israel/Palästina mit der NS-Zeit gleichgesetzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistisch motivierter Angriff in Gropiusstadt

    04/26/2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Supermarktparkplatz in der Lipschitzallee in Neukölln-Gropiusstadt wurde eine Frau und ihr Kind von einem Mann aus rassistischer Motivation angegriffen. Als die beiden Betroffenen zu ihrem geparkten Auto gingen, erschien dort ein Mann und beleidigte sie rassistisch. Anschließend begab sich der Mann in einen nahegelegenen Hauseingang und kehrte mit einem Messer in der Hand zurück. Damit stach er durch die Maschen des Zaunes in Richtung des Kindes. Das Kind blieb dabei unverletzt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 27.04.2024 (Nr. 0866), Tagesspiegel vom 27.04.2024
  • Queerfeindliche Beleidigung in der Weserstraße

    04/22/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Weserstraße auf Höhe der Weichselstraße wurden mehrere Personen queerfeindlich beleidigt. Zunächst riefen zwei Personen mehrfach "Schwuli" hinter einer anderen Person her. Daraufhin hat ihnen die meldende Person von der anderen Straßenseite zugerufen, dass sie damit aufhören sollen. Dann haben sie die betroffene Person queerfeindlich, gewichtsdiskriminierend und sexistisch beleidigt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Bedrohung in Neukölln

    04/21/2024 Bezirk: Neukölln

    An einem Wohnhaus in Neukölln-Britz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Außerdem sei vor dem Hauseingang wiederholt Hundekot hinterlassen worden. In dem Haus lebt die Familie eines Bezirkspolitikers. Die Familie zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln.

    Quelle: Register Neukölln via Instagram
  • Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Nord-Neukölln

    04/21/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Reuterstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Neben dem Spruch „links blinken - rechts abbiegen“ wurde dort „Linksfaschoscum“ geschmiert.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmiererei in Nord-Neukölln

    04/20/2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Harzer Straße Ecke Wildenbruchstraße wurde an einer Häuserfassade eine "NWO"-Schmiererei entdeckt. "NWO" (="New World Order") steht für eine vermeintlich drohende neue Weltordnung und ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmierereien am Weichselplatz

    04/18/2024 Bezirk: Neukölln

    An einer öffentlichen Toilette am Weichselplatz in Nord-Neukölln wurden israelbezogene, antisemitische Schmierereien entdeckt. Dort stand u.a.: "Israel is a racist, terrorist genocidal apartheid state".

    Quelle: Register Neukölln via X/Twitter
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen