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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beiträge auf "Nein zum Heim"-Seite

    31.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebook-Seite der “Nein zum Heim”-Initiative in Falkenberg wurde im Oktober genutzt, um gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte zu hetzen. Flüchtlinge wurden als “Assys” bezeichnet, demokratische Politiker_innen als “Volksverräter”. Es wurden Motive und Texte der NPD geteilt auf denen unter anderem “Ausländer raus” gefordert wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber in Friedrichsfelde

    27.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Zachertstraße, Kraetkestraße und weiteren Straßen in Lichtenberg-Mitte wurden mehr als 70 Aufkleber verschiedener Neonazigruppen (AN_Berlin, Kollektiv 56, Identitäre Bewegung) gefunden und entfernt. Unter anderem enthielten sie Bilder des SA-Führers Horst Wessel, und Parolen wie “Lichtenberg – Nazikiez” oder “Nationale Sozialisten – Werde Aktiv”. Darüber hinaus wurden zwei gemalte Keltenkreuze entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register, Initiative "Hass vernichtet"
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    24.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen den Bahnhofen Lichtenberg und Friedrichsfelde wurden mehr als 60 Aufkleber verschiedener neonazistischer Gruppen gefunden und entfernt. Mit dabei waren Aufkleber von “AN Berlin”, der “Identitären Bewegung” und “Der III. Weg”. Darüber hinaus wurden drei gemalte Keltenkreuze entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Erneut Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    23.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In dem Bereich rund um den S-Bhf. Lichtenberg wurden dutzende Aufkleber („Der III. Weg“, „AN_Berlin“, „Kollektiv56“) gefunden und entfernt. An vielen Stellen, an denen am Vorabend Aufkleber entfernt wurden, waren erneut welche angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonaziaufkleber in Lichtenberg-Mitte

    22.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In dem Bereich rund um den S-Bhf. Lichtenberg wurden ca. 60 Aufkleber („Der III. Weg“, „AN_Berlin“, „Kollektiv56“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz an Flüchtlingswohnung

    21.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An der Wohnungstür eines Wohnprojekts für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurde ein gesprühtes Hakenkreuz festgestellt.
    Quelle: Polizei
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter in Karlshorst

    20.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Marksburgstraße und umliegenden Straßen verteilte die „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ Flugblätter mit verschiedenen Motiven in Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuze an Flüchtlingswohnung

    18.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der vergangenen Nacht wurde an die Wohnungstür eines Wohnprojekts für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein gesprühtes Hakenkreuz festgestellt.
    Quelle: Polizei
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    13.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden 55 Aufkleber der NPD, des „III. Wegs“ und von AN_Berlin gefunden und entfernt. Darunter fanden sich viele Aufkleber, die sich gegen die Antifa richteten, aber auch antiziganistische, rassistische und NS-verherrlichende Themen waren anzufinden.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Angriff auf einen Taxifahrer

    02.10.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am frühen Abend wurde ein Taxifahrer von seinem Fahrgast rassistisch beleidigt und geschlagen. Als die gerufene Polizei erschien, rief der stark alkoholisierte Mann „Sieg Heil“, zeigte den Hitlergruß und ging aggressiv auf die Polizist_innen los. Er wurde verhaftet und rief auf dem Transport noch mehrere Male „Sieg Heil“.
    Quelle: Polizei
  • "Pro Deutschland"-Beiträge gegen Flüchtlinge

    30.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die "Bürgerbewegung Pro Deutschland" veröffentlichte im September auf ihrer Facebookseite mehrere Beiträge, die sich vorrangig gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen richteten. Nach der Wahl kündigte "Pro Deutschland" die Auflösung der Partei an.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassismus und Beschimpfungen gegen politische Gegner_innen

    30.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Hauptthema auf der Facebookseite der Lichtenberger NPD war im September der Berlin-Wahlkampf. Dabei wurde vor allem auf das Thema Flüchtlinge und ihre Unterbringungen fokussiert. Flüchtlinge bezeichneten sie als "Asylbetrüger und Sozialschmarotzer". In weiteren Beiträgen wurden Politiker_innen anderer Parteien als Pädophile und Antideutsche beschimpft und Politiker_innen mit Migrationshintergrund als nicht deutsch bezeichnet und gesagt, dass sie in der Politik nicht zu suchen hätten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge auf "Nein zum Heim"-Seite

    30.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der "Nein zum Heim"-Seite zu Falkenberg wurde auch im September gegen Flüchtlinge und politische Gegner_innen gehetzt. Sie wurden als "linksversifft", "unterbelichtet", "Linksverstrahlte" und "Feiglinge" bezeichnet. Die Seite rief offen zur Wahl der NPD auf.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff im Zug

    25.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 22.15 Uhr wurde ein Mann in der Regionalbahn in der Nähe des Bahnhofs Karlshorst von einem 43-jährigen Mann antimuslimisch beleidigt und angegriffen. Ein 37-jähriger Zeuge griff ein und wurde von dem 43-Jährigen verletzt. Mehrere Zeug_innen griffen helfend ein.
    Quelle: Polizei
  • Rassistischer Angriff am Nöldnerplatz

    24.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 35-jährige Frau wurde gegen 22.30 Uhr auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz von einem 29-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ihr wurde die Tasche aus der Hand getreten. Der Täter versuchte weiter die Frau zu schlagen.
    Quelle: LKA Berlin
  • Rassistische Bedrohung und Hitlergruß in der U5

    23.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am 23.09. bepöbelte gegen 23:30 Uhr ein betrunkener Mann am U-Bhf. Frankfurter Allee einen PoC und stieg dann in die U5 Richtung Hönow ein. Dort setzte er seine Verbal-Attacken gegen weitere Mitreisende fort, betroffen waren PoC's und einen Punk. Als Antifaschist*innen verbal dazwischen gingen, wurden diese beleidigt und bedroht. Am Bhf. Lichtenberg stieg der Mann aus, nachdem er den Hitlergruß zeigte und "White Power" brüllte.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Ampel

    20.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Ampel in der Rhinstraße Ecke Hauptstraße wurde ein mit Filzstift aufgebrachtes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Zusammenfassung der Berlin-Wahl

    18.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Zu der AGH- und BVV-Wahl 2016 traten im Bezirk Lichtenberg auch die extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien NPD, ""Pro Deutschland"" und ""Alternative für Deutschland"" an. Alle drei Parteien erreichten ein weitgehend flächendeckende Plakatierung in Lichtenberg. Kernthema war dabei die Diskussion um Flüchtlinge, verbunden mit den Themen Kriminalität und Sicherheit. Diese Themen wurden bei allen drei Parteien in Bild und Parolen suggestiv zusammengeführt. Die AfD wurde dabei von einem Stuttgarter Verein mit flächendeckend verteilten Wahlzeitungen und Großplakaten unterstützt. Während ""Pro Deutschland"" auf öffentliche Auftritte verzichtete und stattdessen zeitweise täglich Postwurfsendungen (Zeitungen, Postkarten, Flugblätter) im Bezirk verteilte, waren NPD und AfD auch mit Wahlständen im Bezirk vertreten. Untestützt durch die Berliner NPD fanden zudem vier Kundgebungen statt. Während des Wahlkampfs kam es zu zwei gewalttätigen Auseinandersetzungen. So wurde ein Stand der SPD in Hohenschönhausen von einem Neonazi angegriffen und beschädigt. Ebenfalls in Hohenschönhausen griff ein AfD-Wahlhelfer einen Anwohner an, der unerlaubt angebrachte AfD-Aufkleber entfernen wollte. Darüber hinaus wurden Plakate demokratischer Parteien mit Hakenkreuzen und rechten Parolen besprüht, beklebt und beschädigt. Das Lichtenberger Register hat 19 Vorfälle (Stände, Kundgebungen, Angriffe, Propaganda, Sachbeschädigungen) im Zusammenhang mit der Wahl aufgenommen. Die Wahlergebnisse sind für NPD und AfD ernüchternd, während die AfD durchgängig zweistellige Ergebnisse erzielte. Die NPD errang 1% der Stimmen (2,7% weniger als 2011). ""Pro Deutschland"" wurde von 1,7% der Lichtenberger_innen gewählt (0,5% weniger als 2011). Die beiden Verordneten der NPD scheiden somit aus der Bezirksverordnetenversammlung aus. Auch in ihren Schwerpunktgebieten in Neu-Hohenschönhausen verloren sie einen Großteil ihrer Wähler_innen an die AfD. ""Pro Deutschland"" hat als Konsequenz aus der Wahl angekündigt, nicht mehr als Partei aufzutreten. Die ""Alternative für Deutschland"" konnte 19,2% der abgegebenen Stimmen erringen und verfügt so über 12 Sitze in der BVV und einen Bezirksamtsposten. In einzelnen Wahllokalen erreichte sie bis zu 35,8% der Stimmen. Mit dem, wegen extrem rechten Verstrickungen in die Presse geratenen, Kay Nerstheimer konnte die AfD darüber hinaus ein Direktmandat für das Abgeordnetenhaus erlangen. Mehr als 28.000 Lichtenberger_innen haben bei dieser Wahl extrem rechten oder rechtpopulistischen Parteien ihre Stimme gegeben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff mit Todesfolge in einem Supermarkt in Lichtenberg

    17.09.2016 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 8.00 Uhr wird ein 34-jähriger Mann in einem Supermarkt im S-Bahnhof Lichtenberg von dem Filialleiter aus rassistischer und sozialdarwinistischer Motivation geschlagen. Der 34-Jährige stirbt drei Tage später an den Folgen des Angriffs.

    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei 29.09.2016, Berliner Zeitung 29.09.2016, spiegel.de 02.03.2017
  • Beschädigung von Wahlplakaten on Lichtenberg

    16.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Kleinstpartei „Pro Deutschland“ dokumentierte auf ihrer Facebookseite mehrere Beschädigungen von Wahlplakaten der Linken und der SPD mit der Parole „Wir bringen den Terror nach Deutschland“ - einer der Parolen, mit der „Pro Deutschland“ im Wahlkampf auf ihren Plakaten auffiel.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuz auf Wahlplakat geschmiert

    16.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Großplakat der Linkspartei in der Falkenberger Chaussee wurde mit Filzstift ein etwa 1m großes Hakenkreuz angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Stand am Lindencenter

    14.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veranstaltete am Prerower Platz am Nachmittag einen Wahlkampfstand.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Stand am Storchenhof

    14.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veranstaltete am Storchenhof in der Hauptstraße und am Hohenschönhausener Tor in der Konrad-Wolf-Straße am Nachmittag zwei Wahlkampfstände.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Flyer in Friedrichsfelde

    12.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD, unterstützt durch Neuköllner Neonazis, steckte Wahlkampf-Flugblätter in der Massower Straße und angrenzenden Straßen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand am Lindencenter

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am Prerower Platz durch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand am Tierpark

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am U-Bhf. Tierpark durch. Mit dabei war unter anderem Beatrix von Storch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff durch AfD-Wahlhelfer

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Während eines Standes der AfD auf dem Prerower Platz stellte ein Anwohner fest, dass AfD-Aufkleber an den Pollern des Centers angebracht worden waren. Als er begann, diese zu entfernen, wurde er von einem der Standbetreuer daran gehindert und so kräftig geschubst, dass er zu Boden fiel. Die Polizei wurde dazugerufen und nahm eine Anzeige auf.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt mittags eine Kundgebung in der Vincent-van-Gogh-Straße ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung in Karlshorst

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Karlshorst ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung in Lichtenberg

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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