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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Schmierereien in Lichtenberg-Mitte

    16.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In Lichtenberg wurden rechte und mehrere rassistische Schmierereien entdeckt. Die Schriftzüge wurden zwischen Stefan-Heym-Platz und Rathauspark, an der Frankfurter Allee und in der Rathausstraße angebracht, darunter "antifa fuck Off" und Parolen die sich gegen politisch Andersdenkende weden. Die Schriftzüge wurden durch aufmerksame Personen entfernt.
    Quelle: Anwohner_in
  • Rassistische Drohmail gegen Kiezgarten

    15.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kiezgarten Fischerstraße erhielt an seine Mailadresse eine Nachricht, in der Flüchtlinge als "Armutszuwanderer, Asylbetrüger, Deserteure und Terroristen" bezeichnet werden. Als Absender gibt sich ein „AH-Magazin Aktion Für die deutsche Volksgemeinschaft“ zu erkennen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Rudolf Heß"-Aufkleber am Nöldnerplatz

    13.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Lückstraße werden nahe dem Nöldnerplatz mehrere neonazistische Aufkleber gefunden. Auf den Aufkleber wird dem Nationalsozialisten Rudolf Heß gedacht.
    Quelle: Anwohner_in
  • NPD-Kreisverband sammelt Unterschriften für Wahlen

    09.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Fünf Neonazis der NPD vom Kreisverband Lichtenberg sammeln vor einem Einkaufszentrum in der Ribnitzer Straße Unterschriften für die Berliner Wahlen im September 2016. Darunter befindet sich Manuela Tönhardt, Abgeordnete in der BVV Lichtenberg.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Parolen auf Parkbänken

    08.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Parkbänke an der Flaniermeile entlang der Rummelsburgerbucht wurden mit rassistischen Parolen beschmiert. Dort war unter anderem zu lesen „ISLAM MUSS RAUS BANDITEN“ (sic) und andere rassistische Aussagen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistische Aufkleber am Nöldnerplatz

    05.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Nöldnerplatz werden in der Lückstraße mehrere neonazistische Aufkleber gefunden und entfernt. Die Aufkleber werben für das nationalsozialistische Gedenken an Rudolf Heß. Außerdem werden rassistische Aufkleber mit „Heim zum Heim“ gefunden.
    Quelle: Anwohner_in
  • Angriff auf Antifaschisten in S-Bahn

    02.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von 25 vermummten Neonazis greift in der S-Bahn Richtung Marzahn Antifaschist_innen an um 11:32 Uhr. Die Neonazis brüsten sich auf twitter mit dem Angriff, so postet der Account „NKA Nationales Kollektiv Anhalt“ „die erste Bahn in Berlin wurde bereinigt & wieder mal zeigt sich: die Antifa ist mehr als feige.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv Marzahn-Hellersdorf
  • Anti-Antifa-Steckbrief auf Facebook

    01.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mitglied des Kreisverbandes der AfD Lichtenberg postet auf Facebook einen so genannten „Anti-Antifa“ Steckbrief. Darauf werden mehrere Pressevertreter_innen diffamiert. Der Steckbrief war bereits 2014 von Berliner Neonazis veröffentlicht wurden und ist als gezielter Gewaltandrohung gegen Pressevertreter_innen zu verstehen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg”

    31.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” teilte im März vielfach Beiträge von anderen Facebookpräsenzen. Darunter auch Propaganda der NPD und der neonazistischen „Nein zum Heim“ Gruppierung aus Marzahn-Hellersdorf. Außerdem wurden Beiträge verfasst in denen es um die Errichtung neuer Asylunterkünfte im Bezirk ging. Dabei wurden Briefe von Wohnungsgesellschaften gezeigt, in denen Anwohner_innen über neue Unterkünfte informiert wurden, was jedoch von den Neonazis falsch dargestellt wurde. Weitere Beiträge befassten sich mit dem rassistischen Mythos der „Ausländerkriminalität“ in der DDR.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hetze auf NPD-Facebookseite

    31.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kreisverband Lichtenberg der NPD war im März auf seiner Facebookpräsenz vor allem durch das Teilen von anderen Beiträgen aktiv. Dabei ging es in mehreren Beiträgen um die Wahlen in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Das Abschneiden der NPD bei diesen Wahlen wurde als Erfolg dargestellt und in Hinblick auf die kommenden Wahlen in Berlin Werbung gemacht. Angebliche „Überfremdung“ durch Geflüchtete und das NPD-Verbotsverfahren waren Thema. Des weiteren wurde ein Naziaufmarsch Anfang April in Hellersdorf beworben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Propaganda auf "Pro Deutschland" Facebookseite

    31.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Kreisverbandes der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” waren im März die Hauptthemen die angeblich zunehmende Kriminalität im Bezirk, die anstehenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und BVV im September und die Ablehnung von Geflüchteten. Vielfach wurden eigene Propagandaaktionen wie Verteilungen von Partei und Flugblättern. Dabei präsentiert sich die Partei selbst als einzige Partei, die durch restriktive staatliche Maßnahmen wieder für „Ordnung“ auf den Straßen sorgen könnte.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Friedrichsfelde

    29.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Gegend um den U-Bahnhof Friedrichsfelde.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Parolen auf Parkbank

    28.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Uferweg an der Rummelsburger Bucht wurde Nahe der Höhe Georg-Löwenstein-Straße auf eine Parkbank rassistische Parolen geschrieben.
    Quelle: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff auf Spielplatz

    23.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 15-jähriger Geflüchteter wurde am Nachmnittag gegen 15:00 auf einem Spielplatz an der Rhinstraße angegriffen. Der unbekannte Täter beleidigte ihn rassistisch und schlug ihm dann mehrfach ins Gesicht, wodurch der Jugendliche verletzt wurde. Der Täter konnte mit einem Begleiter flüchten.
    Quelle: Polizei
  • Flugblätter von "Pro Deutschland" in Alt-Hohenschönhausen

    20.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen in Alt-Hohenschönhausen.
    Quelle: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten Hohenschönhausen
  • Pro Deutschland auf Unterschriftensammlung

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” sammelte Unterschriften am Linden-Center und in Falkenberg für die kommenden Wahlen in Berlin.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen-Süd

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Umgebung um eine Grundschule in „Am Breiten Luch“ in Hohenschönhausen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Lichtenberg-Mitte

    17.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in der Gegend um die Moldaustraße und Volkradstraße in Friedrichsfelde und im Weitlingkiez.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hass-E-Mail an Willkommensinitiativen

    16.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine rassistische und antisemitische Hassemail wurde an diverse Willkommensinitiativen und antirassistische Gruppen geschickt. Als Absender der E-Mail ist „AH-Magazin Aktion Für die deutsche Volksgemeinschaft“ angegeben. In der E-Mail wird Unterstützern von geflüchteten Menschen vorgeworfen eine Invasion von Zuwanderern zu forcieren, wodurch das „deutsche Volk und die abendländische Kultur“ bedroht werde. Dies wird als Verschwörung antisemitisch gedeutet und dazu aufgerufen, eine Strafanzeige gegen die Kanzlerin der Bundesrepublik zu stellen und auf rechte Internetseiten verwiesen.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • AfD Landesparteitag in Hotel

    13.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Sonntagmorgen veranstaltete der Landesverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Landesparteitag in einem Hotel an der Genslerstraße in Hohenschönhausen. Die Veranstaltung fand unter quasi Ausschluss der Öffentlichkeit statt, PresseverteterInnen war nur vereinzelt zugelassen. Insgesamt nahmen laut Parteiangaben 192 Mitglieder anwesend. Auf dem Parteitag wurde das Wahlprogramm für die Abgeordnetenhauswahl 2016 beschlossen. In mehreren Beiträgen wurden der rechtspopulistische, rassistische und revisionistische Charakter der Partei deutlich. So wurde in einem Beitrag laut Protokoll die Schaffung des Bundeslandes „Preußen“ gefordert, in dem Berlin und Brandenburg zusammengelegt werden sollten, was jedoch abgelehnt wurde. Anderer Beiträge forderten das „Verbot der Antifa“. Verabschiedet wurde ein generelles „Kopftuchverbot“ an Schulen und Hochschulen sowie die Ablehnung des Adoptionsrecht für Homosexuelle. Gegen 17:30 Uhr wurde der Parteitag beendet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen-Süd

    05.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in Hohenschönhausen-Süd in der Landsberger Allee, Hohenschönhausener Straße und am Storchenhof.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    02.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Rhinstr. / Gärtnerstr. wurden rassistische Schmierereien auf den Sitze gefunden. Dort war zu lesen "islam raus" und "pegida" . Außerden wurde ein Aufkleber mit "Asylflut stoppen" hinterlassen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn

    01.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von etwa 10 Männern griff in der S-Bahn zwischen S-Bahnhof Lichtenberg und S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost Geflüchtete an. Sie wurden rassistisch beleidigt und Drohungen ausgesprochen bis hin dahin sie umzubringen. Die Betroffenen konnten die S-Bahn verlassen und sich in Sicherheit bringen.
    Quelle: Polis*
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge von "Pro Deutschland"

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In den Veröffentlichungen auf der Facebookseite der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” war im Februar das Hauptthema der Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland und den Bezirk. Die Situation wird rassistische verklärt und vor angeblich ansteigender Kriminalität gewarnt, die durch Geflüchtete verursacht werde.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Aufmarsch in Hohenschönhausen

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der NPD Landesverband veranstaltete in Hohenschönhausen-Nord einen Aufmarsch. Die Veranstaltung startete gegen 18:30 Uhr am S-Bhf. Wartenberg, wo zunächst rechte Musik gespielt wurde. Dann ging es über die Ribitzer Straße auf die Zingster Straße. Dort wurde am Lindencenter Pause eingelegt, da der Lautsprecherwagen der NPD einen Schaden hatte. Letztendlich wurde die Demonstration deshalb an dieser Stelle gegen 20:25 Uhr aufgelöst. Als Redner traten auf Sebastian Schmidtke (NPD Landesvorsitzender Berlin), Marcel R. (NPD Kandidat Marzahn-Hellersdorf), Manuela Tönhardt (NPD BVV Lichtenberg), Jens Irgang (NPD Lichtenberg). Die ca. 100 Teilnehmer führten neben einem Transparent der NPD auch Reichsfahnen, NPD-Fahnen und das Wappen von Sachsen mit. An der Zingsterstraße wurde die Demonstration vorzeitig aufgelöst, da der Lautsprecherwagen auf Grund eines Motorschadens nicht mehr weiter fuhr.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Diffamierungen auf Anti-Heim-Facebookseite

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” wurde im Februar vor allem auf die Einrichtung von neuen Asylunterkünften im Bezirk Bezug genommen. Diese wird rassistisch kritisiert und als Plan der Bundesregierung dargestellt, das Land zu „überfremden“. Weiter wird sich über die vermeintliche Kriminalität von Geflüchteten ausgelassen und Fotos von Baustellen für Asylunterkünfte veröffentlicht. Nicht zuletzt damit wird die NPD Veranstaltung am 29.02. gezielt beworben.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Februar wurde auf der Facebookseite der Lichtenberger NPD versucht mit dem Verbreiten von rassistischen Meldungen für die Demonstration am 29.02. zu mobilisieren. Dabei wurde vor allem der Zuzug von Geflüchteten kritisiert und als angebliche Strategie der Bundesregierung zur gezielten „Überfremdung dargestellt. Die Demonstration wurde als Wahlkampfaktion benutzt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Versuchter Angriff auf Pressevertreter bei NPD Aufmarsch

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Neonazi, der an der NPD Demonstration am S-Bhf. Wartenberg teilnahm versuchte, einen Pressevertreter am Rande der Versammlung anzugreifen. Der Täter rannte mit einer Fahne in der Hand auf den Pressevertreter zu, konnte jedoch durch Polizisten aufgehalten werden.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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