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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Angriff am Nöldnerplatz

    24.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine 35-jährige Frau wurde gegen 22.30 Uhr auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz von einem 29-jährigen Mann rassistisch beleidigt und ihr wurde die Tasche aus der Hand getreten. Der Täter versuchte weiter die Frau zu schlagen.
    Quelle: LKA Berlin
  • Rassistische Bedrohung und Hitlergruß in der U5

    23.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am 23.09. bepöbelte gegen 23:30 Uhr ein betrunkener Mann am U-Bhf. Frankfurter Allee einen PoC und stieg dann in die U5 Richtung Hönow ein. Dort setzte er seine Verbal-Attacken gegen weitere Mitreisende fort, betroffen waren PoC's und einen Punk. Als Antifaschist*innen verbal dazwischen gingen, wurden diese beleidigt und bedroht. Am Bhf. Lichtenberg stieg der Mann aus, nachdem er den Hitlergruß zeigte und "White Power" brüllte.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Ampel

    20.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Ampel in der Rhinstraße Ecke Hauptstraße wurde ein mit Filzstift aufgebrachtes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Zusammenfassung der Berlin-Wahl

    18.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Zu der AGH- und BVV-Wahl 2016 traten im Bezirk Lichtenberg auch die extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien NPD, ""Pro Deutschland"" und ""Alternative für Deutschland"" an. Alle drei Parteien erreichten ein weitgehend flächendeckende Plakatierung in Lichtenberg. Kernthema war dabei die Diskussion um Flüchtlinge, verbunden mit den Themen Kriminalität und Sicherheit. Diese Themen wurden bei allen drei Parteien in Bild und Parolen suggestiv zusammengeführt. Die AfD wurde dabei von einem Stuttgarter Verein mit flächendeckend verteilten Wahlzeitungen und Großplakaten unterstützt. Während ""Pro Deutschland"" auf öffentliche Auftritte verzichtete und stattdessen zeitweise täglich Postwurfsendungen (Zeitungen, Postkarten, Flugblätter) im Bezirk verteilte, waren NPD und AfD auch mit Wahlständen im Bezirk vertreten. Untestützt durch die Berliner NPD fanden zudem vier Kundgebungen statt. Während des Wahlkampfs kam es zu zwei gewalttätigen Auseinandersetzungen. So wurde ein Stand der SPD in Hohenschönhausen von einem Neonazi angegriffen und beschädigt. Ebenfalls in Hohenschönhausen griff ein AfD-Wahlhelfer einen Anwohner an, der unerlaubt angebrachte AfD-Aufkleber entfernen wollte. Darüber hinaus wurden Plakate demokratischer Parteien mit Hakenkreuzen und rechten Parolen besprüht, beklebt und beschädigt. Das Lichtenberger Register hat 19 Vorfälle (Stände, Kundgebungen, Angriffe, Propaganda, Sachbeschädigungen) im Zusammenhang mit der Wahl aufgenommen. Die Wahlergebnisse sind für NPD und AfD ernüchternd, während die AfD durchgängig zweistellige Ergebnisse erzielte. Die NPD errang 1% der Stimmen (2,7% weniger als 2011). ""Pro Deutschland"" wurde von 1,7% der Lichtenberger_innen gewählt (0,5% weniger als 2011). Die beiden Verordneten der NPD scheiden somit aus der Bezirksverordnetenversammlung aus. Auch in ihren Schwerpunktgebieten in Neu-Hohenschönhausen verloren sie einen Großteil ihrer Wähler_innen an die AfD. ""Pro Deutschland"" hat als Konsequenz aus der Wahl angekündigt, nicht mehr als Partei aufzutreten. Die ""Alternative für Deutschland"" konnte 19,2% der abgegebenen Stimmen erringen und verfügt so über 12 Sitze in der BVV und einen Bezirksamtsposten. In einzelnen Wahllokalen erreichte sie bis zu 35,8% der Stimmen. Mit dem, wegen extrem rechten Verstrickungen in die Presse geratenen, Kay Nerstheimer konnte die AfD darüber hinaus ein Direktmandat für das Abgeordnetenhaus erlangen. Mehr als 28.000 Lichtenberger_innen haben bei dieser Wahl extrem rechten oder rechtpopulistischen Parteien ihre Stimme gegeben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff mit Todesfolge in einem Supermarkt in Lichtenberg

    17.09.2016 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 8.00 Uhr wird ein 34-jähriger Mann in einem Supermarkt im S-Bahnhof Lichtenberg von dem Filialleiter aus rassistischer und sozialdarwinistischer Motivation geschlagen. Der 34-Jährige stirbt drei Tage später an den Folgen des Angriffs.

    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei 29.09.2016, Berliner Zeitung 29.09.2016, spiegel.de 02.03.2017
  • Beschädigung von Wahlplakaten on Lichtenberg

    16.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Kleinstpartei „Pro Deutschland“ dokumentierte auf ihrer Facebookseite mehrere Beschädigungen von Wahlplakaten der Linken und der SPD mit der Parole „Wir bringen den Terror nach Deutschland“ - einer der Parolen, mit der „Pro Deutschland“ im Wahlkampf auf ihren Plakaten auffiel.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuz auf Wahlplakat geschmiert

    16.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Großplakat der Linkspartei in der Falkenberger Chaussee wurde mit Filzstift ein etwa 1m großes Hakenkreuz angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Stand am Lindencenter

    14.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veranstaltete am Prerower Platz am Nachmittag einen Wahlkampfstand.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Stand am Storchenhof

    14.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veranstaltete am Storchenhof in der Hauptstraße und am Hohenschönhausener Tor in der Konrad-Wolf-Straße am Nachmittag zwei Wahlkampfstände.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Flyer in Friedrichsfelde

    12.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD, unterstützt durch Neuköllner Neonazis, steckte Wahlkampf-Flugblätter in der Massower Straße und angrenzenden Straßen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand am Lindencenter

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am Prerower Platz durch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand am Tierpark

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am U-Bhf. Tierpark durch. Mit dabei war unter anderem Beatrix von Storch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff durch AfD-Wahlhelfer

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Während eines Standes der AfD auf dem Prerower Platz stellte ein Anwohner fest, dass AfD-Aufkleber an den Pollern des Centers angebracht worden waren. Als er begann, diese zu entfernen, wurde er von einem der Standbetreuer daran gehindert und so kräftig geschubst, dass er zu Boden fiel. Die Polizei wurde dazugerufen und nahm eine Anzeige auf.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt mittags eine Kundgebung in der Vincent-van-Gogh-Straße ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung in Karlshorst

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Karlshorst ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung in Lichtenberg

    09.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NS-Schriftzüge am Obersee

    07.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In den Parkanlagen am Obersee wurden mehrere mit schwarzer Graffiti-Farbe aufgetragene Schriftzüge mit NS-verherrlichendem Inhalt festgestellt (SS, 88 und HH – die 88 und das HH steht dabei für „Heil Hitler“).
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • AfD-Stand in Lichtenberg

    04.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand an den Volkradtpassagen durch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassisten schlugen in Lichtenberg zu

    03.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 31-jähriger Mann, der die rassistischen Äußerungen von zwei Männern missbilligt, wurde gegen 21.35 Uhr in der S7 von den Unbekannten geohrfeigt, mit einer Bierflasche gegen den Kopf geschlagen, am Boden liegend getreten und verletzt. Ein Zeuge griff ein und zog den Betroffenen von den Tätern weg.
    Quelle: Bundespolizei
  • AfD-Unterstützungszeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen

    01.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der AfD-nahe "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten" ließ das „Extrablatt für die Wahl zum Abgeordnetenhaus“ in Lichtenberger Briefkästen verteilen. Die Zeitung spricht eine Wahlempfehlung zu Gunsten der Berliner AfD aus, bringt Flüchtlinge mit Kriminalität in Verbindung und spricht sich für Grenzschließungen aus.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge von "Pro Deutschland" auf Facebook

    31.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” konzentrierte sich im August auf ihrer Facebookseite auf die kommende Berlinwahl. Ihr zentrales Thema umrissen sie in den Beiträgen mit Begriffen wie „Asylwahn“, „Asylbetrüger“, „Islamismus“ und „Abschiebungen“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Beiträge auf Facebook

    31.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebook-Seite der NPD wurde im August vor allem genutzt, um Wahlkampf-Aktivitäten zu illustrieren. Dabei wurden „Deutschland den Deutschen“-Plakate präsentiert und über schlecht integrierte Türken geschimpft. Flüchtlinge und ihre Unterkünfte waren das Thema mehrerer Beiträge. Mehrfach wurden sie für eine Verarmung der deutschen Bevölkerung verantwortlich gemacht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge auf "Nein zum Heim"-Facebookseite

    31.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-Tarnseite „Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg“ sprach in rassistischer Weise durchgehend von „Asylschnorrern“, wenn sie Flüchtlinge meinte. In Beiträgen solidarisierte sie sich mit einer militanten Neonazi-Gruppe aus Neukölln, bewarb einen Fackelmarsch am Todestag Rudolf Heß' in Jena und „Abschiebehelfer“-Westen eines Neonazis aus Halle. Mehrfach wurden Fotos und Informationen vom Bauprozess mehrerer Flüchtlingsheime in Lichtenberg veröffentlicht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Brandstiftung gegen die SPD

    25.08.2016 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rathausstraße wurde gegen 2.00 Uhr morgens der Wahlkampfbus der SPD gezielt angezündet. Die Lichtenberger SPD geht von einem politischen Hintergrund aus.

    Quelle: SPD Lichtenberg
  • AfD-Hefte am Tierpark verteilt

    22.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In den Häusern um den U-Bhf. Tierpark wurden Hefte der Lichtenberger AfD gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistische Bedrohung in der Kaskelstraße

    22.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Kaskelstraße wurde eine Frau von zwei Männern und einer Frau an einem Imbiss rassistisch beschimpft. Die Personen traten dabei so aggressiv auf, dass die Betroffene einen Angriff befürchten musste.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung am Tierpark

    18.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD hielt um 17:00 Uhr eine Kundgebung mit dem Titel „Asylbetrug macht uns arm“ am U-Bhf. Tierpark ab. Es waren 26 Neonazis anwesend, darunter mehrere Personen aus Brandenburg und Tschechien.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Angriff auf Jugendliche in Lichtenberg

    16.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Personen, die ein „Rudolf Heß“-Transparent an der Lichtenberger Brücke entfernen wollten, wurden von 4-5 Neonazis mit Flaschen beworfen und mit Pfefferspray besprüht.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonaziaufkleber im Weitlingkiez

    14.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Margaretenstraße und umliegenden Straßen wurden mehr als 160 Aufkleber verschiedener neonazistischer Organisationen geklebt, unter anderem „AN_Berlin“. Auf den Aufklebern war z.B. zu lesen: „Nein zum Heim“ und „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen, SPD Lichtenberg, Lichtenberger Register
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter in Lichtenberg

    14.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen „Asyl-Missbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen in Lichtenberg-Nord.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Flyer am Tierpark

    10.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD steckte ihre Wahlflyer in Anwohner_innen-Briefkästen rund um den U-Bhf. Tierpark.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Wohnungsloser in Lichtenberg körperlich angegangen

    08.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein polnischsprachiger Wohnungsloser wurde in einem Supermarkt an der Frankfurter Allee von einem Mann erst sozialchauvinistisch („Schmarotzer“), dann auch rassistisch angepöbelt. Als der Wohnungslose den Laden verließ, verfolgte ihn der Mann schrie ihn als „Scheiß Polen, scheiß Ausländer“ an und schubste ihn. Keiner der Umstehenden schritt ein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber am S.-Bhf. Lichtenberg

    04.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Rund um den S-Bhf. Lichtenberg wurde etwa ein dutzend Aufkleber verschiedener Organisationen (JN, NW-Berlin, Autonome Nationalisten) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitische Schmiererei auf Wahlplakat

    01.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am 1. August wurde an der Ecke Gotlindestraße / Ruschestraße in schwarzer Farbe der Schriftzug „Heil Israel“ auf der Rückseite einer Plakatstellwand zur Berlin-Wahl 2016 entdeckt.
    Quelle: RIAS
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