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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Verschwörungsideologische Parole in Karlshorst

    20.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Karlshorst wurde die Parole „I love Q“ gesprüht. Sie bezog sich zum größten Teil auf eine US-amerikanische Verschwörungserzählung, nach der eine geheime korrupte Elite Kinder entführt, um aus deren Blut Drogen herzustellen. Sie trägt dabei stark antisemitische Züge.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei in Lichtenberg-Mitte

    19.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Vor dem Markt in der Rupprechtstraße stand eine Gruppe Männer, die laut über Griechen, Spanier, „Kanaken“ und Linke schimpften. Sie wurden als „Viehzeug“ und faul bezeichnet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Karlshorst

    12.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Hönower Weg, in der Mellenseestraße und Dolgenseestraße wurden Aufkleber verschiedener extrem rechter Versände gefunden. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen („Antifa-Terror-Organisationen verbieten“), Flüchtlingshelfer_innen („Stoppt die NGO-Mafia“) und die Corona-Maßnahmen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    11.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Nöldnerplatzes wurden verschiedene Motive eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden und entfernt. Sie richteten sich inhaltlich gegen politische Gegner_innen.
    Quelle: Büro Linkspartei Sebastian Schlüsselburg
  • Verschwörungsideologische Kreideschriftzüge am Nöldnerplatz

    10.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Nöldnerplatz, in der Nöldnerstraße und in der Lückstraße wurden mit Kreide Hashtags (#Q) angebracht, die auf eine amerikanische Verschwörungserzählung verweist, nach der dunkle verschworene Mächte einen pädophilen Folterring betreiben würden. Die Erzählung trägt stark antisemitische Züge.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    09.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Haltestelle Märkische Allee/Alt-Friedrichsfelde (Berlin) wurden mehrere Aufkleber der NPD („Die Wahrheit lässt sich nicht verbieten“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Victoriakiez

    08.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Nöldnerplatz, in der Nöldnerstraße sowie in mehreren Straßen des Victoriakiezes wurden verschiedene Motive eines Hallenser Neonazi-Versands gefunden und entfernt. Die Motive richteten sich gegen politische Gegner_innen und enthielten Verschwörungserzählungen (NWO, Bill Gates).
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Anti-schwarz-rassistischer Angriff in Neu Hohenschönhausen

    06.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 22.00 Uhr wurde ein 21-jähriger Mann in der Tram der Linie 4 von zwei unbekannten Männern, die sich auch volksverhetzend äußerten, rassistisch beleidigt. Ein 43-jähriger Mann, der die Szene filmte, wurde von den beiden Tätern mehrfach geschlagen. Zeug*nnen griffen ein und die Angreifer verließen die Bahn an der Haltestelle Prerower Platz.
    Quelle: Reach Out; Polizei Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    04.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Hundeauslaufsplatzes nahe des S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg wurden mehrere Aufkleber eines hallenser Neonaziversands gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Propaganda am Bahnhof Lichtenberg

    04.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am S-Bhf. Lichtenberg wurden Aufkleber des „III. Wegs“ und Aufkleber mit der Parole „Thank you for not mixing“ gefunden und entfernt. Die zweite Parole lehnt in rassistischer Weise Menschen verschiedener Hautfarben ab, die zusammen Kinder bekommen.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologische Kreideschriftzüge in Lichtenberg-Mitte

    03.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Schulgebäude in Rummelsburg wurde der Hashtag „#Q“ mit Kreide hinterlassen. Er bezieht sich auf die Verschwörungstheorie, dass es eine geheime Elite gäbe, die Kinder versklaven würde, um ihr Blut zu konsumieren. Die Erzählung trägt stark antisemitische Züge.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Zeitungsverteilung in Hohenschönhausen

    01.06.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In Neu Hohenschönhausen verteilte ein Funktionär einer extrem rechten Partei die Zeitschrift „Preußische Allgemeine Zeitung“ in Anwohner_innenbriefkästen. Der Zeitung wird eine Scharnierfunktion zwischen Rechtskonservatismus und extremer Rechter zugesprochen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Flyer in Neu Hohenschönhausen

    31.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD verteilte in den Häuserblocks um den Prerower Platz flüchtlingsfeindliche Flugblätter in die Anwohner_innenbriefkästen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung im Bahnhof Lichtenberg

    31.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 16:50 Uhr beleidigte ein 42-jähriger Mann im Bhf. Lichtenberg vor der McDonalds-Filiale einen 15-Jährigen rassistisch. Anschließend schlug er einem 29-Jährigen ins Gesicht. Der Täter wurde von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Beleidigung in Wohnhaus im Weitlingkiez

    29.05.2020 Bezirk: Lichtenberg

    Ein Mann in einem Wohnhaus in der Wönnichstraße schrie um 9:30 Uhr einen migrantischen Gartenarbeiter beleidigend an.

    Der Täter wohnt in einem Haus, in dem er zusammen mit anderen Nachbar*innen eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre schikaniert und mutmaßlich ihre Sachen beschädigt hat.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Karlshorst

    27.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Neuen Feldweg und umliegenden Straßen wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Gib Gates keine Chance“ gefunden. Weiterhin verbreiteten sie die Verschwörungserzählung einer bevorstehenden Zwangsimpfung, durch diese Menschen ihre Freiheit verlieren würden. Bill Gates ist eines der Ziele des Hasses extrem rechter Akteur_innen im Zuge der Corona-Epedemie.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Musik vor Wohnhaus in der Frankfurter Allee

    26.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht um etwa 23:00 Uhr hat ein Mann seinen PKW an einer Tankstelle auf der Frankfurter Allee etwa eine Stunde lang geputzt und dabei menschenverachtende Musik mit allen Türen offen und so laut gehört, dass das dahinterliegende Wohnhaus diese Musik mithören konnte. Ein Einwohner hatte die Polizei gerufen, weil er sich unsicher fühlte. Andere hatten ihrem Unmut gegenüber dem Mann zum Ausdruck gebracht. Der Melder vermutet, dass sich die Musik direkt an das Wohnhaus richtete, in dem viele Menschen unterschiedlicher Herkunft wohnen, was durch Fahnen in den Fenstern sichtbar ist. Die Polizei kam erst eine Minute, nachdem der Mann weggefahren war. Der Tankwart machte nichts.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Identitären-Schriftzug in Lichtenberg-Nord

    25.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Max-Brunnow-Straße wurden die gesprühten Schriftzüge „Grenzen schützen & Remigration“ sowie „Fuck Islam!“ gefunden. Sie stellen Parolen der extrem rechten „Identitären“ dar.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schriftzüge für eine neonazistische Organisation in Lichtenberg-Nord

    25.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bhf. Magdalenenstraße wurde ein mit Edding angebrachter Schriftzug für die französische extrem rechte Gruppierung „Action française“ gefunden. Diese wurde um 1900 gegründet und Antisemitismus war ihr zentrales ideologisches Bindeglied. Zur Zeit des Nationalsozialismus stellte sich die Organisation auf die Seite der Nazi-Kollaborateure und agitierte gegen einen Eintritt Frankreichs in den 2. Weltkrieg auf Seiten der Alliierten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Diskriminierung beim Einkauf in Lichtenberg

    22.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann berichtete, dass er in einem Lichtenberger Einrichtungshaus als Lügner und Betrüger dargestellt wurde, weil er auf einen ausgeschilderten Preisrabatt bestand. Das Personal war ihm gegenüber unfreundlich, ließ ihn lang warten und entzog ihm ihm zeitweise sein eigenes Handy mit dem er ein Foto der reduzierten Preisausschilderung gemacht hatte. Eine Managerin, die er sprechen wollte, um sich über das Verhalten der Angestellten zu beschweren, äußerte sich ihm gegenüber laut und aggressiv. Als sie damit konfrontiert wurde, dass das abwertende Verhalten ihm gegenüber mit seiner Hautfarbe im Kontext stehen könnte, schrie sie ihn an, er solle nicht "die Ausländerkarte spielen" und verschwand ohne der Bitte nachzukommen, ihren Namen zu nennen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und Antisemitische Pöbelei in Lichtenberg-Nord

    22.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Vor den Läden in der Massower Straße saß am Nachmittag ein Mann und rief lautstark Parolen gegen Jüdinnen_Juden und Migrant_innen. Die "müssen alle weg". Nachdem er aufgefordert wurde, das zu unterlassen, hörte er mit seinen antisemitischen und rassistischen Tiraden auf.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Hakenkreuze und NS-Bezüge an Bauzäunen in Lichtenberg-Nord

    21.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Rathauspark Lichtenberg in der Möllendorffstraße wurden an Schildern und Planen eines Absperrzauns mehrere Hakenkreuze, SS-Runen sowie auf Lateinisch die Parolen „Meine Ehre heißt Treue“ und „Sieg Heil“ mit Edding angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung im Weitlingkiez

    21.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 23:00 Uhr beleidigten zwei Männer in der Bornitzstraße einen Passanten rassistisch und beschimpften ihn als „Affen“ und „Kanaken“. Auf ihre Aufforderung, sich zu prügeln ging der Betroffene nicht ein. Er lief weiter ohne zu reagieren.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Neu Hohenschönhausen

    19.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Bushaltestelle Vincent-van-Gogh-Str. wurden Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle mit der Aufschrift „Antifa nach Afrika“ und einer anti-Schwarzen Karikatur gefunden.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Verschwörungsideologische Schriftzüge in Lichtenberg-Mitte

    18.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An Häuserwänden in der Lückstraße sowie im Bahnhof Nöldnerplatz wurde der Hashtag „Q“ hinterlassen. Dieser bezieht sich auf die antisemitische Verschwörungserzählung, dass es eine geheime Weltelite gäbe, die Kinder versklaven und ihr Blut konsumieren würde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Parolen im Kontext von Corona in Lichtenberg-Nord

    15.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Anton-Saefkow-Platz wurde die Parole „Corona – Trojanisches Pferd > Neue Weltordnung“ auf dem Boden gefunden. Sie bezieht sich auf die Verschwörungserzählung, dass der Virus von im geheimen agierenden Mächten als Vorwand benutzt würde, um Zwangsimpfungen mit Mikrochips und Bargeldabschaffung durchzusetzen. Die Erzählung hat stark antisemitische Bezüge.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Identitären-Schriftzüge in Lichtenberg-Nord

    13.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Möllendorffstraße am Loeperplatz wurde die gegen Flüchtlinge gerichtete Parole „Grenzen schützen & Remigration“ gesprüht. In der Rathausstraße fand sich ein weiterer „Remigration“-Schriftzug. Das Logo der Identitären wurde an einer Werbewand in der Schulze-Boysen-Straße und in der Wilhelm-Guddorf-Straße hinterlassen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Flugblätter in Neu Hohenschönhausen

    08.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Aktivist extrem rechter Organisationen verteilte in Neu Hohenschönhausen Flugblätter eines extrem rechten Webportals in Anwohner_innen-Briefkästen. Inhalt des Flugblatts war die geschichtsrevisionische Umdeutung des 8. Mai.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Verschwörungsideologische Parolen im Kontext von Corona in Lichtenberg-Nord

    08.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Scheffelstraße wurden mehrere gesprühte Schriftzüge („Fuck NWO“, „Blind im Kopf?“), die dem derzeitigen extrem rechten Diskurs zuzuordnen sind, dass eine verborgene Elite („New World Order“) die Corona-Krise als Mittel benutze, um die Menschen global zu versklaven. Diese Erzählung trägt stark antisemitische Bezüge.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber in Karlshorst

    04.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ilsestraße und im Neuen Feldweg in Karlshorst wurden verschiedene extrem rechte Aufklebermotive gefunden und entfernt. Dort stand unter anderem „Nationalsozialistische bundesweite Aktion“, „FCK AFA“ (Fuck Antifa) und „Heil Merkel“ (mit stilisierten Hakenkreuz-Fahnen). Sie wurden entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Friedrichsfelde

    04.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Am Montag wurde ein Mann gegen 21 Uhr im Bus am S-Bhf. Friedrichsfelde-Ost von einem Mann mit mehreren Kopfstößen verletzt. Zuvor hatte der Angreifer und seine Begleiterin den Betroffenen in Marzahn rassistisch beleidigt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antilinke Parole am Tierpark

    03.05.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Hauswand in der Elfriede-Tygör-Straße (Am Tierpark) wurde die Parole „Antifa zerschlagen“ gesprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
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