LGBTIQ*-feindliche Benachteiligung im Jobcenter
Einer Person wurde ihr Antrag auf Leistungen im Jobcenter nicht bewilligt, da wegen einer Regenbogenfahne an einem Wohnungsfenster unterstellt wurde, dass die Person in einer Bedarfsgemeinschaft lebe.
Einer Person wurde ihr Antrag auf Leistungen im Jobcenter nicht bewilligt, da wegen einer Regenbogenfahne an einem Wohnungsfenster unterstellt wurde, dass die Person in einer Bedarfsgemeinschaft lebe.
Am Kraatz-Tränke-Graben wurden Aufkleber der NPD ("Heimatliebe ist Verpflichtung") und von Druck18 ("Schluss mit der Corona-Show!") gefunden. In der Marksburgstraße wurde derselbe Druck18-Aufkleber entfernt.
Auf der Windschutzscheibe eines parkenden Autos wurde der homofeindliche Spruch "No Homo" in das Eis gekratzt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Kiez Frankfurter Allee Süd Flugblätter "gegen Linksextremismus".
Gegen 23 Uhr zeigte ein 33-jähriger Mann in der Landsberger Allee am Fennpfuhl mehrfach den Hitlergruß. Er wurde von der Polizei verhaftet und zeigte auch im Gewahrsam mehrmals den Hitlergruß.
Im Umfeld des S-Bhf. Wartenberg wurden zwei Edding-Schriftzüge ("SS" und "Hängt die Grünen") gefunden und entfernt, sowie zwei dutzend Aufkleber verschiedener extrem rechter Organisationen ("Hitlergesicht mit dem Spruch „Kein Mensch ist illegal“" , „Fuck Grüne“, Abbildung mit schwarz-weiß-rot und Wehrmachtssoldaten, "Der III. Weg", Abbildung „Hitler-Jugend’, "Freedom-Parade").
Vor der Alexander-Puschkin-Schule in der Massower Straße wurden Flugblätter der "Republikaner" gegen Mobbing an Schulen und die Rot-Rot-Grüne Regierung gefunden.
Am Roederplatz wurde gegen 15:30 Uhr ein Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" gefunden.
Am Neuen Feldweg Ecke Hönower Straße wurde eine Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Islamists not welcome" gefunden und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Neu-Hohenschönhausen Flugblätter "gegen Linksextremismus".
An den Schildern einer Baustelle in der Zachertstraße wurden mehrere Hakenkreuze, die mit Edding angebracht wurden, entdeckt.
In der Wönnich- und Friedastraße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Studenten stehen auf", die im Rahmen eines sogenannten Corona-Spaziergangs verklebt wurden, gemeldet und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa durch den Vergleich mit Corona-Maßnahmen relativiert.
In der Wallensteinstraße Ecke Tannhäuser Straße wurde ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber aus einem extrem rechten Versand in Halle gefunden und entfernt.
Auf einer linken Gedenk-Demonstration wurde ein Transparent mit antisemitischem Inhalt getragen. Die Parole "From the river to the sea" delegitimiert den Staat Israel und seine jüdischen Bewohner*innen. Auf weiteren Transparenten wurde in abwertender Form über "Israel und den ganzen Scheiß" geschrieben.
Am Roederplatz wurden Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" und "Deutsche Jugend voran" gefunden und entfernt. An der Ecke Storkower Straße Möllendorffstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" gefunden.
Am S-Bhf. Betriebshof Rummelsburg wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Volksaufstand" gefunden und entfernt.
In der Rüdigerstraße zwischen Hagenstraße und Siegfriedstraße wurden sechs mit Edding gemalte Hakenkreuze, eine SS-Rune und der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimische Flugblätter.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld der Konrad-Wolf-Straße rassistische Flugblätter aus einem Neonazi-Versand aus Halle.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Falkenberg Flugblätter "gegen Linksextremismus".
In der Weitlingstraße Höhe S-Bhf. Lichtenberg wurde ein Schriftzug der Neonazi-Sprühercrew "AHM" entdeckt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld des Storchenhofs antimuslimische Flugblätter.
Am Bahnhof Lichtenberg wurde am Ausgang Siegfriedstraße ein Aufkleber des "III. Weg" gefunden.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in der Zingster Straße Flugblätter eines neonazistischen Versands aus Halle, in denen auch das antisemitische "Ungeimpft"-Motiv (mit Judenstern) beworben wurde.
Am Rolladen eines alternativen Cafés in der Siegfriedstraße wurde ein Hakenkreuz mit Edding entdeckt.
An der Frankfurter Allee in der Nähe einer Bibliothek wurde ein Aufkleber gemeldet, der die Impfkampagne im Zuge der Corona-Pandemie mit Eugenik gleichsetzt.
In der Elli-Voigt-Str. am Roederplatz wurden Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat im Visier" gefunden.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Wartenberg Flugblätter "gegen Linksextremismus".
Am Vorplatz des S-Bhf. Lichtenberg wurde ein Antifa-Schriftzug von der Neonazi-Sprühercrew AHM ("Antifa Hunter Miliz") mit ihrem Kürzel übermalt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Wartenberg antimuslimische Flugblätter in Briefkästen.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung, bei dem Leistungen verweigert wurden. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Um etwa 16:00 Uhr hat in der Tramline M13 ein Mann, im Alter von etwa Mitte 40, zwei zusteigende Fahrgäste mit BFC-Keidung mit "Reisegruppe Hitler" begrüßt und dabei den Hitlergruß gemacht. Er stieg in der Station Möllendorf-/Storkower Straße aus. Die Melder*innen gaben an, der Mann sei alkoholisiert gewesen.
Das Grab einer trans Frau auf dem Friedhof Friedrichsfelde wurde heute und am 1. Januar mehrfach geschändet. Die Frau, die aus dem Iran geflüchtet war, hatte sich auf dem Berliner Alexanderplatz mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Wenig später starb sie im Unfallkrankenhaus Berlin an den Verletzungen. Die auf dem Grab befindlichen Erinnerungsstücke wurden beschädigt und dort wurde ein Feuerlöscher und ein Benzinkanister deponiert.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld des Mühlengrund rassistische Flugblätter aus einem Neonazi-Versand aus Halle.
Im Römerweg Höhe Hönower Weg wurden 3 Aufkleber mit der Aufschrift "Volkaufstand - Ostdeutsche wehren sich" gefunden und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in der Zingster Straße Flugblätter eines neonazistischen Versands aus Halle, in denen auch das antisemitische "Ungeimpft"-Motiv (mit Judenstern) beworben wurde.
Am Impfzentrum an der Trabrennbahn Karlshorst wurde mit schwarzem Edding ein Davidstern und ein Ausrufezeichen auf ein Schild gemalt. Daneben wurde der Schriftzug "Impfstelle", im Bereich Impf übermalt. Es kommt öfter vor, dass politische Gegner_innen in antisemitischer Weise mit Davidsternen als Feinde markiert werden.
In der Sewanstraße wurde an den Garagen hinter einem Supermarkt ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" gefunden und entfernt.
Ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber wurde an einem Supermarkt in der Sewanstraße gefunden.
In der Buchberger Straße wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Versands mit der Aufschrift "Keiner hat den Kampfgeist von Opa" gemeldet und entfernt.
In der Wönnichstraße und Weitlingstraße wurde ein Schriftzug der "Antifa Hunter Miliz" (AHM) entdeckt und entfernt.
Am Roederplatz wurden zwei Neonazi-Aufkleber gemeldet und überklebt.
In einer Facebookgruppe, die sich an Hohenschönhausener*innen richtet, wurden in mehreren Fällen zu Posts rassistische Kommentare hinterlassen. Sie bringen kriminelle Überfälle in eine Verbindung mit migrantischen Jugendlichen. Dabei wird den Jugendlichen Gewalt angedroht und auf abwertende Weise allgemein über "Ausländer" geschrieben.
Der "III. Weg" hat einen Stapel Flyer in einer Jugendeinrichtung in den Briefkasten gesteckt. Dieser richtet sich gegen "Mitwahnsinn" und verbindet dies mit der Forderung nach "Gerechtig für alle Deutschen". Der Vorfall wurde gemeldet.
In der der Joachimstalerstraße wurde in den Deckel eines Streugutbehälters eine 88 geschmiert. Dies wurde den Registern und der Einrichtung gemeldet, der der Behälter gehört. Letztere hat die Schmiererei umgehend entfernt.
Ein extrem rechter Funktionär verteilte im Umfeld der Zingster Straße antimuslimisch-rassistische Flugblätter in Briefkästen.
In der S-Bahn in Richtung Wartenberg wurde am frühen Abend eine Frau und deren vierjähriges Kind von einem Mann rassistisch beleidigt und das Kind gestoßen. Die Frau und das Kind befanden sich auf einem Ausflug verschiedener geflüchteter Familien, den auch Fachkräfte begleiteten. Auf dem Rückweg vom S-Bhf Warschauer Straße zum S-Bhf Wartenberg stieg ein Mann in die S-Bahn, der keine Maske trug. Erst stieß dieser das Kind, später wurde er durch die Fachkräfte beobachtet und darauf angesprochen und beleidigte dann die Frau und das Kind sowie geflüchtete Familien generell rassistisch. Umstehende intervenierten ebenfalls kritisch gegen den Mann, der daraufhin ausstieg.