Sticker der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen
In der Oberseestraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Zone" gemeldet und entfernt.
In der Oberseestraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Zone" gemeldet und entfernt.
Im Fennpfuhlpark wurden an zwei Mülleimer Aufkleber gemeldet, die von einem extrem rechten Onlineversand stammen und die Aufschrift "es gibt nur zwei Geschlechter" tragen.
Am Roederplatz wurden zwei Sticker mit der Aufschrift "Deutsche Jugend voran" und "ACAB" auf der Deutschlandfahne gemeldet. Ein weiterer Sticker wurde in der Nähe, in der Bernhard-Bästlein-Straße gemeldet.
In der Nähe des S-Bahnhof Storkower Straße wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nein zur Zwangsimpfung" gemeldet und entfernt.
In der Herzbergstraße wurden in der Nähe eines Sportcenters verschiedene Aufkleber der extremen Rechten gefunden. Sie verschmähen Die Grünen, indem sie ein der Partei ähnliches Logo benutzen und "Gutmenschen sind geisteskrank" schreiben. Andere Motive waren "Opa war kein Mörder" und "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt".
In der Fischerstraße wurden mehrere Sticker mit extrem rechten Inhalten gemeldet. Darauf stand etwa "Good night left side", "Volksaufstand Ostdeutschland" gegen Geflüchtete oder "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt".
In der Zobtener Straße in der Nähe des Betriebsbahnhofs Rummelsburg wurde einer Stickerreihe gemeldet. Die Aufkleber stammten von der NPD-Jugendorganisation JN. Weitere Aufkleber hatten die Aufschrift "Volksaufstand Ostdeutschland" und "Refugees not Welcome".
In der Alfred-Kowalke-Straße wurde in der Nähe einer Kirche ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" so verändert, dass die Aufschrift "ein Platz für Nazis" entstand.
Am Roederplatz wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne stoppen, Heimat schützen" gemeldet und entfernt.
Am RIZ, Einkaufscenterin der Ribnitzer Straße, wurde ein Aufkleber gemeldet, der mit einem gelben Judenstern den NS und die Shoah relativierend einen Vergleich zwischen Ungeimpften in der Corona-Pandemie und den Jüd*innen im NS zieht. Ein weiterer Aufkleber titelte "weiß ist bunt genug" und wurde ebenfalls entfernt.
Am U-Bahngleis der Station Lichtenberg wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversands gemeldet und entfernt.
In der Lückstraße wurde ein Aufkleber gegen das Verbot der Reichskriegsfahne gemeldet und entfernt.
In der Volkradstraße wurde vor einem Supermarkt ein Aufkleber mit einem Aufruf zum "Impfstreik" vom extrem rechten Compact Magazin gemeldet und entfernt. Außerdem wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" im Brockenpark am Stadion des SV Sparta Lichtenberg gemeldet und entfernt.
In der Nähe des Tierparks wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Füttern kostet Europäer" gemeldet und entfernt. In der Nähe wurde außerdem ein Aufkleber gemeldet, der Einschränkungen ungeimpfter Personen während der Corona-Pandemie mit der Verfolgung von Jüd*innen im NS relativierend vergleicht.
An der Busstation Rummelsburger Straße wurde ein Hakenkreuz und das Wort "Nazikiez" geschmiert. Dies wurde gemeldet. Die BVG kündigte an, diese zu entfernen.
In der Sewanstraße wurde mit einem blauen Edding auf einen Stromkasten "Nazikiez" geschrieben. Dies wurde gemeldet und der Schriftzug entfernt.
An der Tramhaltestelle Marktstraße der M21 ist in gelber Farbe "Impfen macht frei" geschmiert worden.
In der Paul-Junius-Straße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne stoppen" gemeldet, die auf die "Jungen Nationalisten" zurück gehen. Die "JN" ist die Jugendorganisation der NPD.
Am S-Bhf Wartenberg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "refugees not welcome" gemeldet und entfernt.
Am Abend gegen 20 Uhr hat ein 36-jähriger Mann am Bahnhof Lichtenberg einen obdachlosen Mann laut beleidigt und dessen Hund bedroht. Zwei Frauen beobachteten dies und sprachen den Täter darauf an. Dann wurden sie durch ihn beleidigt, bespuckt und eine mit einer brennenden Zigarette beworfen. Der Täter flüchtete, wurde wenig später von der Polizei festgenommen, nach Überprüfung seiner Personalien wieder frei gelassen.
In der Rummelsburger Straße Ecke Volkradtstraße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazin gemeldet, auf dem zum "Impfstreik" aufgerufen wird.
In einem gerichtlichen Verfahren gegen das Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall von antiziganistischer struktureller Benachteiligung, bei dem Leistungen verweigert wurden. Zum Schutz des Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Darunter waren Motive eines extrem rechten Versandhandels. In der Reihe befanden sich auch Aufkleber der AfD.
Auf einem Spielplatz in der Sewanstraße Höhe Dathepromenade wurde wieder ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhändlers gemeldet und entfernt, der Verschwörungsmythen rund um Impfungen und die Corona-Pandemie mit Herabwürdigungen von Antifaschist*innen als "Stiefellecker der Altparteien" verbindet.
Ein extrem rechter Aktivist steckte in der Zingster Straße Flugblätter "gegen Linksextremismus" in Briefkästen.
Auf einen Mülleimer im Park entlang des Hönower Wegs wurde in dunkelrot "Fuck Antifa" geschmiert. Es wurde gemeldet und entfernt.
Am Eingang der U5-Haltestelle Tierpark in Richtung eines Supermarktes wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhändlers gemeldet und entfernt, der Verschwörungsmythen rund um Impfungen und die Corona-Pandemie verbindet mit Herabwürdigungen von Antifaschist*innen als "Stiefellecker der Altparteien".
Am Roederplatz an der Tramhaltestelle wurden wieder zwei Aufkleber mit den Aufschriften "Deutsche Jugend" und "Heimatland" gemeldet und überklebt. Auch vor einem Supermarkt wurde ein neuer Aufkleber mit der Aufschrift "Deutsche Jugend" überklebt.
Im Umfeld des Roederplatzes wurden zwei extrem rechte Sticker gemeldet, auf denen "Zecken boxen" und "Deutsche Jugend voran" stand.
Im Umfeld des U-Bhf. Friedrichsfelde verteilte ein extrem rechter Funktionär Flugblätter eines Neonazi-Webportals in Briefkästen.
Im Erieseering und in der Dathepromenade wurden rassistische und antimuslimisch rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden und entfernt.
In der Delbrückstraße wurde ein Aufkleber des "III. Weg" mit der Aufschrift "Körper und Geist" gefunden und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Umfeld der Zingster Straße Flugblätter eines neonazistischen Versands aus Halle, in denen auch das antisemitische "Ungeimpft"-Motiv (mit Judenstern) beworben wurde.
Im Richard-Kolkwitz-Weg wurden fünf Aufkleber gegen "Political Correctness" einer extrem rechten Zeitung gefunden und entfernt.
In der Archenholdstraße wurde ein Aufkleber des internationalen, verschwörungsideologischen und NS-verharmlosenden Netzwerks "The White Rose" gemeldet, der Medien als Virus bezeichnet.
In der Große-Leege-Straße in Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber mit der Parole "Deutsche Zone" gefunden.
Einer Person wurde ihr Antrag auf Leistungen im Jobcenter nicht bewilligt, da wegen einer Regenbogenfahne an einem Wohnungsfenster unterstellt wurde, dass die Person in einer Bedarfsgemeinschaft lebe.
Am Kraatz-Tränke-Graben wurden Aufkleber der NPD ("Heimatliebe ist Verpflichtung") und von Druck18 ("Schluss mit der Corona-Show!") gefunden. In der Marksburgstraße wurde derselbe Druck18-Aufkleber entfernt.
Auf der Windschutzscheibe eines parkenden Autos wurde der homofeindliche Spruch "No Homo" in das Eis gekratzt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte im Kiez Frankfurter Allee Süd Flugblätter "gegen Linksextremismus".
Gegen 23 Uhr zeigte ein 33-jähriger Mann in der Landsberger Allee am Fennpfuhl mehrfach den Hitlergruß. Er wurde von der Polizei verhaftet und zeigte auch im Gewahrsam mehrmals den Hitlergruß.
Im Umfeld des S-Bhf. Wartenberg wurden zwei Edding-Schriftzüge ("SS" und "Hängt die Grünen") gefunden und entfernt, sowie zwei dutzend Aufkleber verschiedener extrem rechter Organisationen ("Hitlergesicht mit dem Spruch „Kein Mensch ist illegal“" , „Fuck Grüne“, Abbildung mit schwarz-weiß-rot und Wehrmachtssoldaten, "Der III. Weg", Abbildung „Hitler-Jugend’, "Freedom-Parade").
Vor der Alexander-Puschkin-Schule in der Massower Straße wurden Flugblätter der "Republikaner" gegen Mobbing an Schulen und die Rot-Rot-Grüne Regierung gefunden.
Am Roederplatz wurde gegen 15:30 Uhr ein Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" gefunden.
Am Neuen Feldweg Ecke Hönower Straße wurde eine Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Islamists not welcome" gefunden und entfernt.
Ein extrem rechter Aktivist verteilte in Neu-Hohenschönhausen Flugblätter "gegen Linksextremismus".
An den Schildern einer Baustelle in der Zachertstraße wurden mehrere Hakenkreuze, die mit Edding angebracht wurden, entdeckt.
In der Wönnich- und Friedastraße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Studenten stehen auf", die im Rahmen eines sogenannten Corona-Spaziergangs verklebt wurden, gemeldet und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa durch den Vergleich mit Corona-Maßnahmen relativiert.
In der Wallensteinstraße Ecke Tannhäuser Straße wurde ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber aus einem extrem rechten Versand in Halle gefunden und entfernt.