Siegrune und Hakenkreuz an der U-Bahnstation Tierpark
An der U-Bahnstation Tierpark wurde eine Schmiererei mit Hakenkreuz und Siegrune gemeldet.
An der U-Bahnstation Tierpark wurde eine Schmiererei mit Hakenkreuz und Siegrune gemeldet.
In der Genslerstraße wurde ein Aufkleber, mit dem Motiv der Reichsflagge und dem Schriftzug "kein Verbot für schwarz- weiss-rot" gemeldet. Er war an das Dach eines Haltestellenhäuschens geklebt.
In der Station Magdalenenstraße wurde um etwa 20:00 Uhr eine Gruppe (aus zwei Männern und einer Frau) von einer etwa 30-jährigen blonden Frau angesprochen. Zunächst unterstellte sie der Frau in der Gruppe etwas und beleidigte schließlich einen Mann aus der Gruppe anti-Schwarz-rassistisch. Als dieser sie dabei begann zu filmen, wurde sie handgreiflich, warf mit einer vollen Bierflasche nach ihm und wurde laut. Der Betroffene verließ die Gruppe und U-Bahnstation laufend, um die Gruppe zu schützen und sich selbst in der nahegelegenen Wohnung in Sicherheit zu bringen. Dabei wurde er von der Frau bis in sein Wohnhaus verfolgt und wiederholt beleidigt und geschlagen. Im Wohnhaus beobachten Nachbar*innen und Pförtner die Situation und greifen nicht ein. Erst als seine Begleitung aus der Gruppe beim Wohnhaus ankommt, gelingt es dem Mann, sich in seine Wohnung in Sicherheit zu begeben, ohne von der Angreiferin dorthin gefolgt zu werden.
Auf dem sogenannten "Elefantenspielplatz" im Park an der Rummelsburger Straße wurden mit schwarzem Edding eine Reihe von Hakenkreuze an den Stahlträger der Rutsche geschmiert. Dies wurde gemeldet und später entfernt.
An der Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber der "Nationalrevolutionären Jugend" gemeldet und entfernt. Die sogenannte "Nationalrevolutionäre Jugend" ist die Jugendorganistation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg". In Alt-Hohenschönhausen sind zuletzt öfter Sticker-Reihen des "III. Weg" gemeldet worden.
In der Siegfriedstraße, Ecke Rüdigerstraße wurden Sticker der JN zum "Gedenken an unsere Toten" sowie einer gemeldet, der zum "Volksaufstand Ostdeutschland" und gegen Geflüchtete aufruft. Die JN (Junge Nationalisten) ist die Jugendorganisation der NPD. In der Nähe wurde ein weiterer Sticker an einem Taxistand gefunden und gemeldet. Dieser richtet sich gezielt "gegen antideutsche Propaganda" und wurde über einen Sticker gegen Feminizide geklebt.
In Lichtenberg-Mitte wurden Stolpersteine für zwei Opfer der Schoa verlegt. Eine Person kam vorbei und rief "Free Palestine". In der folgenden Auseinandersetzung wurde die Person aggressiv und gegenüber einer an der Verlegung beteiligten Person handgreiflich. Nachdem sie darauf hingewiesen wurde, dass die Veranstaltung nichts mit dem Nahostkonflikt zu tun habe, antwortete sie, dass diese sie daran erinnert habe. Anschließend entfernte sie sich von dem Ort.
In einem Supermarkt in der Sewanstraße beleidigten zwei Männer gegen 19.00 Uhr eine Frau rassistisch während des Einkaufs. Als diese den Supermarkt verließ, folgten sie ihr noch mehrere Minuten lang auf dem Weg nach Hause. Sie konnte die Verfolger jedoch abschütteln. Einer der Männer (ca. 1,75m groß, Glatze, schwarze Bomberjacke, Hose mit Flecktarn) hatte ein Tattoo der Schwarzen Sonne am Hals, das ein Symbol der extremen Rechten ist.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Er stellt die Grünen als "Volksverräter" dar. In der Nähe wurde außerdem ein Sticker "gegen linke Gewalt" gemeldet, der noch nicht entfernt wurde.
Wieder wurde in der Oderbruchstraße und Hohenschönhauser Straße eine Stickerroute des "III. Weg" mit etwa 11 Aufklebern gemeldet und entfernt. Seit einigen wenigen Wochen tauchen Sticker der extrem rechten Kleinstpartei immer wieder an den gleichen Stellen in Alt-Hohenschönhausen auf.
In der Oderbruchstraße und Hohenschönhauser Straße wurden wieder Sticker des "III. Weg" gemeldet und entfernt.
In der Fischerstraße wurde eine Stickerreihe gemeldet, die Gesundheitsminister Karl Lauterbach als politischen Gegner darstellen. Sie stammen von einem extrem rechten Versandhandel.
In der Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg wurden wieder mehrere Aufkleber des "III. Weg" gemeldet und entfernt.
Im Volkradpark in Friedrichsfelde wurde ein Sticker mit Reichskriegsfahne auf einen Mülleimer geklebt, gemeldet und entfernt. Ein weiterer wurde in der Nähe gemeldet, in der Sophienstraße Ecke Heinrichstraße.
An der Landsberger Allee Höhe Otto-Marquardt-Straße wurden mehrere Sticker des "III. Weg" an einer Telefonzelle gemeldet und entfernt.
In einem Park an der Rummelsburger Straße wurde ein Aufkleber mit Reichskriegsfahne auf ein Grünflächenschild geklebt und entfernt.
An einem Mülleimer beim Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde ein Aufkleber gemeldet und entfernt, auf dem "Good Night Left Side" stand.
In der Rudolf-Seiffert-Straße wurden zwei Sticker gemeldet, die der extrem rechten Selbstdarstellung dienen. Auf dem einen ist der Schriftzug "Anti-Antifa organisieren. Nazikiez" zu lesen, auf dem anderen sind die Reichsfarben (Schwarz-Weiß-Rot) mit dem Schriftzug "National. Hetero. Weiss" abgebildet.
An der Tramhaltestelle Marksburgstraße wurde ein Aufkleber des "III. Weg" gemeldet und entfernt.
An der Landsberger Allee auf der Höhe Weißenseer Weg wurde ein Aufkleber des "III. Weg" gegen "Überfremdung" und mit dem Zusatz "Deutschland den Deutschen" gemeldet und entfernt.
Auf und an der Lichtenberger Brücke wurden viele Aufkleber von einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Darauf stand "Fck Antifa" und "Better dead than red". Sie wurden entfernt.
In der Karl-Lade-Straße an der Tramhaltestelle "Anton-Saefkow-Platz" wurden mehrere Sticker des "III. Weg" gemeldet und entfernt.
Erneut wurde eine Stickerroute mit zahlreichen Aufklebern des "III. Weg" in der Landsberger Allee, Weißenseer Weg, Hohenschönhauser Straße gemeldet worden. Darauf stand "Zeitarbeit abschaffen". Sie wurden entfernt und unkenntlich gemacht.
In Alt-Hohenschönhausen wurden erneut zwischen Weißenseer Weg und Judith-Auer-Str. mehrere Sticker der extrem rechten Kleinspartei "III. Weg" entdeckt. In den letzten Tagen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor mehrfach Sticker vom "III. Weg" gemeldet.
In Alt-Hohenschönhausen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor circa 20 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangenen Tagen wurden am selben Ort ebenfalls Sticker vom "III. Weg" entdeckt.
In der Wotanstr. wurde an einer Haustür ein rassistischer Sticker entdeckt. Auf dem Sticker steht: "Asylbetrüger nicht Willkommen! Heimreise statt Einreise".
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Nehmt die Masken ab" von Auf1 TV gemeldet und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
In Alt-Hohenschönhausen wurden rund um das Hohenschönhauser Tor circa 20 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangenen Tagen wurden am selben Ort ebenfalls Sticker vom "III. Weg" entdeckt.
In der Weitlingstraße wurde ein extrem rechter Sticker gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Abgebildet ist eine Figur, die eine Sonnenblume in einen Mülleimer wirft. Vor grünem Hintergrund ist der Schriftzug "Volksverrat" zu lesen. Der Begriff des "Volksverrat" wird vorrangig von der extrem Rechten benutzt. Der Sticker wurde entfernt.
An einem Briefkasten im Archibaldweg wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Darunter ist beispielsweise das Symbol der "Schwarzen Sonne". Die "Schwarze Sonne" wurde im Nationalsozialismus von der SS genutzt und kann entweder als drei übereinandergelegte Hakenkreuze oder als Rad aus zwölf "Sigrunen" gedeutet werden.
Im Sewanviertel ist am frühen Abend ein Mann dabei beobachtet worden, wie er rassistisch pöbelte. Dabei benutzte er rassistische Sprache und trat anderen Passant*innen gegenüber aggressiv auf. Dieser Mann war der meldenden Person seit Sommer bereits mehrfach aufgefallen durch Pöbeleien, die sich zum Beispiel gegen Menschen mit Kopftuch, aber auch gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten, wie Angela Merkel oder die Grünen, richteten.
Erneut wurden rund um das Hohenschönhauser Tor mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und entfernt.
Erneut wurde an den Laternenpfahl an der Tramstation Zingster -/Ribnitzer Straße eine Stickerserie der extremen Rechten gemeldet. Ein Sticker von "Die Rechte" titelt "Nationaler Sozialist. Ja, was denn sonst?!", andere zeigen die Reichskriegsfahne. Ein weiterer stammt von einem Onlineversand aus Halle und verschmäht politische Gegner*innen wie etwa die Grünen.
Im Fennpfuhl, nahe des Anton-Saefkow-Platzes, wurden drei extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf einem ist die Reichsflagge sowie der Schriftzug "National Hetero Weiss" zu sehen, auf den anderen beiden wird ein Verbot der Antifa gefordert.
In der Hentigstr. wurde ein Hakenkreuz auf einer Mülltonne entdeckt und gemeldet. Inzwischen ist das Hakenkreuz übermalt.
An der Tramstation Hohenschönhauser Str. wurde ein Sticker des extrem rechten "Compact-Magazin" gemeldet. Auf dem Sticker wird zu einem Impfstreik aufgerufen.
In einer Lichtenberger Schule kam es zu einem antiziganistischen Angriff auf ein Kind durch eine Lehrkraft. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.
In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.
In einer Lichtenberger Behörde mit Zuständigkeit für Schulen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung gegen Kinder. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In einer Lichtenberger Schule kommt es zu antiziganistischer Diskriminierung eines Kindes durch Mitschüler*innen und Lehrkräfte. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.
In die Briefkästen der Vincent-van-Gogh-Str. wurden Flyer gesteckt, die der extrem rechten Selbstdarstellung dienen und sich gegen politische Gegner*innen richten. Gezeigt wird auf dem Flyer eine abstraktes Bild von Luisa Neubauer und darauf steht folgender Schriftzug: "Die grüne RAF. Wie grüner Ökoterrorismus unsere Sicherheit gefährdet". Der Verein, der diese Flyer verbreitet, teilt auf der eigenen Website rassistische Propaganda.
Entlang der Landsberger Allee, am Hohenschönhauser Tor sowie in der Oderbruchstr. wurden mehrere Sticker von der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet.
In Neu-Hohenschönhausen wurden in den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung mehrere rassistische Flyer von "Die Rechte" gesteckt. Der Flyer hetzt gegen Geflüchtete und warnt vor einer "Überfremdung" und einer sogenannten "Asylflut".
Am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wurden mindestens zehn Sticker gemeldet, auf denen "St. Pauli ausrotten" steht und eine blutige Guillotine sowie der Kopf von Ché Guevara zu sehen ist. Es handelt sich hierbei um einen Fan-Sticker des F.C. Hansa Rostock.
In der Zingster Straße Ecke Ribnitzer Straße wurden mehrere Sticker der extremen Rechten auf einem Laternenpfahl und einem Mülleimer gemeldet. Auf einem stand "Deutschland meine Heimat" auf den Farben der Reichskriegsfahne, auf einem anderen "NS-Zone". Sie wurden gemeldet und entfernt. Auf dem Laternenpfahl befand sich außerdem ein Aufkleber der AfD mit der Aufschrift "Mut zu Deutschland".
In der Vincent-van-Gogh-Str. wurden etwa 50 Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Die Aufkleber hatten die Aufschrift "Fck Grüne", "Fck SPD" oder "Fck CDU". Vereinzelt wurden auch Sticker des extrem rechten Compact-Magazin gemeldet.
Am Hohenschönhauser Tor wurden ca. 20 Sticker mit "Nein zum Impfzwang" gemeldet. Diese kommen von dem verschwörungsideologischen Sender "Auf1 TV". Der Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Entlang der Sewanstr. wurden zwei Sticker der extrem Rechten gemeldet. Einer richtete sich gegen politische Gegner*innen, der andere kommt von der "Identitären Bewegung" mit dem Schriftzug: "Sichere Grenzen statt Asylwahn!".
Im Weitlingkiez wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" in die Briefkästen der Archenholdstraße gesteckt.