Hakenkreuz an einer Bushaltestelle in Friedrichsfelde
An der Bushaltestelle Balatonstr. wurde ein Hakenkreuz gemeldet, das in die Anzeigetafel gekratzt wurde.
An der Bushaltestelle Balatonstr. wurde ein Hakenkreuz gemeldet, das in die Anzeigetafel gekratzt wurde.
In der Karl-Lade-Str. wurde ein Sticker gemeldet und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet.
Am Hohenschönhauser Tor wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker gemeldet und entfernt. Dieser kommt von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und trägt die Aufschrift "Homopropaganda stoppen". Weitere rassistische und LGBTIQ*-feindliche Sticker der extremen Rechten wurden in unmittelbarer Nähe entfernt.
In der Ruschestraße wurde der Schriftzug "Nazikiez" an einem Postbriefkasten gemeldet.
In der Weitlingstraße pöbelte eine Person gegen 20:00 Uhr laut rassistische und sexistische Dinge. Passant*innen reagierten nicht auf die aggressiv wirkende Person.
Eine Person betrat die Kneipe „Morgen wird besser“, die sich aggressiv verhielt und sich mehrfach antisemitisch sowohl in Bezug auf Israel als auch gegen den jüdischen Eigentümer der Bar äußerte. So sprach die Person unter anderem von "scheiß Juden" und davon, dass es die "hohen Preise" erklären würde, dass die Kneipe einem Juden gehöre. Die Tresenkraft erlebte die Situation als bedrohlich. Zwei Gäste setzten sich von ihrem Tisch in der Nähe der Person in einen Nachbarraum. Erst nach einer Stunde verließ die Person das Lokal. Der Inhaber, der an dem Abend nicht vor Ort war, erstattete Anzeige bei der Polizei.
Nahe der Tramstation Hohenschönhauser Tor wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. Diese Sticker haben rassistische und homofeindliche Inhalte, warnen vor "Asylflut" und "Homopropaganda".
In der Hohenschönhauser Str. wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt.
Am Hohenschönhauser Tor wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker gemeldet und entfernt. Hierbei ist eine durchgestrichene und brennende Pride-Flagge zu sehen. Ein weiterer queer-feindlicher Sticker wurde in unmittelbarer Nähe, an der Tramhaltestelle, gemeldet.
Die extrem rechte Kleinstpartei, der sogenannte "Der III. Weg", hat eine Fotoaktion an der Landsberger Allee veranstaltet. Hierbei wurden Banner mit dem Schriftzug "White lives matter" sowie ein Banner gezeigt, dass neben dem Schriftzug "support Aszov" vier durchgestrichene Symbole zeigt: Israel-Flagge, Dollar-Zeichen, Hammer und Sichel, sowie die Europaflagge.
Auf einem Werbeplakat der Tramstation Zingster Str./Ribnitzer Str. wurden mehrere Sticker der extremen Rechten gemeldet. Darunter ein "I [Herz] HTLR", ein Sticker vom "Klu-Klux-Klan, Section Germany" sowie ein Sticker in Reichsfarben, dem Reichsadler und dem Schriftzug "Deutschland Meine Heimat".
Im Hinterhof eines Wohnhauses der Magdalenenstraße schrie um 16:30 Uhr ein Mann mit Hund mehrfach "Heil Hitler". Er wirkte durch seine Äußerungen und sein Verhalten aggressiv, durchsuchte den Hinterhof nach Dingen, die sich zum Werfen eignen, sprach dabei mit sich selbst. Wegen der Bedrohlichkeit der Person hielten sich die Melderin und eine weitere Person versteckt.
Der Chanukkaleuchter vor dem Rathaus Lichtenberg wurde beschädigt, mehrere Lichter wurden abgeschlagen. Bereits im vergangenen Jahr wurde dieser beschädigt.
Das Grab einer öffentlich bekannten trans Frau auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde geschändet. Dies ist inzwischen die vierte Schändung ihres Grabes.
In einem Supermarkt in der Balatonstr. äußerte sich die Kassierin gegenüber einer Kundin sozialchauvinistisch sowie antislawisch-rassistisch. Die Äußerungen bezogen sich auf ukrainische Geflüchtete und den Bezug von Sozialleistungen.
In der Baikalstr. wurde ein Sticker gemeldet und entfernt, der von einem extrem rechten Versandhandel kommt. Der Sticker richtete sich gegen Olaf Scholz als politischen Gegner der extremen Rechten.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein rassistischer Sticker gemeldet. Auf dem Sticker war "the white race" zu lesen.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde extrem rechte Propaganda eingeworfen. Inhaltlich ging es in dem Flugblatt darum, antimuslimisch-rassistische Inhalte zu verbreiten.
In der Zobtener Str. wurde ein Sticker gemeldet, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Hierbei ist der Schriftzug "good night left side" mit der Reichsflagge zu sehen.
In der Gehrenseestraße wurde ein Hakenkreuz an eine Hauswand gesprüht. Außerdem in der selben Farbe "Krim gehört zu Russland" dabei.
In der Oderbruchstraße bis Hohenschönhauser Straße wurden etwa 10 Aufkleber des "III. Weg" gemeldet und entfernt oder unkenntlich gemacht.
An der Tramhaltestelle Hohenschönhauser Straße wurde ein Aufkleber mit einer rassistischen Aufschrift gemeldet und entfernt. Außerdem war ein Aufkleber des "III. Weg" in der Nähe gemeldet worden.
Vor dem Einkaufszentrum an der Frankfurter Allee riefen etwa fünf Männer auf dem Gehweg mehrmals laut "Sieg Heil".
An der Tramhaltestelle der Linie M5 an der Landsberger Allee wurde ein Flugblatt gemeldet, welches rassistisch einen Zusammenhang zwischen eingewanderten Männern und sexualisierter Gewalt gegen Frauen herstellt.
In der Herzbergstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa verbieten" gemeldet und entfernt. Solche Sticker richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Nähe des Sana-Klinikums in Lichtenberg-Nord erlitt ein Mann, der sich auf dem Bürgersteig aufhielt, um etwa 20:00 Uhr einen medizinischen Notfall. Eine Passantin setzte daraufhin einen Notruf ab. Als die Sanitäter*innen eintrafen, äußerte sich ein etwa 40-jähriger Sanitäter sozialchauvinistisch sowie rassistisch gegen den Mann und weitere Männer in dessen Nähe. Die Melderin gab an, dass der Sanitäter sich abwertend gegen Menschen mit Alkoholsucht, gegen Obdachlose und Personen aus Polen äußerte.
Erneut wurden Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" in der Landsberger Allee/Karl-Lade-Str. gemeldet und entfernt. Außerdem wurden hier Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa Nazikiez" gemeldet. Weitere wurden in der Landsberger Allee/Judith-Auer-Str. gemeldet.
Entlang der Hohenschönhauser Str. wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei der "Der III. Weg" gemeldet. Weitere Aufkleber wurden in der Landsberger Allee/Oderbruchstraße gemeldet.
Am Hohenschönhauser Tor wurden Sticker der Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt. In den vergangen Wochen fanden sich an der gleichen Stelle immer wieder Sticker der extrem rechten Kleinstpartei. Ein weiterer Sticker wurde an der Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße gemeldet.
In der Harnackstraße wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet und entfernt.
An der Landsberger Allee / Franz-Jacob-Str. wurde ein Sticker des verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV" gemeldet. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wurde ein Sticker gemeldet, auf dem "St. Pauli ausrotten" steht und eine blutige Guillotine sowie der Kopf von Ché Guevara zu sehen ist. Es handelt sich hierbei um einen Fan-Sticker des F.C. Hansa Rostock.
In der Landsberger Allee/Franz-Jacob-Straße wurden Sticker von der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" gemeldet und unkenntlich gemacht.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Er stellt die Grünen als "Volksverräter" dar. Der Begriff des "Volksverrat" wird insbesondere von der extremen Rechten benutzt, die "Volk" im Sinne einer ethnischen Kategorie verstehen.
Vor einer Schule in der Werneuchener Straße wurden mehrere Sticker gemeldet, die von einem extrem rechten Versandhandel kommen.
An der Tramstation Hohenschönhauser Str. wurden mehrere Sticker der "Nationalrevolutionären Jugend" gemeldet und entfernt. Die sogenannte "Nationalrevolutionäre Jugend" ist die Jugendorganisation der extrem rechten Kleinstpartei des "III. Weg". In Alt-Hohenschönhausen sind zuletzt wiederholt Sticker-Reihen des "III. Weg" gemeldet worden.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein transfeindliches Flugblatt gesteckt. Die Jugendfreizeiteinrichtung meldet regelmäßig Propagandamaterial der extremen Rechten. Außerdem wurden bei der nahegelegenen Tramstation Zingster -/Ribnitzer Straße zwei Aufkleber mit der Aufschrift "I [Herz] Hitler" und "Make Germany White Again" entdeckt, gemeldet und entfernt.
Am späten Freitagabend stieg ein Mann am S/U-Bahnhof Frankfurter Allee in die U5 Richtung Lichtenberg. Dieser zeigte mehrfach einen Hitlergruß und pöbelte "Deutschland den Deutschen". Der Mann beleidigte eine Person of Color rassistisch und mehrere Frauen sexistisch. Eine Person die ihn darauf ansprach, beleidigte er sexistisch. Umstehende Fahrgäste griffen nicht in das Geschehen ein.
Bei einem behördlichen Termin mit Gewerbetreibenden fällt in einem Gespräch zu obdachlosen Personen im Umfeld das antiziganistische Z-Wort. Zur Anonymisierung der Meldenden wurde das Datum verändert und auf weitere Informationen verzichtet.
Im Jobcenter Lichtenberg ereignete sich ein Vorfall mit antiziganistischem Motiv. Mehrfach waren Leistungen verweigert und nur durch gerichtliche Verfahren ausgezahlt worden. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum sowie der Inhalt des Vorfalls anonymisiert.
In den Briefkasten einer JFE wurde ein Flyer geworfen, der sich auf eine LGBTIQ*-feindliche Verschwörungserzählung bezieht.
An der Bushaltestelle Volkradstraße/Sewanstraße wurden Plakate abgerissen, die über einen rassistischen Vorfall am 15. November 2022 in Lichtenberg informiert haben. Titel der in deutsch, türkisch und englisch verfassten Plakate ist "Kein Platz für Rassismus im Kiez". Hierbei handelt es sich um eine gezielte Meinungsäußerung, die sich gegen die Bekanntmachung, Information und Handlungsempfehlung bei rassistischen Vorfällen richtet.
In der Volkerstraße in Alt-Lichtenberg wurden zwei extrem rechte Sticker gemeldet. Der eine zeigt dabei ein rassistisches Motiv und den Schriftzug: "Refugees not welcome", auf dem anderen ist "Kraft durch Diesel" lesbar. Diese sind bei einem extrem rechten Online-Versandhandel bestellbar.
In Friedrichsfelde in der Lückstr./Sewanstr. wurden mehrere Sticker der extremen Rechten entdeckt und enfernt. Der eine kommt von der Identitären Bewegung und titelt "Jugend ohne Migrationshintergrund. heimatverliebt.". Auf dem anderen ist der Schriftzug "Good night left side" mit Reichsflagge zu lesen.
Nahe der Tramstation Alt-Hohenschönhausen wurden an einem Müllheimer ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In einer Kleingartenanlage in Rummelsburg (nahe der BSR) wurden mehrere Sticker der extremen Rechten gemeldet. Bei einem Sticker ist die Reichsflagge abgebildet, die anderen beiden richten sich gegen politische Gegner*innen. Auf diesen ist der Schriftzug "Lebe so, dass Lauterbach vor dir warnen würde" zu lesen. Das Gesicht des Politikers ist dabei als Giftzeichen dargestellt. Dieser Sticker kann bei einem extrem rechten Versandhandel bestellt werden.
In der Baikalstr. wurde ein rassistischer Sticker gemeldet, der gegen Geflüchtete hetzt. Auf dem Sticker steht "Arbeitet schneller, härter und länger. Die Flüchtlinge verlassen sich auf euch". Dieser Sticker kommt aus einem extrem rechten Versandhandel.
In der Siegfriedstraße wurde ein Sticker der extremen Rechten gemeldet.
In der Sewanstraße wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" mit dem Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gemeldet und entfernt.
In der Guntherstraße wurde auf ein Regenrohr ein Sticker mit dem Motiv der Reichsflagge und ein weiterer, der gegen Geflüchtete hetzt, geklebt. Der Aufkleber zeigt das Motiv eines Reiters mit einer Waffe, darunter ist der Schriftzug "Refugees not welcome" zu lesen.