Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Karlshorst
An der Tramstation Treskowallee wurde ein Aufkleber mit Aufschrift: "Good night left side" entdeckt. Abgebildet ist zudem die Reichsflagge.
An der Tramstation Treskowallee wurde ein Aufkleber mit Aufschrift: "Good night left side" entdeckt. Abgebildet ist zudem die Reichsflagge.
An der Ecke Küstriner Str./Wrizener Str. wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten bemerkt.
Im Waggon einer S-Bahn Richtung Wartenberg wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und LGBTIQ*-Personen richtet. Abgebildet ist eine druchgestrichene Regenbogenflagge, das durchgestrichene Symbol von Hammer und Sichel sowie eine durchgestrichene Antifa-Flagge.
In der Ribnitzer Str. wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gemeldet. Der eine zeigte einen QR-Code und titelte: "Sei auf der richtigen Seite der Geschichte". Der QR-Code führte zu einer extrem rechten Website. Ein anderer Aufkleber titelte: "Heimatrecht ist ein Menschenrecht, auch für uns Deutsche". Dieser Aufkleber kommt von "un-nachrichten", einer extrem rechten Monatszeitschrift.
Auch in der Grevesmühler Str. wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt.
In der Skandinavischen Str. wurde ein Graffiti mit dem Schriftzug "Good night left side" entdeckt. Dieser Spruch ist eine Reaktion der extremen Rechten auf den Slogan: "Good night white pride" entstanden. Der ursprüngliche Slogan richtet sich gegen Rassismus und Neonazis.
An der Landsberger Allee wurde ein Hakenkreuz an einem Strommasten entdeckt.
An der Tramstation Marksburgstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" bemerkt. Dieser Aufkleber kommt aus einem extrem rechten Versandhandel.
Am Prerower Platz wurden zahlreiche Aufkleber und Schriftzüge der extremen Rechten entdeckt und entfernt. An eine Litfaßsäule wurde "Tod dem Israel" geschrieben. Weiter befanden sich 12 rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel in der unmittelbaren Umgebung. Diese hetzten gegen Muslim*innen und Geflüchtete. An der Tramstation Ahrenshooper Straße wurden ebenfalls zwei Aufkleber der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Es handelt sich hierbei um Propaganda aus einem extrem rechten Versandhandel. Abgebildet waren neben der Reichsflagge auch eine Politikerin der Grünen, die diffamierend dargestellt wurde.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden zahlreiche abgerissene Aufkleber gesteckt. Die zerissenen Aufkleber richteten sich gegen die extreme Rechte. Weiter wurde ein Flyer von der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt. Hierbei handelte es sich um einen Einschüchterungsversuch der extremen Rechten gegen Jugendliche und Heranwachsende, die sich demokratisch positionieren.
In der Küstriner Str. wurden an einem Laternenpfahl drei Hakenkreuze geschmiert. Weiter ist der Zahlencode "1488" zu lesen.
In der Konrad-Wolf-Str. wurde ein Aufkleber mit dem Titel: "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus" entdeckt und entfernt.
An der Tramstation S+U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein rassistischer Aufkleber gemeldet und entfernt. Dieser titelt: "Der Islam gehört zu Deutschland wie Scheisse aufs Brötchen".
In der Weitling- und in der Ruschestraße wurden ca. 30 Aufkleber von der NPD gefunden. Diese enthalten rassistische Botschaften wie: "Asylflut stoppen".
An der U-Bahnstation Magdalenenstr. wurde ein selbstgebastelter Aufkleber mit der Aufschrift: "SS+SA= Antifa Nancy Faeser Schlägertrupp". Dieser Aufkleber bezieht sich dabei verharmlosend auf den Nationalsozialismus.
An der Tramstation Traberweg wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III.Weg" entdeckt und entfernt.
Am grünen Campus Malchow wurde ein Aufkleber der Jugendorganistaion "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) der extrem rechten Kleinstpartei "Der III.Weg" bemerkt und unkenntlich gemacht.
In der Ruschestr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber gemeldet. Er richtet sich gegen das Selbstbestimmungsgesetz. Das Selbstbestimmungsgesetz soll es für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen einfacher machen, ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister und ihre Vornamen ändern zu lassen.
In einer Lichtenberger Einrichtung fand eine rassistische Diskriminierung im Arbeitsverhältnis statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Römerweg wurde ein Aufkleber gegen politsiche Gegner*innen der extremen Rechten bemerkt und entfernt.
In der Ernst-Barlach-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: " Wir haben die unfähigste Regierung der Welt" bemerkt. Dieser kommt aus einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An der HOWOGE-Arena "Hans-Zoschke" wurden gegen 15:00 Uhr mehrere Personen von zwei Fußballfans als politische Gegner*innen adressiert, beleidigt und bedroht.
Die Gedenktafel am alten Urnenfriedhof für Kurt Schneider, Todesopfer rechter Gewalt, wurde mit mehreren Neonazi-Aufklebern beklebt und beschädigt.
In der Zingster Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser titelt: "Thank you for not mixing" (dt: "Danke, dass Sie sich nicht vermischen"). Abgebildet ist eine weißes und ein schwarzes Strichmännchen. Der Spruch ist an die Rassentheorie angelehnt. In der unmittelbaren Umgebung fanden sich weitere Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel.
Auch in Wartenberg wurde in der Ernst-Berlach-Str. ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel bemerkt und entfernt.
In der Baikalstr. wurde ein Hakenkreuz an einen Stromkasten gemalt.
Im Jugendamt Lichtenberg erlebte ein Vater Anti-Schwarzen Rassismus und die Vorenthaltung elterlicher Rechte. Weitere Informationen werden zum Schutz des Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde anonymisiert.
In Lichtenberg erlebte eine Person Anti-Schwarzen Rassimus in der Ausländerbehörde. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Im Jobcenter Lichtenberg fand eine antiziganistische Diskriminerung im Bereich der Verweigerung von existenzsicherenden Leistungen statt. Dabei wurden die Leistungen für eine Familie eingestellt, da sie bestimmte Nachweise nicht erbracht hätten, die jedoch für den Anspruch nicht relevant waren. Die selektive und unverhältnismäßige Anforderung von Nachweisen stellt eine diskriminierende Praxis dar, die in das Muster antiziganistischen Rassismus fällt. Sie erschwert Roma-Familien den Zugang zu sozialen Leistungen und setzt sie unter Generalverdacht, anstatt eine faire und gleichberechtigte Antragsprüfung zu gewährleisten. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Am Anton-Saefkow-Platz wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel bemerkt. Dieser titelte: "Wir haben die unfähigste Regierung der Welt".
Eine Schwarze Person wurde in einem Sorgerechtsstreit von der Ex-Partner*in und Angehörigen rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Im Weitlingkiez wurde vor einer Unterkunft für Geflüchtete ein NPD-Aufkleber gemeldet. Titel dieses Aufklebers ist: "Asylflut stoppen".
An ein Werbeschild von einem Supermarkt in Karlshorst wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In der Falkenberger Chaussee/ Rotkamp wurde an einen Streugutbehälter "Nazi-Power" geschrieben.
Am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf eine Bank wurde das rassistische "N-Wort" geschrieben, an eine Tischtennisplatte im Hönower Weg wurde "Antifa, ihr könnt mich mal" geschmiert.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden zahlreiche abgerissene Aufkleber gesteckt. Auf den Aufklebern wurden Inhalte wie "Menschenrechte statt rechte Menschen" oder "Rassismus ist kein Einzelfall" oder "Kein Raum für extrem rechte Hetze" geteilt. Weiter wurde ein Flyer der AfD in den Briefkasten gesteckt, der sich gegen Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Eine weiteres Projekt erhielt einen Flyer der extrem rechten Kampagne: "1%".
Hierbei handelte es sich um einen Einschüchterungsversuch der extremen Rechten gegen Jugendliche und Heranwachsende die sich demokratisch positionieren.
In Hohenschönhausen wurde auf das Gelände einer Jugendfreizeiteinrichtung mehrere rassistische Aufkleber geklebt. Diese kommen aus einem extrem rechten Versandhandel und propagieren: "Deutschland ist bunt genug" oder "Wir müssen draußen bleiben". Abgebildet sind auf dem Aufkleber zwei Strichmännchen mit Kopftuch und Gewehr.
In der Degnerstr. wurden Hakenkreuze an eine Holzverkleidung auf einem Spielplatz gemalt.
In der Köpitzer Str. wurden mehrere Hakenkreuze mit Kreide an einen Hauswand gemalt. Teilweise wurden sie mit Vierecken übermalt.
In der Ernst-Barlach-Str. wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese kommen aus einem extrem rechten Onlinehandel. Die Sticker titelten: "Kampfsport statt Drogenkonsum". Abgebildet ist ein junger weißer Mann mit einer Sturmmaske in Farben der Deutschlandflagge. Ein weiterer Aufkleber aus dem gleichen Versandhandel titelte: "Unser Leben".
In der Wönnichstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Auf einem Parkplatzschild in der Alfred-Kowalke-Str. wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt. Auf diesem ist der Spruch: "Familie wachse, Deutschland lebe" zu lesen. Weiter ist das neonazistische Symbol der Lebensrune und die Reichsflagge abgebildet.
In der Sandinostr. wurde auf einem Stromkasten ein Hakenkreuz und die Zahlenkombination "444" (steht für: "Deutschland den Deutschen") entdeckt.
In der Baikalstr. wurden Aufkleber der NPD gefunden. Diese wurden entfernt.
Am S-Bahnhof Nöldnerplatz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" entdeckt und entfernt. Dieser Aufkleber kommt von einem extrem rechten Versandhandel.
Am Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden zwei Aufkleber der extremen Rechten gemeldet. Der eine titelt "good night left side" und zeigt eine Person mit Baseballschläger und die Reichsflagge. Der andere Aufkleber titelt "Volksaufstand Ostdeutschland". Es wird auf eine rassistische Internetseite verwiesen.
Ein Lichtenberger migrationspolitischer Aktivist hat mit einem Video seine russlanddeutsche und queere Identität auf Instagram veröffentlicht. Das Video ging viral und rief Trolle auf den Plan, die homofeindliche Kommentare posteten und Drohnachrichten verschickten.
In der Fischerstraße wurden Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist Folgendes zu lesen: "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land! Hol es dir zurück!".
An die Hauswand eines Mädchensportzentrums in Hohenschönhausen wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "BfC" geschmiert.
In der Oberseestr. wurde ein Aufkleber von der Jugendorganisation von "Der III. Weg" gefunden und entfernt.
Im Aufzug eines Wohnhauses in der Landsberger Allee wurde "Ausländer raus" sowie die SS-Rune geschmiert.
An der Tramstation Freienwalder Str. wurde ein Aufkleber von der Neonazimarke "Black Legion wear" entdeckt und entfernt.