NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain
Im Club “Jeton“ wurde von einer Person der “Hitlergruß“ gezeigt. Die Person wiederholte dies auf dem Gehweg vor dem Club.
Im Club “Jeton“ wurde von einer Person der “Hitlergruß“ gezeigt. Die Person wiederholte dies auf dem Gehweg vor dem Club.
In einem Restaurant in der Prinzenstr. wurde ein Gast durch einen weiteren Gast rassistisch beleidigt.
Ein 45-Jähriger wurde abends in Friedrichshain angegriffen. Gegen 18:00 Uhr hatte ein Unbekannter den Mann im Volkspark Friedrichshain ohne vorherigen Anlass mit den Worten “Du schwule Sau“ beleidigt und ihm mit einem Stein gegen den Kopf geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt.
Gegen 5:00 Uhr morgens wurden zwei Linke in der Frankfurter Allee, auf Höhe der Diskothek “Jeton“, von einem Mann zuerst mit neonazistischen Parolen bedroht. Als diese darauf nicht reagieren, fangen der “Rufer“ und eine weitere Person an, die beiden Linken zu verfolgen. Der “Rufer“ versetzte einem der beiden Linken einen Faustschlag gegen den Hinterkopf. Das Opfer ging zu Boden und die Täter versuchten, auf den Kopf des Opfers einzutreten. Weitere Angriffsversuche konnten unterbunden werden.
In der Ohlauer Str. äußerte sich eine Person gegenüber eine*r Hausmitbewohner*in rassistisch und antisemitisch.
Zwei Antifaschist*innen sprachen zwei Neonazis auf deren Thor-Steinar-Kleidung an und wurden von diesen dann mit einem Messer angegriffen und verletzt.
Unbekannte übersandten einem Verlag einen Brief zum Thema Femizid “Gülsüm“. Dieser Brief war mit einer Doppelsigrune versehen.
Im Eingang eines Projekthauses in der Petersburgerstraße wurden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Im Eingang eines Projekthaus in der Petersburgerstraße werden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Die Nutzer_innen haben diese dokumentiert und die Polizei informiert.
Eine Person am Ostbahnhof trug ein deutlich sichtbares Hakenkreuz an einer Kette.
Nach Augenzeugenberichten trafen sich 150-200 rechtsoffene Hooligans und einige Neonazis am S-Bhf. Treptower Park, um gemeinsam bis zur Frankfurter Allee zu fahren. Sie skandieren “Deutschland den Deutschen - Ausländer raus“ und andere rechte und rassistische Parolen.
Am Ostbahnhof wurde ein, in die Fensterscheibe der S-Bahn geritztes, Hakenkreuz gemeldet.
Über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen kam es innerhalb eines Nachbarschaftsstreites zu rassistischen und homophoben Beleidigungen.
Eine Person in kurzen Hosen lief alkoholisiert durch den U-Bahnbereich am Kottbusser Tor. An seinem linken Oberschenkel befand sich ein Hakenkreuz.
In einem Laden in der Colbestraße wird eine verbotene extrem rechte CD verkauft.
In der Bevernstraße wurde ein Hausflur mit einem Hakenkreuz, einer Wolfangel und einem Keltenkreuz mit inliegendem Schriftzug “Celtic Front“ beschmiert.
Unbekannte bemalten die Fugen in einer Herrentoilette in der Wrangelstraße in Form eines Hakenkreuz.
Eine großflächige Werbetafel am Ostbahnhof wird mit einem Hakenkreuz und “Sieg Heil“ beschmiert.
In der Bergmannstraße wurde ein Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert.
Wahlkampfstand der “Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (BüSo) an dem S-Bahnhof Warschauer Straße. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.
Ein unbekannter Anruf hinterließ eine homofeindliche Bedrohung auf dem Anrufbeantworter des “Schwulen Museums“ am Mehringdamm.
Im Geschichtsunterricht in einer Schule in Kreuzberg äußerte ein Jugendlicher “Hitler war ein guter Mann, er hat Juden umgebracht.“
In der Samariterstraße wurde ein Hakenkreuz mit einem Pfeil auf einer Klingel ohne Namen entdeckt. Zwischen EG und 1. OG steht der Schriftzug “Scheiß Kanacken“. Die nicht namentlich gekennzeichnete Klingel gehört zur Wohnung eine*r Aktivist*in gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.
An der Tram-Haltestelle Frankfurter Tor fallen zwei Männer durch “Sieg Heil“-Rufe und dem Äussern rassistischer Parolen auf. Umstehende Passanten werden von ihnen bedroht.
In einem Hauseingang in der Warschauer Straße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die dort gesprüht waren.
An einer Hausflurwand in der Niederbarnimstr. wurde das Wort “Jude“ geschmiert.
In der Samariterstraße beschmierten Unbekannte die Hausfassade mit verschiedenen SS-Runen, rassistischen Statements und “Sieg Heil“. Im Haus befindet sich die Kanzlei eines Aktivistin gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.
Vor einer Supermarkt-Filiale an der Ecke Revaler -/Warschauer Straße provozierten zwei Männer, von denen einer ein “Hasta la vista-antifascista“ T-Shirt trug, eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher.
Ein Mann wurde gegen 3:00 Uhr in einem CLub in der Straße Am Wriezener Bahnhof von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und angegriffen. Als der Angegriffene den Club verließ, wurde der 41-jährige weiterhin bedroht, bespuckt, geschlagen und gewürgt. Er wurde u.a. mit Mord gedroht: "Wenn ich dich wiedersehe, werde ich dich töten".
Mitarbeiter des Thor-Steinar-Ladens "Tromsö" entfernen Plakate der Ini Gegen Rechts von Laternen entlang der Petersburger Straße.
In der Nacht wird ein Transparent mit der Aufschrift “Keine homezone für Faschisten“ in einem linken Wohnprojekt in Friedrichshain abgebrannt.
Unbekannte schmieren an eine Wand des BVG-Geländes in der Boxhagener Straße den Schriftzug “Sieg“, wobei das S als Sigrune geschrieben wurde.
Am Platz der Vereinten Nationen wurde durch Unbekannte ein Fahrzeug beschädigt, u. a. fand sich ein Hakenkreuz auf der Motorhaube.
In der Andreasstraße ritzen Unbekannte ein Hakenkreuz in die Wandtapete eines Treppenflurs.
Im Weidenweg wurden Aufkleber des neonazistischen Resisstore-Versandhandels mit antisemitischem Hintergrund entdeckt. Die Aufkleber wurden entfernt.
Eine Schülerin wurde in der Koppenstraße über lange Zeit immer wieder rassistisch durch eine Mitschülerin beleidigt
Am Ostbahnhof rief eine Person in Gegenwart von drei Polizist*innen zweimal “Sieg Heil“.
Am Ostbahnhof zeigte eine Person den “Hitlergruß“ und rief “Sieg Heil“.
In der Hausburgstraße wurde ein Bild von Adolf Hitler, der einen Schlagstock schwingt, an eine Hauswand gesprüht. Darunter stand der Schriftzug “POZILEI“ (Schreibweise übernommen).
In einer Schule in Kreuzberg wurde von einem Schüler ein Klassentisch mit zwei Hakenkreuzen und den Schriftzügen “Heil Hitler“ und “Bye bye Jude“ beschmiert.
In einen Hauseingang in der Naunynstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Im Ostbahnhof zeigte eine Person den “Hitlergruß“ und brüllte “Heil Hitler“. Eine Person bezeichnete er als “Judenschwein“ und beleidigte ihn weiter antisemitisch.
In der Nürtingen-Grundschule in der Wrangelstraße wurden auf der Jungentoilette mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug “Du bist Hitler“ entdeckt.
In der Mariannenstraße hat eine Person “Heil Hitler“ gerufen und einen “Hitlergruß“ angedeutet.
Unbekannte ritzten am Platz der Vereinten Nationen zwei Hakenkreuze und SS-Runen in die Rigipswand neben einem Fahrstuhl im Hausflur.
Am Ostbahnhof wurde aus einer 10-köpfigen Gruppe heraus dreimal “Sieg Heil“ gerufen. Eine Person soll dabei beide Arme nach oben gestreckt haben.
In den Abendstunden fuhr eine größere Gruppe von rund 20 Neonazis mit der U5 von Lichtenberg nach Friedrichshain. In der Bahn bepöbelten und belästigten sie ein Pärchen rassistisch.
In einem Lokal in der Wühlischstraße machten sich mehrere Personen über die Frisur eines Gastes lustig. Als dieser an deren Tisch vorbeilaufen musste, standen sie auf und riefen gemeinsam dreimal “Sieg Heil“.
Eine Person entdeckte in der Kottbusser Straße am Müllplatz rassistische Schmierereien und NS-Symbole.
Eine des Diebstahls beschuldigte Person wurde in einem Supermarkt in der Skalitzer Straße vom Ladendetektiv massiv rassistisch beleidigt.
Unbekannte beschmierten eine Zeichnung in der Paul-Dohrmann-Grundschule in der Forster Str. mit einem Hakenkreuz, einem Pfeil und dem Schriftzug “Für Juden“. Auf dem Bild befanden sich zwei Mädchen, welchen nachträglich eine Armbinde mit einem Hakenkreuz aufgezeichnet wurden.