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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beleidigung in Kreuzberg

    15.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Oranienstraße beleidigten Personen eine andere Person rassistisch und rufen “Sieg Heil“ und “Heil Hitler“. Zuvor hatten sie das Eigentum der Person beschädigt.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Friedrichshain

    14.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurde gegen 11:20 Uhr eine Person auf der Fahrt zu einem Fußballspiel des BFC Dynamo von Beamten der Bundespolizei beim Zeigen des “Hitler-Grußes“ beobachtet.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach einem gescheiterten Konzert der extrem rechten Band “Kategorie C“, das in Oberschöneweide stattfinden sollte, bewegen sich größere Besuchergruppen durch Berlin. Am Ostkreuz kommt es an diesem Abend zu mehreren Angriffen auf Antifaschist*innen.

    Quelle: ReachOut, Register Friedrichshain
  • NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain

    01.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einige Monate lang befand sich ein gemaltes Hakenkreuze im Fahrstuhl eines Hauses im Weidenweg. Die Hausverwaltung wurde durch die Mieter davon in Kenntnis gesetzt und wurde zur Beseitigung aufgefordert. Sie kümmerte sich lange Zeit nicht um eine Säuberung gekümmert.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Propaganda zur rechten Selbstdarstellung in Friedrichshain

    22.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Nacht auf den 22.10.09 haben etwa drei sogenannte “Autonome Nationalisten“ versucht, am U-Bahnhof, Zugang Frankfurter Allee, Plakate für ein Neonazi-Konzert in Sachsen anzubringen. Die Einnahmen des Konzertes sollten einem Berliner Neonazi zukommen, der bei einem Angriff auf die Neonazi-Kneipe “Zum Henker“ in Schöneweide verletzt wurde.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Bedrohung politischer Gegner*innen in Friedrichshain

    15.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf einer einschlägigen rechten Seite wurde ein Foto eines Bewohners der Jungstraße und ein Text veröffentlicht, in dem dieser als “gewaltbereiter Linksextremist“ bezeichnet wird.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain

    10.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vom Alexanderplatz zur Landsberger Allee zog ein Neonaziaufmarsch mit 600 Teilnehmer*innen unter dem Motto “Vom nationalen Widerstand zum nationalen Angriff!“ . Es gab im Zuge dessen zahlreiche Vorfälle von Propaganda und Angriffen, Beleidigungen und Pöbeleien.

    Quelle: Antifa Friedrichshain, Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    09.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie einem Bericht der extrem rechten Wochenzeitung “Junge Freiheit“ zu entnehmen war, haben Mitglieder der “Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ (VOS) die Karl-Marx-Allee symbolisch in “Straße der friedlichen Revolution“ umbennant. Das diese Organisation ihre Aktion ausschließlich in der “Junge(n) Freiheit“ präsentiert, verwundert nicht. Der bis zum 31. Juli amtierende Vorsitzende der VOS, Carl-Wolfgang Holzapfel, der gleichzeitig Vorsitzender der “Bewegung 17. Juni 1953“ ist, war ein Jahre lang Mitglied der extrem rechten “Republikaner“. Ihren Sitz hat die VOS im Deutschlandhaus in Berlin-Kreuzberg. Umgeben von regionalen Untergliederungen des revanchistischen “Bund der Vertriebenen“ fühlen sie sich gut aufgehoben. In verschiedenen, neonazistischen Foren wurde diese Aktion mit großem Wohlwollen aufgenommen.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:00 Uhr wurde ein Antifaschist auf dem S-Bahnhof Ostkreuz von einer Gruppe von acht Neonazis erkannt und verfolgt. Er flüchtete in Richtung Ausgang Friedrichshain und begegnete dabei einer weiteren Gruppe von 30-40 Nazis, die von der Polizei begleitet wurden. Beim Vorbeigehen an den Nazis erhielt er einen Ellenbogenstoß.

    Quelle: ReachOut
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    01.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Infocontainer der Initiative gegen Rechts, vor dem Thor-Steinar Laden “Tromsö“ in der Petersburger Straße, kam es zu Sachbeschädigungen. Eines der Plakate wurde mit Parolen (z.B. SPD=Sozialfaschisten und Bitte auch nicht soviel Multikulti) beschmiert. Das Infoplakat über die Aktion “Servicewüste für Nazis“ wurde komplett abgerissen.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    26.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kurz vor der Wahl wurden im Weidenweg mehrere Exemplare der NPD-Wahlkampfzeitung “Jetzt reicht`s“ hinter die Scheibenwischer parkender Autos geklemmt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    25.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 2:30 Uhr wurde eine Person in der Wühlischstraße auf dem Weg von der Arbeit nach Hause angepöbelt und angegriffen. Drei Rechte unterstrichen ihre Worte “Eh, N***er, was willst Du denn hier!“ mit Schubsereien. Der Friedrichshainer hatte erst mit ruhigem Reden versucht, die Angreifer zu stoppen. Dies nutze jedoch nichts, er wurde weiter geschubst und gestoßen. Daraufhin wehrte sich der Angegriffene und konnte körperlich unverletzt fliehen.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Antisemitische Propaganda in Kreuzberg

    24.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Pärchen wurde gegen 1:05 Uhr am Lausitzer Platz dabei beobachtet, wie sie auf ein Wahlplakat der SPD einen Davidstern malten.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurden drei Frauen von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Der Mann verfolgte die Frauen und warf eine Flasche in ihre Richtung. Sie konnten ausweichen. Die Flasche beschädigte ein parkendes Fahrzeug.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Kneipe Sonntagstr./Lehnbachstr. trafen sich ca. 20 Neonazis. In Thor-Steinar-Bekleidung und T-Shirt's mit eindeutig neonazistischen Motiven. Umstehende und Gäst*innen reagierten nicht. Erst das Eintreffen von mehreren AntifaschistInnen ruft auch die Polizei auf den Plan.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Antisemitische Propaganda in Friedrichshain

    12.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf dem Gehweg, nahe S/U-Bahnhof Frankfurter Allee, sangen mehrere Personen antisemitische Lieder und Parolen. Sie konnten sich unerkannt entfernen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    06.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Warschauer Straße, nahe dem S-Bahnhof, wurden Aufkleber des neonazistischen “Infoportal Potsdam“ über verschiedene Wahlplakate geklebt. Die Aufkleber, mit Sprüchen wie z.B. “Demokraten sind unser Unglück“ oder “60 Jahre Demokratie - Das Volk blutet aus“, wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • NS-verharmlosenden Propaganda in Friedrichshain

    07.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Biermeile wurden mehrere extrem rechte Symbole gesichtet: Schwarze Sonne-Tattoo am Ellenbogen, Keltenkreuz-Tattoo am Ellenbogen abgeklebt, Eisernes Kreuz als Tattoo und auf Shirt, Utgard-Tattoo-Shirt, Sonnenrad-Shirt, Blood4Blood, Todesstrafe für Kinderschänder, “Arrogant und Antisozial“, “Legion of Thor“, “Stop Control“ (linkes Shirt an rechten Brust), “NS-Spirit 1933-1945“, “Wer besser schießt, hat mehr vom Leben“, “Heide“, Odin statt Jesus-Schlüsselband, “Wild new Generation“ (Faust im Eisernen Kreuz), “Skingirls“, “StahloBrandenburg“, T-Shirt von der ehemaligen Nazi-Kneipe Kiste (Weitlingstraße), Erik & Sons, “Kameradschaft Zelle Jüterborg“, “Kill Baby Kill!“ belgische B&H-Band, “You know we hate you“, “Kellerjungs-Ostberlin“, “Kampftrinker Ost“, “Aryan Brotherhood“, “Problemfan“, “Gib Gays keine Chance“, Anti-Antifa-Shirt (Triskele), KluKluxKlan-Tattoo, Snow & Sund, ACAB, Lichtenberger Dynamo Crew, “Keine Waffen für Israel“, “Midgards-Stimme“, “Trotz Verbot nicht blöd“, “Twilight of the thunder-god“ (mit Thorshammer). Dies alls fand innerhalb von drei Tagen statt.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Antisemitische Schmierereien in Kreuzberg

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus in der Wrangelstr. beschmierten Unbekannte die Tür zum Dachboden mit einem Hakenkreuz, einem Davidstern und dem Schriftzug “Scheiß Juden“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichender Angriff in Friedrichshain

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen Abend zog eine Gruppe von 15-20 Nazis, unter ihnen vier Frauen, mit u.a. “Sieg-Heil-Rufen“ durch die Mainzer Straße. Als ein Anwohner sich am Fenster beschwerte, bedrohten ihn die Nazis. Sieben von ihnen stürmten in das Haus, wobei ein Mann sich beim Einschlagen der Tür verletzte. Nach ein paar Minuten verließen sie das Haus wieder.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    20.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 4:00 Uhr früh wurde die Betreiberin eines Imbiss in der Rigaer Straße von zwei Männern rassistisch beleidigt, nachdem sie die beiden aufgefordert hatte, den Laden zu verlassen. Es kommt zu einer Auseinandersetzung. Einer der Männer umfasste den Arm der Betreiberin so stark, dass sie ein Hämatom davontrug.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    12.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 22-Jähriger wurde gegen 5.45 Uhr am S-Bahnhof Frankfurter Allee von vier Neonazis brutal zusammengeschlagen. Die Neonazis traten und schlugen solange auf ihr Opfer ein, bis dieser das Bewusstsein verlor.

    Quelle: Polizei Berlin, Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
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