Rassistische und NS-verherrlichende Pöbelei am Frankfurter Tor
An der Tram-Haltestelle Frankfurter Tor fallen zwei Männer durch “Sieg Heil“-Rufe und dem Äussern rassistischer Parolen auf. Umstehende Passanten werden von ihnen bedroht.
An der Tram-Haltestelle Frankfurter Tor fallen zwei Männer durch “Sieg Heil“-Rufe und dem Äussern rassistischer Parolen auf. Umstehende Passanten werden von ihnen bedroht.
In einem Hauseingang in der Warschauer Straße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt, die dort gesprüht waren.
An einer Hausflurwand in der Niederbarnimstr. wurde das Wort “Jude“ geschmiert.
In der Samariterstraße beschmierten Unbekannte die Hausfassade mit verschiedenen SS-Runen, rassistischen Statements und “Sieg Heil“. Im Haus befindet sich die Kanzlei eines Aktivistin gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.
Vor einer Supermarkt-Filiale an der Ecke Revaler -/Warschauer Straße provozierten zwei Männer, von denen einer ein “Hasta la vista-antifascista“ T-Shirt trug, eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe Jugendlicher.
Ein Mann wurde gegen 3:00 Uhr in einem CLub in der Straße Am Wriezener Bahnhof von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und angegriffen. Als der Angegriffene den Club verließ, wurde der 41-jährige weiterhin bedroht, bespuckt, geschlagen und gewürgt. Er wurde u.a. mit Mord gedroht: "Wenn ich dich wiedersehe, werde ich dich töten".
Mitarbeiter des Thor-Steinar-Ladens "Tromsö" entfernen Plakate der Ini Gegen Rechts von Laternen entlang der Petersburger Straße.
In der Nacht wird ein Transparent mit der Aufschrift “Keine homezone für Faschisten“ in einem linken Wohnprojekt in Friedrichshain abgebrannt.
Unbekannte schmieren an eine Wand des BVG-Geländes in der Boxhagener Straße den Schriftzug “Sieg“, wobei das S als Sigrune geschrieben wurde.
In der Andreasstraße ritzen Unbekannte ein Hakenkreuz in die Wandtapete eines Treppenflurs.
Am Platz der Vereinten Nationen wurde durch Unbekannte ein Fahrzeug beschädigt, u. a. fand sich ein Hakenkreuz auf der Motorhaube.
Im Weidenweg wurden Aufkleber des neonazistischen Resisstore-Versandhandels mit antisemitischem Hintergrund entdeckt. Die Aufkleber wurden entfernt.
Eine Schülerin wurde in der Koppenstraße über lange Zeit immer wieder rassistisch durch eine Mitschülerin beleidigt
Am Ostbahnhof rief eine Person in Gegenwart von drei Polizist*innen zweimal “Sieg Heil“.
Am Ostbahnhof zeigte eine Person den “Hitlergruß“ und rief “Sieg Heil“.
In der Hausburgstraße wurde ein Bild von Adolf Hitler, der einen Schlagstock schwingt, an eine Hauswand gesprüht. Darunter stand der Schriftzug “POZILEI“ (Schreibweise übernommen).
In einer Schule in Kreuzberg wurde von einem Schüler ein Klassentisch mit zwei Hakenkreuzen und den Schriftzügen “Heil Hitler“ und “Bye bye Jude“ beschmiert.
In einen Hauseingang in der Naunynstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Im Ostbahnhof zeigte eine Person den “Hitlergruß“ und brüllte “Heil Hitler“. Eine Person bezeichnete er als “Judenschwein“ und beleidigte ihn weiter antisemitisch.
In der Nürtingen-Grundschule in der Wrangelstraße wurden auf der Jungentoilette mehrere Hakenkreuze und der Schriftzug “Du bist Hitler“ entdeckt.
In der Mariannenstraße hat eine Person “Heil Hitler“ gerufen und einen “Hitlergruß“ angedeutet.
Unbekannte ritzten am Platz der Vereinten Nationen zwei Hakenkreuze und SS-Runen in die Rigipswand neben einem Fahrstuhl im Hausflur.
Am Ostbahnhof wurde aus einer 10-köpfigen Gruppe heraus dreimal “Sieg Heil“ gerufen. Eine Person soll dabei beide Arme nach oben gestreckt haben.
In den Abendstunden fuhr eine größere Gruppe von rund 20 Neonazis mit der U5 von Lichtenberg nach Friedrichshain. In der Bahn bepöbelten und belästigten sie ein Pärchen rassistisch.
In einem Lokal in der Wühlischstraße machten sich mehrere Personen über die Frisur eines Gastes lustig. Als dieser an deren Tisch vorbeilaufen musste, standen sie auf und riefen gemeinsam dreimal “Sieg Heil“.
Eine Person entdeckte in der Kottbusser Straße am Müllplatz rassistische Schmierereien und NS-Symbole.
Eine des Diebstahls beschuldigte Person wurde in einem Supermarkt in der Skalitzer Straße vom Ladendetektiv massiv rassistisch beleidigt.
Unbekannte beschmierten eine Zeichnung in der Paul-Dohrmann-Grundschule in der Forster Str. mit einem Hakenkreuz, einem Pfeil und dem Schriftzug “Für Juden“. Auf dem Bild befanden sich zwei Mädchen, welchen nachträglich eine Armbinde mit einem Hakenkreuz aufgezeichnet wurden.
Eine Gruppe Jugendlicher wurde von drei Neonazis vom U-Bahnhof Samariterstraße in den Südkiez verfolgt und bedroht. Als sie vor einem Kulturprojekt in der Scharnweberstraße waren, griffen die Nazis plötzlich an. Die Gruppe wehrte sich.
Ein Mann, der Flyer für Französisch-Kurse verteilte, wurde in einer Bar in der Koppenstraße aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt.
Ein Punk wurde in den Morgenstunden am S-Bahnhof Ostkreuz von drei Neonazis angegriffen und so schwer verletzt, dass er stationär behandelt werden musste. Sie zertrümmerten eine Flasche auf seinem Kopf, übergossen ihn mit Wodka und stachen ihm die Scherben ins Gesicht. Er trug außerdem innere Blutungen durch Tritte in den Bauch davon.