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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Homophob motivierter Angriff

    30.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg vor.
    Quelle: ReachOut
  • Hummusverkäufer angepöbelt

    30.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Journalist Martin Lejeune besucht mit einem Begleiter die „Tel Aviv Yafo Beach Party“. Ein palästinensischer Hummusverkäufer wird von dem Begleiter Lejeune als „Verräter“ beschimpft. Es sei eine Schande, dass er als Palästinenser auf dieser Veranstaltung Essen anbieten würde. Der Betroffene, der in Neukölln mit einem Bekannten ein israel-palästinensisches Restaurant eröffnen möchte, erhält in der Folge Droh-Emails.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Mann aus homophober Motivation mit Flasche geschlagen

    30.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 18 jähriger Mann griff am Sonntag morgen gegen 6.45 Uhr ein Pärchen in der Revaler Straße an. Die beiden 26 und 27 Jahre alten Männer hatten dort auf einer Parkbank gesessen, als der Angreifer unvermittelt mit einer Flasche auf den Älteren einschlug. Der Mann wurde dadurch im Gesicht und Brustbereich leicht verletzt. Die Polizei konnte den Angreifer wenig später festnehmen.Artikel im Tagesspiegel
    Quelle: Tagesspiegel
  • Homophob motivierter Angriff

    29.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg vor.
    Quelle: ReachOut
  • Gedenktafel für Wolfgang Szepansky erneut zerstört

    27.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Donnerstag entdeckten Passant*innen, dass die Gedenktafel für den Antifaschisten Wolfgang Szepansky (*9. Oktober 1910; † 23. August 2008) in der Methfesselstraße 42 zum wiederholten Male zerstört wurde. Die Tafel war erst am 2. Mai 2015 neu angebracht worden, nachdem sie Ende Februar von Unbekannten zerstört worden war. Die Täter*innen gingen anscheinend gezielt vor und setzten Werkzeugen ein, ähnlich wie im Februar. Wolfgang Szepansky brachte am 11.08.1933 den Schriftzug „Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front!“ an eine Außenmauer der dortigen Schultheissbrauerei an. Nach seiner Verhaftung wurde er in das Konzentrationslager Columbiahaus eingeliefert. Nach der Haftentlassung im Januar 1934 floh er in die Niederlande, dort wurde er 1940 interniert, an die Gestapo ausgeliefert und von Oktober 1940 bis zum 21. April 1945 im Konzentrationslager Sachsenhausen gefangen gehalten. Während der KZ-Haft wurde er 1941 wegen „Rassenschande“ verurteilt und kam für zwei Jahre ins Strafgefängnis nach Tegel, weil er mit einer Jüdin in Amsterdam einen Sohn hatte. Die Befreiung erlebte er während des Todesmarsches.
    Quelle: Berliner VVN-BdA e. V.
  • Bombendrohung im Willy-Brandt-Haus

    25.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der SPD Bundeszentrale im Willy-Brandt-Haus ging am Nachmittag gegen 15 Uhr telefonisch eine Bombendrohung ein, woraufhin das Haus geräumt wurde. Die Bombendrohung steht wahrscheinlich in einem direkten Zusammenhang mit dem Besuch von Sigmar Gabriel in Heidenau am Tag zuvor.Artikel im Spiegel
    Quelle: Spiegel
  • SPD erhällt Hassmails und Anrufe

    25.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der SPD Bundeszentrale, dem Willy-Brandt-Haus, sind etwa 300 E-Mails und 150 Anrufe eingegangen die rassistische Pöbeleien und Bedrohungen enthielten. Nach einem Besuch von Sigmar Gabriel in Heidenau am Montag, in dem er die Angriffe durch Rassist*innen verurteilte, kam es am Dienstag zu diesen Vorfällen. Bei 14 E-Mails wird geprüft, ob eine Anzeige erstattet werden kann. In 5 Fällen hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.Artikel im Spiegel
    Quelle: Spiegel
  • Aufkleber

    20.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Strausberger Platz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Europa unser Unglück" entdeckt und entfernt.
    Quelle: http://www.hassvernichtet.de/
  • Verbotene Symbole auf T-Shirt

    13.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau in der Revaler Straße trug ein T-Shirt, auf dem eine Person abgebildet war, die den Arm zum „Hitlergruß“ erhebt und auf dem Oberarm der abgebildeten Person war ein Hakenkreuz zu sehen.
    Quelle: Polizei
  • Aufforderung zum Erschießen am Ostbahnhof

    12.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Ostbahnhof zeigte ein Mann zeigte mit dem Finger auf eine Person of Color und forderte dabei einen Beamten der Bundespolizei auf, diese zu erschießen.
    Quelle: Polizei
  • Frau getreten

    09.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wird während eines Konzert im Museumsgarten des jüdischen Museums von einer anderen Frau aus rassistischer Motivation getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistisch motivierter Angriff

    08.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg vor.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff am Rande der Biermeile

    07.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im U-Bahnhof Strausberger Platz wurden zwei 17 und 19 Jahre alte Brüder zunächst von einem Mann rassistisch beleidigt. Im Laufe einer verbalen Auseinandersetzung griff der Mann den älteren der Beiden an und warf ihm eine Bierflasche an den Kopf. Der Betroffene erlitt eine Platzwunde und musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo er ambulant behandelt wurde.
    Quelle: Morgenpost
  • Aufkleber: "Holocaust Reloaded!"

    07.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf mehreren Aufklebern am Bersarinplatz wird der Holocaust relativiert. Auf den Aufklebern steht „Holocaust Reloaded! Uiguren werden verfolgt, unterdrückt, ermordet. Islamophobie am Höhepunkt!“
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Am Haubentaucher abgewiesen

    06.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag wollte ein Mann sich mit seiner Familie im Schwimmbad des Haubentauchers treffen. Seine Frau und die Kinder waren bereits im Schwimmbad als er nachkam. An der Tür wurde er mit den Worten das "solche Leute" hier nicht erwünscht sein abgewiesen. Auch auf den Hinweis, dass seine Frau und Kinder sich bereits im Haubentaucher befinden würden und nach hinzurufen der selbigen änderte sich die Meinung der Türsteher*innen nicht. Durch die Art und Weise der Ablehnung und das Auftreten der Türsteher*innen fühlte sich die Familie rassistisch diskriminiert.
    Quelle: Facebook
  • Aufkleber der JN

    03.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vier Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten (JN) klebten am Briefkasten eines Pflegewohnheims in der Fidicinstraße. Ein weiterer Aufkleber klebte in unmittelbarer Umgebung in der Straße "Am Tempelhofer Berg".
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
  • Taxifahrer weigern sich Teilnehmer*innen der Maccabi Games mitzunehmen

    03.08.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Taxifahrer wird am Ostbahnhof von seinen Kolleg*innen bedrängt, als er sich über antisemitisches Verhalten beschwert. Mehrere seiner Kolleg*innen lästern über die „Judenspiele“ (European Maccabi Games) und geben an, garantiert niemanden „von denen“ mitzunehmen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische Schmierereien auf dem Bild "Vaterland"

    29.07.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Mauerbild "Vaterland" an der "East Side Gallery" wurden großflächig antisemitische Schriftzüge aufgetragen. Das Bild besteht aus einem blauen Davidstern auf einer schwarz-rot-goldenen Flagge. Rechts und links des Davidsterns wurde der Schriftzug "Scheisse Juden" angebracht. Außerdem wurde "Free Balestine" (sic!) aufgetragen. Der Künstler Günther Schaefer teilte dem Tagesspiegel mit, es handele sich bereits um die 51. Beschädigung des 25 Jahre alten Kunstwerks.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Sachbeschädigung am U-Bhf. Moritzplatz

    19.07.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bhf. Moritzplatz wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt. Sie wurden in die Glasscheiben und Sichtblenden des ehemaligen Abfertigungshäuschens auf dem Bahnsteig geritzt.
    Quelle: Polizei
  • Homohob motivierter Angriff

    11.07.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 31-jähriger Mann und sein Freund werden auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt und er wird geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Plakat der Ausstellung "Homosexualität_en" beschmiert

    10.07.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Litfaßsäule am Kottbusser Tor wurde ein Hakenkreuz sowie das Wort „oxi“ (griechisch für Nein) auf ein Plakat geschmiert. Das Plakat bewirbt eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums und des Schwules Museum zum Thema "Homosexualität_en".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Multikulti" nicht willkommen

    30.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Juni kam es zu einem Vorfall im Frieda Frauenzentrum. Mehrere Mütter mit Migrationshintergrund wurden von anderen Müttern angesprochen und darauf hingewiesen, „dass man hier kein Multikulti mag“.
    Quelle: UBI KliZ e.V.
  • Identitäre auf Balkon vom Willy-Brandt-Haus

    28.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mitglieder der rechten Gruppe „Die Identitären“ besetzten am Abend gegen 19.30 Uhr einen Balkon des Willy-Brandt-Hauses. Sie waren mit einer Leiter hinaufgelangt. Dort entrollten sie ein Transparent mit der Aufschrift: "Stoppt den großen Austausch: Geburtenrückgang. Masseneinwanderung." Nach wenigen Minuten, noch bevor die Polizei eintraf, waren sie bereits verschwunden.
    Quelle: Morgenpost
  • 18 Fahrzeuge beschädigt

    19.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht zu Freitag alarmierte ein Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens in Kreuzberg die Polizei, als er gegen 1.35 Uhr bemerkte, dass 18 Fahrzeuge auf einem verschlossenen Kundenparkplatz in der Prinzessinnenstraße Beschädigungen aufwiesen. Alle Fahrzeuge der Marke Mercedes Benz wiesen Kratzer und Dellen in unterschiedlichen Bereichen auf. Zusätzlich wurde ein spiegelverkehrtes Hakenkreuz in die Motorhaube eines der Fahrzeuge geritzt.
    Quelle: Polizei
  • Rechte Parolen am Ostkreuz

    04.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person rief mehrfach in der S-Bahn "Heil Hitler" und gab weitere rechtsgerichtete Äußerungen von sich.
    Quelle: Polizei
  • Mann rassistisch beleidigt und mit einem Hund verglichen

    02.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof beleidigte ein Mann, der mit seinem schwarzen Hund unterwegs war, einen Man of Colour aus rassistischer Motivation heraus. Als die beiden sich begegneten verglich der Täter den Betroffenen mit seinem Hund in herabwürdigender weise.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus , für Demokratie und Vielfalt
  • Gruppe schlägt Passanten aus homophober Motivation

    29.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurden zwei Passanten aus homophoben Motiven angegriffen. Gegen 21. 30 Uhr liefen zwei Männer händchenhaltenden die Admiralstraße entlang. Dort trafen sie auf eine sechs- bis achtköpfige Gruppe, aus der heraus sie zunächst gemustert und dann homophob beleidigt wurden. Zwei Männer aus der Gruppe schlugen dann zunächst den einen Mann ins Gesicht, woraufhin dieser auf den Gehweg stürzte. Daraufhin attackierten sie den zweiten Mann. Sie schlugen und traten ihn und warfen eine Plastikflasche nach ihm. An diesem Angriff hatten sich auch die anderen Männer aus der Gruppe beteiligt. Im Anschluss ergriffen die Täter die Flucht.
    Quelle: Polizei
  • Scheiben eines Parteibüros beschädigt

    24.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten Unbekannte die Fensterscheiben des Parteibüros der Grünen in der Boxhagener Straße.
    Quelle: Morgenpost
  • Unvermittelt von hinten angegriffen

    19.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Revaler Straße wurde ein Mann von einem anderen Mann von hinten angegriffen und geschlagen. Der Betroffene erkannte den Täter von einer Demo wieder.
    Quelle: Polizei
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