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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Obdachlose Familie im Görlitzer Park aggressiv angegangen

    15.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine obdachlose Familie aus Rumänien die sich im Görlitzer Park aufhält wird von Mitarbeiter des Ordnungsamtes aggressiv behandelt. Die Habseligkeiten wurden zwei mal weggenommen und in die Mülltonne geschmissen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitismus am Oberbaum

    13.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person bespuckte den an der East Side Gallery befindlichen Davidstern und äußerte sich dazu antisemitisch.
    Quelle: Polizei
  • Hakenkreuze in einem PKW angebracht

    07.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Eisenbahnstraße wird ein PKW entdeckt, an dessen hinterer linken Seitenscheibe auf einem Zettel von innen vier Hakenkreuze angebracht sind.
    Quelle: Polizei
  • Mann entblößt sein Geschlechtsteil und beleidigt einen Anderen homophob

    06.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast eines Restaurants am Mehringdamm wurde am Nachmittag von einem anderen Mann belästigt und aus homophober Motivation heraus beleidigt. Der 44-Jährige saß gegen 16 Uhr im Außenbereich eines Lokals, als sich der 20-Jährige vor den Tisch stellte, sein Geschlechtsteil entblößte und ihn dabei beschimpfte. Alarmierte Polizist*innen nahmen die Personalien des jungen Mannes auf und schrieben eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
    Quelle: Polizei
  • Mann wegen Kippa antisemitisch beschimpft

    05.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 05. Mai 2015 wird ein ca. 55-jähriger Mann mit Kippa am U-Görlitzer Bahnhof beschimpft. Auf seinem Weg die Bahnhofstreppe herunter, rief ein junger Mann laut: „Scheiß Jude!“. Der Betroffene ignorierte die Beschimpfung und setzte seinen Weg kommentarlos fort. Passant*innen, die den Vorfall mitbekamen, reagierten nicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Homophober Angriff auf dem MyFest

    01.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem MyFest in Kreuzberg wurden zwei Männer, die sich an den Händen hielten, von drei jungen Männern in der Dresdner Straße angegriffen. Einer der Angreifer verpasste einem der beiden Männer aus homophober Motivation heraus von hinten eine Kopfnuss. Die Polizei erklärte sich zunächst für nicht zuständig, nahm aber später eine Anzeige wegen Körperverletzung auf.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistisch motivierter Angriff

    30.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg vor.
    Quelle: ReachOut
  • Unnötige Unterlagen bei Antragsstellung angefordert

    23.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Familie aus Rumänien wird bei der Antragstellung für Leistungen nach SGB II trotz der EU Bürgerschaft aufgefordert einen aktuellen Aufenthaltstitel für Mitglieder der Familie einzureichen obwohl dies nicht erforderlich ist.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Frau aus homophober Motivation angegriffen

    11.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 23-jährige Frau wird gegen 4.00 Uhr auf der Warschauer Brücke aus homophober Motivation aus einer Gruppe heraus von einem unbekannten Mann gegen den Oberkörper gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • "Deutscher Gruß" gegen Teilnehmer*innen einer Demonstration

    04.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann entbot in der Reichenberger Straße in Richtung der vorbeiziehenden Demonstration "Integration und Migration, Räumung der Hauptmann-Schule verhindern, Polizei entlasten, Kriminalität abschaffen, Brandanschläge aufklären" den „Deutschen Gruß“.
    Quelle: Polizei
  • Brandanschlag auf das "Haus der 28 Türen"

    30.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht auf Dienstag zündeten unbekannte Täter*innen das „Haus der 28 Türen“ am Oranienplatz an. Das „Haus der 28 Türen“ ist eine Kunstinstallation der Gruppe „Bewegung Nurr“. Der aus Holz und Metall bestehende Rundbau mit seinen 28 Türen steht symbolisch für die Abschottung der 28 EU-Staaten gegenüber Flüchtlingen. Das Projekt sollte, wie der Oranienplatz auch, als Veranstaltungsort und Treffpunkt für Geflüchtete und Unterstützer*innen dienen, nachdem das Protestcamp im Sommer letzten Jahres geräumt worden war.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Allerseelen-Konzert in Kreuzberg

    28.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 28. März gab das Neofolk-Projekt "Allerseelen" ein konspirativ organisiertes Konzert im Chesters in der Glogauer Straße Kreuzberg. Die Band gehört zum extrem rechten Flügel der Neofolk-Szene. Der genaue Veranstaltungsort wurde erst 24 Stunden vor dem Auftritt bekanntgegeben, um dadurch einen Protest unmöglich zu machen
    Quelle: Störungsmelder
  • Brandanschlag auf Gerhart-Hauptmann-Schule

    22.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht warfen Unbekannte einen Brandsatz auf das Gelände der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule. Dort leben zur Zeit mehrere Geflüchtete, Aktivist*innen des ehemaligen Protestcamps am Oranienplatz und weitere Menschen. Der Brandsatz löste einen Schwelbrand in einem Stapel Kleidungsstücke aus, der Rasch gelöscht werden konnte. Verletzt wurde dabei niemand.
    Quelle: Neues Deutschland
  • Mann antisemitisch beleidigt

    19.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigte in der Rigaer Straße den Hitlergruß und beleidigte einen anderen Mann antisemitisch und rassistisch.
    Quelle: Polizei
  • Hausdurchsuchung wegen Hitler Bildern auf Facebook

    11.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Polizei durchsuchte die Wohnung eines 39-jährigen in Kreuzberg gegen den seit Herbst 2014 ein Strafermittlungsverfahren wegen Verbreitens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen lief. Er soll auf Facebook mehrere verherrlichende Abbildungen von Adolf Hitler gepostet haben. Bei der Durchsuchung wurden mehrere Mobiltelefone beschlagnahmt.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Äußerungen in der S-Bahn

    06.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag schimpfte ein alkoholisierter Mann in der S-Bahn zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee lauthals über über "die Ausländer", "die Türken", "Kanaken", … , die in Deutschland alles hinterher geschmissen bekommen und die Deutschen müssten rackern und beim Amt so viele Formulare ausfüllen. Und bei der Bahnhofsmission höre man nur noch "Kurva, Kurva". Dazwischen brüllte er unvermittelt "Sieg Heil". Gegenüber einem Fahrgast, der intervenierte, äußerte der Mann, das sei ja nicht so gemeint. Gab danach aber weiter laut rassistische Sprüche von sich.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Homophobe Beleidigung

    05.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen um 23 Uhr ruft ein Mann in der Schönleinstraße laut "Ihr Schwuchteln" und andere Beschimpfungen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Kategorie C"-Aufnäher

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Schönleinstraße trägt ein Mann aus einer Gruppe einen "Kategorie C"-Aufnäher. Die Band „Kategorie C“ ist der rechtsextremen Hooliganszene zuzuordnen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Mann im Bethanien mit Flasche beworfen

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann, der im Bethanien eine Treppe herunter geht, wird gegen 12.35 Uhr aus rassistischer Motivation von einem anderen Mann mit einer Flasche beworfen und verletzt. Der Mann erstattet eine Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Gedenktafel zerstört

    23.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Gedenktafel für Wolfgang Szepansky an der Wand der ehemaligen Schultheiss Brauerei in der Methfesselstraße wurde mutwillig zerstört. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter*innen bewusst vorgegangen sind und Werkzeug, wie Zangen und Stemmeisen dabei hatten. Wolfgang Szepansky hatte am 11. August 1933 „Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front!“ an die Wand gemalt, wo sich heute die Gedenktafel befindet. Er wurde gefasst und im KZ Columbiahaus interniert. Er überlebte das Dritte Reich und blieb engagiert. Oft war er als Zeitzeuge an Schulen und bei Diskussionsveranstaltungen.
    Quelle: Paperpress e.V.
  • Homophobe Beleidigung

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 4.25 Uhr beleidigt ein Mann Ende 20 eine andere Person am U-Bahnhof Samariterstraße als "Faggot" (Englisch für Schwuchtel). Weiterhin beleidigt er eine Frau rassistisch.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Horst Wessel Gedenken" in der Landsberger Allee

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte Täter hinterließen in der Landsberger Allee eine "Horst-Wessel-Gedenktafel". Diese bestand aus einem Stein, auf welchem ein Pfahl mit einem Eisernen Kreuz angebracht war. Auf dem Kreuz steht der Name "Horst Wessel" und ein Zeichen der NSDAP. Auf dem Stein war u. a. das damalige Rangabzeichen, abgebildet. Auf dem Stein stand eine Grabkerze.
    Quelle: Polizei
  • Frau bedroht und beleidigt

    09.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau in der Frankfurter Allee wurde rassistisch beleidigt. Zuvor lagen Flyer mit rassistischem Inhalt in ihrem Briefkasten.
    Quelle: Polizei
  • People of Colour dürfen nicht in einen Club

    07.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei People of Colour in Begleitung einer Deutschen wurde aus rassistischen Motiven heraus der Zugang zur Abendveranstaltung in einem Club in der Revaler Str. durch den Türsteher verweigert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Securitymitarbeiter beschimpft Frau antiziganistisch

    27.01.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim Einkauf in einer Kaisers Filiale in der Skalitzer Straße wurde eine Frau durch einen Securitymitarbeiter mehrfach antiziganistisch beschimpft. Die Frau stand in der Kassenschlange an, wobei sie die Produkte, die sie kaufen wollte, in der Hand behielt. Auf einmal wurde sie von einem Securitymitarbeiter in dessen Büro geführt, wo der Mann sie über eine Stunde festhielt. Er nahm der Frau ihr Bargeld ab und die Daten vom Ausweis auf und drohte die Polizei zu holen. Während dessen beschimpfte er sie auch mehrfach antiziganistisch und machte sich über sie lustig.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Beleidigung durch WISAG Mitarbeiter

    17.01.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag beobachtete eine Passantin wie fünf Männer des BVG-Sicherheitsdienstes „WISAG“ sich in rassistischer Weise über einen Person of Colour lustig machten. Die fünf Männer überquerten die Wiener Straße und liefen dabei an dem Betroffenen vorbei der etwas in einer für sie nicht verständlichen Sprache sagte. Daraufhin fingen die Männer an, ihn nachzuäffen in unkenden Lauten und sich über ihn lustig zu machen. Trotz des Einschreitens einer Passantin machten sich die Männer weiter lustig und einer sagte, dass er ja gar keine Bananen dabei habe.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
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