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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    26.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kurz vor der Wahl wurden im Weidenweg mehrere Exemplare der NPD-Wahlkampfzeitung “Jetzt reicht`s“ hinter die Scheibenwischer parkender Autos geklemmt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    25.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 2:30 Uhr wurde eine Person in der Wühlischstraße auf dem Weg von der Arbeit nach Hause angepöbelt und angegriffen. Drei Rechte unterstrichen ihre Worte “Eh, N***er, was willst Du denn hier!“ mit Schubsereien. Der Friedrichshainer hatte erst mit ruhigem Reden versucht, die Angreifer zu stoppen. Dies nutze jedoch nichts, er wurde weiter geschubst und gestoßen. Daraufhin wehrte sich der Angegriffene und konnte körperlich unverletzt fliehen.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurden drei Frauen von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Der Mann verfolgte die Frauen und warf eine Flasche in ihre Richtung. Sie konnten ausweichen. Die Flasche beschädigte ein parkendes Fahrzeug.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    18.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Kneipe Sonntagstr./Lehnbachstr. trafen sich ca. 20 Neonazis. In Thor-Steinar-Bekleidung und T-Shirt's mit eindeutig neonazistischen Motiven. Umstehende und Gäst*innen reagierten nicht. Erst das Eintreffen von mehreren AntifaschistInnen ruft auch die Polizei auf den Plan.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    06.09.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Warschauer Straße, nahe dem S-Bahnhof, wurden Aufkleber des neonazistischen “Infoportal Potsdam“ über verschiedene Wahlplakate geklebt. Die Aufkleber, mit Sprüchen wie z.B. “Demokraten sind unser Unglück“ oder “60 Jahre Demokratie - Das Volk blutet aus“, wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • NS-verharmlosenden Propaganda in Friedrichshain

    07.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Biermeile wurden mehrere extrem rechte Symbole gesichtet: Schwarze Sonne-Tattoo am Ellenbogen, Keltenkreuz-Tattoo am Ellenbogen abgeklebt, Eisernes Kreuz als Tattoo und auf Shirt, Utgard-Tattoo-Shirt, Sonnenrad-Shirt, Blood4Blood, Todesstrafe für Kinderschänder, “Arrogant und Antisozial“, “Legion of Thor“, “Stop Control“ (linkes Shirt an rechten Brust), “NS-Spirit 1933-1945“, “Wer besser schießt, hat mehr vom Leben“, “Heide“, Odin statt Jesus-Schlüsselband, “Wild new Generation“ (Faust im Eisernen Kreuz), “Skingirls“, “StahloBrandenburg“, T-Shirt von der ehemaligen Nazi-Kneipe Kiste (Weitlingstraße), Erik & Sons, “Kameradschaft Zelle Jüterborg“, “Kill Baby Kill!“ belgische B&H-Band, “You know we hate you“, “Kellerjungs-Ostberlin“, “Kampftrinker Ost“, “Aryan Brotherhood“, “Problemfan“, “Gib Gays keine Chance“, Anti-Antifa-Shirt (Triskele), KluKluxKlan-Tattoo, Snow & Sund, ACAB, Lichtenberger Dynamo Crew, “Keine Waffen für Israel“, “Midgards-Stimme“, “Trotz Verbot nicht blöd“, “Twilight of the thunder-god“ (mit Thorshammer). Dies alls fand innerhalb von drei Tagen statt.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • Antisemitische Schmierereien in Kreuzberg

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Wohnhaus in der Wrangelstr. beschmierten Unbekannte die Tür zum Dachboden mit einem Hakenkreuz, einem Davidstern und dem Schriftzug “Scheiß Juden“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichender Angriff in Friedrichshain

    04.08.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen Abend zog eine Gruppe von 15-20 Nazis, unter ihnen vier Frauen, mit u.a. “Sieg-Heil-Rufen“ durch die Mainzer Straße. Als ein Anwohner sich am Fenster beschwerte, bedrohten ihn die Nazis. Sieben von ihnen stürmten in das Haus, wobei ein Mann sich beim Einschlagen der Tür verletzte. Nach ein paar Minuten verließen sie das Haus wieder.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshain

    20.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 4:00 Uhr früh wurde die Betreiberin eines Imbiss in der Rigaer Straße von zwei Männern rassistisch beleidigt, nachdem sie die beiden aufgefordert hatte, den Laden zu verlassen. Es kommt zu einer Auseinandersetzung. Einer der Männer umfasste den Arm der Betreiberin so stark, dass sie ein Hämatom davontrug.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    12.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 22-Jähriger wurde gegen 5.45 Uhr am S-Bahnhof Frankfurter Allee von vier Neonazis brutal zusammengeschlagen. Die Neonazis traten und schlugen solange auf ihr Opfer ein, bis dieser das Bewusstsein verlor.

    Quelle: Polizei Berlin, Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in Friedrichshain

    06.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein 45-Jähriger wurde abends in Friedrichshain angegriffen. Gegen 18:00 Uhr hatte ein Unbekannter den Mann im Volkspark Friedrichshain ohne vorherigen Anlass mit den Worten “Du schwule Sau“ beleidigt und ihm mit einem Stein gegen den Kopf geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    05.07.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 5:00 Uhr morgens wurden zwei Linke in der Frankfurter Allee, auf Höhe der Diskothek “Jeton“, von einem Mann zuerst mit neonazistischen Parolen bedroht. Als diese darauf nicht reagieren, fangen der “Rufer“ und eine weitere Person an, die beiden Linken zu verfolgen. Der “Rufer“ versetzte einem der beiden Linken einen Faustschlag gegen den Hinterkopf. Das Opfer ging zu Boden und die Täter versuchten, auf den Kopf des Opfers einzutreten. Weitere Angriffsversuche konnten unterbunden werden.

    Quelle: Antifaschistische Initiative Berlin-Ost
  • NS-verherrlichende Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.06.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Eingang eines Projekthauses in der Petersburgerstraße wurden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Im Eingang eines Projekthaus in der Petersburgerstraße werden zwei Hakenkreuze und “SS-Runen“ geschmiert. Die Nutzer_innen haben diese dokumentiert und die Polizei informiert.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Rassistische Sprechchöre in Friedrichshain

    06.06.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach Augenzeugenberichten trafen sich 150-200 rechtsoffene Hooligans und einige Neonazis am S-Bhf. Treptower Park, um gemeinsam bis zur Frankfurter Allee zu fahren. Sie skandieren “Deutschland den Deutschen - Ausländer raus“ und andere rechte und rassistische Parolen.

    Quelle: Register Friedrichshain, Antifa Friedrichshain
  • NS-verharmlosende Propaganda in Kreuzberg

    24.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person in kurzen Hosen lief alkoholisiert durch den U-Bahnbereich am Kottbusser Tor. An seinem linken Oberschenkel befand sich ein Hakenkreuz.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichende Propaganda in Kreuzberg

    20.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Bevernstraße wurde ein Hausflur mit einem Hakenkreuz, einer Wolfangel und einem Keltenkreuz mit inliegendem Schriftzug “Celtic Front“ beschmiert.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Kreuzberg

    05.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Geschichtsunterricht in einer Schule in Kreuzberg äußerte ein Jugendlicher “Hitler war ein guter Mann, er hat Juden umgebracht.“

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Bedrohung gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    04.05.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Samariterstraße wurde ein Hakenkreuz mit einem Pfeil auf einer Klingel ohne Namen entdeckt. Zwischen EG und 1. OG steht der Schriftzug “Scheiß Kanacken“. Die nicht namentlich gekennzeichnete Klingel gehört zur Wohnung eine*r Aktivist*in gegen Rechtsextremismus mit Migrationshintergrund.

    Quelle: Register Friedrichshain
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