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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Zeitschriften

    25.02.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am S-Bhf. Ostkreuz im Zeitschriftenkiosk auf dem Ringbahngleis werden neben der Jungen Freiheit auch die Nationale Zeitung und Militaria-Bildbände verkauft. Auf Anfrage durch die Person, die dies entdeckte, wurde nur erklärt daß der "Kunde König" wäre. O-Ton: "Hier könn'se alle kommn, Rechte wie Linke. Dat is mir ejal, Hauptsach 'se koofn".

    Quelle: Register
  • Hakenkreuz per Post

    24.02.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau fand in ihrem Briefkasten eine Postsendung, in der sich u. a. die Abbildung eines Hakenkreuzes befand.
    Quelle: Polizei
  • Aktion gegen "antideutschen Rassismus"

    23.02.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine „autonom agierende Gruppe“, die sich „Forces Identitaires à Berlin“ (Identitäre) nennt hat im Raum Warschauer Straße/ Oberbaumbrücke Plakate „gegen die Verwahrlosung der Stadt und antideutschen Rassismus“ angebracht und mit einer Schablone eine Straßensprühaktion mit dem griechischen Buchstaben „Lambda“ durchgeführt. Bei der Aktion wurden sie von aufmerksamen Passanten entdeckt und zogen sich zurück.
    Quelle: Register
  • "Sieg Heil" Rufe

    03.02.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann äußerte gegenüber Beamten der Bundespolizei „Sieg Heil" und hob den rechten Arm zum Deutsche Gruß.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber

    29.01.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    NPD Aufkleber am „Roter Laden“ im Weidenweg. Aufdruck: "Ein Volk. Eine Heimat.
    Quelle: Register
  • Aufkleber der Identitären

    23.01.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Schild der Beratungsstelle TIO e.V. in der Köpenicker Str. 9b werden Aufkleber der "Identitären" gefunden und entfernt. Sie sind mit dem Slogan "Identitäres Europa" sowie dem Lambda, das ihr Erkennungszeichen ist, versehen. In der Umgebung der Beratungsstelle werden weitere Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Moskito
  • Pro Deutschland Kundgebung

    13.01.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Etwa 20 Mitglieder und Sympathisanten von Pro-Deutschland demonstriert ab 10.00 Uhr in der Markgrafenstraße in Kreuzberg gegen eine Kundgebung der salafistischen Gemeinden. Sprecher waren Lars Seidensticker, Dr. Karl Schmitt, Christopher von Mengersen und Manfred Rouhs. Die NPD sagte ihr zuvor angekündigte Gegenkundgebung kurzfristig ab.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg, B. Morgenpost
  • Rassistische Beleidigung

    13.01.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen eines Streites wurde ein Mann in der Nacht von einem anderen Mann rassistisch beleidigt.
    Quelle: Polizei
  • Angriff am S-Bahnhof Frankfurter Allee

    01.01.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 7.00 Uhr werden eine 19-jährige Frau und ein gleichaltriger Mann auf dem S-Bahnhof Frankfurter Allee beim Einsteigen in die S-Bahn von zwei unbekannten Personen rassistisch beleidigt. Die 19-Jährige wird von der Frau getreten und der 19-Jährige wird von dem Mann geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Kreuzberg

    24.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Zossener Straße beleidigten gegen 16:30 Uhr zwei Personen eine Person rassistisch und bewarfen ihn und seine Begleiterin mit Steinen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Homofeindlicher Angriff in Friedrichshain

    20.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 5:00 Uhr wurden zwei Jugendliche, die sich auf dem Nachhauseweg befanden, in der S-Bahn zwischen Frankfurter Allee und Treptower Park von sechs Neonazis homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Die Nazis flüchten vom S-Bahnhof Treptower Park.

    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Kreuzberg

    07.12.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein stark Angetrunkener wurde gegen 18:00 Uhr beim Betreten eines Lokals in der Graefestraße wegen seines Zustandes direkt zum Verlassen aufgefordert. Er kam der Aufforderung nicht nach und mit weiterer Hilfe wurde er aus dem Lokal begleitet. Im Lokal und dann davor schrie er mehrfach “Heil Hitler“. Nach dem Lokalverweis suchte der Beschuldigte gegen 18:50 Uhr ein Lokal in der Schönleinstraße auf. Hier weigerte er sich zwei Gläser Rotwein zu bezahlen und schrie immer wieder “Heil Hitler“. Er versuchte den Wirt zu schlagen und zu beißen. Auch beim Eintreffen der Polizei schrie er weiter “Heil Hitler“.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    21.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Tag der Demo in Gedenken an Silvio Meier, der 1992 von Neonazis umgebracht wurde, schmissen Neonazis Flyerschnipsel aus einem vorbeifahrendem Auto. Diese enthielten diffamierende Aussagen über Silvio Meier. (Z. B.: “Im deutschen Boden nun der Silvio ruht und als Dünger seine Arbeit tut“ / “Das Messer in der Brust blieb stecken und half dem Silvio beim Verrecken“ / “Der Kammerjäger, der war fleißig die Zecke wurde nicht mal dreißig“). Ein Teil der Flyer konnte eingesammelt werden.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • NS-verherrlichende Propaganda in Kreuzberg

    19.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Reichenberger Straße beschmierten Unbekannte einen Kellervorraum mit drei Hakenkreuzen und dem Schriftzug “LANG LEBE DIE ARABISCHE NAZIS“ (Schreibweise übernommen).

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Beleidigung in Kreuzberg

    15.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Oranienstraße beleidigten Personen eine andere Person rassistisch und rufen “Sieg Heil“ und “Heil Hitler“. Zuvor hatten sie das Eigentum der Person beschädigt.

    Quelle: Polizei Berlin
  • NS-verherrlichende Pöbelei in Friedrichshain

    14.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Ostbahnhof wurde gegen 11:20 Uhr eine Person auf der Fahrt zu einem Fußballspiel des BFC Dynamo von Beamten der Bundespolizei beim Zeigen des “Hitler-Grußes“ beobachtet.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Nach einem gescheiterten Konzert der extrem rechten Band “Kategorie C“, das in Oberschöneweide stattfinden sollte, bewegen sich größere Besuchergruppen durch Berlin. Am Ostkreuz kommt es an diesem Abend zu mehreren Angriffen auf Antifaschist*innen.

    Quelle: ReachOut, Register Friedrichshain
  • NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain

    01.11.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einige Monate lang befand sich ein gemaltes Hakenkreuze im Fahrstuhl eines Hauses im Weidenweg. Die Hausverwaltung wurde durch die Mieter davon in Kenntnis gesetzt und wurde zur Beseitigung aufgefordert. Sie kümmerte sich lange Zeit nicht um eine Säuberung gekümmert.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Propaganda zur rechten Selbstdarstellung in Friedrichshain

    22.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Nacht auf den 22.10.09 haben etwa drei sogenannte “Autonome Nationalisten“ versucht, am U-Bahnhof, Zugang Frankfurter Allee, Plakate für ein Neonazi-Konzert in Sachsen anzubringen. Die Einnahmen des Konzertes sollten einem Berliner Neonazi zukommen, der bei einem Angriff auf die Neonazi-Kneipe “Zum Henker“ in Schöneweide verletzt wurde.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • NS-verherrlichende Propaganda in Friedrichshain

    10.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vom Alexanderplatz zur Landsberger Allee zog ein Neonaziaufmarsch mit 600 Teilnehmer*innen unter dem Motto “Vom nationalen Widerstand zum nationalen Angriff!“ . Es gab im Zuge dessen zahlreiche Vorfälle von Propaganda und Angriffen, Beleidigungen und Pöbeleien.

    Quelle: Antifa Friedrichshain, Polizei Berlin
  • Rechte Selbstdarstellung in Friedrichshain

    09.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Wie einem Bericht der extrem rechten Wochenzeitung “Junge Freiheit“ zu entnehmen war, haben Mitglieder der “Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ (VOS) die Karl-Marx-Allee symbolisch in “Straße der friedlichen Revolution“ umbennant. Das diese Organisation ihre Aktion ausschließlich in der “Junge(n) Freiheit“ präsentiert, verwundert nicht. Der bis zum 31. Juli amtierende Vorsitzende der VOS, Carl-Wolfgang Holzapfel, der gleichzeitig Vorsitzender der “Bewegung 17. Juni 1953“ ist, war ein Jahre lang Mitglied der extrem rechten “Republikaner“. Ihren Sitz hat die VOS im Deutschlandhaus in Berlin-Kreuzberg. Umgeben von regionalen Untergliederungen des revanchistischen “Bund der Vertriebenen“ fühlen sie sich gut aufgehoben. In verschiedenen, neonazistischen Foren wurde diese Aktion mit großem Wohlwollen aufgenommen.

    Quelle: Register Friedrichshain
  • Angriff auf politische Gegner*innen in Friedrichshain

    07.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:00 Uhr wurde ein Antifaschist auf dem S-Bahnhof Ostkreuz von einer Gruppe von acht Neonazis erkannt und verfolgt. Er flüchtete in Richtung Ausgang Friedrichshain und begegnete dabei einer weiteren Gruppe von 30-40 Nazis, die von der Polizei begleitet wurden. Beim Vorbeigehen an den Nazis erhielt er einen Ellenbogenstoß.

    Quelle: ReachOut
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain

    01.10.2009 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Infocontainer der Initiative gegen Rechts, vor dem Thor-Steinar Laden “Tromsö“ in der Petersburger Straße, kam es zu Sachbeschädigungen. Eines der Plakate wurde mit Parolen (z.B. SPD=Sozialfaschisten und Bitte auch nicht soviel Multikulti) beschmiert. Das Infoplakat über die Aktion “Servicewüste für Nazis“ wurde komplett abgerissen.

    Quelle: Register Friedrichshain
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