Vorfalls-Chronik
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18.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg„Wo man Juden deportiert …“ Etwa 700 Rechtsextreme beteiligten sich am Rudolf-Heß-Marsch. Die Neonazis skandierten antisemitische Parolen, bedrängten Journalisten und versuchten, Gegendemonstranten zu attackieren.Quelle: JFDA
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Fremdenfeindliche Schmiererei in der Rigaer Straße
18.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 13 Uhr wird in der Rigaer Straße eine fremdenfeindliche Hass-Schmiererei entdeckt, die sich auch gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rechter Marsch von Friedrichshain nach Lichtenberg
18.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergNeonazis aus dem gesamten Bundesgebiet und Europa wollen den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß auf einem Gedenkmarsch in Spandau ehren. Gegendemos und Kundgebungen versperren ihnen den Weg. Eine alternative Marschroute wurde von den Rechten vom Platz der Vereinten Nationen in Friedrichshain zum Bhf. Lichtenberg angemeldet. Diese beginnt um 14 Uhr am Platz der Vereinten Nationen. Anm.: Eine der vielen Sitzblockaden von Gegendemonstrant*innen ist Matthiasstr./ Landsberger Allee, direkt vor dem Vivantes-Klinikum, wo die Route der Rechten entlang führt. Das Krankenhaus hieß von 1933-1945 "Horst-Wessel-Krankenhaus".Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
18.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Volksverhetzung in der Rigaer Straße
17.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße wird eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet, gegen die sexuelle Orientierung von Menschen und gegen den Islam. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rassistischer Angriff in Friedrichshain
16.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut Berlin -
AfD-Anhänger*innen aus Niedersachsen attakierten Seebrücke-Demonstrierende
15.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Besucher aus dem Wahlkreis des niedersächsischen AfD-Abgeordneten und ehemaligen Landeschefs Armin-Paul Hampel haben vom Deck eines Ausflugsschiffes aus Teilnehmer*innen der Aktion der Seebrücke-Bewegung (*) mit Gläsern beworfen. Als die Rechten die Oberbaumbrücke durchfahren, beginnen einzelne Personen offenbar ihre Mittelfinger zu zeigen und mit Bierflaschen und Gläsern zu werfen. Laut Zeugenberichten waren sie auf das Aufeinandertreffen vorbereitet. »AfD, AfD, AfD!«, wird skandiert. Nach Angaben der Reederei fordert der Kapitän die Menge auf, den Bewurf zu unterlassen, doch man hört nicht auf ihn. Als das Schiff nahe der Friedrichstraße anlegt, wartet bereits die Polizei. Sie ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch. (*) Mit der Spree-Blockade Aktion der Seebrücke-Bewegung wollen die Aktivisten gegen die EU-Flüchtlingspolitik protestieren. Zugleich soll ein Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen und den Betreibern privater Seenotrettungsorganisationen gezeigt werden. T-Shirts und Schilder der Teilnehmer verweisen auf Initiativen wie »Sea Watch«, »SOS Méditerranée«, »Lifeline« oder »Jugend Rettet«.Quelle: ND vom 15.08.18 und TAZ vom 16.08.18 -
Junge Frau von Jugendlichen antisemitisch beleidigt
15.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Abend beleidigten unbekannte Jugendliche eine Frau in Kreuzberg antisemitisch. Den Angaben der 57-Jährigen zufolge war sie gegen 21 Uhr auf einem Bolzplatz in der Böckhstraße zunächst mit den drei Jugendlichen in Streit geraten sein. In dessen Verlauf solle sie von ihnen antisemitisch beleidigt worden sein. Anschließend sei das Trio geflüchtet. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Bearbeitung.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1693 -
Rassistische Propaganda in der Rigaer Straße
15.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße wird gegen 12:15 Uhr eine rassistische Hasspropaganda entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Hakenkreuze in der S75
14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer S-Bahn der Linie S75 werden am Ostkreuz zwei Hakenkreuze entdeckt, die mit rotem Edding gemalt wurden.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Sticker der IB auch vor Flüchtlingsunterkunft
14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Abstand von zwei Monaten sind nun abermals Sticker der Identitären Bewegung in der Alten Jakobstraße verklebt worden, u. a. auch direkt vor der Flüchtlingsunterkunft.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Propaganda in der Rigaer Straße
13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 23 Uhr wird in der Rigaer Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rassistische Schmiererei in der Schlesischen Straße
13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 10 Uhr wird in der Schlesischen Straße eine Schmiererei entdeckt, sie sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Homophob beleidigt und geschlagen
12.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Abend beleidigte und schlug ein Unbekannter zwei Frauen in Kreuzberg. Ersten Ermittlungen zufolge liefen die beiden, 35 und 36 Jahre alt, kurz nach 18 Uhr Hand in Hand aus dem U-Bahnhof Möckernbrücke, als sie von dem Unbekannten zunächst homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe der Mann beide geschlagen, bevor er in den Park am Gleisdreieck flüchtete. Das Paar trug leichte Verletzungen davon; eine medizinische Behandlung lehnte es ab.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1674 -
Antisemitische Bedrohung am Bhf. Frankfurter Allee
11.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 11. August 2018 wurden eine Journalistin und ihr Begleiter am Bahnhof Frankfurter Allee von einem »Jugendwiderständler« angepöbelt und bedroht. Grund war wohl ein T-Shirt der Band »Alles.Scheisze«, auf dem das IDF-Logo abgebildet war. Die Person fragte erst, ob der Träger des Shirts »Antideutscher« sei. Als der Betroffene dem Gespräch ausweichen wollte, wurde der »Jugendwiderständler« noch aggressiver und fragte immer wieder: »Bist du Antideutscher? Bist du Zionist?! Komm mal nach Neukölln, dann kriegst du auf’s Maul!!« Die Betroffenen konnten flüchten und ließen den »Jugendwiderständler« zurück.Quelle: Friedensdemowatch -
Homophob beleidigt und beworfen
05.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZu einer homophoben Beleidigung und einem Flaschenwurf kam es in der vergangenen Nacht in Friedrichshain. Gegen 0.15 Uhr soll ein 35-Jähriger nach verbalen Streitigkeiten in einem Bierzelt in der Karl-Marx-Allee zunächst zwei junge Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren homophob beleidigt und anschließend mit einer Plastikflasche beworfen haben. Eine mit dem Pärchen befreundete 21-Jährige soll den Beiden zur Hilfe gekommen sein und soll nun versucht haben, den Mann zu treten. Ein Tritt des Mannes soll die Frau ebenfalls verfehlt haben. Nun soll der Treter ein Bierglas genommen und es der Frau an den Kopf geschlagen haben, woraufhin diese eine Kopfplatzwunde erlitt. Die 21-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, welches sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Der 35-Jährige wurde durch alarmierte Polizisten festgenommen, kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung sowie Blutentnahme in eine Gefangenensammelstelle und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1629 -
Verstöße gegen die Festordnung auf der Biermeile
05.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVom 03.-05.08.18 fand in diesem Jahr das 22. Internationale Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee von der Warschauer Straße bis zum Strausberger Platz statt. Wie bereits seit vielen Jahren, dokumentierte der Verein für demokratische Kultur in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, Verstöße gegen die Festordnung. Es wurden mind. 30 Personen mit Bekleidungsstücken oder Tattoos gesehen, die einen Bezug zur extrem rechten / rechten Szene darstellen. Teilweise wurden Personen von der Security aufgefordert, ihre T-Shirts auf links zu drehen. Zur polizeilichen Anzeige kam es bei einer Person mit einem Hakenkreuz-Tattoo.Quelle: VDK - Verein für demokratische Kultur -
Frauen aus LGBTIQ*-Feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen
04.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei Frauen im Alter vom 35 und 36 Jahren werden gegen 18.10 Uhr im U-Bahnhof Möckernbrücke aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt und geschlagen. Eine der Frauen wird gestoßen und am Hals gepackt.Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018 -
Antisemitische E-Mails
31.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon einer Person die unter mehreren Absendern schreibt erhielt das Register 3 antisemitische E-Mails im Monat Mai.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
28.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Zettel mit homosexuell-feindlichen Parolen in der Oranienstraße
27.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Tag des Dykemarches, einen Tag vor dem CSD, wurden in der Oranien- und der Adalbertstraße mindestens 30 Din A5 Zettel überwiegend an Laternen mit homosexuellenfeindlichen Parolen entdeckt und von mehreren Leuten entfernt. Auf den Zetteln war die Adresse eines Gastronomiebetriebs in der Oranienstraße zu lesen, darunter eine durchgestrichene Regenbohnenfahne und der Ausruf "Gays not welcome!". Die Betreiber des Gastronomiebetriebes distanzierten sich auf Nachfrage von den Zetteln.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in Friedrichshain
23.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 3.00 Uhr wird ein 23-jähriger Mann in der Rüdersdorfer Straße von drei unbekannten Personen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation zu Boden gestoßen, getreten und beraubt.Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018 -
Antisemitischer Pöbler festgenommen
22.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergPolizisten nahmen gestern Nachmittag einen Mann in Kreuzberg fest. Gegen 16.20 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei in die Schlesische Straße. Dort beobachteten sie zuvor einen Mann der lauthals antisemitische Schmähungen rief und dazu den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die eingetroffenen Beamten nahmen den 27-jährigen Alkoholisierten fest. Eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von ungefähr 1,9 Promille. Nach Abschluß der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1541 -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
21.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Antisemitische Propaganda am Gleisdreieck
20.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 20. Juli wurde an einer Wand neben einem Spielplatz am Gleisdreieckpark ein antisemitisches Graffiti entdeckt. Neben den Worten "Scheiß Jude" war eine Karikatur eines stereotypen Juden zu erkennen. Der Meldende informierte die Polizei und suchte gemeinsam mit den Beamt_innen am selben Abend erneut nach dem Graffiti, es war jedoch bereits von anderen übermalt worden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Kita berichtet über Alltagsrassismus gegen Mitarbeiter_innen
19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAufgrund eines rassistischen Vorfalls berichtet eine Kita aus Kreuzberg, dass schwarze Mitarbeiter_innen andauerndem Alltagsrassismus ausgesetzt sind. Wenn Mitarbeiter_Innen z. B. beim Einstieg in einen Fahrstuhl Anwesende freundlich grüßen, werden Kolleg_innen aufgrund ihrer Hautfarbe nicht zurück gegrüßt. Auch beim Flyer verteilen in der Nachbarschaft machen die Mitarbeiter_Innen unterschiedliche Erfahrungen. People of Colour (POC) werden regelmäßig angesprochen, "weiße" Mitarbeiter_Innen haben im Gegensatz dazu nie Probleme und können verteilen, was sie wollen. Hier handelt es sich um einen konkreten Fall bzw. mehrere Fälle, der keinem genauen Datum zugeordnet werden können. Alle diese Vorfälle wurden dem Register nicht gemeldet, weil es zu viele sind. Deshalb steht der Vorfall stellvertretend für viele rassistische Vorfälle, denen Menschen täglich ausgeliefert sind.Quelle: Kotti e. V. -
Rassistische Beleidigung eines Kita-Mitarbeiters
19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11 Uhr wird ein POC-Mitarbeiter einer Kita in Kreuzberg von einer Bewohnerin des Hauses rassistisch beleidigt. Dies ist bereits der zweite Vorfall an diesem Ort. In einer anderen Einrichtung des Trägers passierte bereits Ähnliches.Quelle: Kotti e. V. -
Rassistische Beleidigung in der Oppelner Straße
19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oppelner Straße, nahe Görlitzer Park, lief ein stark aklholisierter Schwarzer Mann und schimpfte lautstark vor sich hin. Ein anderer Mann beleidigte ihn rassistisch, indem er rief: "Dann geh doch zurück in deinen Wald."Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistischer Angriff in Friedrichshain
18.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut Berlin -
Antiziganistische Beleidigung durch Polizei
17.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Zusammenhang mit dem vorherigen Vorfall (16.07. Bagatellschaden) ging der Fahrer zur Polizei, um zu erfahren, was ihm zur Last gelegt wird. Dabei wurde ihm gesagt: "Ihr seid diejenigen, die die Autos klauen!"
Quelle: Amaroforo -
Antisemitische Propaganda
16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergErneut Graffiti "Jüden", Hakenkreuz, diverses Unleserliches, "PKK" an einer Litfaßsäule Baerwalder Straße Ecke Carl-Herz-Ufer.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Unverhältnismäßige Polizeikontrolle nach Bagatellschaden
16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBeim Einparken vor seiner Wohnung hat ein Mann rumänischer Herkunft ein anderes, bereits parkendes Auto leicht gerammt und dabei das Kennschild verbogen. Wenige Minuten später kamen 8 Polizeiautos, vermutlich nach einem anonymen Anruf wegen Fahrerflucht. Die Polizisten fragten nach dem Fahrer, der sich neben seinem Auto befand und nahmen ihm den Führerschein ab. Anschließend musste er seine Schuhe ausziehen und den Polizisten abgeben, ohne jegliche Begründung. In der Gegend des Vorfalls fährt die Polizei regelmäßig Streife, da es bekannt ist, dass in dem Wohnhaus fast ausschließlich Roma-Familien leben.
Quelle: Amaroforo -
Brutaler grundloser Polizeieinsatz gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park
14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.Quelle: Zeugenbericht -
Brutaler grundloser Polizeieinsatz mit Schusswaffen gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park
14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.Quelle: Zeugenbericht -
Mann LGBTIQ*-Feindlich angegriffen
12.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 14.00 Uhr wird ein 25-jähriger Mann in der Prinzenstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, geschlagen und getreten.Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018 -
Diskriminierender Kommentar während Public Viewing in der Oppelner Straße
10.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBeim nachbarschaftlichen Public Viewing des Fußballspiels Belgien-Frankreich in der Oppelner Straße, an dem ca. 50 Personen teilnahmen, äußerte einer der Zuschauer sich diskriminierend über den Schiedsrichter: "Ist der Jude? Oder Serbe? Oder Zigeuner? Andere Zuschauerinnen intervenierten erfolgreich und sagten, er solle rassistische Kommentare unterlassen.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Schwulenfeindliche Beleidigung
07.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin etwa 45-jähriger Passant wurde an der Ecke Köpenicker Straße und An der Schillingbrücke schwulenfeindlich beleidigt. Eine Gruppe von Männern, die auf einem sogenannten Bierbike die Köpenicker Straße entlangfuhren, belästigte eine Frau sexistisch, als diese an einer Ampel an ihnen vorbeilief. Der Passant mischte sich daraufhin ein und kritisierte das sexistische Verhalten der Männer. Sie machten sich über seine Kleidung und sein Fahrrad lustig und sagten schließlich in beleidigender Absicht "Du bist doch schwul".Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Schmiererei in der Revaler Straße
06.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11 Uhr wird in der Revaler Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Erneut Hakenkreuz am Rudolfplatz
05.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWieder wurde an einen Mülleimer auf dem Rudolf-Platz am Ausgang Rudolfstraße ein Hakenkreuz geschmiert.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Anschlag auf Wahlkreisbüro in der Karl-Marx-Allee
04.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht wurden die Scheiben des Büros der Wahlkreisabgeordneten im Abgeordnetenhaus in der Karl-Marx-Allee eingeschlagen. Es wurde Anzeige erstattet. Das Register unerstellt einen möglichen rechten Hintergrund, da sich die SPD-Fraktionssprecherin auch als Vorsitzende des Fachausschusses nachhaltig für Strategien gegen Rechts engagiert.Quelle: Wahlkreisbüro -
Taxifahrer in Friedrichshain rassistisch angegriffen
01.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 51-jähriger Taxifahrer wird gegen 2.00 Uhr in der Gubener Straße aus einer Gruppe von drei unbekannten Fahrgästen heraus von einem Mann rassistisch beleidigt. Ihm wird eine Faust gegen die Wange gedrückt und ins Gesicht gespuckt.Quelle: ReachOut Berlin -
Hakenkreuze am Rudolf-Platz
29.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht auf den 29.06.18 zwischen 21 Uhr und 8 Uhr morgens wurden an mehrere Mülleimer auf dem Rudolf-Platz und in der Modersohnstraße Hakenkreuze gesprüht. Darüber hinaus wurden sämtliche antifaschistischen Aufkleber entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Fremdenfeindliche Propaganda Alt-Stralau
28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 6 Uhr wird in Alt-Stralau eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen und Flüchtlingsunterkünfte richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Polizist äußert sich antiziganistisch
28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mädchen rumänischer Herkunft wurde beim Klauen erwischt und von einem Polizisten nach dem Ausweis gefragt. Da sie den Ausweis nicht dabei hatte, wurde sie von dem Polizisten nach Hause begleitet, um zu prüfen, ob sie sich illegal in Deutschland aufhält. Während die Mutter des Mädchens nach den Unterlagen suchte, machte der Polizist folgende Anmerkung: "So wie ihr ausseht, kriegt ihr nie eine Arbeit".
Quelle: Amaroforo -
Unterlagenabgabe zur Schulanmeldung verweigert
27.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAls ein rumänischer Vater sein Kind an einer Schule anmelden wollte, wurde ihm im Sekretariat gesagt: "Von euch haben wir schon zu viele. Wir wollen euch nicht haben." Seine Unterlagen wurden nicht entgegengenommen.
Quelle: Amaroforo -
Aufklärungs-Infos entfernt
25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht auf den 25.06.18 haben Unbekannte an der Geschäftsstelle des Registers alle Informationen gegen Rechtsextremismus und Rassismus vom schwarzen Brett und Broschüren und Flyer aus der Halterung entfernt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Aufkleber der IB in der Blücherstraße
25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Blücherstraße wurden an einer Straßenlaterne drei unterschiedliche Aufkleber der Identitären Bewegung bemerkt und entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechte beginnen mit Werbung für den Tag der Nation 2018
25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer erste Aufkleber zur Bewerbung des "Tag der Nation", den die Rechten in einem Großaufgebot am 3. Oktober 2018 in Berlin "feiern" möchten, wurde an einem Container in der Kopernikusstraße, östlich der Warschauer Straße entdeckt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
23.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 regelmäßig verteilt um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Kleiderspenden und andere Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute").Quelle: Facebook -
Mit Luftdruckpistole spielendes Mädchen verletzt
18.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Abend schießt ein Mann in der Straße der Pariser Kommune vom Balkon in der ersten Etage mit einer Luftdruckpistole wild auf die Straße und verletzt ein siebenjähriges Mädchen leicht am Arm. Das SEK stellte Pistole und Munition sicher, nahm den 34 jährigen Täter fest und überstellte ihn in eine psychatrische Klinik. Bereits im Jahr 2015 wurde an fast gleicher Stelle ein Junge schwer durch eine Luftdruckwaffe verletzt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1331, Berliner Kurier