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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • rassistische E-Mail versendet

    05.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nicht zum ersten Mal erhielt eine Person vom Askanischen Platz eine E-Mail mit fremdenfeindlichem Inhalt.
    Quelle: Polizei
  • Antisemitischer Aufkleber

    03.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem U-Bahnhof Strausberger Platz wird ein antisemitischer Aufkleber der rechtsextremen Partei „Der III. Weg“ festgestellt. Er zeigt die Israel-Fahne überschrieben mit der „Terrorstaat Israel“.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Anwohner*innen wehren sich gegen rassistische Schmierereien

    30.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In den letzten Wochen kam es mehrfach zu rassistischen Schmierereien in der Wrangelstraße. Haustüren, -wände und Briefkästen wurden verunstaltet. Die Anwohner*innen stellen sich mit Aushängen öffentlichen gegen die rassistische Hetze.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
  • Antisemitische Äußerungen am Marktstand

    21.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Verkäuferin in der Kreuzberger Marheineke Halle erwidert auf die Frage nach der Herkunft von Medjoul-Datteln und ob diese aus Israel kämen, dass für sie dieses Land nicht existiere. Die Datteln würden aus dem Jordantal kommen. Sie spricht in arabisch Beschimpfungen gegen die Käuferin aus. Medjoul-Datteln werden von der BDS Kampagne immer wieder als Ziele für den Warenboykott empfohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Neofolk Party mit Rechter Hitliste

    14.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend fand im Kreuzberger Club Chesters in der Glogauer Straße unter dem Titel „Verlorenes Berlin“ eine Neofolk-Party statt. Die Gäste feierten den Abend über zum bekannten rechten Bands wie etwa „Blood Axis“, „Death In June“, „Dernière Volonté“ und „Sonne Hagal“ ab, wie sich aus der im Nachhinein online veröffentlichten Playlist ergab.Blog Schattenbericht
    Quelle: Apabiz
  • Rassisten pöbeln an Notunterkunft

    13.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Freitag Abend tauchte eine Gruppe von Rassisten an der Notunterkunft in der Gürtelstraße auf. Sie lieferten sich ein kurzes Wortgefecht mit dem Security Dienst bei dem unter andere Aussagen fiele wie: es hätten ja auch schon andere Unterkünfte gebrannt.Die Security eskortierte die Männer vom Gelände welche sich daraufhin verzogen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hasskommentare im Internet führen zu Hausdruchsuchungen

    12.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Hasskommentare in sozialen Netzwerken waren die Auslöser für insgesamt 10 Hausdurchsuchungen in Berlin. Darunter wurde auch eine Wohnung in Kreuzberg durchsucht. 9 Männern und einer Frau wird vorgeworfen im Internet rassistische Hasskommentare gepostet zu haben. Handys und Computer wurden beschlagnahmt. 4 von ihnen sind der Polizei wegen anderer ähnlicher Delikte, wie das verwenden von Zeichen verfassungswidriger Organisationen bereits bekannt. tazTagesspiegelSüddeutsche Zeitung
    Quelle: Taz
  • Zerstörung der Herzl Platte

    09.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Kreuzberger Mehringplatz befindet sich die Installation „Pfad der Visionäre“. Es handelt sich um in den Boden eingelassene Platten mit Zitaten ausgewählter Persönlichkeiten aus UN-Mitgliedsstaaten. Jede Platte ist mit der Landesflagge des Herkunftslandes der entsprechenden Persönlichkeit versehen. Für den Staat Israel wurde der Schriftsteller und Begründer des politischen Zionismus Theodor Herzl ausgewählt. Am 9. November wurde die Zerstörung der gläsernen Abdeckung sowie das gezielte Abkratzen der israelischen Fahne festgestellt. Dieser Akt des rituellen Zerstörens der Flagge zeigt den Willen an, die Existenz des Staates Israels nicht anzuerkennen. Die zeitliche Nähe der Tat zum 77. Jahrestag der Reichspogromnacht verstärkt ihre Wirkung. Die Annahme eines antisemitischen Tatmotivs ergibt sich aus der gezielten Auswahl der beschädigten Platte und dem für die Sachbeschädigung gewählten symbolträchtigen Datum.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Weitere Aufkleber entdeckt

    04.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Finowstraße Ecke Scharnweberstraße sowie Finowstraße Ecke Frankkfurter Allee wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt. Diese waren in den Farben Schwarz-Weiß-Rot gestreift (Reichsflagge) und es stand darauf "Friedrichshain bleibt Deutsch" in Sütterlin.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Bild "Vaterland" beschmiert

    02.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Bild „Vaterland“ an der East-Side-Gallery wurde erneut beschmiert. Mit einem schwarzen Stift wurde es mit den Schriftzügen „free Palestine“, „long live Pälestine“ sowie durchgestrichen „Israel“ bemalt.
 
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Friedrichshain bleibt Deutsch" - Aufkleber

    02.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Bushaltestelle Wismarplatz (in Richtung Stokower Straße) wurde am Fahrplan ein Aufkleber entdeckt. Dieser war in den Farben Schwarz-Weiß-Rot gestreift (Reichsflagge) und es stand darauf "Friedrichshain bleibt Deutsch" in Sütterlin. Er wurde entfernt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Mann rassistisch beleidigt

    01.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Sonntagsstraße Ecke Neue Bahnhofsstraße pöbeln zwei Männer einen Men of Colour an und beleidigen ihnaus einer rassistischen Motivaion heraus. Einer ist durch seine Bekleidung als Nazi erkennbar.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Menschen am Ostkreuz aus rassistischer Motivation angepöbelt

    01.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am S-Bahnhof Ostkreuz wurden in den frühen Morgenstunden zwischen 3 und 4 Uhr zwei Menschen, darunter ein Person of Colour, von zwei Männern aus rassistischer Motivation heraus beleidigt, die auch versuchten eine Auseinandersetzung zu provozieren. Die Betroffenen entzogen sich schließlich der Situation Richtung Markgrafendamm.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Schmierereien

    30.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Über mehrere Monate hinweg wurden an einem Hauseingang Rigaer Straße im Stadtteil Friedrichshain immer wieder antisemitische Aufkleber, zuletzt auch Schmierereien, angebracht. Bereits Ende August 2015 wurde in der Rigaer Straße der anti-rassitistische Aufkleber „Es gibt nicht zu viele Flüchtlinge, sondern du zu viele Rassisten!“ handschriftlich mit den Worten „und Zionisten“ ergänzt. In den nächsten Wochen wurden an demselben Hauseingang Sticker verklebt, die sich gegen die Existenz Israels richteten. Beim Entfernen eines Aufklebers der britischen „Palestinecampaign“, welche ein wichtiger Akteur des internationalen „Boykott Divestement Sanction Movements“ ist, wurde Ende Oktober eine antisemitische Schmiererei an der Beleuchtung des Hauseingangs festgestellt. Sie zeigt Gleichsetzungen von „Hammer und Sichel“ und dem „Davidstern“ mit Hakenkreuzen. Vermutlich auf das engagierte Vorgehen gegen die anti-israelischen Aufkleber rekurrierend, wurde noch „Shalom! viele Grüße“ daneben geschrieben. Die Lampenabdeckung, auf der sich die Schmiererei befand, wurde entsorgt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • NPD-Aufkleber

    30.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Hausflur in der Oranienstraße wurden mehrere NPD Aufkleber an die Wand geklebt. In dem Haus befindet sich unter Anderem die Opferberatungsstelle „Reach Out“ sowie die „Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e.V.“ (KuB e.V.)
    Quelle: KuB e.V.
  • Rassistische Beleidigung am Markgrafendamm

    30.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Markgrafendamm wurden in den frühen Morgenstunden zwischen 3 und 4 Uhr zwei Menschen, darunter ein Person of Colour, von zwei Männern rassistisch beleidigt. Ein Passant, der das mitbekam intervenierte, sodass die Männer sich verzogen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz am Patientenbett

    29.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Dieffenbachstraße wurde neben das Krankenbett eines Flüchtlings ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Mann antisemitisch beleidigt und bespuckt

    28.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mittwoch, den 28. Oktober, kam es am U-Bahnhof Schönleinstraße zu einem antisemitischen Angriff. Die Berliner Polizei und mehrere Zeitungen hatten darüber berichtet.Der betroffene Israeli hat der „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus“ den Vorfall genauer geschildert: Kurz vor 13 Uhr wollte der Kippa tragende junge Mann die U-Bahn an der Station Schönleinstraße verlassen, als er von vier Männern auf arabisch als „Judenschwein“ und „Mörder“ und sexistisch beschimpft wurde. Außerdem fielen die Worte „Palästina“ und „Israel“. Der Israeli bekannte sich selbstbewusst zu seiner jüdischen Identität woraufhin ihn die Täter anspuckten. Im Folgenden wurde er zunächst von zwei und dann von einem Täter bis zum Bahnhofsausgang verfolgt, wo es erneut zu einem Wortwechsel und zu einer weiteren Verfolgung kam. Auf Straßenebene angekommen hielt der Betroffene ein Polizeiwagen an und erstattete eine Anzeige gegen die flüchtigen Täter.TagesspiegelBZBerlin Hayom
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitischer Angriff am Halleschen Tor

    25.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 6.30 Uhr kam es zu einem antisemitischen Angriff. Als ein 25-Jähriger am U-Bahnhof Hallesches Tor den Zug verließ, wurde er von einem weiteren Fahrgast angesprochen und gefragt, ob er Jude sei. Nachdem er dies bejahte, schlug ihm der Angreifer ins Gesicht und flüchtet mit der abfahrbereiten U-Bahn Richtung Ruhleben. Das Opfer und ein Bekannter erstatteten direkt danach Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Morgenpost
  • rassistische E-Mail versendet

    21.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Schon öfter erhielt ein Mann in der Wilhelmstraße eine E-Mail mit rassistischem Inhalt. So erreichte ihn auch heute wieder eine solche Mail
    Quelle: Polizei
  • Antisemitisch motivierte Bedrohung

    15.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg sowie der Recherche- und Informationsstelle vor.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Hakenkreuze in der Silvio-Meier-Straße

    15.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Silvio-Meier-Straße besprühten Unbekannte drei Rollläden eines Ladens mit Hakenkreuzen. Ein weiteres befand sich im äußeren Eingangsbereich.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber in S-Bahn

    15.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Ringbahn wurden am S-Bahnhof Frankfurter Allee 6 NPD Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie hetzten mit Sprüchen wie "das Boot ist voll" gegen Geflüchtete.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Radfahrer rassistisch beleidigt und mit Messer bedroht

    07.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 11.30 Uhr wird ein 64-jähriger Radfahrer aus einem fahrenden Auto heraus auf der Prinzenstraße Ecke Ritterstraße von dem Beifahrer rassistisch beleidigt. Der 64-Jährige wird von dem Beifahrer, der aus dem Auto springt, mit einem Messer bedroht. Nachdem ein anderer Radfahrer zur Hilfe kommt, flüchtet der Täter unerkannt.
    Quelle: ReachOut
  • Brandanschlag auf die Liebigstraße 34

    06.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In den frühen Morgenstunden kam es zu einem Brandanschlag auf die Liebigstraße 34, ein queer und anarchafeministisches Hausprojekt in Friedrichshain. Das Feuer wurde in der Durchfahrt zum Hinterhof gelegt und griff auch auf die Zwischendecke zur ersten Etage über. Das Feuer wurde von den Bewohner*innen entdeckt und die Feuerwehr gegen 4.00 Uhr alarmiert. Die Feuerwehr konnte das Feuer nach 45 Minuten löschen. Allerdings hätte das Feuer auch einen wesentlich größeren Schaden nehmen können, wenn das Feuer nur etwa 15 Minuten später entdeckt worden wäre. 10 Personen mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
    Quelle: Liebig34
  • Anschlag auf HDP Büro

    04.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht wurden zwei Anschläge auf ein Wahlkreisbüro der pro-kurdischen Partei HDP verübt. Gegen 2.40 Uhr bemerkte ein Anwohner Flammen in einem Kellerfensterschacht auf dem Hof des Gebäudes in der Pücklerstraße. Dieser Brand konnte von ihm schnell gelöscht werden. Etwa eine Stunde später hörte der 62-Jährige einen Knall und sah nun Flammen in einem Raum im Erdgeschoss des Hauses, wo sich das Büro der HDP befindet. Die Angreifer hatten das Küchenfenster zerbrochen und dadurch einen Molotowcocktail in das Büro geworfen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei gelang es einem Nachbarn erneut die Flammen mittels eines Gartenschlauches zu löschen. Der Anschlag ereignete sich knapp einen Monat vor den Parlamentswahlen in der Türkei. bz-berlin
    Quelle: Polizei
  • Werbung für rechte Zeitung

    15.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnhof Ostkreuz wurde für die Homepage und Zeitung free21.org Werbung plakatiert. Die Autoren und die Zeitung stehen in engem Zusammenhang mit anderen rechten Zeitungen und Blogs und schreiben auch für diese. Auf der Homepage und in den vermeintlich seriösen Nachrichten werden unter anderem rechte und teilweise antisemitische Verschwörungstheorien vertreten sowie ein populistisches schwarz-weiß Denken gezeigt.
    Quelle: UBI KLiZ e.V.
  • Bärgida Demo in Kreuzberg

    14.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nach ihrer regulären Kundgebung am Hauptbahnhof machten sich etwa 90 Rassist*innen von Bärgida mit der S-Bahn auf den Weg zum Anhalter Bahnhof. Von dort marschierten sie die Stresemannstraße runter bis zur Ecke Wilhelmstraße. Direkt neben dem Willy-Brandt-Haus, der Bundeszentrale der SPD, hielten sie dort eine Kundgebung ab. Sie wurden dort von rund 130 Gegendemonstrant*innen mit lauten Sprechchören, Pfiffen und Rufen begrüßt.Zum Abschluss ihrer Kundgebungen sangen sie eine widerlich abgewandelte Version der Internationalen, riefen „hoch die nationale Souveränität“ um dann mal wieder alle drei Strophen des Deutschlandliedes anzustimmen. Fotos 
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Mann mit Thor-Steinar-T-Shirt

    14.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Einer der Bauarbeiter an der Straßenbaustelle Rigaer Straße Ecke Liebigstraße trug während der Arbeit ein Thor Steinar T-Shirt. Indymedia 
    Quelle: Indymedia
  • Angriff auf Infostand der HDP am Kottbusser Tor

    13.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Sonntag kam es im Anschluss an eine pro türkische Demo in Charlottenburg-Wilmersdorf zu einem Übergriff auf einen Infostand der HDP am Kottbusser Tor. Zunächst hatten unter dem Motto „Gegen Krieg, Vertreibung und Terror“ etwa 1500 Menschen an einer Demo vom Wittenbergplatz zum Adenauerplatz teilgenommen. Schon während der Demo waren immer wieder Parolen gegen die PKK gerufen worden. Auch war mehrfach das Symbol der Grauen Wölfe, einer extrem rechten und nationalistischen Gruppe zu sehen. Nachdem die Demo gegen 14 Uhr beendet worden war fuhren 50 -70 türkische Nationalist*innen zum Kottbusser Tor und griffen dort den wöchentlich stattfindenden Infostand der pro kurdischen HDP an. Im Laufe der Auseinandersetzungen schwoll die involvierte Menschenmenge auf rund 100 Personen an.
    Quelle: Berliner Zeitung, MAZ, TSP, B.Z.
  • Nazis randalieren in der Rigaer Straße und greifen Menschen an

    12.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag morgen versammelten sich um die 40 Nazis am Frankfurter Tor um anschließend provozierend durch die Rigaerstraße zu ziehen und rechte Parolen zu skandieren. Dort griffen sie auch eine Gruppe aus der linken Szene an. Die Polizei nahm insgesamt 44 Personen (43 Männer und eine Frau) fest. 41 davon sind der Polizei bereits wegen rechter Aktivitäten und damit zusammenhängender Straftaten bekannt. Artikel in der MorgenpostBericht aus der Rigaer Straße
    Quelle: Morgenpost
  • Übergriffe im Zusammenhang mit Demo der Grauen Wölfe

    12.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag fand eine Demonstration der "Graue Wölfe", der nationalistischen MHP und der türkischen Regierungspartei AKP in Kreuzberg statt. Während sich rund 1000 Anhänger*innen am Hermannplatz trafen, kam es am Kottbusser Tor durch eine etwa 60 Personen zählende Gruppe zu Übergriffen. Die Demo war am Hermannplatz gestartet und lief dann über die Oraninestraße zum Kottbusser Tor. Hier kam es auch zu mehreren Festnahmen.  Lower Class MagazinAntifaschistische Koordination 36
    Quelle: Lower Class Magazin
  • Männer aufgrund eines kurdischen Tuches angegriffen und verletzt

    11.09.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Freitag Abend wurden zwei Männer von mehreren Männern zunächst beleidigt und dann geschlagen. Die Betroffenen waren gegen 20 Uhr am Kottbusser Tor unterwegs, als einer von ihnen zunächst auf sein kurdisches Tuch angesprochen wurde. Die Täter forderten dann die Herausgabe des Tuches und Beleidigten die beiden Männer, die sich daraufhin entfernten. Die Täter folgten den beiden Männer, um sie wenig später erneut anzugreifen, wobei das eine Opfer durch die Schläge eine Kopfverletzung davon trug. In der Zwischenzeit waren Passant*innen auf das Geschehen aufmerksam geworden und eilten den Beiden zu Hilfe, woraufhin die Täter davon liefen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
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