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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Zettel mit homosexuell-feindlichen Parolen in der Oranienstraße

    27.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Tag des Dykemarches, einen Tag vor dem CSD, wurden in der Oranien- und der Adalbertstraße mindestens 30 Din A5 Zettel überwiegend an Laternen mit homosexuellenfeindlichen Parolen entdeckt und von mehreren Leuten entfernt. Auf den Zetteln war die Adresse eines Gastronomiebetriebs in der Oranienstraße zu lesen, darunter eine durchgestrichene Regenbohnenfahne und der Ausruf "Gays not welcome!". Die Betreiber des Gastronomiebetriebes distanzierten sich auf Nachfrage von den Zetteln.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in Friedrichshain

    23.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 3.00 Uhr wird ein 23-jähriger Mann in der Rüdersdorfer Straße von drei unbekannten Personen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation zu Boden gestoßen, getreten und beraubt.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Antisemitischer Pöbler festgenommen

    22.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Polizisten nahmen gestern Nachmittag einen Mann in Kreuzberg fest. Gegen 16.20 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei in die Schlesische Straße. Dort beobachteten sie zuvor einen Mann der lauthals antisemitische Schmähungen rief und dazu den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die eingetroffenen Beamten nahmen den 27-jährigen Alkoholisierten fest. Eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von ungefähr 1,9 Promille. Nach Abschluß der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1541
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    21.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Antisemitische Propaganda am Gleisdreieck

    20.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 20. Juli wurde an einer Wand neben einem Spielplatz am Gleisdreieckpark ein antisemitisches Graffiti entdeckt. Neben den Worten "Scheiß Jude" war eine Karikatur eines stereotypen Juden zu erkennen. Der Meldende informierte die Polizei und suchte gemeinsam mit den Beamt_innen am selben Abend erneut nach dem Graffiti, es war jedoch bereits von anderen übermalt worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Kita berichtet über Alltagsrassismus gegen Mitarbeiter_innen

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Aufgrund eines rassistischen Vorfalls berichtet eine Kita aus Kreuzberg, dass schwarze Mitarbeiter_innen andauerndem Alltagsrassismus ausgesetzt sind. Wenn Mitarbeiter_Innen z. B. beim Einstieg in einen Fahrstuhl Anwesende freundlich grüßen, werden Kolleg_innen aufgrund ihrer Hautfarbe nicht zurück gegrüßt. Auch beim Flyer verteilen in der Nachbarschaft machen die Mitarbeiter_Innen unterschiedliche Erfahrungen. People of Colour (POC) werden regelmäßig angesprochen, "weiße" Mitarbeiter_Innen haben im Gegensatz dazu nie Probleme und können verteilen, was sie wollen. Hier handelt es sich um einen konkreten Fall bzw. mehrere Fälle, der keinem genauen Datum zugeordnet werden können. Alle diese Vorfälle wurden dem Register nicht gemeldet, weil es zu viele sind. Deshalb steht der Vorfall stellvertretend für viele rassistische Vorfälle, denen Menschen täglich ausgeliefert sind.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Rassistische Beleidigung eines Kita-Mitarbeiters

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11 Uhr wird ein POC-Mitarbeiter einer Kita in Kreuzberg von einer Bewohnerin des Hauses rassistisch beleidigt. Dies ist bereits der zweite Vorfall an diesem Ort. In einer anderen Einrichtung des Trägers passierte bereits Ähnliches.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Rassistische Beleidigung in der Oppelner Straße

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße, nahe Görlitzer Park, lief ein stark aklholisierter Schwarzer Mann und schimpfte lautstark vor sich hin. Ein anderer Mann beleidigte ihn rassistisch, indem er rief: "Dann geh doch zurück in deinen Wald."
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antiziganistische Beleidigung durch Polizei

    17.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Zusammenhang mit dem vorherigen Vorfall (16.07. Bagatellschaden) ging der Fahrer zur Polizei, um zu erfahren, was ihm zur Last gelegt wird. Dabei wurde ihm gesagt: "Ihr seid diejenigen, die die Autos klauen!"

    Quelle: Amaroforo
  • Antisemitische Propaganda

    16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut Graffiti "Jüden", Hakenkreuz, diverses Unleserliches, "PKK" an einer Litfaßsäule Baerwalder Straße Ecke Carl-Herz-Ufer.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Unverhältnismäßige Polizeikontrolle nach Bagatellschaden

    16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Beim Einparken vor seiner Wohnung hat ein Mann rumänischer Herkunft ein anderes, bereits parkendes Auto leicht gerammt und dabei das Kennschild verbogen. Wenige Minuten später kamen 8 Polizeiautos, vermutlich nach einem anonymen Anruf wegen Fahrerflucht. Die Polizisten fragten nach dem Fahrer, der sich neben seinem Auto befand und nahmen ihm den Führerschein ab. Anschließend musste er seine Schuhe ausziehen und den Polizisten abgeben, ohne jegliche Begründung. In der Gegend des Vorfalls fährt die Polizei regelmäßig Streife, da es bekannt ist, dass in dem Wohnhaus fast ausschließlich Roma-Familien leben.

    Quelle: Amaroforo
  • Brutaler grundloser Polizeieinsatz gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park

    14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.
    Quelle: Zeugenbericht
  • Brutaler grundloser Polizeieinsatz mit Schusswaffen gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park

    14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.
    Quelle: Zeugenbericht
  • Mann LGBTIQ*-Feindlich angegriffen

    12.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 14.00 Uhr wird ein 25-jähriger Mann in der Prinzenstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Diskriminierender Kommentar während Public Viewing in der Oppelner Straße

    10.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim nachbarschaftlichen Public Viewing des Fußballspiels Belgien-Frankreich in der Oppelner Straße, an dem ca. 50 Personen teilnahmen, äußerte einer der Zuschauer sich diskriminierend über den Schiedsrichter: "Ist der Jude? Oder Serbe? Oder Zigeuner? Andere Zuschauerinnen intervenierten erfolgreich und sagten, er solle rassistische Kommentare unterlassen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Schwulenfeindliche Beleidigung

    07.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein etwa 45-jähriger Passant wurde an der Ecke Köpenicker Straße und An der Schillingbrücke schwulenfeindlich beleidigt. Eine Gruppe von Männern, die auf einem sogenannten Bierbike die Köpenicker Straße entlangfuhren, belästigte eine Frau sexistisch, als diese an einer Ampel an ihnen vorbeilief. Der Passant mischte sich daraufhin ein und kritisierte das sexistische Verhalten der Männer. Sie machten sich über seine Kleidung und sein Fahrrad lustig und sagten schließlich in beleidigender Absicht "Du bist doch schwul".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Schmiererei in der Revaler Straße

    06.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11 Uhr wird in der Revaler Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Erneut Hakenkreuz am Rudolfplatz

    05.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wieder wurde an einen Mülleimer auf dem Rudolf-Platz am Ausgang Rudolfstraße ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Anschlag auf Wahlkreisbüro in der Karl-Marx-Allee

    04.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht wurden die Scheiben des Büros der Wahlkreisabgeordneten im Abgeordnetenhaus in der Karl-Marx-Allee eingeschlagen. Es wurde Anzeige erstattet. Das Register unerstellt einen möglichen rechten Hintergrund, da sich die SPD-Fraktionssprecherin auch als Vorsitzende des Fachausschusses nachhaltig für Strategien gegen Rechts engagiert.
    Quelle: Wahlkreisbüro
  • Taxifahrer in Friedrichshain rassistisch angegriffen

    01.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 51-jähriger Taxifahrer wird gegen 2.00 Uhr in der Gubener Straße aus einer Gruppe von drei unbekannten Fahrgästen heraus von einem Mann rassistisch beleidigt. Ihm wird eine Faust gegen die Wange gedrückt und ins Gesicht gespuckt.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Hakenkreuze am Rudolf-Platz

    29.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht auf den 29.06.18 zwischen 21 Uhr und 8 Uhr morgens wurden an mehrere Mülleimer auf dem Rudolf-Platz und in der Modersohnstraße Hakenkreuze gesprüht. Darüber hinaus wurden sämtliche antifaschistischen Aufkleber entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Fremdenfeindliche Propaganda Alt-Stralau

    28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 6 Uhr wird in Alt-Stralau eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen und Flüchtlingsunterkünfte richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Polizist äußert sich antiziganistisch

    28.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mädchen rumänischer Herkunft wurde beim Klauen erwischt und von einem Polizisten nach dem Ausweis gefragt. Da sie den Ausweis nicht dabei hatte, wurde sie von dem Polizisten nach Hause begleitet, um zu prüfen, ob sie sich illegal in Deutschland aufhält. Während die Mutter des Mädchens nach den Unterlagen suchte, machte der Polizist folgende Anmerkung: "So wie ihr ausseht, kriegt ihr nie eine Arbeit".

    Quelle: Amaroforo
  • Unterlagenabgabe zur Schulanmeldung verweigert

    27.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als ein rumänischer Vater sein Kind an einer Schule anmelden wollte, wurde ihm im Sekretariat gesagt: "Von euch haben wir schon zu viele. Wir wollen euch nicht haben." Seine Unterlagen wurden nicht entgegengenommen.

    Quelle: Amaroforo
  • Aufklärungs-Infos entfernt

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht auf den 25.06.18 haben Unbekannte an der Geschäftsstelle des Registers alle Informationen gegen Rechtsextremismus und Rassismus vom schwarzen Brett und Broschüren und Flyer aus der Halterung entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber der IB in der Blücherstraße

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Blücherstraße wurden an einer Straßenlaterne drei unterschiedliche Aufkleber der Identitären Bewegung bemerkt und entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rechte beginnen mit Werbung für den Tag der Nation 2018

    25.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der erste Aufkleber zur Bewerbung des "Tag der Nation", den die Rechten in einem Großaufgebot am 3. Oktober 2018 in Berlin "feiern" möchten, wurde an einem Container in der Kopernikusstraße, östlich der Warschauer Straße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Mit Luftdruckpistole spielendes Mädchen verletzt

    18.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Abend schießt ein Mann in der Straße der Pariser Kommune vom Balkon in der ersten Etage mit einer Luftdruckpistole wild auf die Straße und verletzt ein siebenjähriges Mädchen leicht am Arm. Das SEK stellte Pistole und Munition sicher, nahm den 34 jährigen Täter fest und überstellte ihn in eine psychatrische Klinik. Bereits im Jahr 2015 wurde an fast gleicher Stelle ein Junge schwer durch eine Luftdruckwaffe verletzt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1331, Berliner Kurier
  • Aufkleber der IB in der Frankfurter Allee

    14.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Tagsüber wurden in der Frankfurter Allee 79 (an der Fensterscheibe von Rossmann) sowie ein paar Häuser weiter westlich auf einem Werbeschild jeweils einen Aufkleber der Identitären Bewegung mit der Aufschrift „Reconquista“ entdeckt (und entfernt).
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Massive Bedrohung einer Gaststätte aufgrund eines Posts auf der Website

    13.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Kreuzberger Café erteilt Rechtsradikalen und AfD-Anhängern Hausverbot und wird danach bedroht - nicht nur im Internet. Anfang Juni war auf der Seite einer Sportgaststätte in der folgender Eintrag zu lesen: „Wir weisen darauf hin, dass Nazis generell inkl. zur Fußball-WM bei uns nicht willkommen sind. Und damit meinen wir ausdrücklich Anhänger der AfD“. Darauf hin ging ein Shitstorm in den Sozialen Netzwerken los und es kam zu massiven Beleidigungen und Bedrohungen gegen die Gaststätte und ihre Mitarbeiter*innen, so daß zwischenzeitlich Polizeischutz eingerichtet werden mußte. Die Betroffenheit in der Nachbarschaft war hingegen groß, viele kamen persönlich vorbei und sprachen den Mitarbeiter*innen ihre Solidarität aus. Die Medien berichteten.
    Quelle: Bürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg, Berliner Morgenpost, TSP
  • AfD Stand im Andreas-Kiez

    09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Vorfeld des rassistischen "Frauenmarschs" am Hallischen Tor stand die AfD am Vormittag mit einem Stand vor dem Edeka Singerstraße/Andreasstraße.
    Quelle: Antifa-Berlin-Info
  • Flaschensammlerin von Security antiziganistisch beleidigt

    09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23 Uhr streiten ein Vertreter einer Security-Firma des Rewe in der Revaler Straße und eine Pfandflaschensammlerin darüber, ob sie die vielen Flaschen hier abgeben darf. Sie wird mit "Scheiß Zigeuner" beschimpft.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber auf Stralau

    09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Halbinsel Stralau werden rassistische Aufkleber entdeckt. Auf ihnen ist der Kopf eines schwarzen Mannes abgebildet, dessen Zunge heraushängt. Darüber steht die Parole „Ficki, Ficki!“.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rechter Frauenmarsch beginnt am Halleschen Tor

    09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unter dem Motto „Wir sind kein Freiwild…, Nirgendwo!!!“ wurde bundesweit für den 09. Juni 2018 nach Berlin zum zweiten so genannte „Frauenmarsch Berlin“ mobilisiert. Die rassistische Demonstration soll nach Aussagen der Veranstalter_innen um 15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor im Ortsteil Kreuzberg starten und bis zum Kanzleramt in Mitte führen. Auch der zweite „Frauenmarsch“ ist im Namen von Bilges Verein „Leyla e.V.“ angemeldet und soll trotz Bilges AfD-Mitgliedschaft nach eigener Aussage „parteiübergreifend“ sein. Vor dem Hintergrund des ersten Versuchs im Februar kann auch diesmal bei der Zusammensetzung der Teilnehmer_innen vom Erscheinen organisierter Rechtsextremer und Anhänger_innen islam-und flüchtlingsfeindlicher Gruppierungen ausgegangen werden.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Plakat am Oranienplatz für den "Al-Quds-Marsch"

    07.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Oranienplatz wird eine Plakatwerbung für den Al-Quds-Marsch entdeckt. Der Quds-Marsch steht für den Hass auf Israel, Islamismus, Hass auf die liberale Demokratie und auf den Westen als Ganzes. Der Marsch steht für die Ideologie des iranischen Regimes: für Zwangsverschleierung und Unterdrückung von Frauen; Hass auf Homosexuelle, die im Iran erhängt werden; die Folter, Verhaftung und Ermordung von Oppositionellen; die Steinigung von Vergewaltigungsopfern; die Todesstrafe für Ungläubige; die Unterdrückung und Vernichtung von allen, die sich den islamistischen Vorstellungen nicht beugen wollen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Aufkleber der "Konservativen Aktion" um den Franz-Mehring-Platz

    06.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrmals rund um den Franz-Mehring-Platz wurden Aufkleber der „Konservativen Aktion“ entdeckt und entfernt. Info: Die Konservative Aktion e. V. gab es von 1981 bis 1989. Nach der Niederlage von Strauß im Bundestagswahlkampf 1980 sammelten sich Mitglieder der Organisation „Bürgeraktion Demokraten für Strauß“, die dem rechten Flügel der Unionsparteien zuzurechnen waren, in der Konservativen Aktion. Mit der „Aktion Heimkehr“ wollte der Verein in Deutschland lebende Türken zum Verlassen der Bundesrepublik animieren und es gab eine Kampagne zur Freilassung des in Berlin-Spandau inhaftierten Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Einzelne CDU-Verbände, z. B. die JU Hamburg, fassten Abgrenzungsbeschlüsse gegen die Konservative Aktion. Der Verein löste sich 1989 nach einem Konkursantrag auf. Wer oder was die "Konservative Aktion" heute sein soll, ist noch unklar. Möglicher Weise handelt es sich um eine Einzelperson, die die Sticker rund um den Franz-Mehring-Platz klebt. Heute gibt es eine Gruppe, die sich "Konservative Aktion Stuttgart" nennt und der Identitären Bewegung zuzuordnen ist und u. W. nach keinen direkten Bezug zum damaligen Verein hat.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Schmierereien an Postbriefkästen und Mülleimern

    04.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An verschiedenen Post-Briefkästen und BSR-Mülleimern wurden mehrere rassistische/ antimuslimische und rechtsextreme Schmierereien entdeckt, u. a. in der Rudi Dutschke Str. / Ecke Friedrichstr. und der Stresemannstr. / Höhe Gropiusbau.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf der Oberbaumbrücke

    03.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 5.10 Uhr wird ein 33-jähriger Mann, der sich mit zwei Männern auf der Oberbaumbrücke aufhält, von einem der Männer aus LGBTIQ-feindlicher Motivation zu Boden gerissen, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

    03.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 33-jähriger Mann wird gegen 20.00 Uhr auf der Skalitzer Straße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem Unbekannten zuerst beleidigt und dann vom Fahrrad gestoßen. Durch den Sturz bricht sich der 33-Jährige das Schlüsselbein.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische E-Mails

    31.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von einer Person die unter mehreren Absendern schreibt erhielt das Register 10 antisemitische E-Mails im Monat Mai.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Nazi-Schmiererei in Alt-Stralau

    31.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Mauer in Alt Stralau wurde der Spruch "Merkel muss (SS als Runen) weg" durchgestrichen und die verbotenen Runen unkenntlich gemacht. Außerdem wurde der Zusatz "Antifa-Aera" angebracht, der wiederum mit dem Zusatz "Anti" vorne ergänzt wurde. Es ist nicht das erste Mal, daß in dieser Gegend rechtsextreme Propaganda geschmiert wird.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
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