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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff am Strausberger Platz

    17.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Unbekannter griff am Abend zwei Frauen an, die gegen 19:20 Uhr auf einer Bank am Strausberger Platz saßen und sich küssten. Erst pöbelte der Täter die Frauen an, dann sprühte er Pfefferspray in ihre Richtung, verfehlte sie jedoch. Danach warf er noch mehrere Glasflaschen auf das Pärchen. Die beiden Frauen blieben unverletzt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2195
  • Sachbeschädigung gegen Wohnungslose am Landwehrkanal

    16.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie RBB 24 in einem Beitrag zeigte, wurde eine Sachbeschädigung zu Lasten Wohnungsloser am Landwehrkanal ausgeübt. Von einer Person wurde ein Zelt zerrissen und eine Matratze in Brand gesteckt. Das Feuer konnte gelöscht werden.
    Quelle: RBB24-Reportage
  • Rassistische Propaganda im Geschichtsunterricht an Kreuzberger Schule

    15.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Geschichtsunterricht einer 10. Klasse wurde der Zweite Weltkrieg behandelt. Die Lehrerin behauptete, Deutschland wurde nur von Deutschen wieder aufgebaut. Eine Schülerin wendete ein, daß auch Arbeiter*innen aus anderen Ländern großen Beitrag leisteten. Dies wurde von der Lehrerin abgestritten. Gegen Ende des Unterrichts zeigte die Lehrerin auf die Schülerin und räumte ein, das es auch Hilfe von Gastarbeitern gab, wie dem Großvater der Schülerin. Nach ihrer Aussage sollten die Gastarbeiter*innen aber wieder zurück in ihre Heimatländer kehren, jedoch blieben einige einfach hier. Anschließend zeigte die Lehrerin eine Video von einem türkischen Gastarbeiter. Mitschüler*innen machten sich über die mangelnden Deutschkenntnisse des Mannes lustig. Die Lehrerin ließ dies zu.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistische Schmiererei in der Wiener Straße

    14.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Wiener Straße (zwischen Liegnitzer und Glogauer Straße) wurde eine rassistische Schmiererei bemerkt. Unter einem Fenster war der Schriftzug "Drogen Dealer verbrennen" gesprüht. Das Wort verbrennen wurde bereits übersprüht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuz in der Frankfurter Allee

    13.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee, Höhe Hausnummer 78, wurde an einem Sperrmüll-Schrank ein mit dünnem Filzstift gezeichnetes Hakenkreuzi entdeckt. Es war bereits mit Sprühlack größtenteils übermalt worden.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische Sachbeschädigung an East Side Gallery

    12.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 12. September wurde an der East Side Gallery in Friedrichshain entdeckt, dass das Bild "Vaterland", das die Flaggen der BRD und des Staates Israels kombiniert, gezielt überschmiert wurde. Mit schwarzer Farbe wurde das Bild, insbesondere der Davidstern in der Mitte, großflächig übersprüht. Zudem wurde mit einem Filzstift "Palestine isn't free since 1947" geschrieben.
    Quelle: RIAS-Recherche und Informationsstelle Anstisemitismus
  • Musikerwerbung mit Runen im Boxhagener Kiez

    09.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wiederholt wurden Aufkleber eines Techno-Musikers auf der die Sigrune abgebildet ist, im Boxikiez entfernt. Die Aufkleber wurden in der Sonntagstraße entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuz am Kottbusser Tor

    08.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein am Kottbusser Tor / Kottbusser Straße angebrachtes Hakenkreuz wurde überstickert.
    Quelle: via Twitter
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf Helfende

    05.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer wurden Zeugen, als gegen 18.30 Uhr in einem Zug der U8 ein Mann eine Transperson mehrfach beleidigte. Die Zeugen forderten den Mann auf, die Beleidigungen zu unterlassen. Darauf hin wurden sie aus einer Gruppe von 5-6 Jugendlichen heraus mit Fausschlägen attackiert. Als einer der Zeugen zu Boden ging, traten ihm die Angreifer mehrfach gegen den Kopf und er mußte im Krankenhaus behandelt werden. Nachdem die Angegriffenen die Notbremse des Zuges betätigten, stiegen die Angreifer am U-Bahnhof Moritzplatz aus und flüchteten. Die Transperson hatte sich vor Eintreffen der Polizei ebenfalls entfernt. Ein Angreifer konnte in der Oranienstraße festgenommen werden.
    Quelle: queer.de, Polizeimeldung Nr. 2087
  • Antisemitische Pöbelei in der U8 nahe Schönleinstraße

    03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann und eine Frau waren in der vollen U-Bahn-Linie U8 auf dem Weg nach Schönleinstraße zu einer Veranstaltung einer jüdischen Organisation. Ihnen gegenüber stand ein etwa 30-jähriger Mann. Leise besprachen die beiden Betroffenen untereinander, ob sie anhand einer Kippa als jüdisch erkennbar waren, was der Mann entgegen ihren Bemühungen jedoch wohl gehört hatte, denn er sagte, sie sollen es sofort lassen, ihn mit "dieser jüdisch liberalen Dreckscheiße" zu provozieren. Er blickte die beiden Betroffenen aggressiv an und sprach weiter, die Betroffenen konnten ihn jedoch unter dem Mundnasenschutz nicht verstehen. Die Betroffenen versuchten, den Mann zu ignorieren, und wechselten bei der nächsten U-Bahn-Haltestelle den Wagen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff in Kreuzberg

    03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall auch nicht anonyisiert veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitsmus
  • Aufruf zu rechtsoffener Demo an der Dolziger Straße

    03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ecke Dolziger / Voigstraße wurde ein selbstgemachtes A4-Plakat entfernt, das zur aktuellen rechtsoffenen Demo am Brandenburger Tor aufrief. Das Plakat hatte kein Impressum, aber den "Querdenken"-Schriftzug. An der Demo beteiligten sich u. a. der "Querdenken"-Sprecher / Reichsbürger, der Anmelder des "Querdenken"-Camp, ein rechter Youtuber und ein AfD-Medienaktivist.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Musikerwerbung mit Runen im Boxhagener Kiez

    03.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Frankfurter Allee / Ecke Jessner Straße und in der Boxhagener Straße wurden ein Aufkleber eines Berliner Techno-Musikers entfernt. Auf der Werbung für die Website wurde im Titel die verbotene Sigrune verwendet, bzw. eine zum verwechseln ähnliche Rune (§ 86a Abs. 2).
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistischer Angriff in der Erich-Steinfurth-Straße

    02.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 22-jähriger Mann wird gegen 19.50 Uhr in der Erich-Steinfurth-Straße von einem 66-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Der 22-Jährige kann dem Tritt des 66-Jährigen ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    31.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein schwarzer Mann wurde von der Polizei im Görlitzer Park kontrolliert, nachdem er in den Büschen austreten war. Weiße austretende Männer wurden nicht kontrolliert.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Verfassungsfeindliche Plakate in der Boxhagener Straße

    31.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße wurden zwei verschwörungsideologische Plakate (dünner schwarzer Filzstift auf braunem Karton, handschriftlich, ca. 20 x 20 cm), die inhaltlich Reichsbürgern zuzuordnen sind und sich gegen das Grundgesetz richteten, entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hitlergruß in der Revaler Straße

    30.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 3:30 Uhr fiel Polizisten an der Revaler Straße ein Mann auf, der laut herum schrie. Als dieser den Einsatzwagen bemerkte, zeigte er den Polizisten den Hitlergruß und rief dazu nationalsozialistische Parolen. Der Polizeiliche Staatsschutz führt gegen den 29-Jährigen Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2046
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Oranienstraße

    29.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann befand sich gegen 5 Uhr in der Oranienstraße in Begleitung zwei weiterer Zeugen, als er von einem entgegenkommenden Paar homophob beleidigt wurde. Unvermittelt aus dem folgenden Streitgespräch wurde das 39jährige Opfer von dem Mann mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen und erlitt eine Platzwunde. Das Päärchen flüchtete Richtung Kottbusser Tor.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2040
  • Rechter Sticker in der Weichselstraße

    28.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Weichselstraße wurde ein Sticker der "Reisegruppe Ungemütlich" entfernt, der über einen linken Sticker geklebt war. Dabei handelt es sich um eine Ultra-Fan-Gruppe des FC Rostock, einen Rockerklub aus Potsdam.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Warschauer Straße

    26.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Warschauer Straße, Höhe Boxhagener Straße, wurde ein Sticker des "Compact"-Magazins mit verschwörungsideologischem Inhalt (Bill Gates) entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in Friedrichshain

    26.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Aufkleber gegen den politischen Gegner von einem extrem rechten Onlinehandel in Halle wurden am Helsingforcer Platz (Revaler / Marchlewskistr.) entfernt und ein verschwörungsideologischer Aufkleber eines rechten Magazins wurde in der Warschauer Straße entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistisches Gespräch während verschwörungsideologischem Autokorso Höhe Kottbusser Tor

    22.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auch der selbsternannte "Captain Future" beteiligt sich mit weiteren Personen an einem rechtsoffenem, verschwörungsideologischem Autocorso durch Berlin. Ein längerer Beitrag wird auf Youtube gestellt. Zirka zur Hälfte des Beitrags fährt das Auto, aus dem gefilmt wird, am Kottbusser Tor vorbei. Die Insassen führten eine Unterhaltung, in der sie es als lächerlich empfanden, daß antiziganistische Schimpfwörter in der Deutschen Sprache nicht mehr verwendet werden sollen.
    Quelle: Youtube
  • LGBTIQ*-feindliche Schmiererei an der U1

    22.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Ersatzhaltestelle der U1 Schlesisches Tor (Richtung Warschauer) wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei entdeckt, die sich gegen die Polizei richtete.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker eines rechten Onlinehandels in der Umgebung des Traveplatzes

    21.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrer Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle wurden in der Frankfurter Allee / Müggelstraße, und an der Ecke Weichsel- / Scharnweberstraße entfernt. Sie hatten antismetische Inhalte (Q-Anon) und richteten sich gegen politische Gegner*innen ("rot-grün").
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimische Äußerung einer AfD Vertreterin

    20.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Veranstaltung äußert sich eine AfD-Vertreterin einem Mann gegenüber in einem Gespräch antimuslimisch. Sie bemerkte, wie auf der Veranstaltung gesagt, seien alle Muslime problematisch, er wäre eine privilegierte und seltene Ausnahme. Diese Äußerung erfolgte ohne jegliche Hintergrundinformation über den Gesprächspartner.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Muslimfeindliche Diskriminierung

    20.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde muslimfeindlich durch einen Mann diskriminiert, der sie etwas fragen wollte und sie mit 'Sprechen Sie deutsch' ansprach.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rechte Sticker Boxhagener / Holteistraße

    17.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom "Compact" Magazin herausgegebene Aufkleber mit verschwörungsideologischem Inhalt wurden an der Kreuzung Boxhagenerstr. / Holteistr. und in der unmittelbaren Umgebung entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker von der Frankfurter Allee bis Scharnweberstraße

    17.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von der Kreuzung Frankfurter Allee / Gürtelstraße wurden Aufkleber entfernt, auf denen für die rechtsoffene Kundgebung am 29.08. mobilisiert werden sollte. Die aufgefundenen, wohl vom Verursacher selbst mit einfachen Mitteln (Drucker, Klebeband) produzierten Aufkleber richteten sich darüber hinaus gegen MNS. Die "Spur" der Sticker führt direkt in die Scharnweberstraße, in der regelmäßig verschwörungsideologische Propaganda mit antisemitischem Hintergrund aufgefunden wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Frau mit rechtem Gruß bedroht

    16.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 17:30 Uhr wurde eine schwarze Frau mit einem Kleinkind in der Naunynstraße von einem Mann "Heil Hitler" zugeraunt und der deutsche Gruß gegen sie gerichtet. Die Mutter wollte zwar die Polizei rufen, tat es aber aus Angst, daß der Mann sie und ihr Kind angreift, nicht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in der Rüdersdorfer Straße

    12.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23.10 Uhr wird eine Gruppe von zwei Frauen im Alter von 25 und 35 Jahren und vier Männern zwischen 27 und 41 Jahren in der Rüdersdorfer Straße von einem 36-jährigen Mann rassistisch und antisemitisch beleidigt. Ein Paar aus der Gruppe wird aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Glasflasche beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Schmiererei im U-Bhf. Frankfurter Allee

    12.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Morgen wurde entdeckt, daß ein Spruch am Getränkeautomat im U-Bhf. Frankfurter Allee von "Thank you for not beeing racist" in "Thank you for being racist" geändert wurde.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antimuslimische Aussage in S-Bahn

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:30 Uhr unterhielten sich in der S3 zwischen Ostbhf. und Ostkreuz zwei junge weiße Erwachsene über ihre Arbeit. Einer meinte zum anderen im Verlauf des Gesprächs: “Ich arbeite jetzt bei so einem scheiß Kanaken“.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuz auf Spielplatz Rudolfplatz

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Holzaufbau der Rutsche des Spielplatzes Rudolfkiez wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Kein Platz für Kanacken und Niggas" angebracht.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Sprayeraktivitäten im südlichen Friedrichshain

    11.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weiterhin wird der Kiez derzeit von verschiedenen Sprayern zugetagt. In den Tags wird das S und immer öfter auch das Ausrufezeichen als Runde geschrieben. Die S-Rune ist als Erkennungszeichen des Bund Freier Mädels aus dem 3. Reich bekannt. Gefunden und teils entfernt wurden die Tags: Weichsel Ecke Oderstr., Rückseite Verkehrsschild Gabriel Max Ecke Wühlischstraße, Hauswand Grünberger Ecke Wismarplatz und am unteren Ende der Gabriel-Max-Straße, Litfaßsäule Wismarplatz, Stromkasten am unteren Ende der Boxhagener Straße.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sprayeraktivitäten im südlichen Friedrichshain

    09.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Immer öfter sind verschiedene Sprayer im Kiez unterwegs, die mittlerweile in ihren Tags ein S als Rune schreiben. Die "S"-Runde wurde u. a. vom Bund Deutscher Mädel verwendet. Teilweise wird die Rune mit Zusätzen versehen, womit möglicher Weise der direkte Bezug verschleiert werden soll. (Weichselstr. 8 | Stromkasten Halbinsel Stralau | Alt Stralau Höhe Jollenseglerstraße | Weichselstr. 22 Ecke Weserstr. | Wühlischplatz). Von den meisten dieser Sprayer ist bisher kein rechter Hintergrund bekannt. Eine Ausnahme bildet ein Sprayer, der mit seinen Graffities die extrem rechte Identitäre Bewegung unterstützt. Seine Tags sind überwiegend um das Supermarktgelände der Revaler Straße zu finden und das Kürzel "NDS" (Neuer Deutscher Standard - Musiklabel dessen Inhaber einen klaren Bezug zur rechten Szene hat) wurde an der Ecke zur Modersohnbrücke entdeckt, das Kürzel "KIKE" an der DHL-Packstation steht für ein in den USA geprägtes antisemitisches Schimpfwort. Es wurde Kontakt zu einigen aus der Sprayerszene aufgenommen und um Erklärung gebeten. Eine Stellungnahme ist bisher nicht erfolgt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Infotisch vom "Demokratischen Widerstand" im Bergmann-Kiez

    08.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Bergmannstraße, gegenüber der Marheinekehalle, befand sich ein Infotisch vom "Demokratischen Widerstand". Ausgelegt waren u. a. eine Zeitung, in der z. T. verschwörungsideologische rechte Fake-News verbreitet wurden und ein Flyer, der Corona leugnet.
    Quelle: via Twitter
  • A1 Plakate mit optischem Bezug zur rechten Szene im Friedrichshainer Südkiez

    07.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrere A1 Ost+Front Plakate mit frakturähnlicher Schrift "Dein Helfer in der Not" wurden von verschiedenen Melder*innen entdeckt und entfernt, da ein rechter Bezug angenommen wurde (mehrmals Boxhagener Str bis zur Grenze nach Lichtenberg, Wismarplatz, Sonntag/Holteistr und Mittelstreifen zw. U-Frankfurter Tor und Boxi). Die Band Ost+Front, wirbt mit den Plakaten für eine musikalische Neuveröffentlichung. Die Band selbst distanziert sich zwar von der rechten Szene, ihre Texte haben jedoch eine andere Aussage. Es stand bereits ein (frauenfeindlichen) Titel auf dem Index, finden sich in den Texten auch klare rechte Bezüge: "nicht ganz koscher", "nicht ganz halal", es wird Gewalt gegen "Verräterschweine" zelebriert und es werden Texte verwendet, die sich an Adressaten aus der rechten Szene richten und dort auch verstanden werden: "...auch die Deinen / sollen nicht weinen / Sie sind bereit / für die gute alte Zeit".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische und rechtsoffene Propaganda an Jugendeinrichtung in Kreuzberg

    03.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Kreuzberg wurden Informationen von Unbekannten während der Schließzeit der Einrichtung von außen ans Fenster gehängt. Es wurde zur Teilnahme an der Demo am 1. August aufgerufen (durchaus sinnvolle Fragen wurden im Text bereits mit erfundenen "Fake-News" beantwortet) und es wurde auf diverse Webseiten als Informationsquelle hingewiesen, deren Inhalt verschwörungsideologisch, antisemitisch und zu Fake-News verbreitenden sogenannten "alternativen" Medien und Publizisten gehören. Die Betreiber*innen der Einrichtung haben sich umgehend nach Kenntnisnahme von der angebrachten Propaganda distanziert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Sticker in der Lehmbruckstraße

    03.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am südlichen Ende der Lehmbruckstraße wurden mehrere Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle entfernt. Sie richteten sich überwiegend gegen politische Gegner*innen. Ansprechbare Anwohner*innen wurden vor Ort informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Schmiererei in der Seumestraße

    03.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Semeustraße wurde ein Graffiti gegen politische Gegner*innen (Antifa) entdeckt. Da Schrift und Stift bereits bekannt sind, war es vermutlich die selbe Person, deren Schmierereien mit ähnlichen Aussagen bereits am 28.07. in der Colbestraße und nahe Wismarplatz entdeckt wurden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in S-Bahn Warschauer Straße entdeckt

    02.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Bahnhof Warschauer Straße wurde gegen 19:40 Uhr in der S7 nach Ahrensfelde ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt und fotographiert. Der Vandalismusmeldungs-Service wurde benachrichtigt und wollte die Info an die S-Bahn weiterleiten.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Zahlreiche rechte Sticker im Friedrichshainer Südkiez

    02.08.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zahlreiche Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle wurden entfernt. Simplon / Ecke Lehnbachstraße: antisemitische Verschwörungsideologie (Q Anon) Neue Bahnhofstraße: Verschwörungsideologie (Bill Gates, "Zwangsimpfung") Markt / Ecke Kynaststraße: gegen politische Gegner*innen (Antifa) Auf der Kynastbrücke: gegen Gender Mainstreaming
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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