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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Behördenschikane vermutlich durch Mitmieter

    16.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Eisenbahnstraße schaute ein Vater mit seiner dreijährigen Tochter einen Film, als mehrere bewaffnete Polizisten gewaltsam in das Zimmer stürmten. Die Polizisten hätten einen Anruf aus dem Haus bekommen, dass Hilfeschreie aus der Wohnung zu hören waren. Die Polizisten hätten vorher angeklopft und sich dann, als keine Reaktion kam, Zugang zur Wohnung verschafft. Beide Töchter (3 J. und 11 J) seien dabei gewesen und hätten sich sehr erschreckt. Der Betroffene ist entsetzt und beschämt, da seine Kinder verängstigt sind und seine älteste Tochter (24 J.) ohne Kopftuch war. Er geht davon aus, dass ihm jemand aus dem Haus etwas Böses will und ihm Polizei und auch Jugendamt ins Haus geschickt haben aufgrund seiner Nationalität.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber an Einkaufspassage

    15.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Eingang der Rigaer Passage von der Rigaer Straße 28 aus wurde ein rassistischer Aufkleber angebracht, in dem die Überbevölkerung am Klimawandel schuld sein soll. Es scheint sich um eine Neuauflage eines älteren Aufkleber-Modells zu handeln, denn es gibt jetzt einen Rand und eine Untertitelung mit "FRIDAYS FOR FUTURE". Nachweislich stammt der rassistische Aufkleber nicht von Fridays For Future. Die Herkunft dieser rassistischen Aufkleber, die bereits seit Anfang des Jahres im Gebiet vereinzelt angebracht werden, ist bisher nicht bekannt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Vorläufige Festnahme nach Hitlergruß und rassistischer Beleidigung

    13.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde gestern Abend vorläufig festgenommen, nachdem er von seinem Balkon in Kreuzberg lautstark verfassungsfeindliche Parolen brüllte, den Hitlergruß zeigte und eine Passantin rassistisch beleidigte. Zeugen, die auf den 30-Jährigen aufmerksam wurden, alarmierten gegen 19 Uhr die Polizei. Der Mann wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam gebracht und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen Volksverhetzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung.
    Quelle: Polizei Nr. 1965
  • Homophob beleidigt

    05.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag beleidigte ein Unbekannter eine trans Frau in Kreuzberg. Nach ersten Ermittlungen stieg die Frau gegen 14.50 Uhr am U-Bahnhof Gneisenaustraße aus einem Zug der Linie U7, als sie dabei von einem unbekannten Mann homophob beleidigt wurde. Die Beleidigte machte daraufhin ein Foto von dem Unbekannten, worauf dieser versuchte sie zu treten. Er forderte darüber hinaus die Löschung des Fotos. Kurz darauf trat ein weiterer Unbekannter hinzu, forderte ebenfalls die Löschung des Fotos und zeigte dabei eine Sprühdose mit Reizgas vor. Unter dem Eindruck dieser Drohung löschte die 45-Jährige das Foto. Die beiden Unbekannten wandten sich im Anschluss einem weiteren Fahrgast zu, der die Handlung gefilmt hatte. Diesen Moment nutzte die trans Frau, um den Bahnsteig zu verlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizei Nr. 1905
  • Verstöße gegen die Festordnung auf der Biermeile

    04.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom 02.-04.08.19 fand in diesem Jahr das Internationale Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee von der Warschauer Straße bis zum Strausberger Platz statt. Wie bereits seit vielen Jahren, dokumentierte der Verein für demokratische Kultur in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, Verstöße gegen die Festordnung. Es wurden mind. 34 Personen (2018: 30), mit Bekleidungsstücken oder Tattoos gesehen, die einen Bezug zur extrem rechten / rechten Szene darstellen. Teilweise wurden Personen von der Security aufgefordert, ihre T-Shirts auf links zu drehen oder das Gelände zu verlassen.
    Quelle: VDK - Verein für demokratische Kultur
  • Ein Jugendlicher, der unzufrieden mit seinem Telefonanbieter war, nannte diesen einen "Judenverein"

    03.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Jugendliche saß mit zwei Freunden vor einem Späti und telefonierte. Als er in einer Warteschleife offenbar nicht an die Reihe kam, nannte er den angerufenen Telefonanbieter laut "Judenverein". Dies hörte eine in der Nähe sitzende Person, die daraufhin laut fragte: "Was hast Du gesagt?" Sie verwickelte die Jugendlichen in ein Gespräch, als sie die strafrechtliche Relevanz der Aussage ansprach, rannte der Jugendliche weg. Die verbliebenen zwei ließen sich auf ein Gespräch über Antisemitimus ein und zeigten sich einsichtig.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Schutzzonen-Streife" am Ostkreuz

    03.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine "Schutzzonen-Streife" wurde nach eigenen Angaben auf ihrer Facebook-Seite am Bahnhof Ostkreuz aktiv. Die "Schutzzonen-Kampagne" wurde von der NPD 2018 ins Leben gerufen, vermutlich nur mit dem Zweck eine Medienöffentlichkeit gegen die wachsende Bedeutungslosigkeit der Partei zu erlangen. Das "Schutzangebot" der NPD ist allerdings rassistisch aufgeladen. In ihrer Kritik an Polizei und Strafverfolgungsbehörden agiert die Partei offen antidemokratisch.
    Quelle: Facebook
  • Beleidigung einer schwarzen Person, "Sieg Heil" Ruf und Hitlergruß nahe Schlesisches Tor

    02.08.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 18 Uhr nahe U-Bahnhof Schlesisches Tor saß eine stark alkoholisierte Person in einem Hauseingang. An ihm lief eine Person vorbei (BPoC) und gab der Person etwas zu essen. Die stark angetrunkene Person warf das Essen auf die Person und schrie: "Du scheiß N-Wort (-> Glossar), verpiss dich aus Deutschland". Die Person ging weiter, ließ das Essen aber bei der angetrunkenen Person zurück. Diese stand auf, rief "Sieg Heil" und machte einen Hitlergruß. Darauf reagierte die andere Person nicht und ging weiter. Dann nahm die angetrunkene Person das Essen, warf es der Person hinterher und rief, dass sie den "Scheiß N[-Wort]fraß" nicht haben will und er sich verpissen solle.

    Quelle: Rigo Rosa
  • Rassistische Beleidigung in der Oppelner Straße

    30.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße in Kreuzberg schrie eine Frau gegen 8:30 Uhr morgens rassistische Beleidigungen, die von umliegenden Nachbar_innen gehört werden konnten. In einem vermutlichen Beziehungsstreit beschimpfte sie andere, nicht-anwesende Frauen laut hörbar als "N-hure".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ*-feindlich beleidigt, misshandelt und bedroht

    28.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 28-jähriger Mann wird gegen 9.45 Uhr in seiner Wohnung in der Jungstraße von zwei 22-jährigen Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt, misshandelt und mit einem Messer bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Übergriffe beim Radical Queer March

    27.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Laut Organisationsteam des Radical Queer March gab es „verschiedene Versuche von Mitgliedern des Orga-Teams mit Personen eine Übereinkunft über das Abnehmen von Nationalflaggen, Symboliken und Inhalten, die in Teilen antisemitisch waren, zu erwirken.“ In der Folge sei es zu „gewalttätigen Übergriffen gekommen - diese umfassten gezieltes Abfilmen von Personen, sexistische verbale Angriffe, wie auch körperlichen Angriffe“.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Hilfsbereiter Passant vom Opfer homophob und rassistisch beleidigt

    26.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain wurde heute Morgen ein Mann homophob und rassistisch beleidigt. Gegen 7 Uhr bemerkte der Passant auf dem Gehweg Warschauer Straße Ecke Revaler Straße eine Frau, die kurz zuvor von Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen worden sein soll. Als der 28-Jährige die Frau ansprach und ihr seine Hilfe anbot, soll die Frau ihn abgewiesen und dabei homophob sowie rassistisch beleidigt haben. Auch während der Anzeigenaufnahme durch die alarmierten Polizeikräfte setzte die 41-Jährige ihre Beleidigungen fort. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den beiden angezeigten Fällen dauern an.
    Quelle: Polizei Nr. 1816
  • Radfahrer in der Frankfurter Allee als "Jude" beschimpft

    23.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann mit Bierflasche in der Hand stolperte über den Radweg Richtung U-Bahn. Auf dem Radweg musste ein Radfahrer erfolglos klingeln und dann scharf bremsen, um einen Zusammenprall zu verhindern. Er rief dem Passanten zu, er solle die Augen aufmachen und fuhr weiter, als der Passsant noch etwas lauter "Jude!" rief und im Eingang zur U-Bahn verschwand. Der Radfahrer blieb stehen, kam zurück, doch der Passant war bereits verschwunden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    20.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Mann homophob beleidigt und geschlagen

    18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain soll gestern Abend ein Mann einen anderen Mann erst angesprochen und dann geschlagen haben. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll der 27-Jährige den 48-Jährigen am Boxhagener Platz aufgrund seiner getragenen Hose zunächst homophob beleidigt und dann zweimal mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschlagene alarmierte die Polizei, die den mutmaßlichen Schläger noch vor Ort antraf und überprüfte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 27-Jährige bereits per Haftbefehl wegen Raubes gesucht wird. Sie nahmen ihn fest und überstellten ihn der Justiz. Ein Tütchen mit mutmaßlichem Cannabis, das er bei sich trug, beschlagnahmten sie zuvor noch. Verletzungen trug der 48-jährige Angegriffene nicht davon.
    Quelle: Polizei Nr. 1757
  • Rassistischer Aufkleber auf Bolzplatz

    18.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bolzplatz zwischen den Häusern Manteuffelstraße 92-95 auf der Latte vom hinteren Fußballtor wurde am Abend ein rassistischer, kolonialverherrlichender Aufkleber entdeckt. Spruch "Mohrenköpfe sind in Deutschland leider verboten", mit rassistisch-kolonialistischer Darstellung eines Gesichts eines Schwarzen auf Schwarz-Rot-Goldenem Hintergrund, Der Aufkleber ist bei einem Anbieter für rechte Propaganda erhältlich.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Homofeindliches Graffiti am S-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das schon an vielen anderen Orten angebrauchte Graffiti "Schwule sterben aus" wird entlang der S-Bahnstrecke Höhe S-Warschauer Str. stadtauswärts 1x vor und 1x nach der Brücke entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliches Graffiti am S- und U-Bhf. Warschauer Straße

    16.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Bauzaun unterhalb der Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahnhof Warschauer Straße wurde gegen 16:25 Uhr ein ca 2 x 2 m großes Graffiti entdeckt. Vom S-Bahnsteig der stadtauswärtsfahrenden Züge (rechte Seite) ist es für alle Fahrgäste leicht sichtbar. Es handelt sich wieder um das Graffiti "Schwule sterben aus", welches bereits an vielen anderen Orten angebracht wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Logo der Identitären Bewegung auf Haustür gesprüht

    14.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf die Haustür eines linken Wohnhauses in der Kreutzigerstr. wurde mit ca. 1 m Durchmesser das Zeichen der Identitären Bewegung gespüht. Die Hausbewohner*innen haben es umgehend entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Propaganda am Mariannenplatz

    11.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mariannenplatz wurde ein Aufkleber einer rechten Internetplattform entdeckt, mit einem Bild von Karl Liebknecht und dem Slogan: „Auch Karl Liebknecht hätte AfD gewählt.“
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliches Graffiti an S-Bahn Zug

    09.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 7 Uhr wurde an der S Warschauer Straße beobachtet, daß auf einem Zug der Linie S 75 in Richtung Ostbahnhof auf mindestens drei Türen ein homofeindliches Graffiti in ca. 40 x 40 cm großen Buchstaben angebracht ist. Wie schon an vielen anderen Orten im Bezirk und in Berlin handelt es sich um den menschenverachtenden Spruch "Schwule sterben aus".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in Warteschlange bei der Zulassungsstelle

    09.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute Vormittag kam es in der Zulassungsstelle in der Puttkamerstraße in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Angaben von Zeugen hatte sich gegen 10.25 Uhr eine Warteschlange gebildet. Plötzlich drängelte sich ein junger Mann vor, was einem 66-jährigen Wartenden missfiel. Es kam zu einem Streitgespräch und der 66-Jährige schubste den 19-jährigen Vordrängler. Zwei weitere Wartende, eine 34-Jährige und ein 32-Jähriger, griffen schlichtend ein. Im weiteren Verlauf beleidigte der 66-Jährige sowohl den 19-Jährigen als auch die beiden Schlichtenden rassistisch. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizei Nr. 1687
  • Feuerwehrleute werfen Wasserbomben auf Demo-Teilnehmer*innen

    05.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr haben Feuerwehrleute aus der Wache in der Wiener Straße Wasserbomben auf die Black-Lives-Matter-Demo geworfen, als sie dort vorbeizog, wie einer lautsprecheransage der Organisator*innen kurz danach zu entnehmen war.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Schwule sterben aus Graffiti

    04.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Stromkasten am Bahnhof Ostkreuz, zwischen den Gleisen aus Richtung stadteinwärts lesbar, ist der Spruch "Schwule sterben aus" angebracht. Der Stromkasten befindet sich zwischen den Gleisen auf Bahnhofsgelände und ist nicht öffentlich zugängig.
    Quelle: Koordinierungsstelle der Berliner Register
  • Mann in U 7 rassistisch beleidigt

    02.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde in der U7 von einem 60-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Betroffene sprüht daraufhin Pfefferspray in den Waggon und flüchtet aus dem Wagen. Mehrere Fahrgäste werden in Mitleidenschaft gezogen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr.1617
  • Transperson in Sonntagstraße angegriffen

    01.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 25-jährige Transperson wird gegen 1.00 Uhr in der Sonntagsstraße von einem 19-jährigen Mann und einer weiteren Person aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Dem Schlag des 19-Jährigen kann die 25-Jährige ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    29.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe z. B. zur Identitären Bewegung, zum sog. "Volkslehrer", zu den Hells Angels und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • „Sieg Heil“ gerufen und Passanten geschlagen

    29.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weil er „Sieg Heil“ und den „Hitlergruß“ gezeigt haben soll, wurde ein Mann gestern Nachmittag in Kreuzberg vorläufig festgenommen. Gegen 17 Uhr soll der 46-Jährige in der Frankfurter Allee Ecke Mainzer Straße diese Parolen gerufen und Passanten angepöbelt haben. Einem 31-Jährigen soll er auf den Arm geschlagen haben. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den Tatverdächtigen vorübergehend fest. Er soll leicht alkoholisiert gewesen sein und wurde nach einer Personalienfeststellung wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt nun die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1590
  • Antisemitische Bedrohung

    28.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall auch nicht anonym veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gespräch in Bäckerei

    24.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast einer Bäckerei am Schleidenplatz bekommt mit, wie sich mehrere ältere Personen beim Kaffee über Stalingrad unterhalten und mehrere abfällige antimuslimische Bemerkungen machen.
    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Beleidigt, geschubst und Hitlergruß gezeigt

    23.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag wurde ein Mann vorläufig festgenommen. Zeugenaussagen zufolge soll sich der 38-Jährige gegen 14.30 Uhr drohend vor Passanten in der Boxhagener Straße gestellt und eine 24-Jährige aus der Fußgängergruppe beleidigt und geschubst haben. Anschließend habe er den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und nationalsozialistische Parolen gerufen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1523
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    22.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Hakenkreuz auf Plakat

    20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Plakat der Hanfmesse am U-Bhf. Mehringdamm ist ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Fahrstuhl U Frankfurter Allee geritzt

    19.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Mittelebene des U-Bhf. Frankfurter Allee wurde in die Glaswand des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt. Update: Nachdem die BVG vom Register informiert wurde, wurde das Hakenkreuz umgehend mit einem gelben BVG-Herz überklebt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antimuslimischer Angriff am Halleschen Tor

    18.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 48-jährige Frau, die gegen 17.10 Uhr mit ihrem Sohn auf der Rolltreppe im U-Bahnhof Hallesches Tor nach oben fährt, wird von einem unbekannten Mann aus antimuslimischer Motivation von hinten gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Homophober Angriff in Imbiss in der Adalbertstraße

    16.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Adalbertstraße wurde ein Mann Opfer homophober Beleidigungen und mehrfacher tätlicher Angriffe/Körperverletzungen durch den Mitarbeiter eines Imbisses, in dem der Betroffene sich etwas bestellen wollte. Der Betroffene fühlte sich von den im Anschluss eingetroffenen Polizisten nicht ernst genommen. Er bat die Beamten um Hilfe, um ärztliche Versorgung zu bekommen. Diese gaben jedoch an, dass er selbst ins Krankenhaus gehen müsse. Der Mann gab weiterhin an, dass eine polizeiliche Anzeige nach Angaben der Polizisten nicht möglich gewesen sein soll, da er nicht in Berlin gemeldet sei. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
    Quelle: Opferhilfe
  • Rassistischer Angriff

    15.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es fand ein rassistischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Massive Bedrohung durch Kampfhund am Rande des Karneval der Kulturen

    07.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Wiese nahe Hallesches Tor spielte im Rahmen des KdK eine afrikanische Trommelgruppe. Ein junger Mann mit einem Kampfhund ohne Maulkorb näherte sich den umstehenden Passanten unbemerkt. Plötzlich näherte sich der an langer Leine geführte Hund in aggressiver Weise umstehenden Passanten und Mitgliedern der Trommelgruppe. Der junge Mann machte keine Anstalten den Hund dem Geschehen zu entziehen und folgte ihm sogar mit der Leine. Erst als Gäste angstvoll auswichen und den jungen Mann anbrüllten, er soll den Hund wegnehmen, wurde dieser eher "zaghaft" von dem jungen Mann zurück gezogen und beide entfernten sich langsam. Den Aufnahmen eines zufällig mitgeschnittenen Videos einer Passantin, die die Trommelgruppe filmte, ist zu entnehmen, daß der junge Mann scheinbar gezielt den Menschen mit seinem Hund Angst machen wollte und es in Kauf genommen hat, daß der Hund auch Personen hätte beißen können, wenn sie nicht zurück gewichen wären.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in der U-Bahn

    05.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.10 Uhr wird ein 23-jähriger Mann von einem 16-jährigen Jugendlichen, der in Begleitung einer anderen Person ist, in der U-Bahn nahe dem U-Bahnhof Prinzenstraße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und von einem Täter ins Gesicht und in den Bauch geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
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