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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    11.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Park-Ausgang Oppelner Straße kontrolliert gegen 13.30 Uhr die Polizei einen schwarzen Mann, seinen Ausweis, sein Handy und ob sein Fahrrad geklaut sein könnte. Was genau mit dem Fahrrad nicht stimmt, ist unklar, aber es wird der Person abgenommen. Das Handy gibt die Polizei zurück. Es werden keine weißen Personen kontrolliert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung durch Mitmieter in der Langestraße

    11.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein junger Mann wurde in einer Wohnanlage aufgrund seiner vermeintlich ausländischen Herkunft von einem Mitmieter rassistisch beleidigt und bedroht, u. a. solle er zurück in sein Land gehen und ihm wurde Prügel angedroht. Der Vorfall war leider nicht der erste. Auch weitere Familienmitglieder wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach rassistisch beleidigt und bedroht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophobes Graffito in der Karl-Marx-Allee / Höhe Weberwiese

    10.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Karl-Marx-Allee / Höhe Weberwiese wurde ein homophobes Graffito gemeldet. Es ist der gleiche Spruch "Schwule sterben aus", mit schwarzer Farbe gemalt, der auch an anderen Orten in Friedrichshain gesehen wurde (ehem. Schlachthofgelände, Platz der Vereinten Nationen) und auch in den Bezirken Mitte und Pankow an verschiedenen Orten angebracht wurde.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Propaganda-Aktion vor Messe in Kreuzberg

    06.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem Eingang zu einer bundesweit beworbenen Messe in Friedrichshain-Kreuzberg stand eine Person und zeigte antisemitische Plakate. Auf diesen war zu lesen: "Nazi means Nationalist Zionist and they are fascists and terrorists." und "Die Königliche Familie von Saudi Arabien sind Zionisten mit jüdischen Wurzeln." Als die Person, die die Plakate zeigte, fotografiert wurde, zeigte sie die Rabia, einen Gruß der islamistischen Muslimbruderschaft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AfD-Tag an Straßenlaterne

    03.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An eine weiße Umklebung einer Straßenlaterne in der Scharnweberstr., Höhe Nr. 39, wurde mit schwarzem Edding "AfD" getagt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Äußerung in der Cuvrystraße

    02.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht vom 01. Auf den 02.05. gegen 02:00 Uhr schreit ein Mann einer unbekannten Gruppe in der Cuvrystraße entgegen „Geht in Euer Land, das ist meine Heimat“.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Kleinkind in der U1 rassistisch beleidigt

    01.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Polizeiabschnitt erschien gestern Nachmittag eine 37-jährige Frau und erstattete eine Strafanzeige. Folgendes gab sie an: Sie befand sich gegen 15 Uhr mit ihrem fünfjährigen Sohn in einem Waggon der U-Bahnlinie U1 in Richtung Uhlandstraße. Ein unbekannter Mann setzte sich neben das Kind und regte sich kurze Zeit später über die Anwesenheit des kleinen Jungen auf. Als die Frau mit dem Kind den U-Bahnwagen wechseln wollte, beleidigte der Mann das Kind rassistisch. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1025
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Rossmann-Filiale am Kottbusser Tor

    30.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine junge schwarze Frau wollte den Laden wieder verlassen, nach dem sie bemerkte, dass sie beim Gang durch die Regale von einer Mitarbeiterin beobachtet und verfolgt wird. Von zwei weiteren Mitarbeiterinnen wurde ihr der Weg versperrt und sie des Diebstahl bezichtigt. Die junge Frau packte überwiegend Obst und Gemüse von einem vorherigen Einkauf auf das Band, an dem bereits eine lange Schlange von Kunden stand. Dann packte sie alles wieder ein und verließ den Laden. Sie äußerste sich während dessen laut und deutlich gegen die Kriminalisierung ihrer Person aufgrund der Hautfarbe gegenüber den drei Mitarbeiterinnen. Alle Leute im Laden schauten zu und blieben stumm.
    Quelle: Erwerbsloseninitiative Basta
  • Antisemitische Verschwörungstheorie in E-Mail

    30.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register wurden im April zwei umfangreiche E-Mails (26 A4-Seiten und diverse angehängte Fotos) mit verschwörungstheoretischem Inhalt gesendet. Die Absenderin, die unter immer neuen Namen E-Mails versendet, ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antimuslimische Diskriminierung in Kita

    29.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine muslimische Erzieherin hospitierte zwecks Bewerbung bei einer elterninitiativ Kita. Bei der Hospitation wurde sie von ihrer anleitenden Erzieherin gefragt, was sie antworten würde, wenn ein Kind sie auf ihr Kopftuch ansprechen würde. Die Betroffene antwortet, dass sie noch nie von einem Kind darauf angesprochen wurde und dass sie wahrscheinlich die drei Weltreligionen erwähnen würde und dass es ein Kleidungsstück wäre, wie jedes andere. Die Anleiterin fand die Antwort zu kompliziert. Die Betroffene hatte bei der Hospitation keinerlei Schwierigkeiten mit den Kindern. Durch weitere Gespräche mit Anwesenden wurde ihr dann indirekt unterstellt, sie wäre nicht integriert.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Antisemitischer Aufkleber in der Gärtnerstraße

    27.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain wurde in der Gärtnerstr. ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Auf diesem ist zu lesen: "Love Antifa. FCK ISR. Hate Zionism."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte-Fake-Wahl-Aufkleber nahe Strausberger Platz

    27.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Zuge der EU-Wahl wurden rechte gefälschte Fake-Aufkleber in der Andreas- / Singerstraße entdeckt. Der Inhalt verunglimpft die Parteien FDP und Grüne mit z. B. folgendem Slogan: „Billige Ferienflüge europaweit verbieten. Nur mit uns.“
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    27.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Diskriminierung durch Behörde

    23.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Sozialarbeiterin mit Kopftuch wollte beim Jugendamt einen Betreuungsfall zu übernehmen. Die Bearbeiterin sagte ohne Kenntnisse über die Person, dass die Betroffene "kultureller" sei, als sie es sich gewünscht hätte, sie hätte sich eine "flippigere" Person gewünscht. Sie hätte Bedenken, weil die Betroffene aus einer Familie mit ohnehin schon türkischem Migrationshintergrund sei und wolle niemanden, die die Kultur der Familie noch bestätigt. Dann sprach sie das zu betreuende Mädchen auf Zwangsheirat an.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    20.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Hakenkreuz an Fahrstuhl

    15.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Wohnhaus in der Sebastianstraße wurden mehrere Hakenkreuzschmierereien entdeckt. Eine Mieterin hat eine Info in vier Sprachen angebracht "Not in my name" und die Hausverwaltung informiert. Die Hakenkreuze sind immer noch da, wurden aber durchgestrichen.
    Quelle: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
  • Muslimische Lehrerin fühlt sich gegenüber Mitbewerber*innen diskriminiert

    09.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine muslimische Lehrerin nimmt am Auswahlverfahren für den Berliner Schuldienst teil. Sie bekommt trotz ihrer sehr guten Noten kein einziges Angebot. Erst mit erheblichem Zeitverzug teilt ihr die zuständige Stelle per EMail mit, daß sie auf der Nachrückerliste stehen würde. Erst einen Monat später bekommt sie ein Angebot, um Willkommensklassen zu unterrichten. (Die Lehrer*innen ohne Kopftuch hingegen, bekommen alle sehr zügig Angebote). Auf der neuen Stelle merkt sie schnell, dass sie auch dort nicht willkommen ist. Dies zeigt sich u. a. darin, daß der Schulleiter zu einem Termin 30 min zu spät erscheint.

    Quelle: Inssan e. V.
  • Schiedsrichter postet nach Fußballspiel Kommentar gegen türkische Spieler

    07.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Besucher eines Mehrgenerationenhauses in Kreuzberg berichtete einer Mitarbeiterin, dass nach einem Fußballspiel, an dem er selbst als Spieler teilgenommen hat, der Schiedsrichter auf der Berichtsseite des BFV/DFB einen rassistischen Kommentar gegen die Spieler verfasst hat. Der Screenshot liegt dem Register vor.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Register erhielt Antisemitische E-Mail

    31.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register wurde von einer Person im Monat März eine antisemitische E-Mail gesendet. Die Person ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Propaganda an Open Air Gallery

    30.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Rückseite des letzten Endes der Open-Air-Gallery (Richtung Oberbaumbrücke) wurden 2 Aufkleber „Heil Merkel“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    30.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Rassistische Pöbelei in der S 3

    29.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Melderin war mit der S 3 unterwegs. Sie berichtet, daß am S-Bhf. Wuhlheide eine Gruppe von Männern und einer Frau einstieg und pöbelte. Am S-Bhf. Karlshorst stiegen dann 4 junge Frauen ein, eine von ihnen war schwarz. Ostkreuz stiegen sie wieder aus. Nachdem sie die Bahn verlassen hatten, pöbelte die Frau laut herum und meinte, wie die Frauen aussahen, so dumm und hässlich. Sie würde diesen "N...-Style" hässlich finden. Daraufhin wurde sie von ihren Begleitern noch bestärkt, was dazu führte, dass sie nun lautstark von der "N...-Schlampe" sprach. Die Gruppe stieg am S-Bhf. Warschauer Straße aus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Racial Profiling durch Polizei vor einem Bistro Nähe Görlitzer Park

    27.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Polizisten nahmen anlaßlos eine Ausweiskontrolle bei drei Sudanesen vor, die vor einem Bistro Kaffee tranken. Eine Person wurde festgenommen und vor Ort im Polizeiwagen gezwungen sich auszuziehen und durchsucht. Es wurde nichts gefunden, trotzdem wurde der Mann auf die Wache verbracht und dort erkennungsdienstlich behandelt. Von seinen 35 € wurden ihm nach der bereits erfolgten Entlassung von einem der Polizisten, die ihn festgenommen hatten, 20 € abgenommen, als angebliche Einnahme eines vermeintlichen Drogengeschäfts. Besonders brisant, die Person war zuvor beim Arzt, um ein Rezept für lebenswichtige Medikamente zu erhalten. Die Kosten für das Medikament werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Polizisten waren über das Rezept und die Kosten für die Einlösung in einer Apotheke informiert und nahmen durch den Entzug des Geldes die Gesundheitsgefährdung des Opfers in Kauf und teilten dies dem Opfer auch so mit. Das Opfer hat nachweislich keinen Kontakt zu Drogen, weder als Konsument noch als Dealer. Er erhielt Hilfe zur Medikamentenbesorgung über die Samaritergemeinde und Beistand durch die Opferberatungsstelle ReachOut, an die ihn das Register vermittelt hat. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Samaritergemeinde
  • Unterschwelliger Rassismus an Edeka-Kasse

    27.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Edeka-Filialie im Bezirksamt Friedrichshain begrüßt die Betroffene die Kassiererin. Sie wird nicht zurück gegrüßt und kein einziges Mal gab es Blickkontakt von der Kassiererin, auch nicht bei der Übergabe des Kassenbons, als sich die Betroffene extra laut bedankt. Beim Kunden nach ihr stellte die Kassiererin Blickkontakt her und begrüßte ihn freundlich. Die Betroffene war als Muslima erkenntlich und fühlte sich diskriminiert, da das beleidigende Verhalten der Kassiererin sich scheinbar auf ihre Person bezog und nicht allgemeiner schlechter Laune unterlag.
    Quelle: Register Spandau
  • Gedenktafel zerstört

    25.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die an den Widerstandskämpfer Wolfgang Szepansky erinnernde Gedenktafel in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei, wurde in der Nacht vom 24. auf den 25.03.19 bereits zum vierten Mal zerstört.
    Quelle: VVN/BdA
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    23.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Homophob beleidigt und geschlagen am Kottbusser Tor

    21.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem Bahnsteig eines U-Bahnhofs in Kreuzberg kam es in der vergangenen Nacht zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein 25-Jähriger bereits in einem Waggon der U-Bahnlinie 8 von einem jungen Mann und zwei Jugendlichen homophob beleidigt worden sein. Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Kottbusser Tor sei es dann gegen 23 Uhr zu der körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der der 25-Jährige leichte Verletzungen an den Händen davontrug. Den alarmierten Polizisten gegenüber äußerten die drei im Alter von 13, 14 und 18 Jahren, dass die Streitigkeiten vom 25-Jährigen ausgegangen seien. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0672
  • Antisemitische Schmiererei in Friedrichshainer Hausflur

    16.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 16. März wurde in einem Hausflur in Friedrichshain eine Schmiererei entdeckt, die ein auf ein Hochhaus zu fliegendes Flugzeug zeigte. Im Cockpit war eine Person zu erkennen, auf dem Flugzeug stand „Jahudi“ (arab./türk. für Jüdin oder Jude)
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung bei Veranstaltung

    15.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die verurteilte PFLP-Terroristin Rasmeah Odeh sollte eine Rede in einer Veranstaltung halten, aufgrund ihrer Biographie wurde ihr Auftritt durch die Verwaltung verboten. Trotzdem gab es eine Kundgebung für ihre Person vor dem Veranstaltungsort. Neben Transparenten auf denen eine Landkarte ohne Israel abgebildet waren, wurden Israel-feindliche Parolen gerufen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Schüler antimuslimisch diskriminiert

    15.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Schule wurde das Thema "Charliy Hebdo" von Lehrerin und Schüler*innen einseitig und unkritisch behandelt. Ein Schüler fühlte sich antimuslimisch diskriminiert, auch weil aufgrund der ehrverletzenden Karikaturen keine konstruktive Beteiligung seitens Lehrerin und Schüler*innen zugelassen wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mann wurde am Ostkreuz rassistisch bepöbelt und angegriffen

    02.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag griffen mehrere Neonazis, die offenbar zu einer Veranstaltung in der NPD-Bundeszentrale anreisten, einen Mann auf dem oberen Bahnsteig des S-Bhf. Ostkreuz an. Zu erst bepöbelten sie ihn rassistisch und danach wurde er angegriffen. Die auf dem Bahnsteig befindliche Polizei griff ein.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Register erhielt Antisemitische E-Mail

    28.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register, wurden von einer Person, im Monat Februar, drei antisemitische E-Mail gesendet. Die Person ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Bärgida-Sticker

    25.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzberg wurde nahe des Bundeswirtschaftsministeriums ein "Bärgida"-Sticker entdeckt und entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Initiative erhält Brief mit rassistischen Aussagen und Beleidigungen

    24.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland erhielt einen Brief, der vielfach rassistische Aussagen und Beleidigungen enthält. Der Absender beschwerte sich darin über die Verwendung diskriminierungsfreier Sprache, über Initiativen, die die Kolonialgeschichte Deutschlands thematisieren, über Politker*innen und Medien.
    Quelle: Initiative Schwarzer Deutscher
  • Neonazis gedenken Horst Wessel

    24.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf dem St. Nikolai Friedhof in Friedrichshain stellen Neonazis des III. Wegs an der ehemaligen Grabstätte von Horst Wessel Kerzen auf und legen Blumen ab. Auf dem Gefäß der Grabkerze ist der Spruch „Tot sind nur jene, die vergessen werden!“ und das Logo des III. Wegs abgebildet.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
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