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Register Friedrichshain-Kreuzberg

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Vorfalls-Chronik


  • Homofeindliches Graffiti an S-Bahn Zug

    09.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 7 Uhr wurde an der S Warschauer Straße beobachtet, daß auf einem Zug der Linie S 75 in Richtung Ostbahnhof auf mindestens drei Türen ein homofeindliches Graffiti in ca. 40 x 40 cm großen Buchstaben angebracht ist. Wie schon an vielen anderen Orten im Bezirk und in Berlin handelt es sich um den menschenverachtenden Spruch "Schwule sterben aus".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung in Warteschlange bei der Zulassungsstelle

    09.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute Vormittag kam es in der Zulassungsstelle in der Puttkamerstraße in Kreuzberg zu einem Polizeieinsatz. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Angaben von Zeugen hatte sich gegen 10.25 Uhr eine Warteschlange gebildet. Plötzlich drängelte sich ein junger Mann vor, was einem 66-jährigen Wartenden missfiel. Es kam zu einem Streitgespräch und der 66-Jährige schubste den 19-jährigen Vordrängler. Zwei weitere Wartende, eine 34-Jährige und ein 32-Jähriger, griffen schlichtend ein. Im weiteren Verlauf beleidigte der 66-Jährige sowohl den 19-Jährigen als auch die beiden Schlichtenden rassistisch. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizei Nr. 1687
  • Feuerwehrleute werfen Wasserbomben auf Demo-Teilnehmer*innen

    05.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20 Uhr haben Feuerwehrleute aus der Wache in der Wiener Straße Wasserbomben auf die Black-Lives-Matter-Demo geworfen, als sie dort vorbeizog, wie einer lautsprecheransage der Organisator*innen kurz danach zu entnehmen war.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Schwule sterben aus Graffiti

    04.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem Stromkasten am Bahnhof Ostkreuz, zwischen den Gleisen aus Richtung stadteinwärts lesbar, ist der Spruch "Schwule sterben aus" angebracht. Der Stromkasten befindet sich zwischen den Gleisen auf Bahnhofsgelände und ist nicht öffentlich zugängig.
    Quelle: Koordinierungsstelle der Berliner Register
  • Mann in U 7 rassistisch beleidigt

    02.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde in der U7 von einem 60-Jährigen rassistisch beleidigt. Der Betroffene sprüht daraufhin Pfefferspray in den Waggon und flüchtet aus dem Wagen. Mehrere Fahrgäste werden in Mitleidenschaft gezogen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr.1617
  • Transperson in Sonntagstraße angegriffen

    01.07.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 25-jährige Transperson wird gegen 1.00 Uhr in der Sonntagsstraße von einem 19-jährigen Mann und einer weiteren Person aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Dem Schlag des 19-Jährigen kann die 25-Jährige ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    29.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe z. B. zur Identitären Bewegung, zum sog. "Volkslehrer", zu den Hells Angels und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • „Sieg Heil“ gerufen und Passanten geschlagen

    29.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Weil er „Sieg Heil“ und den „Hitlergruß“ gezeigt haben soll, wurde ein Mann gestern Nachmittag in Kreuzberg vorläufig festgenommen. Gegen 17 Uhr soll der 46-Jährige in der Frankfurter Allee Ecke Mainzer Straße diese Parolen gerufen und Passanten angepöbelt haben. Einem 31-Jährigen soll er auf den Arm geschlagen haben. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den Tatverdächtigen vorübergehend fest. Er soll leicht alkoholisiert gewesen sein und wurde nach einer Personalienfeststellung wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt nun die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1590
  • Antisemitische Bedrohung

    28.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall auch nicht anonym veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gespräch in Bäckerei

    24.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Gast einer Bäckerei am Schleidenplatz bekommt mit, wie sich mehrere ältere Personen beim Kaffee über Stalingrad unterhalten und mehrere abfällige antimuslimische Bemerkungen machen.
    Quelle: Aufstehen gegen Rassismus
  • Beleidigt, geschubst und Hitlergruß gezeigt

    23.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gestern Nachmittag wurde ein Mann vorläufig festgenommen. Zeugenaussagen zufolge soll sich der 38-Jährige gegen 14.30 Uhr drohend vor Passanten in der Boxhagener Straße gestellt und eine 24-Jährige aus der Fußgängergruppe beleidigt und geschubst haben. Anschließend habe er den rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und nationalsozialistische Parolen gerufen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1523
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    22.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Hakenkreuz auf Plakat

    20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Plakat der Hanfmesse am U-Bhf. Mehringdamm ist ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Fahrstuhl U Frankfurter Allee geritzt

    19.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Mittelebene des U-Bhf. Frankfurter Allee wurde in die Glaswand des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt. Update: Nachdem die BVG vom Register informiert wurde, wurde das Hakenkreuz umgehend mit einem gelben BVG-Herz überklebt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antimuslimischer Angriff am Halleschen Tor

    18.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 48-jährige Frau, die gegen 17.10 Uhr mit ihrem Sohn auf der Rolltreppe im U-Bahnhof Hallesches Tor nach oben fährt, wird von einem unbekannten Mann aus antimuslimischer Motivation von hinten gestoßen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Homophober Angriff in Imbiss in der Adalbertstraße

    16.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Adalbertstraße wurde ein Mann Opfer homophober Beleidigungen und mehrfacher tätlicher Angriffe/Körperverletzungen durch den Mitarbeiter eines Imbisses, in dem der Betroffene sich etwas bestellen wollte. Der Betroffene fühlte sich von den im Anschluss eingetroffenen Polizisten nicht ernst genommen. Er bat die Beamten um Hilfe, um ärztliche Versorgung zu bekommen. Diese gaben jedoch an, dass er selbst ins Krankenhaus gehen müsse. Der Mann gab weiterhin an, dass eine polizeiliche Anzeige nach Angaben der Polizisten nicht möglich gewesen sein soll, da er nicht in Berlin gemeldet sei. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
    Quelle: Opferhilfe
  • Rassistischer Angriff

    15.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es fand ein rassistischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Massive Bedrohung durch Kampfhund am Rande des Karneval der Kulturen

    07.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Wiese nahe Hallesches Tor spielte im Rahmen des KdK eine afrikanische Trommelgruppe. Ein junger Mann mit einem Kampfhund ohne Maulkorb näherte sich den umstehenden Passanten unbemerkt. Plötzlich näherte sich der an langer Leine geführte Hund in aggressiver Weise umstehenden Passanten und Mitgliedern der Trommelgruppe. Der junge Mann machte keine Anstalten den Hund dem Geschehen zu entziehen und folgte ihm sogar mit der Leine. Erst als Gäste angstvoll auswichen und den jungen Mann anbrüllten, er soll den Hund wegnehmen, wurde dieser eher "zaghaft" von dem jungen Mann zurück gezogen und beide entfernten sich langsam. Den Aufnahmen eines zufällig mitgeschnittenen Videos einer Passantin, die die Trommelgruppe filmte, ist zu entnehmen, daß der junge Mann scheinbar gezielt den Menschen mit seinem Hund Angst machen wollte und es in Kauf genommen hat, daß der Hund auch Personen hätte beißen können, wenn sie nicht zurück gewichen wären.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in der U-Bahn

    05.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 20.10 Uhr wird ein 23-jähriger Mann von einem 16-jährigen Jugendlichen, der in Begleitung einer anderen Person ist, in der U-Bahn nahe dem U-Bahnhof Prinzenstraße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und von einem Täter ins Gesicht und in den Bauch geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Fake-Wahl-Aufkleber nahe Strausberger Platz

    30.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Zuge der EU-Wahl wurden rechte gefälschte Fake-Aufkleber vor der Ellen-Kay-Schule in der Rüdersdorfer Straße entdeckt. Der Inhalt verunglimpft etablierte Parteien, wie die SPD mit folgendem Slogan: „Kinderarmut nur mit uns.“
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophobes Graffiti in der Langestraße

    28.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein homophobes Graffiti "Schwule sterben aus" wurde in der Langestraße, an einer Mauer entlang den S-Bahngleisen zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof entdeckt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Homophobes Graffiti am Strausberger Platz

    26.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Karl-Marx-Allee am Strausberger Platz wurde auf einem Großwahlplakat ein homophober Spruch angebracht: Schwule sterben aus".
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in der Wrangelstraße

    26.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der vergangenen Nacht soll es in Kreuzberg zu gegenseitigen Straftaten gekommen sein. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 27-Jähriger, der in Begleitung eines 28-Jährigen war, gegen 23.10 Uhr vier Männer im Alter von 29, 32, 35 und 36 Jahren, die gerade aus einem Mehrfamilienhaus in der Wrangelstraße kamen, aufgrund ihrer Homosexualität beleidigt und bedroht haben. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige dem 32-Jährigen Tee, der nicht mehr heiß war, ins Gesicht geschüttet haben. Der 27-Jährige und sein Begleiter erstatteten während der Sachverhaltsaufnahme Strafanzeigen gegen den 29-Jährigen des Quartetts, da dieser die beiden Männer beschimpft und ein Fahrrad in Richtung des 27-Jährigen geworfen haben soll. Anschließend soll der 29-Jährige dem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Nach Personalienfeststellungen wurden alle Beteiligten am Ort entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1247
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    25.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Antisemitische Beleidigung in der Warschauer Straße

    24.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann erstattete gestern Nachmittag auf einem Polizeiabschnitt eine Strafanzeige wegen Beleidigung mit antisemitischem Hintergrund. Der 43-Jährige, der die israelische Staatsangehörigkeit hat, war Freitagabend gegen 18.40 Uhr in der Warschauer Straße unterwegs und wurde, als er in hebräischer Sprache telefonierte, von zwei unbekannten Männern beschimpft. Anschließend brachte sich der Beschimpfte in Sicherheit. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1249
  • Mieter beleidigt Mitmieter*innen antisemitisch

    24.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nach anhaltenden nächtlichen Ruhestörungen durch einen Mitmieter in der Weichselstraße haben verschiedene Mietparteien mehrmals die Polizei gerufen und die Hausverwaltung informiert. Der Störer reagierte darauf lauthals in der Folgezeit gegenüber den Mieter*innen mit Judenbeschimpfungen und „Heil Hitler“ Ruf.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassismus durch Mitarbeiter gegenüber Jobcenter-Kundin

    24.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Jobcenter-Kundin wollte einen Antrag stellen. Der Arbeitsvermittler beendete sein nicht mit dem Antrag in Zusammenhang stehendes Gespräch mit den Worten: "Solche Leute wie sie hätte man früher ins Lager gesteckt."
    Quelle: Erwerbsloseninitiative Basta!
  • Rechte Propaganda in der Oranienstraße und der Lobeckstraße

    24.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oranienstraße und der Lobeckstraße in Kreuzberg wurden um eine Baustelle herum verschiedene Aufkleber mit rechten Motiven entdeckt. Darunter sind auch gefälschte Wahl-Aufkleber die während des Europawahlkampfs in fast allen Berliner Bezirken gesehen wurden.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Angriff nach rassistischer Pöbelei in der U8

    23.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21:50 Uhr pöbelten in der U8 zwei Männer aus einer Gruppe heraus frauenfeindlich und rassistische eine junge Frau an, die von ihren Freund*innen verbal in Schutz genommen wurde. Eine weitere Person mischte sich ein und forderte die Männer zum Stillsein auf. Die Argressionen der Pöbler richteten sich nun auch gegen die Helfer*innen, die Pöbeleien wurden persönlicher, die Raumeinnahme größer. Weitere Fahrgäste mischten sich ein und forderten die Gruppe auf, die Provokationen zu unterlassen. Es folgten weitere rassistische Kommentare gegen das erste Opfer. Eine bedrohte Person berührte einen Täter mit zwei Fingern leicht an der Brust, um etwas gegen die Raumeinnahme zu tun, wodurch der Täter lauter wurde und sich eine Hilfsperson zwischen die beiden stellte. Es wurde diskutiert und von allen Seiten kamen Aufforderungen von Fahrgästen an die Gruppe, den Zug zu verlassen. Der Zug fuhr am Kottbusser Tor ein und es begann eine Schubserei. Menschen öffneten die U-Bahn-Tür und die beiden Pöbler wurden von Fahrgästen nach draußen geschoben. Ein Helfer wurde dabei von einem der Pöbler am Kragen gepackt und mit dem Oberkörper aus der Bahn gezogen und mit einer mittlerweile kaputten Bierflasche mehrmals auf den Kopf geschlagen. Die Gruppe der Täter rannte davon, das Opfer mußte im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei hat vor Ort Zeug*innenaussagen aufgenommen. Später wurde bekannt, daß die Gruppe vor der rassistischen Diskriminierung bereits in massiv sozialdarwinistischer Form eine um Geld bittende Person anpöbelte.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Pärchen nahe Landsberger Allee rassistisch beleidigt

    22.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein älterer schwarzer Mann und eine ältere weiße Frau waren gegen 8 Uhr auf dem Fahrrad auf dem Weg zu einem Termin. Sie bogen von der Landsberger Allee in eine Seitenstraße ab, stellten jedoch nach einigen Metern fest, dass sie falsch gefahren waren und kehrten auf der gleichen Straßenseite um. Kurz vor der Ampel an der Kreuzung zur Landsberger Allee kam ihnen ein Mann auf dem Fahrrad entgegen. Er rief ihnen zu "Ihr Scheiß N.Pack, haut ab hier!".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Racial Profiling am Görlitzer Park

    22.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Park-Ausgang Wiener Straße (Nähe der Ohlauer Straße, dort wo neulich die rosa Markierungen gesprüht wurden) kommt gegen 20 Uhr Polizei in den Park, um schwarze Männer zu kontrollieren. Eine Gruppe von Männern rennt weg und lässt Tüten mit zubereitetem Essen, das sie zum Fastenbrechen kurz nach 21 Uhr essen wollten, stehen. Die Polizei wirft das Essen weg.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    18.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Antimuslimische Schmiererei in Hausflur

    16.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Flur des Gebäudes, in dem die Gemeinschaftspraxis in der Reichenberger Straße sitzt, wurde der antimulismische Spruch "Frieden statt Islam" geschmiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Kreuzberg

    16.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person wurde aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische Beleidigung in U5

    15.05.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf Höhe Straußberger Platzes in der U5 telefonierte eine Frau auf Deutsch und fügte einen kurzen Satz auf Hebräisch hinzu. Ein vor ihr sitzender Mann, der mit einem Begleiter unterwegs war und sich mit diesem auf Arabisch unterhielt, drehte sich zu ihr um und beschimpfte sie als "Yahud", "böse" und "Babymörder".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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